Ich dachte eigentlich, mit Gipsy Jones sei damals was gelaufen. Oder kam es da nicht zum Äußersten?
Das ist eine Frage, die ich mir auch schon stellte. Wahrscheinlich war da gar nichts. Damals sah er sich als Retter, aber als er erfuhr, wer für den Zustand verantwortlich war, war er ziemlich sauer. Ich denke, Gipsy hat ihm da einen fürchterlichen Bären aufgebunden.
Ich bin mit dem 2. Kapitel durch und muss sagen, dass dieser Band mir bisher am besten gefällt.
Der Tee beim General war vergnüglich. Sehr treffend fand ich Nicks Gedankengang zur Verlobung von Widmerpool.
ZitatWo es, besonders auf den Hinblick auf die Ehe, um das andere Geschlecht geht, wird das Wirken unserer Vorstellung oder unser Wissen über einzelne Personen von der subjektiven Betrachtungsweise beherrscht. Nur wenn man sich von Beginn an völlige Unwissenheit eingesteht, kann man manchmal langsam eine Erklärung entwickeln.
Oder wie er kurze Zeit später entdecken muss, dass seine "Eisschollen des Lebensflusses auseinanderbrechen" beginnen. Köstlich seine Umschreibung für das Ändern seiner Lebensweise. Tja Kumpel, man wird halt älter, nicht wahr.
Er denkt also doch noch öfter an Jean. War das nun doch wirkliche Liebe? Oder eine nette Gewohnheit mit dem Stachel, dass sie ihn für ihren Mann sitzen gelassen hat? Nein, man soll nicht so unfreundlich denken, schließlich macht er das ja auch nicht mit Widmerpool. Da war ich nun echt erstaunt.
Lady Frederica will also nicht, dass ihre Schwester zeitgleich mit ihr im Schloss weilt. Warum denn nicht?
Ob sich da was zwischen ihr und Jenkins zu entwickeln scheint? Kurz habe ich es in Erwägung gezogen, aber so recht glaube ich nicht daran. Aber warten wir mal ab!
Bei Eleanor und Norah geht es ja recht nett zu. Die Wohnung entspricht so gar nicht Fredericas Vorstellung, denke ich. Abgesehen von der skandalösen Beziehung der beiden. Und - Eleonor ist eifersüchtig wegen Ms. Hopkins, die viel zu oft mal eben reinschaut.
Gar nicht gerechnet habe ich mit Quiggins. Bis zu dieser Begegnung glaubte ich, der Beruf des Drehbuchautors wäre Notlösung für Jenkins gewesen, aber er meint dazu:
ZitatMein erster Gedanke war, dass er hoffte, einen ähnlichen Job zu bekommen. Ein Drehbuchautor zu sein, war zu jener Zeit der Ehrgeiz fast eines jeden, der einen Federhalter zu führen mochte.