Wie der Spiegel meldet, könnte die FAZ bis zu 200 Stellen streichen. Die Bilanzzahlen sehen deprimierend aus. 2012 gab es einen Verlust von 4,3 Mio Euro.
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Interessant auch die Leserkommentare. Da bemängeln die einen die fehlende Aktualität und zu wenig investigativer Journalismus, auf der anderen Seite wird gerade das Feuilleton als Bestes im deutschen Blätterwald herausgehoben.
Meiner Meinung nach ein Teufelskreis: Vor einiger Zeit wurde das Blatt schon "entschlackt", das Feuilleton hat nun einige Artikel weniger, an diesem Samstag war nur eine einzige Buchbesprechung drin - in früheren Zeiten waren es zwei Seiten in der Samstagsausgabe. Dieses Entschlacken führt nicht gerade zu neuen Lesern, aber die Verluste wird man auch nicht auf Dauer tragen können.
Gruß, Thomas