Aber ein so wichtiges Fach wie Verteidigung gegen die dunklen Künste kann man ja nicht einfach ersetzen oder ausfallen lassen - an einer Schule hier würde man schätzungsweise auch eher einen schlechten Mathelehrer einstellen als gar keinen.
J. K. Rowling - Harry Potter und die Kammer des Schreckens
Es gibt 112 Antworten in diesem Thema, welches 23.705 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von British_Soul.
-
Aber ein so wichtiges Fach wie Verteidigung gegen die dunklen Künste kann man ja nicht einfach ersetzen oder ausfallen lassen - an einer Schule hier würde man schätzungsweise auch eher einen schlechten Mathelehrer einstellen als gar keinen.Snape will das doch seit einiger Zeit machen, das hätte er dann vertretungsweise auch mal ein Jahr zusätzlich machen können.
-
Stimmt ... aber
Ich finde es eigentlich ganz sympathisch, dass auch Dumbledore mal eine doofe Entscheidung trifft. Vielleicht hatte er sich von Lockhart mehr versprochen.
-
Ich finde es eigentlich ganz sympathisch, dass auch Dumbledore mal eine doofe Entscheidung trifft. Vielleicht hatte er sich von Lockhart mehr versprochen.Stimmt schon. Ach, ich mag den Lockhart einfach so wenig, dass ich diesen Harry Potter-Teil wahrscheinlich nicht so oft lesen werde wie die anderen.
-
Lockhart ist ein Depp, aber ich finde die Geschichte so herrlich, wie die Figur entstanden ist
-
Hach ich mag die Figur in dem Sinne das sie in Teil zwei einfach die nötigen Lacher bringt. Außerdem gehört es zur Vielschichtigkeit die Rowling in ihre Welt bringt das es ihn gibt.
Übrigens hab ich auf pottermore gelesen - dort kann man wärend dem Spiel öfter mal kleinere Infotexte freispielen - das Lockhart fast nach Slytherin gekommen wäre, dann aber vom Sorting Hat nach Ravenclaw geschickt wurde. Er wollte immer berühmt werden, war aber nicht sehr beliebt. -
Er wollte immer berühmt werden, war aber nicht sehr beliebt.Das wundert mich ja total.
-
Ich frage mich immer wieder wie er überhaupt eingestellt werden konnte...Oh, Dumbledore hatte bestimmt eine gute Verwendung für ihn... wahrscheinlich aber nicht als Lehrer
bis einschließlich Die Schrift an der Wand
Wieder einmal sind Harry und seine Freunde zur falschen Zeit am falschen Ort und stehen als Schuldige da. Und auch wenn ihre Unschuld bewiesen ist, haftet ihnen doch noch etwas von der Sache an. Ich finde, Ginny benimmt sich verdächtig. Sie sit so bestürzte wegen dem Schicksal einer Katze, die sie kaum kennt... das finde ich schon arg für jemand, der bis jetzt nur durch Schwärmereien für Harry aufgefallen ist. -
Nun habe ich auch endlich mit dem zweiten Teil begonnen. Und Harry Potter ist wohl bestens geeignet, um aus einer Leseflaute zu helfen!
Weit bin ich noch nicht, erst im Kapitel Bei Flourish & Blotts.
Dobby sehe ich nun mit ganz anderen Augen. Ich erinnere mich noch, dass ich ihn früher gar nicht so sehr mochte, aber nun möchte ich ihn einfach nur knuddeln und liebhaben.Harrys Zeit im Fuchsbau ist auch etwas ganz Besonderes. Hier erlebt er wohl die unbeschwerteste Zeit überhaupt. Eine Erkundungstour durch das Haus würde ich zu gerne unternehmen - der Garten mit den Gnomen, die Uhr (obwohl, ist die überhaupt schon vorgekommen?
), der sprechende Spiegel, der Ghoul unter dem Dach, die ganze Familie, ... hach! 
Ich finde da hat man schon gesehen das Ginny sich schon sehr behaupten kann und das zeigt sie dann ja auch wenn sie älter wird. Ich hätte ja schon gerne mehr von ihr gelesen, leider bleibt sie ja insgesamt doch etwas im Hintergrund.
Ginny ist die einzige, mit der ich mich bis zum Schluss nicht so recht anfreunden konnte. Vielleicht lief der Start durch die Schwärmerei einfach nicht gut ...
-
Ich bin gestern auch noch bis "Flourish & Blotts" gekommen.
Ginny fand ich super, wie sie Malfoy die Meinung gesagt hat. Das hätte ich ihr erst gar nicht so zugetraut. Hut ab! Die Malfoys sind einfach ein ekliger, vorurteilsbehafteter, intoleranter Haufen
British_Soul: die Uhr, die Du wohl meinst (die mit den Familienmitgliedern), ist noch nicht vorgekommen, nur die mit "Zeit zum xyz machen". Den Fuchsbau find ich überhaupt klasse, ein richtig schönes, lebhaftes, liebevolles Zuhause. Es ist nicht Friede-Freude-Eierkuchen, sondern "nur" ganz normales Familienleben, aber gerade das tut Harry unheimlich gut.
-
Ich weiß überhaupt nicht, wie das passieren konnte, aber ich bin schon fertig.
Die Geschichte liest sich einfach zu flüssig...Ich werde also vermehrt auf eure Kommentare eingehen.
Gerade fallen mir zwei sehr schöne Szenen aus dem Buch ein, die ich betonen möchte: Als Hermine wieder aus Fleisch und Blut ist und so stolz auf Harry ist, dass er das Rätsel gelöst hat und der Moment, wo Dumbledore zu Harry sagt, dass er ihm unten in der Kammer wahrlich die Treue gehalten muss.
Fawkes ist aber auch ein tolles Haustier, das kann man nicht anders sagen.Obwohl ich also mit einem "schlechten" Gefühl an das Buch herangegangen bin, fand ich es großartig und bin ein wenig traurig, dass nun bis zum nächsten Buch wieder alles vorbei sein soll.
Ginny fand ich super, wie sie Malfoy die Meinung gesagt hat. Das hätte ich ihr erst gar nicht so zugetraut. Hut ab! Die Malfoys sind einfach ein ekliger, vorurteilsbehafteter, intoleranter HaufenDenen möchte ich immer am Liebsten irgendwann an den Kopf hauen.
-
Ich bin jetzt im Kapitel Die unheimliche Stimme.
Mich verwundert immer wieder die Reaktion von Harry und Ron. Anstatt erst einmal abzuwarten, ob Rons Eltern durch die Schranke zurückkehren können, fliegen sie einfach sofort mit dem Auto los.
Eine meiner Lieblingsstellen kam auch schon vor: Als Harry und Ron nach ihrer ungwöhnlichen Ankunft in Hogwarts bei einem Blick in die Große Halle sehen, dass Snape nicht anwesend ist, reimensie sich die schönsten Geschichten zusammen, was passiert sein könnte ... bis Snape hinter ihnen zu sprechen beginnt. Da muss einem ja das Herz in die Hose rutschen.
-
Eine meiner Lieblingsstellen kam auch schon vor: Als Harry und Ron nach ihrer ungwöhnlichen Ankunft in Hogwarts bei einem Blick in die Große Halle sehen, dass Snape nicht anwesend ist, reimensie sich die schönsten Geschichten zusammen, was passiert sein könnte ... bis Snape hinter ihnen zu sprechen beginnt. Da muss einem ja das Herz in die Hose rutschen.Schon verwunderlich, dass Snape genau wusste, dass sie dann angekommen sind. Er kann ja schlecht die ganze Zeit in der Halle herumstehen, das wäre doch irgendwem aufgefallen, oder?
-
Schon verwunderlich, dass Snape genau wusste, dass sie dann angekommen sind. Er kann ja schlecht die ganze Zeit in der Halle herumstehen, das wäre doch irgendwem aufgefallen, oder?Vielleicht musste er mal Pippi machen und kam zuuufällig in dem Augenblick zurück!
Das Buch liest sich jetzt wirklich flott: Ich bin beim Kapitel Der Vielsaft-Trank angelangt.
Harry tut mir in diesem Band wirklich Leid. Als ob es nicht reichen würde, dass er immer noch daran denkt, wie er fast nach Slytherin gekommen wäre. Nein, nun halten ihn so viele auch noch für den Erben... Das Buch empfinde ich ohnehin als eines der bedrückendsten der Reihe.
Die Stelle im Kapitel Der Duellierclub, an der Draco "Angst?" fragt, hat mich daran erinnert, dass der Dialog zwischen Malfoy und Harry sehr gerne in der Schule von unseren Jungs nachgespielt wurde.
-
Ich weiß überhaupt nicht, wie das passieren konnte, aber ich bin schon fertig.
Same here. Blödes Wetter, viel Zeit zum Lesen ... und schwupps, sind die Seiten nur so dahingeflogen.Dobby und Fawkes und die Erklärung für Hagrids Schulverweise hatte ich zeitlich auch irgendwie später im Kopf
Lockhart ist ja echt ein Unsympath - Selbstverliebtheit gepaart mit Inkompetenz kann ich in Büchern wie im wirklichen Leben nur ganz, ganz schlecht ertragen - aber ich gebe Holden recht, er ist einfach großartig gemacht. Wie er sogar auf der Genesungskarte für Hermine seine sämtlichen Titel und Auszeichnungen unterbringt
Im Duellierclub hat mir sogar Snape ein wenig leid getan, als er zur Zielscheibe von Lockharts unerträglicher Arroganz wurde. Snape mag ja ein Ekelpaket sein, aber er versteht zumindest etwas von seinem Job!Aber noch mal kurz in chronologischer Reihenfolge zu den Kapiteln:
Gilderoy Lockhart
Wenn Errol in Hermines Milchkrug kollabiert und Ron die bedröppelte Eule an den Füßen aus der Milch zieht, könnte ich mich einfach immer wieder wegschmeißen. Rowling hat echt eine Gabe für solche Slapstick-Elemente - sie sind immer sehr lustig, aber nie ZU dämlich. An dieser Stelle muss ich auch ganz einfach noch mal darauf hinweisen, was für eine Eule Errol eigentlich ist: Bartkäuze sind schon von Natur aus etwas vertrottelt aussehende Gesellen
Auch die Idee der "Heuler" mag ich ganz einfach, obwohl ich sicherlich nicht gerne einen bekäme. Wie peinlich!
Lockhart führt sich ja schon mal prima ein mit einem Test voller Fragen, die sich nur um seine Person drehen, und der Unfähigkeit, ein paar mickrige freche Pixies in den Griff zu kriegen
Mudbloods and Murmurs
Dass erst in diesem Band klar wurde, dass "Schlammblut" ein Schimpfwort ist, war mir auch nicht mehr bewusst.
Die Quidditch-Szenen mag ich einfach super gerne, und der Schnecken speiende Ron ist bei allem Mitleid, das ich mit ihm an der Stelle habe, auch irgendwie ... lustig
The Deathday Party
Auf eine solche Idee muss man erst mal kommen. Das mit dem Essen war herrlich eklig. Und wir bekommen erstmals einen Anhaltspunkt, wann die Bücher genau spielen - dieses anno 1992, wenn Nearly Headless Nick, 1492 getötet, nun seinen 500. Todestag begeht.
Die steif am Kerzenleuchter baumelnde Mrs. Norris ist schon beim bloßen Lesen gruselig
The Writing on the Wall
Hier ist Hermine mal zur Abwechslung die mit den potentiell gefährlichen Ideen. Das gefällt mir.
Und ich mag die maulende Myrthe einfach irgendwie, auch wenn sie immer so überempfindlich reagiert. Es muss schon unschön für sie sein, zu Lebzeiten immer nur gehänselt zu werden und selbst im Tod nicht in Ruhe gelassen zu werden ...
The Rogue Bludger
An die Szene mit dem durchgedrehten Klatscher konnte ich mich zwar noch erinnern, wusste aber nicht mehr, dass es eine von Dobbys seltsamen Ideen war.
The Polyjuice Potion
Mich wundert jedesmal, dass Malfoy, der ja nicht dumm ist, nicht merkt, wie sich Harry und Ron langsam wieder in sich selbst zurückverwandeln. Aber umso besser für die beiden. Die arme Hermine hat es da schon schlimmer erwischt mit ihrem Katzenfell und -schwanz
The Very Secret Diary
Diese Valentinstags-Idee konnte echt nur von Lockhart kommen
Was für eine peinliche Angelegenheit!Und wieder eins dieser wunderbaren kleinen Details am Rande: die Entwicklungsstufen der Alraunen. "The Mandrakes were becoming moody and secretive, meaning that they were fast leaving childhood." Eine perfekte Beschreibung der frühen Pubertät
Cornelius Fudge
Als das Quidditchspiel abgesagt wurde, war ich genauso enttäuscht wie die Schüler. Männo. Aber natürlich gab es einen guten Grund :sauer:
Dass Fudge Dumbledore und Hagrid mitgenommen hat, war auch eins der Dinge, die ich vergessen hatte. Die Schule ohne Dumbledore in solchen Zeiten - kein schöner Gedanke. Aber natürlich hat Dumbledore recht, solange noch einige loyale Leute in Hogwarts sind, hat er die Schule nicht wirklich verlassen.
Aragog
Das türkise Auto, das sich inzwischen wie ein wild lebendes Tier im Wald niedergelassen hat, als rettender Engel - unbezahlbar! Aber die Vorstellung dieser Riesenspinne war schon einigermaßen ekelhaft. Armer Ron!
The Chamber of Secrets
McGonagalls Nervenkostüm ist wohl allmählich am Rande seiner Belastbarkeit, wenn sie bei Harrys und Rons Behauptung, Hermine besuchen zu wollen, fast in Tränen ausbricht und sie sogar vom Unterricht freistellt. Aber welch Glück und gutes Timing, dass das so kommt, ausgerechnet als Ginny verschwindet.
Lockhart ist natürlich so nutzlos wie immer. Dieser Idiot!
The Heir of Slytherin
Puh, was für ein Showdown. Auch wenn ich schon längst weiß, wie er ausgeht, fiebere ich doch jedesmal wieder mit Harry mit, als alles so aussichtslos scheint und er merkt, dass Tom Riddle alles andere als sein Verbündeter ist und er völlig unbewaffnet ist. Und ja, Fawkes ist toll
Dobby's Reward
Ich find's ja herrlich, dass der selbstgefällige Lockhart am Ende nicht mal mehr weiß, wie er heißt und meint, er könne als Professor sicher nicht viel getaugt haben
Und das mit Dobby hat Harry wirklich clever eingefädelt.
-
Valentine
Ja Errol ist für mich auch immer ein Highlight
Ich finde Hermione blüht immer auf wenn sie solche Ideen hat - wenn man sich immer mal wieder fragt weshalb sie eigentlich nach Gryffindor geschickt wurde und nicht nach Ravenclaw, bekommt man in solchen Momenten die Antwort.Zu Hagrid: Irgendwie musste ja Ascaban mal eingeführt werden damit man das in Band drei nicht mehr Seitenlang erklären muss.
Dobby ist und bleibt ein ganz spezieller Liebling von mir: Dobby hat sich die Hände gebügelt Ich freu mich jedesmal diebisch wenn der selbstgefällig Mr. Maldoy endlich mal sein Fett weg bekommt. -
Der Satz mit den gebügelten Händen fällt mir auch immer als erstes ein, wenn ich an Dobby denke
Noch mal zu den Eulen - ist es nicht großartig, wie Rowling sogar den Eulen Charakter verleiht? Der trottelige Errol, die treue, aber leicht beleidigte Hedwig ...
-
Ja, das ist total lieb. Und später Pig
-
Zitat
Das türkise Auto, das sich inzwischen wie ein wild lebendes Tier im Wald niedergelassen hat, als rettender Engel - unbezahlbar!
Ich liebe diese Szene, der Ford ist einfach großartig und ich finde, er hat ebenso viel Charakter wie die Eulen
-
@ Valentine: Machst du dir während des Lesens Notizen? Das sollte ich eigentlich mal machen, denn die Hälfte der Dinge, die mir beim Lesen auffallen, vergesse ich dann hier zu erwähnen …
Gelesen habe ich nun bis zum Beginn des Kapitels Die Kammer des Schreckens:
- Wurde eigentlich irgendwann mal erwähnt, welches Fach Dumbledore unterrichtet hat? Das frage ich mich jedes Mal, wenn man ihn in Riddles Erinnerung trifft.
- Harrys und Rons Ausflug in den Verbotenen Wald habe ich wieder überlesen – es juckt und krabbelt schon überall, wenn ich nur den Titel des Kapitels lese.
- Mir ist wieder aufgefallen, wie sehr ich die nächtlichen Ausflüge durch das Schloss liebe. Ein Glück, dass es den Tarnumhang gibt!Lockhart ist ja echt ein Unsympath - Selbstverliebtheit gepaart mit Inkompetenz kann ich in Büchern wie im wirklichen Leben nur ganz, ganz schlecht ertragen
Ob er tatsächlich in seinem Inneren weiß was für ein Dummkopf er ist? Oder hält er sich wirklich für solch einen tollen Hecht?In diesem Buch merkt man das erste Mal deutlich, wie toll Rowling wichtige Details in einem Nebensatz einfließen lässt, die später wieder aufgegriffen werden. Beispielsweise, dass Ron im Pokalzimmer putzen muss und er sich beschwert, aufgrund der Schnecken-Anfälle wiederholt einen Pokal für die Verdienste um die Schule säubern zu müssen. Zu dem Zeitpunkt ahnt man ja noch gar nicht worauf das hinausläuft.
Und dass so vieles in den späteren Bücher vorkommt und das alles zu einem großen Ganzen vereint …
