04 - Teil 2: Die Bibliothek ("Das schwarze Loch" bis "Eine richtig ...", S. 282)

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 8.005 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tammy1982.

  • Hier könnt ihr zu Teil 2, "Die Bibliothek" und den Kapiteln:


    Das schwarze Loch
    Die Bindung
    Die Drachenlied-Chroniken, Band II
    Das ultimative Ok
    Der Anruf


    Eine richtig große Kanone


    schreiben. Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht erforderlich.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • bis Drachenlied-Chroniken, Band II


    :entsetzt: Ich kann es nicht fassen und ich bin entsetzt. Kat hat tatsächlich ihren Google-Kollegen von diesem Buch und der Gesellschaft des ungebrochenen Buchrückens erzählt. Ich glaube für ihre Kariere würde sie auch ihre Großmutter verkaufen. Diese drei Superklugen-Hightechfreaks werden mir immer unsympathischer.

  • Nun denn, die großen Googler haben in die Röhre geschaut. Anscheinend ist ihre Technik doch nicht so omnipotent, wie sie dachten.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es hier wirklich um das Geheimrezept für ewiges Leben im wörtlichen Sinne geht. Ich denke dass dieses ewige Leben eher sinnbildlich für etwas immer währendes steht. Mal schauen, wie es denn wirklich ist, wenn das Rätsel vielleicht doch noch gelöst wird. Penumbra tut mir leid. Er will sich dem Fortschritt nicht verschließen, er setzt sich für Clay und seine Freunde ein und er ist voll und ganz bei der Sache. Ich hoffe, dass er nicht auf immer entschwunden ist, denn ihn mag ich wirklich gerne.


    Mir gefiel auch die Idee, dass der Autor der Drachenlied-Chroniken ebenfalls ein Mitglied dieser illustren Gesellschaft war und dann wurde sein Werk verbrannt, weil er nicht kooperativ war. Das sind ja schon sehr archaische Strafen. Dieser Verein ist schon ein wenig schrullig.

  • Mir gefällt das auch gar nicht, dass Kat einfach alles ihren Google-Kollegen weitererzählt. Andererseits hätte man sich das schon denken können, sie lebt ja förmlich für das Unternehmen und jetzt wo sie ihren heißbegehrten Platz im PM hat, ist das nur noch schlimmer geworden. Es tut mir auch sehr leid für Clay, dass sie jetzt kaum noch Zeit für ihn hat und offensichtlich nur noch Google im Kopf hat.


    Ich habe ja schon damit gerechnet, dass so etwas passiert und Google den Code nicht knacken kann.



    Nun denn, die großen Googler haben in die Röhre geschaut. Anscheinend ist ihre Technik doch nicht so omnipotent, wie sie dachten.


    Ich glaube ja eher, dass es nicht an der beschränkten Technik liegt, sondern dass es einfach keinen Code gibt, den man knacken könnte. Vielleicht ist das echte Buch verlorengegangen oder Manutius hat nie ein Buch über das Gehemins des ewigen Lebens geschrieben oder... Vermutlich wusste Corvina das auch und wollte deshalb nicht, dass mit modernen Technologien gearbeitet wird.



    Mir gefiel auch die Idee, dass der Autor der Drachenlied-Chroniken ebenfalls ein Mitglied dieser illustren Gesellschaft war und dann wurde sein Werk verbrannt, weil er nicht kooperativ war. Das sind ja schon sehr archaische Strafen. Dieser Verein ist schon ein wenig schrullig.


    Dass der Lieblingsautor von Clay Mitglied der Gemeinschaft war, hat mir auch gut gefallen. Ich finde es auch witzig, dass Stellen aus diesen Drachenlied-Chroniken von Clay nacherzählt werden und man sich so ein Bild von diesem Werk machen kann.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Ich habe, als ich über die Drachenlied-Chroniken recherchierte - oder viel mehr goggelte :breitgrins:, herausgefunden, dass diese so als Buch nicht existieren, aber Robin Sloan Romane vor Augen hatte, die dieser Trilogie sehr nahekommen. Vielleicht ein Anreiz für alle Fantasyleser unter uns. Leider finde ich die Seite nicht mehr. :sauer: Vielleicht stolpert ja einer von Euch noch darüber.

  • Clark Moffats Rolle in dem ganzen Spiel gefällt mir auch sehr gut. Solche Querköpfe mag ich.


    Ich war froh zu lesen, dass Clay Penumbras Buch mitgenommen hat, um für den Fall, dass das Original verbrannt wird, eine Kopie anzufertigen, und nicht sonstwie auf eigene Faust herumgeschnüffelt hat.


    Auch dass Google am Ende doch nicht so allmächtig ist, hat mir gefallen. Kat muss ja mega-enttäuscht gewesen sein, dass ihre schöne neue Hightechwelt trotz Hadoop und was-weiß-ich-noch das uralte Rätsel nicht lösen konnte. Der erst so hochgelobte Konzern wird hier nun entzaubert.


    Über eine kleine Sache bin ich gestolpert, als Clay nachts bei FLC herumgegeistert ist: wieso um alles in der Welt sind die Bildschirme an und zeigen Bildschirmschoner, wenn kein Mensch arbeitet? :gruebel:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Über eine kleine Sache bin ich gestolpert, als Clay nachts bei FLC herumgegeistert ist: wieso um alles in der Welt sind die Bildschirme an und zeigen Bildschirmschoner, wenn kein Mensch arbeitet? :gruebel:


    Na, weil diese antiquierten bücherliebenden Greise bestimmt laut Mr. Sloan zu blöd sind um den Ausschalter zu finden.

  • Ich habe auch schon mal wo gearbeitet, wo man mir sagte ich soll den Rechner über Nacht laufen lassen und nicht ausschalten. Die Begründung dafür weiß ich aber nicht mehr. Aber immerhin den Bildschirm könnte man ausschalten, das stimmt natürlich. Ist mir beim Lesen gar nicht als seltsam aufgefallen...

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  • Bei uns daheim läuft der Computer auch ab und zu mal über Nacht, weil der Chef des Hauses etwas runterlädt oder überprüfen lässt. Wobei ich den Monitor dann auch ausschalte. So abwegig finde ich das in der Geschichte daher gar nicht.

  • Dass die Kisten über Nacht laufen, kann ja vorkommen ... aber heutzutage geht der Bildschirm doch irgendwann in den Energiesparmodus und rödelt nicht die ganze Zeit einen Bildschirmschoner durch, oder?

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    Leonard Cohen





  • Das ist jetzt vielleicht kindisch, aber ich habe mich fast gefreut, dass die hippen Googler das Rätsel nicht lösen konnten :klatschen:.


    Um Kat tut es mir nicht leid, da sie Clay so hat links liegen lassen und noch dazu die Geschichte des Buches an Google weitergegeben hat, hat sie es meiner Meinung nach nicht anders verdient. Schade finde ich es nur für Penumbra, der glaubte wahrscheinlich einfach wirklich an die Sache mit dem ewigen Leben...



    Ich glaube ja eher, dass es nicht an der beschränkten Technik liegt, sondern dass es einfach keinen Code gibt, den man knacken könnte. Vielleicht ist das echte Buch verlorengegangen oder Manutius hat nie ein Buch über das Gehemins des ewigen Lebens geschrieben oder... Vermutlich wusste Corvina das auch und wollte deshalb nicht, dass mit modernen Technologien gearbeitet wird.


    Langsam glaube ich auch, dass es gar keinen Code zu knacken gibt und man vielleicht einfach symbolisch ewiges Leben erreicht, weil man seine Geschichte niederschreibt.


    Was haltet ihr von Mats Idee, die Buchhandlung als Modell nachzubauen? Er und Neel haben darüber ja auch unterschiedliche Ansichten, Mat möchte eine wirkliche 3D Nachbildung bauen und Neel das Ganze über ein Computerprogramm verwirklichen. Mat´s Arbeitsweise erscheint mir kreativer, das kann aber daran liegen, dass ich mich mit Programmierung und IT einfach nicht auskenne.


    Ich bin nun aber doch sehr gespannt, wie es weitergeht und ob der Code, wenn es denn einen gibt, geknackt wird :smile:.

    :lesen: Anthony Powell - The Kindly Ones <br /><br />Mein SUB<br />Meine [URL=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/32348.msg763362.html#msg763362]Listen

  • Wer hätte das gedacht, dieses Wellpappenkonstrukt GrumbleGear funktioniert tatsächlich, nur hatte Clay beinahe die ganze Scanaktion verpatzt, weil er auch noch Penumbras Buch scannen wollte. :breitgrins:
    Es war irgendwie schon vorhersehbar, dass Clays Ausflug in den Lesesaal nicht ganz so einfach verlaufen wird, aber zum Glück hilft Deckle ihm aus der Patsche ...
    Dieser Grumble scheint ja ein echter Underdog mit Superhirn zu sein – den sollten sie doch gleich auch noch für ihre Truppe engagieren! :zwinker:


    Aber dann kommt schon der nächste Schock – welche eine Schmach vor allem für die übereifrige Kat, die mit „ihrem“ Projekt wohl schon den nächsten Karrieresprung vor sich sah.
    Die Decodierung des Scans schlägt fehl! Selbst Google hat alle seine Möglichkeiten ausgeschöpft!
    Ganz ehrlich habe ich mir ja ganz schadenfroh eins ins Fäustchen gelacht – alle der Aufstand für NICHTS! :klatschen:


    Kann es tatsächlich sein, dass das ganze Buch nur ein Fake ist?
    Schon bei Corvinas Anruf, hatte ich schon so einen Verdacht.
    Ist er wirklich um seinen Freund Penumbra besorgt oder will er nur seine Interessen durchsetzen, um den Bestand der Gemeinschaft zu sichern?
    Wollte er vor allem verheimlichen, dass es gar keinen Schlüssel gibt?


    Irgendwie habe ich mittlerweile den Verdacht, dass das Ganze mit diesen ominösen Drachenlied-Chroniken zusammenhängt! Ich bin ja echt gespannt, worauf das Ganze hinauslaufen wird.
    Moffats Bücher hätte ich echt gerne gelesen, schade dass sie nur erfunden sind.
    Schon traurig, dass dies nun das Ende von Penumbras Buchladen bedeutet! So ein toller Laden!


    Jetzt bin ich aber sehr neugierig auf den letzten Teil! :smile:


  • Das ist jetzt vielleicht kindisch, aber ich habe mich fast gefreut, dass die hippen Googler das Rätsel nicht lösen konnten :klatschen:.


    So ging es mir auch!
    Die Schadenfreude über das Scheitern lässt mich nun über die nervige Google-MegaManie in den vorigen Abschnitten irgendwie hinwegsehen. :breitgrins:

    Zitat


    Um Kat tut es mir nicht leid, da sie Clay so hat links liegen lassen und noch dazu die Geschichte des Buches an Google weitergegeben hat, hat sie es meiner Meinung nach nicht anders verdient. Schade finde ich es nur für Penumbra, der glaubte wahrscheinlich einfach wirklich an die Sache mit dem ewigen Leben...


    Über Kats Verhalten habe ich mich auch richtig geärgert. An Clay hat ihr wohl auch nie was gelegen!
    Penumbra hat mich echt leid getan, er war so euphorisch und hat scheinbar wirklich an die Decodierung geglaubt.
    Was für eine Enttäuschung für ihn!!!
    Andererseits möchte ich nicht wissen, was Google aus der Entdeckung gemacht hätte ... :rollen:

    Zitat


    Langsam glaube ich auch, dass es gar keinen Code zu knacken gibt und man vielleicht einfach symbolisch ewiges Leben erreicht, weil man seine Geschichte niederschreibt.


    Ich bin echt gespannt, ob es wirklich darauf hinauslaufen wird.


    Zitat

    Was haltet ihr von Mats Idee, die Buchhandlung als Modell nachzubauen? Er und Neel haben darüber ja auch unterschiedliche Ansichten, Mat möchte eine wirkliche 3D Nachbildung bauen und Neel das Ganze über ein Computerprogramm verwirklichen. Mat´s Arbeitsweise erscheint mir kreativer, das kann aber daran liegen, dass ich mich mit Programmierung und IT einfach nicht auskenne.


    Ehrlich gesagt wäre es mir am liebsten gewesen, der Original Buchladen hätte weiter geführt werden können.
    Aber die Idee zur 3D Nachbildung fand ich sehr witzig - vor allem weil die beiden ja 2 total unterschiedliche Arbeitsweisen haben um künstliche Welten zu kreieren! :zwinker:


  • :entsetzt: Ich kann es nicht fassen und ich bin entsetzt. Kat hat tatsächlich ihren Google-Kollegen von diesem Buch und der Gesellschaft des ungebrochenen Buchrückens erzählt. Ich glaube für ihre Kariere würde sie auch ihre Großmutter verkaufen. Diese drei Superklugen-Hightechfreaks werden mir immer unsympathischer.


    Ich bin auch enttäuscht von Kat, dass sie das einfach so ihren Google- Kumpels erzählt. Dass sich Clay dabei nicht verraten vorkommt... :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Nun ja ansonsten habe ich den Spätnachmittag dazu genutzt in diesem Buch weiter zu kommen, nachdem ich hier eine Pause eingelegt hatte.


    Erst einmal war ich kurz verwirrt, was Clay da eigentlich tut, bis mir wieder einfiel, dass er ja Manvtivs scannen will, was er dann ja auch tut (und Penumbras Werk gleich mit). Die Stirnlampe war dabei sicher sehr praktisch, denn so hatte er beide Hände frei, aber er sah dabei bestimmt auch richtig schön blöd aus. Ich finde solche Lampen am Kopf sehen albern aus. :elch: Aber Clay sieht ja zum Glück keiner...


    Ach herrje und dann braucht Clay dafür so lange, dass er fast erwischt wird, man das hätte aber auch schief gehen können :entsetzt: , aber dieser Überraschungsmoment gefiel mir gut.


    Clay ist nun also wieder zurück in San Francisco und will Penumbras Buchladen mit richtigen Büchern wiederbeleben, aber so wirklich gelingt ihm das nicht.


    Kat verändert sich in diesem Part für mein Empfinden zum Negativen :sauer: , denn die ihr zugeteilte Macht bekommt ihr offenbar nicht. Merkt man unterschwellig auch daran, dass sie sich jetzt sogar Gedanken um ihre Kleidung macht, wo gerade ihre roten T- Shirts sie so sympathisch erscheinen ließen. Wirklich schade.


    Cool ist mal wieder Mat, der den Buchladen nachbauen will, diese Miniatur stelle ich mir total cool vor, Mat hat das bestimmt total drauf. :daumen:


    Und auch in diesem Abschnitt gab es wieder Kommentare, die mich zum Schmunzeln gebracht haben:


    Auf Seite 226 erwähnt Clay, dass sein Hamster Fluff McFly hieß. Das ist bestimmt eine Anspielung auf "Zurück in die Zukunft", Filme, die ich früher total gerne geguckt habe.


    Auf Seite 241 wird Kat als im Modus Digitale Kaiserin beschrieben und genau so bewegt sie sich auch. Die Frau hat plötzlich Macht und verändert sich total.


    Und juhu ich hab mich gefreut wie bolle, dass die superschlauen Googler das Rätsel offenbar nicht lösen können. Es ist also vielleicht wirklich der Weg und nicht das Ziel, was erreicht werden soll.


    Obwohl ich die Handlung völlig anders erwartet hatte, fühle ich mich weiterhin gut unterhalten vom Buch. Allerdings frag ich mich jetzt wirklich, wie das nun alles noch enden wird, denn allzu viel zu lesen ist es ja jetzt nicht mehr... Lassen wir uns überraschen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Du fühlst dich gut unterhalten, nicigirl, und bei mir ist es das genaue Gegenteil. Mit technischen Dingen mag ich mich in Büchern nicht so gerne befassen. Die Menschen sind mir dagegen wichtiger. Aber nach wie vor bleiben alle recht blass, lediglich Kat sticht da etwas heraus. Sie strebt nach Höherem, das wird immer deutlicher, und dabei nimmt sie auch Opfer in Kauf. Obwohl sie nicht immer im Mittelpunkt steht, hat Sloan sie bei ihren wenigen Auftritten sehr gekonnt dargestellt. Wie es Clay dagegen ergeht, geht mehr oder weniger unter. Eigentlich müsste er ja Liebeskummer haben. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass ihn die Suche nach der Lösung so beschäftigt, dass ihn nichts anderes mehr berührt.


    Dass Google so versagt, gefiel mir auch gut. Die Frage ist nur, ob die Google-Leute wirklich alles unternommen haben, was möglich ist. Man muss den Computern den richtigen Input geben, damit der Output stimmt.


    Zwischendurch war es immerhin einigermaßen spannend, so dass ich trotz mangelndem Interesse weiter am Ball bleibe. Aber ehrlich gesagt muss ich mich schon zwingen, das Buch in die Hand zu nehmen.


  • Du fühlst dich gut unterhalten, nicigirl, und bei mir ist es das genaue Gegenteil. Mit technischen Dingen mag ich mich in Büchern nicht so gerne befassen. Die Menschen sind mir dagegen wichtiger. Aber nach wie vor bleiben alle recht blass, lediglich Kat sticht da etwas heraus. Sie strebt nach Höherem, das wird immer deutlicher, und dabei nimmt sie auch Opfer in Kauf. Obwohl sie nicht immer im Mittelpunkt steht, hat Sloan sie bei ihren wenigen Auftritten sehr gekonnt dargestellt. Wie es Clay dagegen ergeht, geht mehr oder weniger unter. Eigentlich müsste er ja Liebeskummer haben. Ich kann mir schlecht vorstellen, dass ihn die Suche nach der Lösung so beschäftigt, dass ihn nichts anderes mehr berührt.


    Na ja vielleicht ist das bedingt durch meine technische Ausbildung, dass mich auch die Informatik hier interessiert. Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht, dass die Protagonisten zum Großteil blass wirken.


    Ich hätte auch nur zu gern erfahren wie Clay sich fühlt, denn ich denke auch, er müsste Liebeskummer haben oder zumindest von Kat enttäuscht sein.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Clays nächtliche Scan-Aktion hatte ja schon was Mission-Impossible-mäßiges :zwinker: Ich fand es ganz spannend beschrieben. Besonders die Entdeckung von Moffat zwischen den anderen Büchern war interessant. Auch dass er sogar wieder rausgeschmissen wurde.


    Kat ist total doof geworden. Ihr steigt Google und ihre Projektmanager-Position ganz schön zu Kopf. Clay kann einem schon Leid tun. Dass die ganze groß organisierte Google-Aktion in die Hose gegangen ist, hat mich ungemein gefreut :breitgrins: Aber jetzt ist die große Frage: Gibt es doch noch einen Code, gab es ihn überhaupt jemals?


    Ich bin nun gespannt, wie es mit Penumbra weitergeht und was das ganze jetzt von Corvina eigentlich war. Der ist einfach nicht durchschaubar für mich.


    Wirklich gefesselt bin ich nun leider nicht mehr. Dieses ganze Computerzeug interessiert mich einfach nicht.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.

  • Ich bin leider auch immer weniger angetan von dem Buch.


    Als Clay den Codex Vitae von Manitus und Penumbra scannt, ging nicht alles ganz glatt. Was das wohl für ein Schock für ihn gewesen sein muss, als das Licht auf einmal anging! Aber ausgerechnet Dackle hat ihn nur entdeckt, was für ein glücklicher Zufall.


    Dass Kat alles bei Google in Form einer Präsentation verraten hat, finde ich ungeheuer unverschämt. Was bildet sie sich eigentlich ein? Ich meine, es war ja mit den anderen nicht mal abgesprochen und ich hätte gedacht, dass es für sie dafür noch Ärger gibt. Aber anscheinend halten alle die Idee super den Code mit Googles Methoden zu knacken.



    Ich hätte auch nur zu gern erfahren wie Clay sich fühlt, denn ich denke auch, er müsste Liebeskummer haben oder zumindest von Kat enttäuscht sein.


    Ich hätte allgemein mehr von der Liebesgeschichte von den beiden erfahren. Die ganze Situation ist immer sehr kalt und irgendwelche Gefühle werden gar nicht erwähnt. Das hätte ich auch anders erwartet.


    Zitat von von: bookstars<br>« am: 08. März 2014


    Kann es tatsächlich sein, dass das ganze Buch nur ein Fake ist?


    Das denke ich auch. Vielleicht hat Manutius zwar ein Buch geschrieben, aber es steckt gar nichts dahinter. Also zumindest kein Code der geknackt werden kann, um irgendeine Weisheit für das ewige Leben heraus zu finden.



    Das ist jetzt vielleicht kindisch, aber ich habe mich fast gefreut, dass die hippen Googler das Rätsel nicht lösen konnten :klatschen:.


    Och ich sehe das genauso :breitgrins: Das hätte mich ernsthaft geärgert, wenn denen das so mir nichts dir nichts gelungen wäre. Kat tut mir zwar ein bisschen Leid, aber da muss sie jetzt wohl mal durch.


    Jetzt bin ich gespannt was mit Penumbra ist. Er wird doch wieder auftauchen oder??


    Allgemein ist es zwischendurch zwar spannend, aber mir gefällt das Buch trotzdem nicht. Es ist mir zu viel Google, allgemein technischer Kram und einfach komplett anders als man von einem Buch erwarten, dass "sonderbare Buchhandlung" im Titel trägt. Der ganze technische Kram nervt mich einfach irgendwie.