Grade habe ich gelesen das eine der Literaturpreisträgerinnnen unserer Zeit gestorben ist: Doris Lessing
Irgendwie habe ich bisher immer noch nicht geschafft endlich eines ihrer Bücher zu lesen.
Doris Lessing verstorben
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Ich habe es auch gerade gelesen. Leider geht es mir wie dir und bisher habe ich keines ihrer Bücher gelesen.
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Ich kenne nur "Das fünfte Kind" von ihr, aber irgendeines ihrer Bücher subbt noch hier. Ich wollte immer einmal "Das goldene Notizbuch" lesen, das ihr bekanntestes Werk sein soll, aber das wartet noch auf mich.
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Ich habe vor sechs Jahren ihr Katzenbuch gelesen. Ich mochte es wegen der Sprache und wegen des Themas Ich habe es immer noch in guter Erinnerung... Anderes von ihr zu lesen, reizte mich allerdings weder damals noch heute.
Hier ist der Link zu meiner Rezi:
https://literaturschock.de/lit…/index.php?thread/11871.0 -
Ich habe von ihr ein Buch gelesen:
Ich fand dieses Buch emotional sehr aufregend. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und es gefiel mir, dass die Protagonistin dieses Mal nicht, eine gut aussehende und magersüchtige 20jägrige ist.
Auf meinem SUB liegen noch:
Afrikanische Tragödie und Mara und Dann
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Ich kenne nur "Das fünfte Kind" von ihr, aber irgendeines ihrer Bücher subbt noch hier. Ich wollte immer einmal "Das goldene Notizbuch" lesen, das ihr bekanntestes Werk sein soll, aber das wartet noch auf mich.Diese beiden Bücher würde ich auch empfehlen.
"Das fünfte Kind" habe ich selbst gelesen, "Das goldene Notizbuch" stand noch auf der Leseliste."Mara und Dann" fand ich laaaang, die Fortsetzung besser.
Die Fortsetzung vom fünften Kind fand ich dagegen seltsam, steril und zu abgehoben.
In Band I konnte man sich noch überlegen, dass hier die Gefühlswelten eines behinderten Kindes und seiner Mutter beschrieben werden; in Band II wurde es dann mMn unnötiger Weise unwirklich.Liebe Grüße von
Keshia -
Ach je, noch eine der Schriftstellerinnen, die mich mein Leben lang begleitet haben, ist nun tot!
Ich habe Lessing Ende der 70er mit ihrem "Goldenen Notizbuch" kennengelernt, das ich damals zwar nicht wirklich verstehen konnte - dazu fehlte es mir sowohl an Lebens- als auch an Leseerfahrung -, das mich aber doch faszinierte. Danach habe ich mich durch ihre SF-Pentalogie "Canopus im Argos" gelesen, wurde vom "Fünften Kind" verstört, ärgerte mich über Längen in "Mara und Dann", folgte dem Erwachsenwerden einer jungen Weißen in Rhodesien und, und, und... Dennoch wartet noch genug ungelesen in meinen Regalen.
R.I.P!
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Ein schöner Nachruf ist im Spiegel: "Es wird mir gefallen, tot zu sein"
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"Das fünfte Kind" habe ich auch gelesen, von irgendeinem ihrer anderen Bücher war ich dann nicht begeistert und habe ihre Werke nicht weiter verfolgt. Vielleicht sollte ich das ja doch mal tun.
94 ist ja ein gesegnetes Alter. Schön, wenn man dann einfach friedlich einschlafen darf.
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Das fünfte Kind habe ich von ihr auch gelesen gehabt, wobei das Buch doch recht speziell ist. Das Kind (hieß er nicht Ben ?), fand ich sehr schlimm. Man fragt sich wirklich was normal und was abnormal ist.
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Ich habe mal aus gegebenem Anlass einen Leserundenvorschlag eröffnet. Vielleicht hat ja der ein oder andere Lust das Buch "Afrikanische Tragödie" mit mir zu lesen.
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Bücher.de
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* Werbe/Affiliate-LinksSo können wir uns der Schriftstellerin noch einmal, durch ein Buch von Ihr, erinnern.
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Ich habe seinerzeit den ganzen Martha-Quest-Zyklus gelesen ("Kinder der Gewalt"); das meiste davon ist stark autobiographisch basiert, glaube ich. Da ich alle 6(?) dicken Bände zu Ende gelesen habe, hat es mich wohl.. interessiert? - obwohl ich eigentlich wenige bleibende Erinnerungen daran habe und mich erinnere, auch teilweise "ungeduldig" geworden zu sein.. Hat da noch jemand eigene Erfahrungen? Ich war immer etwas zwiespältig bei ihren Büchern (habe noch mehr gelesen später..) - fand oft, sie sei mehr so eine Art "Chronistin einer bestimmten Zeit", irgendetwas fehlte mir persönlich aber immer..
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Elke Heidenreich hat sich in einer schweizer (?) Literatursendung übrigens auch kurz mal zu Lessing geäußert, ihre frühen Werke gelobt und den Alterskram als sozusagen Kram und Lessing selbst "nah am Sufismus vorbeigeschrammt" bezeichnet... Danke, Elke Heidenreich...