Sue Monk Kidd - Die Bienenhüterin

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  • kidd01.jpg


    Hallo ihr Lieben,


    ab sofort ist die Leserunde zu "Die Bienenhüterin freigegeben! Viel Spaß!


    Inhalt:


    Lilys Mutter ist vor zehn Jahren umgekommen. Ihr Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die inzwischen 14-jährige. Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre ihres Elternhauses, wandert über die staubigen Straßen der Südstaaten, um ein neues Zuhause zu finden. Sie begegnet wunderbaren Menschen, rettet mit Mut und Klugheit ein Leben und findet bei drei Frauen Unterschlupf, die, wie im Märchen, in großer Eintracht zusammenwohnen. Die drei Schwestern geben dem Mädchen alles, was es braucht: Liebe, Halt, und Geborgenheit. Sie nehmen Lily in ihre Familie auf und weihen sie in die Geheimnisse weiblichen Wissens ein. Lily lernt alles über die Bienenzucht. Sie erfährt, wer ihre Mutter, die sie so schmerzlich vermisst, wirklich war, und sie verliebt sich. Doch eines Tages steht ihr Vater am Gartentor ...


    Angemeldet zur Leserunde hatten sich:


    Doris
    creative
    Horusina
    parago
    illy
    Kiala (ist aber gerade im Skiurlaub und meldet sich später)
    Germa
    wolves


    Eine kurze Bitte: Damit das ein bisschen angenehmer zu lesen ist, postet erst, wenn ihr angefangen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das ganze immer so sehr in die Länge.


    Interessant für Leserunden-Neulinge ist sicherlich die Leserunden-FAQ. Dort findet ihr auch Informationen z.B. zu Spoilern etc.


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von ()

  • Danke nimue!


    Ich habe heute morgen bereits das erste Kapitel gelesen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir den Klappentext nicht so genau durchgelesen hatte und so habe ich eine kleine niedliche Story eines Mädchens mit Bienen erwartet. Das Buch ist also vollkommen anders, als ich angenommen hatte. Trotzdem gefällt es mir sehr gut! Lily und Rosaleen habe ich schon richtig ins Herz geschlossen. :herz: Aber von T. Ray kann ich überhaupt nicht gutes sagen. :grmpf: Der ist ja so gemein zu der armen Lily!


    Zitat von "Spoiler Kapitel 1"

    Er liebt seine Tochter in keinster Weise und dann darf sie noch nicht mal ein Buch lesen. :pueh: Was für ein Mensch! Natürlich brauch jede Story einen Bösewicht und ich glaube bei uns ist er ganz schön gemein. Ich bin gespannt, ob der Tot Lily`s Mutter wirklich so war.... ich könnte mir auch vorstellen, das noch eine gewisse andere Person ihre Finger an der Waffe hatte...
    Was mir sehr gut gefällt sind diese Rückblicke von Lily und ihre Erinnerungen an ihre Mutter! Auch das Kästchen finde ich total schön. Mal sehen was es mit der Maria-Figur auf sich hat.....

  • Hallo an Horusina und alle, die später noch dazustoßen,


    ich habe das erste Kapitel nicht ganz geschafft, habe aber schon einen guten ersten Eindruck von dem Buch bekommen. Die Südstaaten-Atmosphäre mag ich sehr; obwohl ich noch nie dort war, kann ich mir die Hitze, den Staub und die Eintönigkeit der kleinen Stadt gut vorstellen.


    Lily und Rosaleen sind mir auch schon sehr ans Herz gewachsen, und T.Ray ist der passende Sklaventreiber in dieser Geschichte:


    Zitat von "Spoiler bis Seite 35"

    Sogar seinen Hund behandelt er besser als seine Tochter :grmpf:. Lily darf den Namen ihrer Mutter nicht erwähnen, sie darf nicht einmal lesen, und dass er sie in dem Glauben lässt, sie hätte ihre Mutter erschossen, ist der reinste Psychoterror. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das aus Versehen passierte, als sie die Waffe in der Hand hatte.


    Ich hoffe, dass ich morgen etwas mehr als nur 35 Seiten schaffe.

  • Hi liebe Mitleser(innen),


    ich hab auch das erste Kapitel durch :breitgrins: und freue mich, dass es in der Zeit der Bürgerrechtsbewegung spielt, etwas, was mir vorher gar nicht bewusst war, da lese ich das Buch gleich nochmal so gerne!


    Irgendwie bin ich nicht ganz so gegen T-Ray eingenommen, wie meine Vorschreiberinnen, wäre er im tiefsten innern so ein Mistkerl, wie es im Moment aussieht, wäre er doch sicher auch noch der absolute Rassist und würde Rosalee ganz anders behandeln. In seiner Missachtung von Liliy scheint mir eine Menge Verzweiflung zu stecken und vielleicht auch Schuldgefühle, die er nicht zugeben kann.
    Mal abwarten, wie es sich so entwickelt


    :winken:
    illy

  • Ich habe heute morgen das zweite Kapitel gelesen. Und es gibt noch eine Person mehr, die ich nicht ausstehen kann, dieser Rassist Franklin Posey! :kommmalherfreundchen: In dieser hinsicht ist T.Ray ganz human, da hast du recht Illy, aber was ist mit den Misshandlungen seiner Tochter? Sind die wirklich notwendig und vorallem gerechtfertigt??


    Zitat von "Spoiler Kapitel 2"

    Ich finde es schon ganz schön hart, wie es dort zugeht. Lily mit ihren Knien und die arme Rosaleen mit ihrer Prügel. Ich kann mir das alles sehr gut vorstellen, und finde es doch zugleich erschütternd!
    Und dann gibt es auch noch die schlimmen Erkenntnisse über Lilys Mutter. Ich bin mir sehr sicher, dass sich T.Ray die Geschichte nicht ausgedacht hat. Aber warum hätte die Mutter Lily zurück lassen sollen? Hat sie sie wirklich nicht geliebt? Fragen über Fragen, aber nun werd ich erstmal weiter lesen, wie es Lily und Rosaleen in Tiburon ergeht!

  • @ Horusina
    Wann sind Misshandlungen von Kindern schon gerechtfertigt? Selbst wenn er, wie Illy vermutet, kein so schlechter Kerl ist und voller Verzweiflung und Schuldgefühlen steckt, ist das kein Grund, so mit seiner eigenen Tochter umzugehen. Und was die Mutter anbelangt: Wenn sie tatsächlich ohne ihre Tochter gehen wollte, kann ich mir vorstellen, dass sie erst einmal versuchen wollte, irgendwo Fuß zu fassen und Lily dann nachkommen zu lassen.


    Mich beschäftigt viel mehr das Verhältnis zwischen Lily und Rosaleen, die die einzige Bezugsperson ist, die das Mädchen hat. Dass sie sehr wichtig für sie ist, sieht man schon daran,


    Zitat von "Spoiler bis Ende Kap. 2"

    dass sie Rosaleen aus dem Knast holt, bevor sie aus ihrem Elternhaus flieht. Aber ich befürchte, dass sie sich damit einige Probleme auflädt, wenn man bedenkt, zu welcher Zeit und in welcher Gegend die Geschichte spielt. Es gab zwar immer Menschen, die keine Vorurteile gegen Farbige hatten, aber das durfte man öffentlich nicht zugeben. Schade, dass von Rosaleen bisher so wenig erzählt wurde. Ihr Leben würde mich sehr interessieren.

  • Zitat von "Doris"

    @ Horusina
    Wann sind Misshandlungen von Kindern schon gerechtfertigt? Selbst wenn er, wie Illy vermutet, kein so schlechter Kerl ist und voller Verzweiflung und Schuldgefühlen steckt, ist das kein Grund, so mit seiner eigenen Tochter umzugehen.


    Ja, das sehe ich ganz genauso!


    Und was du über Rosaleen geschrieben hast, empfinde ich ebenso. Ich würde auch gern ein wenig mehr über ihre Vergangenheit erfahren. Wurde eigentlich irgendwo geschrieben, wie alt sie ist?

  • Hallo an alle Mitleser(innen) :winken:


    ich habe gerade das zweite Kapitel beendet. Mir gefällt wie die Autorin die Atmosphäre von Hitze und Staub hervorbeschwört. Man spürt richtig die Wärme (was zur Zeit richtig gut tut, bei der Eiseskälte :zwinker: )


    Zitat

    Wie T. Ray seine Tocher behandelt ist schrecklich. So gänzlich ohne Liebe, Fürsorge und Verständnis. Wie Doris geschrieben hat, sogar der Hund wird besser behandelt. Was wirklich geschehen war, als Lilys Mutter gestorben ist, wird sich vielleicht noch aufklären. Dass er seine Tochter im Glauben aufwachsen läßt, sie wäre schuld, war ja wohl das Letzte. Es ist gut, dass sie in Rosaleen eine so liebevolle Bezugsperson hat. Fast schon eine Ersatz-Mama.
    Ich glaube, dass Rosaleen T.Ray einfach nur gleichgültig ist. Er hat ja noch nicht einmal Anstalten gemacht,um sie aus dem Gefängnis rauszuholen.


    Mich erschüttern immer wieder Geschichten um Rassenhaß. Mich macht es wütend, dass Menschen so behandelt wurden (und werden); vollkommen ohne Rechte. Noch nicht einmal im Gefängnis war Rosaleen vor den Übergriffen dieser Rassisten sicher. Sehr mutig von Lily sie aus dem Gefängnis (Krankenhaus) zu befreien und mit ihr zusammen zu fliehen.


    [size=12px]Ich würde auch gerne mehr über die Vergangenheit von Rosaleen erfahren. Wenn ihr Alter erwähnt wurde, habe ich es wahrscheinlich leider überlesen. Warum auch immer, ich stelle sie mir um die Vierzig vor.


    Liebe Grüße
    wolves[/size]

  • Zitat von "Horusina"

    Und was du über Rosaleen geschrieben hast, empfinde ich ebenso. Ich würde auch gern ein wenig mehr über ihre Vergangenheit erfahren. Wurde eigentlich irgendwo geschrieben, wie alt sie ist?


    Wenn ich mich richtig erinnere, sagte Rosaleen zu Lily über ihr Geburtsjahr, dass es "entweder 1909 oder 1919" sei, was bedeutet, dass sie zum aktuellen Zeitpunkt - also 1964 - 55 oder 45 Jahre alt sein muss.

  • Da habe ich ja "fast" richtig gelegen mit meiner Einschätzung über das Alter von Rosaleen.
    Ich habe gerade Kapitel 5 beendet

    Zitat

    und Lily und Rosaleen haben bei den 3 Boatwright Schwestern Unterschlupf gefunden. Die 3 sind mir auf Anhieb sympathisch, selbst die sehr mißtrauische June.
    Lily scheint wirklich zu denken, dass ihre Mutter noch lebt und hofft tatsächlich etwas über ihr Verbleib von den dreien zu erfahren. Noch will Lily nichts über ihre und Rosaleens wirkliche Herkunft und Geschichte verraten.
    Was hält ihr von Mays Klagemauer? Ist das nicht eine wunderbare Idee mit ihrem Leid umzugehen?


    Das Buch liest sich recht flüssig und schnell. Bis jetzt gefällt es mir gut und ich bekomme so richtig Appetit auf Honig :zwinker: Ist Honig wirklich so ein Allheilmittel für alles? War mir noch gar nicht bewußt.


    Was mich allerdings wieder maßlos aufgeregt hat war

    Zitat

    die Geschichte von April, die Zwillingsschwester von May. Da will ein Kind einfach nur die gleichen Rechte wie jedes andere auch haben. Und nur weil es eine andere Hautfarbe hat, wird das nicht erfüllt. Das sie darüber so depressiv wird und sich letztendlich das Leben nimmt ist schrecklich!

  • Hallo!


    Für mich verbreitet dieses Buch eine ganz ungeheur traurige Atmosphäre. Ich finde es eines der schlimmsten Schicksale, wenn ein kleines Kind seine Mutter verliert (und noch schlimmer: wenn es sich schuldig am Tod der Mutter fühlt) und wenn dann einfach NIEMAND für das Kind da ist und die ureigensten Bedürfnisse nicht erfüllt werden. :sauer:


    Dazu die ganze Rassen-Thematik - huch, das Buch hat es in sich!


    Der Stil gefällt mir aber sehr gut, es ist weder kitschig noch "tränendrüsendrückend", und ich bin schon sehr gespannt, wie Lily ihr Leben meistert.

    :blume:&nbsp; Herzliche Grüße!&nbsp; :blume: <br />creative

  • Ich habe das 4. Kapitel beendet und bin an einer Idee hängen geblieben, die im wirklichen Leben sehr nützlich wäre: Eine Honigschleuder für Menschen, die das Schlechte herausholt und nur das Gute drinlässt.


    Im 2. Kapitel ist mir etwas aufgefallen, was mich stutzig machte. Lily erzählt, dass sie auf ihrer Flucht von einem Farbigen mitgenommen werden, der in seinem Laster ein Radio laufen lässt. Er kann doch unmöglich eines dieser riesigen alten Geräte, die damals wohl kaum mit Batterien betrieben wurden, in seinem Auto mitgeschleppt haben? Oder gab es damals tatsächlich schon Autoradios? Ich glaube, da hat die Autorin der Zeit etwas vorausgegriffen.

  • Hallo Doris,


    Zitat von "Doris"

    Er kann doch unmöglich eines dieser riesigen alten Geräte, die damals wohl kaum mit Batterien betrieben wurden, in seinem Auto mitgeschleppt haben? Oder gab es damals tatsächlich schon Autoradios? Ich glaube, da hat die Autorin der Zeit etwas vorausgegriffen.


    Ich habe gerade ein bißchen gegoogelt und herausgefunden, dass die Geschichte des Autoradios 1922 beginnt :winken:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Danke nimue, auf die Seite bin ich inzwischen auch gestoßen. Es fällt mir trotzdem schwer zu glauben, dass in dem Umfeld, in dem wir uns gerade befinden, ein Farbiger, der Melonen pflanzt, ein Fahrzeug mit eingebautem Radio besitzt :rollen:

  • Zitat von "Doris"

    Danke nimue, auf die Seite bin ich inzwischen auch gestoßen. Es fällt mir trotzdem schwer zu glauben, dass in dem Umfeld, in dem wir uns gerade befinden, ein Farbiger, der Melonen pflanzt, ein Fahrzeug mit eingebautem Radio besitzt :rollen:


    Wirklich? In den 60ern? Das halte ich sogar für ziemlich wahrscheinlich :hm:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Hm, wahrscheinlich hast Du Recht. Nur weil ich es mir nicht vorstellen kann, muss es ja nicht tatsächlich so gewesen sein. Außerdem lebt Sue Monk Kidd selbst in South Carolina, dann wird sie wissen, wie das früher war. *überzeugt*

  • Warum sollte er kein Autoradio besitzen? Wir befinden uns zwar zeitlich im düstersten Teil des Rassismus von USA, aber Geld ausgeben darf ja ein Farbiger. Und verkaufen würde es wohl ein Weißer auch. :rollen: Oder sehe ich das falsch?


    Ich bin im Augenblick bei Kapitel 7

    Zitat

    Ich hoffe, dass Lily endlich Mut fasst und sich Augusta anvertraut. Es wird Zeit, dass sie ein Stück von ihrem Leid los wird. Und vielleicht auch etwas über ihre eigene Geschichte erfährt. Zur Zeit lebt sie noch in einer Traumwelt, wie Rosaleen ihr so schön verdeutlichen will. Jederzeit kann diese Traumblase platzen. Mit Sicherheit werden wohl Lily und Rosaleen von der Polizei und/oder Lilys Vater gesucht. Und ich möchte mir nicht vorstellen, was Rosaleen alles noch angetan wird und was Lily erleiden darf.


    Mir hat die Vorstellung einer Honigschleuder die das Schlechte aus den Menschen herausholt und nur das Gute drinläßt auch sehr gut gefallen.


    Aber ich möchte noch einmal auf meine Frage zurückkommen: Ist Honig wirklich so ein Allheilmittel gegen alles?

  • @Wolves
    Ich habe "Das Honigbuch" in meinem Bücherschrank, aber leider steht darin nichts über seine mögliche Verwendung als Medizin. Bei Google gibt es sicher mehr zu erfahren.


    Ich habe mir Gedanken gemacht über die kurzen Auszüge über Bienen, die am Anfang jedes Kapitels stehen und die S.M.K. sicher nicht ohne Grund voranstellt, und in den meisten einen Bezug zum Inhalt des jeweiligen Kapitels entdeckt. Dass Bienen ein festes soziales Gefüge haben, war mir schon bekannt, aber es ist interessant zu entdecken, dass man ihre Verhaltensweisen sehr gut auch auf Menschen übertragen kann. Oder umgekehrt.


    Ich bin heute Mittag bis zum Ende des 7. Kapitels vorgedrungen, und es wird immer spannender. Es entwickeln sich mehrere Geschehnisse, auf deren Ende ich sehr gespannt bin.


  • ich bin jetzt auch bei Kapitel 7 angekommen und es gefällt mir sehr gut. Das Buch besteht zu einem sehr grossen Teil aus Stimmungen, die SMK klasse einfängt.


    :winken:
    illy
    *die nie weiss was sie schreiben soll, wenn ihr nix zu mosern einfällt*

  • Ich habe heute nur das 8. Kapitel gelesen. Normalerweise würde ich viel schneller lesen - nicht nur, weil mir das Buch so gut gefällt - aber ich möchte gerne mit Euch zusammen lesen und diskutieren, daher lasse ich mir lieber Zeit. Hoffentlich hänge ich dann nicht plötzlich alleine hier, weil ihr zuerst fertig lest und dann postet :sauer:


    Zitat von "Spoiler bis einschl. Kap. 8"

    Es war ziemlich traurig für mich zu lesen, wie Lily ihren Vater anruft um ihn zu fragen, ob er ihre Lieblingsfarbe kennt. Ich verstehe das so, als wollte sie ihm noch eine Chance geben zu beweisen, dass sie ihm doch etwas bedeutet, auch wenn er sich ganz anders verhält. Für sie ist es der letzte Strohhalm, der letzte Beweis, der sie vielleicht veranlassen würde, doch wieder nach Hause zu gehen. Aber alles, was ihm dazu einfällt ist, wie er nun in der Öffentlichkeit dasteht :entsetzt:. Bei dieser Reaktion würde ich persönlich zusehen, möglichst weit von ihm weg zu kommen :grmpf: