Bei denen hab ich nur noch die Augen verdreht...
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Ich habe das Buch vor einer Weile auch gelesen. Der Anfang war wirklich etwas schleppend, aber der Mittelteil wurde dann interessant und auch den, wo man Amys wahres Gesicht bemerkt hat, fand ich spannend zu lesen.
Allerdings habe ich von Anfang an nie damit gerechnet, dass Amy von jemand anderen umgebracht worden ist bzw. auch nicht wirklich, dass sie tot ist.
Das Ende hat mich dann doch ziemlich gestört. Auch wenn es psychologisch gesehen wirklich krass ist, hätte ich es doch viel spannender und befriedigender gefunden, wenn Nick Amy endlich mal überlegen gewesen wäre und sie praktisch so richtig hätte auffliegen lassen. -
Mungo: ich kann deine Kritik verstehen.
So, wie sich Nick am Ende verhalten hat, ist er der große Verlierer bei der Sache. Egal, was er denkt. Irgendwann wird Amy wieder etwas stören, dann trennt sie sich von ihm und dem Kind. Wie die Trennung aussieht, möchte ich mir allerdings nicht ausmalen.
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Ich denke das sie wohl irgendwann einfach das Kind umbringen wird um ihrem Mann noch mehr weh zu tun... sie weiß das sie ihn damit am meisten treffen wird. Ich denke sie wird schon etwas finden um einen Grund zu haben...
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So viele Spoiler. Ich muss das Buch unbedingt lesen.
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Genau! Dann kannst du mitspoilern
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Ich habe das Buch heute zu Ende gelesen und von mir gibt es
Die Geschichte ist wirklich gut konstruiert und das Buch hinterlässt eine düstere-klebrige Stimmung...ich finde es sehr gelungen, auch wenn ich die angesprochene Kritik nachvollziehen kann. Ich würde es aber weiterempfehlen. -
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es meiner Meinung nach im zweiten Teil einen kleinen Durchhänger hatte.
Zuerst einmal zu den Charakteren, ich fand das sogar positiv, dass auch Nick nicht unbedingt der strahlende Held ist. Immerhin beschreibt er sich ja selbst als jemand, der nicht so gut Emotionen zeigen kann und genau so ist er auch in seinem inneren Monolog beschrieben.
Dass er auch seine Fehler hat, finde ich auch positiv, denn sonst würde ich den Roman ehrlich gesagt ziemlich langweilig finden.Amy fand ich ja im ersten Teil ziemlich "girly girl"-haft und auch nicht gerade sympathisch.
Im zweiten Teil dann,wo Amy ihr wahres Gesicht Preis gibt, fand ich ihr psychotisch-paranoides Ich toll. Auch fand ich es irgendwie amüsant, ich dachte nämlich gerade bei den ersten "diary Amy"-Kapitel, dass das alles so gekünstelt wirkt und kein Mensch so einen Tagebucheintrag schreiben würde, irgendwie hat sich das ja bewahrheitet.
Ein wenig schade fand ich nur, dass die Autorin es nicht ganz schafft, Amy zur wahren Soziopathin werden zu lassen. Denn gerade im zweiten Teil, als sie sich in dieser Holzhütte versteckt, schwächelt sie ordentlich, als sie sich viel zu naiv auf die anderen Bewohner einlässt. Da ging der brilliante Soziopath irgendwie verloren, auch dass sie sich an Desi wendet ist irgendwie nicht so intelligent, aber vielleicht stand sie einfach zu sehr unter Druck. Und für den Fortgang der Geschichte natürlich unentbehrlich.Mit dem Ende hatte ich so überhaupt nicht gerechnet und fand es auch sehr beklemend. Vor allem,
wie sehr Nick von Amy wieder um den Finger gewickelt wird. Nach und nach findet er ja sogar Gefallen an seinem neuen Leben mit Amy. Als ich das las, musste ich immer wieder an seine Schwester Go denken, die tut mir nämlich wirklich leid, das alles mittragen zu müssen.
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Mir auch nicht
Ich hätte es schön gefunden, Amy hätte wenigstens in gewissem Sinne eine Strafe bekommen und Nick hätte mal über sie triumphiert, egal ob ich ihn nun mochte oder nicht.
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Das gefällt mir auchIch bin jetzt auch halb durch und so langsam verstehe ich, was damit gemeint ist Ich habe mir das Buch von meiner Mutter geliehen und sie sagte auch als erstes: "Danach traust du niemandem mehr!"
Bisher quäle ich mich übrigens ein wenig durch. Amy geht mir tierisch auf die Nerven, ich kann nicht mal genau sagen warum, sie ist halt so ein Prinzesschen, und mit Nick geht es mir da auch nicht besser. Aber ich werde dranbleiben, denn die unterschiedlichen Erzählperspektiven gefallen mir doch ganz gut.
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Bisher quäle ich mich übrigens ein wenig durch. Amy geht mir tierisch auf die Nerven, ich kann nicht mal genau sagen warum, sie ist halt so ein Prinzesschen, und mit Nick geht es mir da auch nicht besser. Aber ich werde dranbleiben, denn die unterschiedlichen Erzählperspektiven gefallen mir doch ganz gut.Ging mir ganz ähnlich!
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Hat jemand von Euch die Verfilmung gesehen? Das Buch fand ich streckenweise etwas langatmig - den Film fand ich richtig klasse!
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Ich kann mir gut vorstellen, dass die Geschichte als Film besser funktioniert. Gesehen habe ich ihn allerdings noch nicht.
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Ich habe den Film gesehen, nachdem ich das Buch gelesen habe. Ich muss aber zugeben, dass es beim Film im Kino irgendwie interessanter war, meinen Freund von der Seite aus zu beobachten, wann ihm klar wird, was da eigentlich wirklich passiert Die große Enthüllung hat man dann ja natürlich nicht mehr, ich fand den Film aber trotzdem gut inszeniert und von den Darstellern gut gespielt! Rosamunde Pike mag ich aber ohnehin seit der Stolz&Vorurteil Verfilmung.
Ich mochte aber auch das Buch sehr gerne, wie man an meiner Bewertung hier sieht. Also für mich hat beides gut funktioniert.
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Ich habe den Thriller inzwischen beendet, aber leider hat sich an meiner Meinung nichts geändert. Der Twist zu Mitte des Buches
als sich herausstellt, dass Amy eigentlich die Böse ist - da war ich regelrecht erleichtert, weil ich die "gespielte" Amy einfach nur furchtbar naiv und nervig fand. Auch wenn die Psycho-Amy auch nicht besser war...
Naja, daher war das für mich nicht so der "Oh mein Gott!"-Moment. Und als sich die Geschichte nachher aufklärt, hatte ich mir ebenfalls mehr Aha-Momente gewünscht. Irgendwie hat mich das alles nicht beeindruckt und eher kalt gelassen. Joa. War wohl einfach kein Buch für mich.Trotzdem werde ich mir bei Gelegenheit mal den Film ansehen. Bin doch neugierig, wie es dort umgesetzt wurde.
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Als Nick an seinem 5. Hochzeitstag nach Hause kommt ist seine Frau Amy weg und alles voller Blut…
Der Autorin gelingt es recht gut, Nicks Hilflosigkeit angesichts der Vorwürfe darzustellen, während man als Leser allerdings ebenfalls ins Zweifeln kommt, ob er so unschuldig ist wie er tut. Dazu tragen auch die abwechselnden Kapitel mit Amys Tagebucheinträgen bei, die irgendwann aber auch nicht mehr völlig echt wirken. Die erste Hälfte des Buches ist man hin- und hergerissen, wem man glauben kann, doch nachdem das geklärt ist, gibt es zwar noch jede Menge Manipulationen und Geheimnisse, allerdings ist der Leser diesmal größtenteils eingeweiht, wodurch sich die Spannung der Geschichte verändert, für mich allerdings dabei nachlässt.
Leider mochte ich beide Hauptfiguren nicht sonderlich, Amys Eltern waren ganz übel, die Ermittler blutleer, nur Nicks Schwester hatte wenigstens etwas Charakter – das reicht aber nicht, um mich durchs ganze Buch zu tragen.
Das Ende gefiel mir dann noch überhaupt nicht, ich hatte das Gefühl die Geschichte ist einfach nur auf Stand-by und ohne Abschluss. Ich mag es nicht, wenn man als Leser völlig alleine gelassen wird, wenigstens eine Andeutung, wie es nach Buchende weitergehen wird, im Leben der Protagonisten, will ich haben. Vor allem, wenn in diesem Fall ziemlich klar ist, dass irgendwann irgendetwas passieren wird, das sind doch wandelnde Zeitbomben!
Ich denke, die Story funktioniert als Film womöglich wirklich besser (meine Kollegin war jedenfalls begeistert), ich werde ihn mir bestimmt noch mal anschauen. Ich fand die soziopathischen Charakterzüge der Figur(en) ganz interessant, das Buch insgesamt ganz nett und zumindest teilweise recht spannend, aber „hype-würdig“ ist es jetzt nicht.
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Das deckt sich praktisch komplett mit meiner Meinung Bis hin zu der Vermutung, dass der Film besser ist. Gesehen habe ich ihn aber auch noch nicht.
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Der Film läuft aktuell auf Sky, ich wollte ihn die Tage eigentlich schon gucken...
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Das deckt sich praktisch komplett mit meiner Meinung Bis hin zu der Vermutung, dass der Film besser ist. Gesehen habe ich ihn aber auch noch nicht.Das unterschreibe ich auch. Also Film gucken, illy. Dann wissen wir wenigstens, ob er sich lohn