Die FAZ über Lese-Communities

Es gibt 108 Antworten in diesem Thema, welches 14.483 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Suse.

  • Ich hab mich beim Lesen mal wieder drüber amüsiert, wie sie die ganze "Unterhaltungsliteratur" runtermachen.


    Zitat

    Es ist der lebendige Buchmarkt - und man erkennt nichts wieder. Jamie McGuire, Emma Hart, Aileen P. Roberts, Kevin Hearne, Abby Clements, Tom Finnek, Martin Krist oder Samantha Young heißen etwa die auf der Startseite ins Auge springenden Edelfedern, die offenbar mordsbeliebte Liebes-, Ritter-, Fantasy-, Kriminal- und Erotikromane verfasst haben. Und so geht das immer weiter beim Durchklicken: Namen über Namen, die man noch nie gehört hat.


    Erst mit der Suchfunktion finden sich Kommentare zu anspruchsvollen Werken, die in einigen Fällen sogar über Inhaltsangabe plus Gefallensäußerung hinausgehen.


    Diese Arroganz ist schon unglaublich :breitgrins:

    LG, Dani


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  • @Dani
    Tja so wird das eben in der gehobenen Literaturkritik erwartet - was Literaturkritik ist und was nicht entscheiden die gerne selbst :breitgrins:
    Allein schon es überhaupt Unterhaltungsliteratur zu nennen... auch das ist ja schon Abwertung an sich. In der Kulturwissenschaft wird deshalb übrigens eine Einteilung in Populärliteratur und Hochliteratur gar nicht erst zu machen - eben weil hier diese Abwertung ja auch dem Leser gegenüber stattfindet. Und dann diese Überraschung das sie alle mit einander sprechen ohne sich zu verfleischen - Wahnsinn :breitgrins:

  • Den Artikel fand ich auch sehr interessant, aber genau diese beiden Punkte haben mich auch irritiert.


    Ich nehme an, als "neu" wird die Bewegung deshalb gesehen, weil sie wohl jetzt gerade einen starken Anstieg zu verzeichnen hat - zumindest bei LB, woanders mag es ähnlich sein. Und das mit der Unterhaltungsliteratur ist schon sehr arrogant, aber das ist eben die FAZ.


    Es geht doch darum, was die Menschen gerne lesen, die eben im Internet unterwegs sind...

  • Naja aber nicht nur, interessant ist ja eigentlich die Feststellung das auch eben auch jene Autoren die von der FAZ zu diesem gehobenen Gezählt werden, überlegen sollten sich stärker eben auch ihren Lesern anzunähern. Gerade weil die Verlage darüber ja perfekt Werbung machen können. Andererseits stellt sich da schon auch die Überlegung ob dafür wirklich eine Nachfrage besteht. Und da bleibt die Antwort dann doch wieder schuldig. Aber das eine gewisse Macht besteht hat man ja zumindest mal festgestellt.

  • Ich finde den Artikel ganz und gar nicht arrogant, im Gegenteil: Meiner Meinung nach handelt es sich hier um das erstaunte Entdecken einer neuen Welt durch jemanden, der sich bisher außerhalb solcher Lesercommunities im Netz bewegt hat und überrascht ist, was dort so alles gelesen wird. Nicht umsonst spricht der Autor von sich als "feuilletongeprägter Bestsellerlistenignorant" (was ich so toll finde, dass ich es gleich mal für meinen individuellen Profiltitel hier übernommen habe :breitgrins:).


    Da passt das hier hundertprozentig:

    Zitat

    Es ist der lebendige Buchmarkt - und man erkennt nichts wieder. Jamie McGuire, Emma Hart, Aileen P. Roberts, Kevin Hearne, Abby Clements, Tom Finnek, Martin Krist oder Samantha Young heißen etwa die auf der Startseite ins Auge springenden Edelfedern, die offenbar mordsbeliebte Liebes-, Ritter-, Fantasy-, Kriminal- und Erotikromane verfasst haben. Und so geht das immer weiter beim Durchklicken: Namen über Namen, die man noch nie gehört hat.


    Auch ich habe von den meisten dieser Autoren wenig bis nichts gehört, und wenn, dann höchstens hier, in der einzigen Lesercommunity im Netz, in der ich mich aufhalte. Aber macht mich das arrogant? Hm. Höchstens ignorant. :zwinker:


    Und auch den Hinweis, dass bei LovelyBooks überwiegend Unterhaltungsliteratur vorkommt, halte ich erst mal nicht für (ab)wertend. Ist eben so. Und ich mag mich täuschen, aber mein Eindruck ist, dass auch hier der überwiegende Teil der Mitglieder in erster Linie Bücher liest, um unterhalten zu werden. Unterhaltungsliteratur allein ist erst mal nichts Schlimmes. Es ist wie mit allem: Die Dosis macht's. Und ab und zu darf's auch mal etwas sein, was einen mehr fordert und herausfordert, als die zigste Elfen- oder Vampirgeschichte. :zwinker:

  • Ich kann im Artikel nun auch keine Arroganz erkennen. Es ist doch eine Wanderung im dunklen Wald einer dem Autor unbekannten Community-Welt. Ist es schon arrogant, wenn bestimmte Autoren als nicht anspruchsvoll gewertet werden? Leistungsunterschiede offen zu benennen, wird immer mehr zu einem Tabu, so scheint mir. Political correctness um jeden Preis, oder wie (kann man auch in Fernsehübertragungen zu Frauenfußball wunderbar beobachten)?


    Gruß, Thomas

  • Man könnte ja mal einen Buchhändler fragen, ob er die Autoren sofort wieder erkennt. Mein Gefühl nach liegen dort andere Autoren auf dem Neuheitentisch meines Buchhändlers. Aber das mag an meiner selektiven Wahrnehmung liegen.


    Gruß, Thomas

  • @klassikfreund
    Es geht schon auch um den Ton und der war meiner Meinung nach schon eher tendenziell abwertend. Aber gut, insgesamt fand ich es ja schon auch amüsant wie überrascht der Autor des Artikels war als er sich bei Lovelybooks umgeschaut hat *g*
    Zu den Neuheiten: Kommt sicher auch drauf an auf welche Bücher sich der Buchladen spezialisiert hat. Bei Bücher Bender liegen auch andere Bücher im Regal als bei Thalia.

  • Ich höre da keinen abwertenden Ton.


    Gruß, Thomas

  • Ich schon. Nur - ich weiß schon lange: das Följetong und ich werden nicht zusammenkommen was die Lektüre betrifft. Deshalb ist es mir auch sch***egal was die mal wieder über von mir bevorzugte Literatur schreiben, ich fühle mich davon nicht wirlich tangiert und amüsiere mich - wie Dani - eher über Artikel wie diesen. ;)

  • Ich muss mich Klassikfreund und McOss anschließen. Für mich klingt der Artikel auch nicht arrogant. Hier treffen einfach zwei völlig verschiedene Lese- und Rezensionswelten aufeinander.

  • Zitat

    Erst mit der Suchfunktion finden sich Kommentare zu anspruchsvollen Werken, die in einigen Fällen sogar über Inhaltsangabe plus Gefallensäußerung hinausgehen.


    bedeutet für mich: alles vorgenannte ist anspruchslos. Und das finde ich schon arrogant. Aber auch amüsant, denn das sind nun mal die Bestseller, die zu zigtausenden über die Ladentische gehen und die das "gehobene" Feuilleton gerne gepflegt übersieht - daher nun auch die große Überraschung, worüber sich die ganz "normalen" Hindundkunz-Leser im Internet so austauschen :breitgrins:


    Ich lese auch hauptsächlich Unterhaltungsliteratur (was nicht ausschließlich Elfen- und Vampirschmonzetten bedeutet :breitgrins: ), fühle mich von dem Artikel nicht angegriffen, aber auch nicht angesprochen. Einfach eine andere Welt.

    LG, Dani


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  • Ich sehe das wie Dani und Tolpan. Mir scheint es auch nicht besonders weltgewandt, diese Art von Fankritik so herunterzumachen, weil man nichts damit anfangen kann. Das ist heutzutage einfach so und für manche Autoren (wenn nicht sogar eine Mehrheit von Autoren) sind solche Plattformen im Internet der grössere Massstab als zum Beispiel die Kritiker der FAZ. Wenn einem das "zu wenig anspruchsvoll", "zu Unterhaltungsliteratur" oder schlicht "zu wenig objektiv" ist, kann man es meinetwegen getrost ignorieren, aber dann sollte man sich lieber gleich komplett heraushalten. Konsequent weiter gedacht ist dieser Artikel dann auch unnötig (was er den LB-Rezensionen ja so schön ankreiden möchte). :zwinker:

  • Aber das Phänomen, das er beschreibt, gibt es ja. Insofern finde ich auch den Artikel berechtigt.
    Dass in den Feuilletons im Grunde überall die selben Bücher abgehandelt werden (aktuell dann ein Kundera, ein Suter, ein Boyle, ein Williams, etc), dass aber in Social Media der Schwerpunkt woanders liegt.
    Insofern entzündet sich die Aufregung ja nur am Begriff "anspruchsvoll".
    Ich selbst glaube auch, dass Vampir- und Fantasy-Bücher weniger "anspruchsvoll" sind.
    Aber das bedeutet ja nix negatives. Im Kino zum Beispiel sehe ich eher anspruchslose Filme, wenn es da allzu verkopft ist, kann ich meist wenig mit anfangen. Aber das hat ja genauso seine Berechtigung.

  • Ich finde den Artikel auch abwertend bzw. abgehoben.


    Zitat

    Fast alle anderen Hitlisten sind bis zum Rand mit Unterhaltungsliteratur gefüllt. Vermutlich ist das lediglich ein Abbild der wahren Vorlieben der deutschen Leserschaft. Doch es ist etwas anderes, was an LovelyBooks auffällt: der respektvolle Umgangston. Statt Zynismus und Aggression, wie sonst so verbreitet in großen Internetforen, gibt es hier nichts als Wohlwollen. Das mag daran liegen, dass Frauen in der Mehrheit sind. Vielleicht sind Leser auch einfach bessere Menschen.


    Es war doch schon immer so, dass "anspruchsvolle Literatur" Nischenprodukt war und nicht von den Massen gekauft wurde. Teilweise wurden ja auch Bücher, die früher eher auf das Massenpublikum abzielten erst später zu "Klassikern", die man analysierte (Dickens etc.?).
    "Die (deutsche) Leserschaft" (und auch die Leserschaft anderer Länder :breitgrins:) liest natürlich zur Entspannung, Unterhaltung, als Hobby und möchte nicht vorrangig Bücher analysieren.



    Zitat

    Die Inhalts- und Geschmacksfixierung markiert den Hauptunterschied zur etablierten Literaturkritik, die sich vor allem für die Form zu interessieren hat. Natürlich sind auf Fantum oder gefühlter Abneigung basierende Empfehlungen legitim, notwendig scheint diese Ausrichtung aber nicht. Damit stellt sich die Frage, ob nicht auch anspruchsvollere Autoren von einer solchen selbstmoderierten Debatte über ihre Bücher profitieren könnten, wenn man sie mehr aufs Stilanalytische lenkte. Sich zu engagieren sei ja auch immer Typenfrage, sagt Sandra Dittert. Da hätten die Bestsellerautoren die Nase vorn. Was eine ziemliche Untertreibung ist: Es machen bislang kaum Autoren des gehobenen Spektrums mit. Einige Deutsche-Buchpreis-Longlistkandidaten wie Ulrike Draesner, Martin Lechner, Sasa Stanisić oder Thomas Melle haben sich immerhin kurz den Fragen der Community gestellt. Letzterer gab sich ganz angetan: „Es war jetzt doch ein Fulltime-Dayjob, aber es hat viel mehr Spaß gemacht, als ich Skeptiker es erwartet hatte.“


    Oh - das reden Leser über den Inhalt der Bücher und erzählen, was sie gut und schlecht fanden - tötet sie alle! :entsetzt:


    Das ist doch wieder eine Plattitüde: Natürlich interessiert sich das breite Publikum für den Inhalt eines Buches am meisten (vielleicht abgesehen von besonderen Büchern wie Lyrikbänden oder speziellen Autoren) und Bestseller heißen ja wohl so, weil sie - Überraschung! - von vielen Leuten gekauft werden. Und nun wundert man sich, dass auch viele Leute darüber diskutieren möchte?!



    Für mich stellt der Artikel typische verfehlte Kritik am Hobbyleser dar.


    Analogie:
    Ich gehe ja auch ins Kino, um unterhalten zu werden und den Inhalt des Films kennenzulernen. Evtl. noch, weil mich bestimmte Schauspieler, Drehorte oder Spezialeffekte reizen (gut, mich persönlich weniger :zwinker:).
    Die wenigstens Menschen gehen ins Kino, um den Film zu analysieren, um sich intellektuell anregen zu lassen und tiefgründige Filmanalysen durchzuführen.
    Das weiß man doch!


    Ebenso weiß man, dass die meistens Menschen aus dem gleichen Grund lesen bzw. Bücher für ihre Freizeit kaufen.


    Darüber nun zu lästern ist mMn wirklich nur (Hobby-)Leser-Bashing. :grmpf:
    Wie immer: Ihr hört nur tumbe Musik, ihr schaut nur flache Filme und Serien, ihr lest nur unwichtige Bücher.
    Ja, danke, wir machen das ja auch nicht hauptberuflich oder für unser Seelenheil als tiefgründige Liraturkritiker, sondern um uns unsere Freizeit zu vertreiben. Wir essen auch nicht jeden Tag Haute-cuisine, wir richten und auch mit billigen Möbeln ein und verbringen unseren Urlaub manchmal am Strand statt im Museum. Ja, das ist die breite Masse, über die man nur traurig den Kopf schütteln kann und wir gehören dazu.


    Mich interessiert jetzt mal, was Oliver Jungen denn in seiner Freizeit - liest, schaut, hört, isst, tut. Ob das alles immer hochkarätig und tiefgründig ist oder doch auch nur Unterhaltung und Durchschnitt.
    Falls nicht, könnte man ihn schon wieder als abgehobenen Freak bezeichnen, der gar nichts über "die deutsche Leserschaft" schreiben sollte, weil er sie gar nicht kennt? :gruebel:


    LG von
    Keshia


    PS
    Irgendwo las ich mal eine Aussage von A.S. Byatt, die begeistert über die Rezensionen bei amazon war, weil diese ihrer Meinung nach tatsächlich so etwas wie Literaturkritik der "Durchschnittsleser" enthielten. Also tatsächlich kritisch über die Bücher diskutiert würde. Dieser Ansatz, nach Positivem zu suchen, gefällt mir weit besser als der Ansatz des Artikels, Kritik an der breiten Leserschaft zu üben.

    Ich sammele Kochbücher, Foodfotos und Zitate.


    <3 Aktuelle Lieblingsbücher: "The good people" von Hannah Kent, "Plate to pixel" von Hélène Dujardin und "The elegance of the hedgehog" von Muriel Barbery.

    Einmal editiert, zuletzt von Keshia ()

  • Ich finde am arrogantesten und ignorantesten, dass die Lovelybooks anstatt Literaturschock als Beispiel bringen :breitgrins:


    Und ernsthaft: Mit dem Wort "anspruchsvoll" ist für mich nicht im ersten Schritt eine Wertung enthalten. Ich habe zuletzt den Jugendthriller "Bis aufs Haar" gelesen. Das Buch hat mich begeistert wegen der manchmal gruseligen und geheimnisvollen Atmosphäre und der wirklich guten Ausarbeitung der Charaktere. Als anspruchsvoll würde ich das Buch trotzdem nicht bezeichnen. Es bietet keinen besonders erlesenen Sprachstil und sehr komplex ist die Handlung ebenfalls nicht. Warum sollte das anspruchsvoll sein? Nur, damit ich mich damit nicht schämen muss? Sehe ich gar nicht ein.


    Müsste ich den Sprachstil bewerten, dann dürfte ich das Buch nicht so gut bewerten, obwohl sich die Autorin keine großen Schnitzer erlaubt. Keine groben Mängel, aber auch nicht ausgefeilt. Doch eine Bewertung nach diesen Maßstäben wäre Quatsch, denn die Zielgruppe erreicht sie ja trotzdem mit ihrem Buch - und das sehr gut.


    Was ich dem Verfasser des Artikels trotzdem etwas ankreide:


    Zitat

    Und so geht das immer weiter beim Durchklicken: Namen über Namen, die man noch nie gehört hat.


    Wer ist "man"? Die Mehrheit der Leser kaum. Denn das, was man bei den Communitys findet, ist einfach ein Spiegel der Bestsellerlisten. Bei Lovelybooks darf man darüber hinaus nicht vergessen, dass dort am präsentesten ist, wer 1.) sich selbst aktiv einbringt (das fällt den toten Autoren vermutlich schwer) und 2.) wer ordentlich Geld dafür bezahlt. Dann landet man auf der Startseite. Lovelybooks selbst steuert das nicht und bedingt auch nur die Konsumenten, die mit Gewinnbüchern überhäuft werden. Für "Krieg und Frieden" gibt es halt keine Testleseaktionen oder vom Verlag gesponserte Leserunden. Auch hier nicht.


    Tobias O. Meißner hat mir mal eine interessante Geschichte erzählt. Kennt ihn jemand von den Feuilletonlesern? Nein? Warum nicht? Vier seiner Bücher (Paradies der Schwerter, Hiobs Spiel, Starfish Rules, Todestag ) wurden bereits in der FAZ besprochen. Obwohl er in die Schublade Fantasy oder Horror passt. Und die dazu gehörende Geschichte: Auf den Verkauf seiner Bücher hat sich die (positive!) Besprechung im Feuilleton nicht das geringste bisschen ausgewirkt. Dabei vereinen seine Geschichten Anspruch & Unterhaltung.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von Suse ()


  • Ich finde am arrogantesten und ignorantesten, dass die Lovelybooks anstatt Literaturschock als Beispiel bringen :breitgrins:


    Ich hab mich auch kaum getraut, ihn hier einzustellen :breitgrins:
    Hey, und wenn der Verfasser den Ton bei lb schon so höflich findet, was würde er erst bei uns sagen?

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**


  • Tobias O. Meißner hat mir mal eine interessante Geschichte erzählt. Kennt ihn jemand von den Feuilletonlesern?


    Ich schon. :zwinker: Ich war sogar fast mal mit Dir auf einer Lesung von ihm, habe aber den Veranstaltungsort nicht rechtzeitig gefunden. :breitgrins:



    Auf den Verkauf seiner Bücher hat sich die (positive!) Besprechung im Feuilleton nicht das geringste bisschen ausgewirkt.


    Woher will er das wissen? Meines Wissens gehen selbst Feuilletonleser nicht in die Buchhandlung und sagen: "Guten Tag, ich bin FAZ-Leser und möchte das neue Buch von Tobias Meißner kaufen." :breitgrins: