Es gibt 255 Antworten in diesem Thema, welches 42.587 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Wendy.
@Horusin: Schon eingetragen. Da bin ich sehr gespannt.
Ich will den männlichen Autoren ja nix vorwerfen, aber meine voreingenommene Vermutung geht ja in die Richtung, dass dieses Buch den Test nicht bestehen wird. Mal sehen. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. 
Ich habe das Buch "Wer Wind sät" von Nele Neuhaus beendet und das Buch hat (natürlich) den Test bestanden. 
Kriminaloberkommissarin Pia Kirchhoff hat einige Frauen verhört und bei diesen Gesprächen dreht es sich nicht um Männer, vernommene Frauen waren unter anderem Frauke Hirtreiter, Ricky Franzen, aber auch Annika Sommerfeld.
Wendy
Suchst Du mir ein Buch aus dieser Liste aus? Ich lass mich gerne überraschen Welches soll ich also dem Test unterziehen?? (Gerne spontan *gg*)
Zur Wahl stehen:
Gibson, William Die Differenzmaschine
Grecian Alex The Yard
Harris Jane Gillespie and I
Irving, John In einer Person
Lukianenko Sergej Wächter des Morgen
Lynch Scott Die Lügen des Locke Lamora
Puzo Mario Der Pate
Shaw Ali Der Mann der Regen träumt
Vogt, Judith & Christian Die zerbrochene Puppe
@Holden:
Darf ich auch abstimmen?
@kleinerHase
Wenn Du magst *g*
Dann würde ich mir dieses Buch wünschen: Vogt, Judith & Christian - Die zerbrochene Puppe
die beiden Frauen müssen beide einen Namen haben (so viel verlangt ist das ja nicht) und eine Stufe höher muss das Gespräch zumindest eine Minute dauern.
Ich finde, wir sollten diese - eigentlich minimale - Verschärfung auch in unserem Test aufnehmen. Statt einer Minute müssen die Frauen mindestens eine Seite lang miteinander reden. Den Namenstest würden meine zwei gelesenen Bücher bestehen, aber bei der Gesprächslänge würde es sehr, sehr eng. Genau kann ich es allerdings nicht sagen, da ich dazu die entsprechenden Stellen noch einmal suchen und lesen müsste.
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In meinem jetzigen Buch hat sich die Anzahl der ProtagonistInnen von 3 auf 6 verdoppelt, wobei das Geschlechterverhältnis gewahrt blieb: Anfangs 1 Frau/2 Männer, nun 2 Frauen/4 Männer. Dazu kommt noch Ted, der allerdings nicht persönlich auftaucht, da tot, aber in den Gesprächen der anderen Männer sehr präsent ist.
Den einfachen Bechdel-Test hat das Buch bestanden; es kam zu einem Gespräch der Frauen untereinander. Der verschärfte Test ist nicht ganz einfach zu beantworten; die eine Frau war anfangs namenlos, es wurde ihr aber von der anderen ein neuer Name gegeben. Ob das gilt, darüber könnte man diskutieren. Die Gesprächslänge müsste ich noch einmal kontrollieren.
Armer Thomas Mann. Ich sehe die Chancen drastisch schwinden, dass seine Bücher auch nur den Hauch einer Chance haben diesen Test zu bestehen.
So ergeht es mir ja grade mit der zerrbrohenen Puppe. Bisher wird die Handlung nur no haus der Sicht der männlichen Hauptfigur geschrieben. Aber immerhin eigentlich haben alle Frauenfiguren Namen
Allerdings ... hm es gibt Romane die allgemein kaum Gespräche als Erzählmittel einsetzen und trotzdem Frauen haben die ish nicht nur über Männer unterhalten. Man könnte ja auch sagen das bei einem sehr kurzen Gespräch, dann auch mehrere im Verlauf des Romans auftauchen sollten, die sich nicht um Männer drehen.
Ich fange morgen mit meinem ersten Leserunden-Buch an und hoffe, dass es auch die verstärkten Vorgaben erfüllt. Mein letztes Buch (Was wäre wenn) ist übrigens bei allen Vorgaben durchgefallen...
Jocelyne Saucier - Det regnade fåglar (And the Birds Rained Down) habe ich nun beendet. Es tauchten doch glatt noch 2 Frauen auf, mit denen die erste Frau recht lange über andere Themen sprach. Allerdings wurde der Name der ersten Frau nie genannt, sie taucht nur als "die Fotografin" auf, bzw. wurde von einer weiteren Frau mit einem Phantasienamen angeredet. Da die anderen 3 Frauen sich untereinander nie getroffen haben, bin ich mir unsicher, wie weit man den verschärften Bechdeltest als bestanden bezeichnen kann. Aber immerhin war die Männerdominanz in diesem Buch geringer als in den anderen bisher von mir gelesenen.
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Das nächste von mir getestete Buch wird es vermutlich schwer haben. In Marilynne Robinson - Gilead schreibt nämlich ein im Sterben liegender Mann Briefe an seinen Sohn und erzählt ihm darin aus seinem Leben.
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Mein aktuelles Buch Die Zwillinge von Tessa de Loo hat den Test eigentlich direkt beim ersten Aufeinandertreffen der beiden Frauen bestanden. Die beiden erzählen sich die Geschichte ihres Lebens. Natürlich kommen darin auch Männer vor, aber von Liebe habe ich noch nichts gelesen. Eher von Gegenteil :sauer:
Ich bin fertig mit "Katze fürs Leben". Rezu folgt.
Und ich habe auch gleich das nächste Buch zu Hand
Rubinrot von Kerstin Gier. Gwendolyn und ihre beste Freundin Leslie reden nicht über Jungs, sondern über die Geschichte Gwens Familie und ihrem Zeitreisegen 
@Vicky: hat das Buch den Test bestanden?
Kirsten. Ich weiß es nicht. Hab noch keine Bestätigung aber auch keine Absage bekommen...
EDIT: Ohje. Ich bin schwer von begriff.... Du meinst das Katzenbuch...........
Indirekt Ja. Die meisten Therapiestunden habe ich nicht mitbekommen, aber in einer ging es um eine Barbiepuppe, die eine 13-Jährige unbedingt mögen musste, bis diese ausgerastet ist und der Puppe die Haare geschnitten und die Kleider verbrannt hat....
Ich musste einen geliehenen Comic in die Bib zurückbringen und hatte ihn in der U-Bahn dann noch schnell gelesen - und ihn dabei natürlich getestet. Das Testergebnis war eindeutig: Durchgefallen!
Dennis Gustafsson - Viktor Kasparssons makabra mysterier (ich glaube, ich brauche den Titel nicht übersetzen) hat zwar recht atmosphärische Zeichnungen, aber das war's auch schon. Die Geschichten, in denen der Titelheld auf übernatürliche Wesen stößt, sind mäßig bis mau und die Frauenpräsenz war zwar nicht Null, aber auch nicht weit davon entfernt. Auf keinem einzigen Bild waren auch nur zwei Frauen gleichzeitig zu sehen, geschweige denn, dass da welche miteinander kommuniziert hätten. In 3 der 4 Geschichten hatte der Held weibliche Unterstützung (aber weniger, als ein richtiger "Side-kick" bringt) und 2 weitere weibliche Figuren (eine davon ein totes Wer-Wesen) waren auf jeweils einem Bild zu sehen. Das war's. :sauer:
Ich möchte doch annehmen, dass es auch im Helsingborg der 30er Jahre mehr Frauen gab, als es der Comic vermuten lässt.
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Dafür hat mein nächstes Buch - heute gekauft und kurzerhand eingeschoben; "Gilead" muss sich gedulden - den Test wie erwartet schon im ersten Kapitel bestanden: Mma Ramotswe und ihre Kollegin Mma Makutsi unterhalten sich mehrere Seiten lang über Träume. Wenn auch Männer immer mal wieder erwähnt werden, stehen sie doch nicht im Zentrum des Gesprächs. Ich rede natürlich von
Alexander McCall Smith - The Limpopo Academy Of Private Detection
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Rubinrot von Kerstin Gier. Gwendolyn und ihre beste Freundin Leslie reden nicht über Jungs, sondern über die Geschichte Gwens Familie und ihrem Zeitreisegen
Ja, dieses Buch wird eindeutig bestehen.
Ihr seid ja fleißig. Es ist gerade mal der 10. April und ihr lest, wie verrückt. 
Viky: Rubinrot ist natürlich genehmigt. Ich vermute, dass es den Test bestehen wird, obwohl es auch oft um Jungs geht. Ich wäre gespannt, ob der verschärfte Test bestanden wird - also eine ganze Seite zwischen zwei Mädchen, ohne dass sich das Gespräch um einen gewissen Herrn de Villier dreht.
Saltanah: Mma Ramotswe ist toll (und vorne in der Liste eingetragen). Ich habe ja immer noch nur Band 1 gelesen, war aber positiv überrascht. Viel Spaß damit!
Das Cover deines Gustafsson-Buches gefällt mir aber sehr gut, auch wenn es den Test nicht bestanden hat.
