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Sarah und Angus haben ein Kind verloren, Lydia. So glauben sie zumindest, denn nach und nach entwickelt sich eine skurrile Situation, wo keiner von beiden sicher ist, welches Kind - Lydia oder Kirstie - er nun vor sich hat. Als ein Sturm Sarah und das verbliebene Kind von der restlichen Welt abschneidet, kommt die Wahrheit ans Licht.
Meine Meinung:
Als Leser wird man sehr unvermittelt in die traurige Situation der Eltern geworfen und direkt mit ihrer Trauer konfrontiert. Ich fand die Gedankengänge der beiden gut dargestellt, auch wenn einige Andeutungen erst nach und nach Sinn bekamen.
Die Frage danach, welche der beiden Zwillinge gestorben ist, wird mit der Zeit auch immer drängender, denn es ergeben sich seltsame Ereignisse. Diese haben fast paranormalen Anschein und lassen sich zunächst schwer in das Gesamtbild des Buchs einbinden.
Je mehr Informationen man als Leser bekommt, desto klarer wird das Bild jedoch. Am Ende erscheint es allerdings etwas überfrachtet und die letzten zwei Drittel sind voll mit neuen Informationen, Andeutungen und schlussendlich der Lösung. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Informationen vielleicht mehr über das Buch verteilt worden wären. So wirkt es am Ende doch sehr überladen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, die letzten Kapitel wirkten allerdings etwas hektisch durch die Überzahl an Informationen.