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Nur eins ist dunkler als die Nacht: Das Herz dieses Killers
Mein Name ist Francis Ackerman junioe. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem heraus.
Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch die verloren.
Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.
Meine Meinung:
Wenn ich dieses Buch mit einem Wort beschreiben müsste, wäre es dieses: raffiniert!
Ich mag die Idee, dass ein Serienkiller andere zu Spielen herausfordert. Das setzt Selbstbewusstsein und Intelligenz voraus. Manche Ideen haben an "Saw" erinnert, aber ich fand sie besser umgesetzt, weniger stumpfsinnig als die Filme.
Der Protagonist der Geschichte ist kein typischer Held, da er mit seiner Vergangenheit ringt. Dadurch wirkt er sehr menschlich und glaubwürdig in seinen Handlungen.
Das Ende hat mich zudem sehr überrascht, was mir sehr gut gefallen hat. Einige Szenen sind schon sehr grauenhaft, aber es war niemals übermäßig übertrieben oder unglaubwürdig.
Hinzu kommt die Botschaft, dass nicht alles schwarz oder weiß ist, sondern dass es viele Grautöne innerhalb unseres Lebens und innerhalb der Menschen gibt.
Sehr gelungen und ich freue mich auf das nächste Buch des Autoren!