Mir hat das Buch größtenteils gefallen. Mit dem Stil hatte ich keine Probleme, durch die seitenlangen Gespräche ohne viel Tiefgang las es sich sehr flüssig. Ich musste zwar des öfteren überlegen, wer nun gerade spricht, aber meist ergab sich das von selbst. Die Figuren erschienen aufgrund ihrer Fehlbarkeit sehr normal, liebenswert und menschlich, nur als Paulette endlich in die WG eingezogen war, wurde es fast ein bisschen viel mit dem Altruismus. Von Paulette hätte ich ohnehin gerne mehr gelesen. Wenn ich es genau betrachte, war Philibert zwar ganz nett, aber doch etwas überzeichnet.
Gruß
Doris