"Politisch korrekte" Neuauflagen

Es gibt 275 Antworten in diesem Thema, welches 48.421 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Anubis.


  • Ich weiß, ich reiße gerade einen Beitrag von dir aus dem Kontext, aber doch gerade darum geht es. Rassismus ist für mich kein Thema, dass man auf der Sachebene diskutieren soll/kann. Da bringen die ganzen Blogeinträge nichts, wenn man auf der Gefühlsebene nichts empfindet, herausliest. Also wenn sie die Botschaft nicht transportieren können. Gut, der eine oder andere Beitrag ging ein bißchen in die Richtung, aber mir war Vieles viel zu sachlich. Oder zu provokant.


    Nur über Provokation erreicht man die Menschen nachhaltig oder jedenfalls erreicht man sie damit besser, stößt eher Denkprozesse an. Aber zu gefühlsverfärbt darf so eine Diskussion nicht geführt werden, sonst wird es zu persönlich, eben zu emotional und dann kann man irgendwann nicht mehr richtig argumentieren.


    Das Problem bei solchen Diskussionen ist leider, dass sich trotzdem früher oder später jemand angegriffen fühlt. Es ist mir ein Rätsel, weshalb man vieles immer gleich persönlich nehmen muss.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Nur über Provokation erreicht man die Menschen nachhaltig oder jedenfalls erreicht man sie damit besser, stößt eher Denkprozesse an.


    Mag sein, aber man stößt auch auf mehr Widerstand. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Und auf Druck erfolgt Widerstand. Mir hat dein veganer steter-Tropfen-höhlt-den-Stein-Stil besser gefallen. :winken:

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Mag sein, aber man stößt auch auf mehr Widerstand. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Und auf Druck erfolgt Widerstand. Mir hat dein veganer steter-Tropfen-höhlt-den-Stein-Stil besser gefallen. :winken:


    Nun ist das aber eine aktuelle Debatte. Ich hätte hier schlecht stetig den Stein höhlen können (und meine Vegan-Postings sind auch vielen negativ aufgestoßen) :zwinker:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.


  • Es geht dabei nicht darum, eine hypothetische Situation zu konstruieren (in der die eine Person es positiv meint, jemanden „Arier“ zu nennen, und die andere Person mit den Schultern zuckt, weil sie nichts positives damit verbindet), sondern es wird darauf hingewiesen, dass weiße Deutsche sich ganz gern mal vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn sie von Schwarzen oder PoCs „Arier“ oder „Kartoffeln“ genannt werden (auch dann, wenn die Schikane der Mehrheit durch die Minderheiten ganz der Einbildung entspringt).


    Das habe ich schon verstanden. Mich würde es aber schlicht nicht jucken wenn mich jemand "Arier" nennt.




    Aber ich geselle mich jetzt auch zu Wendy und Co. :zwinker: Ich habe alles dazu gesagt.

    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie

  • Nun ist das aber eine aktuelle Debatte. Ich hätte hier schlecht stetig den Stein höhlen können (und meine Vegan-Postings sind auch vielen negativ aufgestoßen) :zwinker:


    Ich weiß, kein so toller Vergleich von mir. Ich hoffe, Du weißt was ich grundsätzlich gemeint habe.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Das Problem ist halt: Für die meisten Weißen ist es in der Regel nicht einsichtig, dass Rassismus auch etwas mit ihnen zu tun hat, dass er nicht nur die anderen benachteiligt, sondern auch uns privilegiert. Wir merken nicht, dass die Bundespolizisten im Zug an uns vorbei gehen, weil wir weiß sind. Ein schwarzer Mensch, der dagegen zum x-ten Mal seine Papiere vorzeigen muss, merkt wahrscheinlich viel schneller, dass diese üble Erfahrung mit seinem Schwarzsein zu tun hat. Beides hat mit Rassismus zu tun, aber auf sehr unterschiedliche Art und Weise.


    Es gibt für Weiße im Umgang mit Rassismus eine comfort zone, die wir ungern verlassen. Klar verstehen wir uns als antirassistisch (oder zumindest als nicht rassistisch), distanzieren uns gern von Nazis und empören uns, wenn jemand sich unzweifelhaft rassistisch äußert. Aber wenn wir gesagt bekommen, dass unsere guten Absichten nicht immer ausreichen, oder wenn uns signalisiert wird, dass wir, die wir uns über tumbe Nazis erhaben fühlen, dennoch oft eine stereotype Wahrnehmung pflegen, und sei es in Form positiver Klischees – dann passiert eben schnell folgendes (Quelle; wurde hier im Thread schon mal zitiert, glaube ich):


    Zitat

    Was sich wie von selbst versteht, ihr selbst seid keine Rassist_innen. Werdet ihr ungebeten trotzdem so genannt, gibt es Ärger. Denn dann solidarisiert ihr Euch mit anderen Weißen. Gegenseitig schrubbt ihr Euch wieder rein und negiert Rassismus in den eigenen Reihen.


    Die comfort zone macht es Weißen oft einfach, sich vom Rassismus zu distanzieren. Beispiel: Der Autor Claus Cornelius Fischer, der im Zuge der aktuellen Debatte hetzerische Briefe an Mekonnen Mesghena (den Vater, der sich an Thienemann gewandt hat) geschrieben hat, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Es fiel mir leicht, mich an Fischers Verlage zu wenden und eine Stellungnahme einzufordern, weil die Sache so eindeutig ist. Ich musste die comfort zone nicht verlassen, ich konnte mich über diesen Typen aufregen, der auf plumpeste Art einem Menschen, weil er aus Eritrea stammt, das Recht abspricht, sich über deutsche Literatur zu äußern. Ist ja auch richtig, sich darüber aufzuregen. Aber anders wäre es für mich vielleicht gewesen, wenn Fischer seine Verachtung subtiler zum Ausdruck gebracht hätte, und ich darauf aufmerksam gemacht worden wäre, dass ich ähnliche Dinge vielleicht selber schon mal geschrieben habe. Vielleicht hätte ich mich provoziert gefühlt und mit heftiger Ablehnung reagiert. Rassismus macht eben auch mit uns etwas, indem er uns privilegiert und in uns den Wunsch erweckt, diese bequeme Position nicht aufgeben zu wollen. Beliebte unterschwellige Drohung von Weißen, die sich selbst als aufgeklärt und vorurteilsfrei verstehen: „Ihr stoßt eure Verbündeten vor den Kopf, wenn ihr eure Kritik zu vehement vorbringt.“


    Aber wenn man es ernst meint mit der Ablehnung des Rassismus, muss man bereit sein, die comfort zone zu verlassen und sich selber zu verändern. Und man sollte nicht an diejenigen, die den Rassismus an Leib und Seele spüren, die Erwartung richten, sich wie sanftäugige Opfer à la Amistad zu verhalten.

  • Ein schöner Vergleich fällt auch in dem TED-Talk von Jay Smooth, den ich weiter oben verlinkt hatte: Die Arbeit am eigenen Rassismus ist nicht vergleichbar damit, sich die Mandeln rausnehmen zu lassen ("Was, rassistisch, ich? Geht doch gar nicht, hab ich vor fünf Jahren entfernen lassen"), sondern eher damit, sich unablässig die Plaque von den Zähnen zu schrubben, die sich ständig darauf sammelt. Es ist eine Form von Hygiene; keiner sagt "ich muss mich nicht waschen, weil ich ja ein sauberer Mensch bin".


    Im übrigen finde ich es sehr schade, dass ich bislang nur eine Antwort auf meine mehrfach geäußerte Frage, welche Ausgabe der "Hexe" ihr, vor die Wahl zwischen alt und neu gestellt, eurem Kind / einem fremden Kind / einem fremden dunkelhäutigen Kind denn nun ins Zimmer legen würdet. So vehement, wie hier die Originalausgabe verteidigt wurde, hätte ich erwartet, dass ein paar Leute Farbe bekennen (again: no pun intended) ...


  • Beliebte unterschwellige Drohung von Weißen, die sich selbst als aufgeklärt und vorurteilsfrei verstehen: „Ihr stoßt eure Verbündeten vor den Kopf, wenn ihr eure Kritik zu vehement vorbringt.“


    Wie meinst Du das? Wer ist hier mit wem verbündet? Der Antirassist -> mit denen die ebenfalls glauben relativ rassismusfrei zu sein, oder -> mit den von Rassismus Betroffenen?

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Im übrigen finde ich es sehr schade, dass ich bislang nur eine Antwort auf meine mehrfach geäußerte Frage, welche Ausgabe der "Hexe" ihr, vor die Wahl zwischen alt und neu gestellt, eurem Kind / einem fremden Kind / einem fremden dunkelhäutigen Kind denn nun ins Zimmer legen würdet. So vehement, wie hier die Originalausgabe verteidigt wurde, hätte ich erwartet, dass ein paar Leute Farbe bekennen (again: no pun intended) ...


    Ohne diese Diskussion hätte ich einfach die genommen, die das schönere Cover, Schriftbild, Illustrationen aufweist. Vermutlich eher die neuere, sofern das äußere dort ansprechender (moderner) wirkt. Da ich die Hexe nie besessen haben und mich auch nicht erinnern kann, ob ich sie überhaupt gelesen habe, habe ich aber auch keine echten Hemmungen die neue Version zu kaufen. Läge das Buch aber hier bei mir noch voll sentimentaler Erinnerungen herum, würde ich diese Ausgabe mit Sicherheit meinem Kind vererben wollen oder mangels eines solchen meinem potentiellen Patenkind. Durch diese Erbschaft ist aber auch gleich klar, dass die Bücher nicht die aktuelle Wirklichkeit abbilden. Für fremde Kinder - egal welcher Hautfarbe - gäbe es ein neues.


  • Im übrigen finde ich es sehr schade, dass ich bislang nur eine Antwort auf meine mehrfach geäußerte Frage, welche Ausgabe der "Hexe" ihr, vor die Wahl zwischen alt und neu gestellt, eurem Kind / einem fremden Kind / einem fremden dunkelhäutigen Kind denn nun ins Zimmer legen würdet.


    Meinem eigenen (nicht vorhandenen) Kind: wahrscheinlich die Originalausgabe.
    Ich hab schon immer gesagt, ein echter Grund für mich, ein Kind zu bekommen, ist die Gelegenheit, mit diesem nochmal alte Kinderbücher zu lesen :zwinker:
    Ist natürlich eine Idealvorstellung, dass Mutter und Kind die Bücher dann quasi gemeinsam lesen und ich bei unklaren/veralteten Begriffen direkt eine Erklärung bieten kann.


    Bei fremden Kindern (egal welcher Hautfarbe): wahrscheinlich die Neuauflage, da ich erstens in der Regel neue Bücher verschenke und keine aus dem Antiquariat und zweitens man eben nicht weiß bzw. Einfluss darauf hat, wie solche Begriffe bei anderen Kindern ankommen und ob sie erklärt/diskutiert werden.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Die comfort zone macht es Weißen oft einfach, sich vom Rassismus zu distanzieren. Beispiel: Der Autor Claus Cornelius Fischer, der im Zuge der aktuellen Debatte hetzerische Briefe an Mekonnen Mesghena (den Vater, der sich an Thienemann gewandt hat) geschrieben hat, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lassen. Es fiel mir leicht, mich an Fischers Verlage zu wenden und eine Stellungnahme einzufordern, weil die Sache so eindeutig ist.


    Wie hat der Verlag denn darauf reagiert? Ich habe gerade gestöbert und bin entsetzt: Hier ist der Brief (auf Mekonnen Mesghenas Facebookprofil, das ich gerade abonniert habe). Für mich ein Grund, diesen Autor niemals zu lesen! Oder ihm jemals wieder eine Plattform auf Literaturschock.de für seine Bücher zu bieten (wieder, weil ich "Und vergib uns unsere Schuld" dort vorstelle, es aber gleich löschen werde). Diverse weitere Schreiben von Fischer finden sich auf Mesghenas Chronik.


    In Schreiben 3 findet man übrigens ganz hübsch die von Anubis erwähnte "Comfort Zone".

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Und noch ein lesenswerter Artikel von Migrationsseite: Diskussion über Alltagsrassismus endlich entfacht


    Ein Spiegel der Diskussion (hier im Forum und überall im Internet) ist dieses Zitat:


    Zitat

    Wenn ich versuche mit Leuten über das Problem des gegenwärtigen Alltagsrassismus in unserer Gesellschaft zu sprechen, wird die Diskussion sehr schnell emotional und unsachlich: „Willst du damit sagen, dass ich ein Rassist bin? Nur weil ich meinen Kindern Bücher vorlese, in denen das Wort N… vorkommt?“


    Warum fällt es vielen so schwer sich einzugestehen, dass es in der deutschen Gesellschaft einen strukturellen Rassismus gibt, der historisch gewachsen ist und auf eine brutale und bis heute nachwirkende Kolonialzeit zurückzuführen ist? Deswegen möchte ich noch niemanden als Rassist bezeichnen, aber ich erwarte, dass sich jeder mit seinen Vorurteilen und Stereotypen auseinandersetzt.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()


  • Ich muss zugeben, dass es mir im Angesicht des Verlaufs dieser Debatte mal wieder sehr peinlich ist, die deutsche Staatsangehörigkeit zu haben.


    Warum? Das ist doch kein rein deutsches Problem. Und ich glaube nicht, dass 80 Mio Menschen die Gegenseite deiner Meinung vertreten.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh


  • Im übrigen finde ich es sehr schade, dass ich bislang nur eine Antwort auf meine mehrfach geäußerte Frage, welche Ausgabe der "Hexe" ihr, vor die Wahl zwischen alt und neu gestellt, eurem Kind / einem fremden Kind / einem fremden dunkelhäutigen Kind denn nun ins Zimmer legen würdet. So vehement, wie hier die Originalausgabe verteidigt wurde, hätte ich erwartet, dass ein paar Leute Farbe bekennen (again: no pun intended) ...


    Meinem Kind - meine eigene Ausgabe
    Einem fremden (weißen) Kind - das Original
    Einem fremden (dunkelhäutigen) Kind - das Original


    Alles sofern die kleine Hexe dann überhaupt noch erhältlich ist, so wie sie geschrieben wurde. Ganz abgesehen davon bin ich gar kein großer Fan der kleinen Hexe und würde das Buch vermutlich gar nicht verschenken. Bei Pippi Langstrumpf aber wäre es in allen drei Fällen die Ur-Pippi und dieses Buch liegt mir sehr am Herzen. Es hält mich ja keiner davon ab, genau diesen Kindern gleichzeitig ein gerade erst erschienenes Buch zu schenken, das eine dunkelhäutige Protagonistin hat. Genau das würde ich auch tun! Und zwar sowohl dem weißen als auch dem dunkelhäutigen Kind.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Wie hat der Verlag denn darauf reagiert? Ich habe gerade gestöbert und bin entsetzt: Hier ist der Brief (auf Mekonnen Mesghenas Facebookprofil, das ich gerade abonniert habe). Für mich ein Grund, diesen Autor niemals zu lesen! Oder ihm jemals wieder eine Plattform auf Literaturschock.de für seine Bücher zu bieten (wieder, weil ich "Und vergib uns unsere Schuld" dort vorstelle, es aber gleich löschen werde). Diverse weitere Schreiben von Fischer finden sich auf Mesghenas Chronik.


    In Schreiben 3 findet man übrigens ganz hübsch die von Anubis erwähnte "Comfort Zone".


    Ich bin nicht nur entsetzt, total schockiert und fassungslos trifft es viel eher. Und das Schreiben 3 ist doch nur ein versuchtes Zurückrudern aufgrund der vielen Gegenstimmen.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh

  • Warum? Das ist doch kein rein deutsches Problem. Und ich glaube nicht, dass 80 Mio Menschen die Gegenseite deiner Meinung vertreten.


    Ist es nicht wie ich hier schon schrieb:



    Die Literatur gibt der Seele Nahrung,<br />sie bessert und tröstet sie.<br /><br />:lesen:<br />Alfred Kerr: Die Biographie


  • Ich bin nicht nur entsetzt, total schockiert und fassungslos trifft es viel eher. Und das Schreiben 3 ist doch nur ein versuchtes Zurückrudern aufgrund der vielen Gegenstimmen.


    Er drückt aber exakt das aus, was viele in der Diskussion geschrieben haben - eben nur auf aggressivere Art und Weise. Der Inhalt ist jedoch vergleichbar, wenn wir ganz ehrlich sind.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Übrigens.. hier auf Literaturschock findet auch so etwas wie eine Inhaltskontrolle statt. Es wurde nämlich durchaus schon Mitgliederanfragen abgelehnt. Anfragen von Autoren, die nachweislich homophobe oder antisemitische Dinge schreiben. Oder auch sexistische (eine war mal dabei, die Bücher schrieb, in denen Frauen Vergewaltigungen "genießen"). Alles Punkte, die andere Mitglieder hier treffen und verletzen könnten - und deshalb wurden diese Anfragen auch nie bestätigt, obwohl mich persönlich diese Themen nicht beleidigen oder verletzen würden. Respekt vor anderen. Darauf kommt es an.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Er drückt aber exakt das aus, was viele in der Diskussion geschrieben haben - eben nur auf aggressivere Art und Weise. Der Inhalt ist jedoch vergleichbar, wenn wir ganz ehrlich sind.


    Dazu kann ich momentan noch nichts sagen. Ich sitze ja noch mitten in der Comfort Zone. Ich schätze mal, du versuchst zwischen den Zeilen der Beiträge zu lesen und das Tarnmäntelchen der "Zensur"/Originalausgabe bewahren zu ignorieren.

    Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben versteht, hat ein Vermögen.<br />Jean Anouilh