Lesen, Lesen, das ganze Wochenende nur Lesen: 13.10. - 15.10.

Es gibt 56 Antworten in diesem Thema, welches 8.626 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SunshineSunny.

  • Hallo!


    Ich werde nachher bei "Jojo Moyer - Ein ganzes halbes Jahr" weiter lesen. Zurzeit versucht Lou alles, um Will, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, wieder Lebensfreude nähe zu bringen.


    Mein Freund muss dann verfugen helfen, da werde ich mich mit meinem Buch in die Sonne setzen. Hoffentlich bin ich nicht zu müde. In letzter Zeit fühle ich mich immer ganz geschwächt und müde :sauer:

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Ich habe gestern Abend beschlossen, mir das gleichzeitiglesen mehrerer Bücher nebeneinander abzugewöhnen. Seit neustem führe ich nämlich ein Lesetagebuch, so mit Stift und Papier im Notizbuch.


    Habe festgestellt, dass ein Ringbuch oder sowas besser gewesen wäre, denn jetzt stehe ich vor dem Problem dass ich zu 3 Büchern Notizen machen will, aber nicht abschätzen kann wieviel Platz ich für das Buch auf den vorhergehenden Seiten lassen soll. Entweder lege ich mir also einen Hefter an in den ich Seiten zwischenheften kann, oder ich mache mir Notizen auf losen Blättern und schreibe das hinterher sauber ab.


    Meine gestrige Lösung: nur ein Buch zur Zeit lesen, Notizen machen, und erst dann das nächste beginnen. Deshalb will ich jetzt erstmal zuende lesen was ich noch so "am Laufen" habe.


    Aktuell:


    97 Orchard: An Edible History of Five Immigrant Families in One New York Tenement


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    Goodreads zufolge habe ich das schon im Juli angefangen und neben den anderen Sachen ziemlich stiefmütterlich behandelt.


  • Ich habe gestern Abend beschlossen, mir das gleichzeitiglesen mehrerer Bücher nebeneinander abzugewöhnen. Seit neustem führe ich nämlich ein Lesetagebuch, so mit Stift und Papier im Notizbuch.


    Habe festgestellt, dass ein Ringbuch oder sowas besser gewesen wäre, denn jetzt stehe ich vor dem Problem dass ich zu 3 Büchern Notizen machen will, aber nicht abschätzen kann wieviel Platz ich für das Buch auf den vorhergehenden Seiten lassen soll. Entweder lege ich mir also einen Hefter an in den ich Seiten zwischenheften kann, oder ich mache mir Notizen auf losen Blättern und schreibe das hinterher sauber ab.


    Meine gestrige Lösung: nur ein Buch zur Zeit lesen, Notizen machen, und erst dann das nächste beginnen. Deshalb will ich jetzt erstmal zuende lesen was ich noch so "am Laufen" habe.


    Schwieriges Problem, vor dem du momentan stehst. :smile: Das Problem habe ich gelegentlich, wenn ich an zwei Leserunden parallel teilnehme, oder sich zwei überschneiden.
    Ich hatte mich deshalb für Notizen auf losen Blättern entschieden, so kann ich die Blätter nachträglich zusammenheften, und muss nicht in meinem Notitzbuch umherblättern.


    Heute habe ich "Der Steppenwolf" begonnen, das werde ich sicher übers Wochenende lesen.


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    Ich habe das Buch auch als Hörbuch auf meinem PC, vielleicht höre ich bei Gelegenheit auch dort rein.

  • Katjaja: Das finde ich eine schöne Idee. Ich bevorzuge auch Notizbücher für Listen und Wochenpläne usw. Aber meine Leseliste ist immer noch in Excel. Hab neulich ein sehr schönes Bücherjournal auf Booktube gesehen und schon damit geliebäugelt. :smile:
    Ich lese ja auch immer viel zu viel parallel. :rollen:

  • Gar nicht mehr parallel lesen geht für mich gar nicht, weil immer auch ein Sachbuch dabei ist - und NUR das mag ich dann doch nicht. Ziel wär eigentlich (ich liiiebe "eigentlich".. :zwinker:), dazu maximal einen etwas.. anstrengenderen und einen "leichteren" Roman zu lesen..
    Klappt nicht immer - weder in Anzahl noch Konstellation - aber wenn, passt das gut so. Wenn es mehr als 3 Bücher werden, leidet dann doch das Tempo im einzelnen Buch.. :rollen:


    Da Barack Obamas "Amerikanischer Traum" und Mhairi McFarlane gerade "leer" sind, hab ich zu meinem (wirklich!) ganz entzückenden Buch über Mollusken gerade den 2. Band von Elena Ferrante aus der Bücherei angefangen und überlege noch, ob der jetzt "anstrengend" ist oder nicht.. Da wäre eben noch die angefangene "Mrs Dalloway", die mir zwar gut gefällt, aber definitiv nicht für 5-10-Minuten-Lesezeiten taugt..
    Heute kam dafür dieses ältere Buch von Isabel Bogdan (NichtPfau), bei dem das sicherlich anders ist und das wirklich lustig aussieht.. *seemyproblem??*
    Am Wochenende wird's sich zeigen.. :redface:


  • Hallo!


    Ich werde nachher bei "Jojo Moyer - Ein ganzes halbes Jahr" weiter lesen. Zurzeit versucht Lou alles, um Will, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, wieder Lebensfreude nähe zu bringen.


    Mein Freund muss dann verfugen helfen, da werde ich mich mit meinem Buch in die Sonne setzen. Hoffentlich bin ich nicht zu müde. In letzter Zeit fühle ich mich immer ganz geschwächt und müde :sauer:


    Eines meiner absoluten Lieblingsbücher!!!Ich liebe dieses Buch...und der zweite teil war dann so enttäuschend.

  • Hätte ich mich eigentlich irgendwo.. anmelden müssen??
    Sorry, wenn ja - muss ich iwas..?!
    (Hab den Thread gerade erst zufällig gesehen.. :redface:)

  • Alice: Nein, alles gut. Hereinspazieren und mitmachen. :winken:


    Ich werde spätestens morgen auch mitlesen, hab noch ein Buch, welches ich gerne dieses Wochenende beenden möchte.

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ok - danke, Hanni! :smile:
    Hab mich übrigens nicht enthalten können, in Isabel Bogdans Buch zumindest mal das Kapitel zu lesen, in dem sie beschreibt, wie es in Wacken zugeht..
    Ich mag ihren Stil, und das Büchlein wird wohl so "mitlaufen".


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    Isabel Bogdan - Sachen machen

    Einmal editiert, zuletzt von Alice ()

  • Ich bin auch dabei :winken:
    Mr. Zank muss morgen arbeiten und ich habe ein neues Rezensionsexemplar hier liegen. Perfekt für ein Lesewochenende!


    Ich bin gerade am Smartphone, deshalb erst mal ohne Amazon-Links. Die ergänze ich später.


    Ich lese gerade am mittlerweile 18. Band der Hexer-Reihe. Wolfgang Hohlbein - Endstation Hölle. Außerdem höre ich Andreas Eschbach - Der Jesus-Deal. Und mein Rezi-Exemplar ist Ulla Schüler - Und wenn die Welt verbrennt.


    Ihr seht, ich bin gut aufs Wochenende vorbereitet :breitgrins:

  • Ich habe den ersten Teil meines Immigranten-Buches abgeschlossen (Die Glockner-Familie). Das Buch ist ganz anders aufgebaut als ich erwartet hatte. Ich dachte, wir bekommen so richtig Hintergrund über eine sehr gut ausrecherchierte Familie und folgen ihr während der Zeit in der sie in dem Haus lebt.


    Stattdessen dreht es sich sehr viel um Deutsche Einwanderer im Allgemeinen und deren Ess- und Trinkgewohnheiten. Das ist schon sehr interessant, vor allem, wie gut das deutsche Essen bei den Amerikanern ankam und wie viele deutsche Restaurants es anno 1880 in New York gab (hunderte, die waren sozusagen der Dönerladen ihrer Zeit) - denn heutzutage sind deutsche Restaurants im Ausland eher spärlich gesät, wenn man sie mal mit Pizzerien oder Curryhäusern vergleichen wollte.


    Sehr gut gefällt mir, dass immer wieder Rezepte aufgeführt sind, so dass man einen Eindruck bekommt was und wie damals wirklich gekocht wurde.


    Eher weniger gefällt mir dass unheimlich viele Adressen genannt werden, mit denen ich als noch-nie-in-New-York-gewesene überhaupt nichts anfangen kann. So nach dem Motto "Pfaff's Bierhalle an der Avenue A am Lower Broadway war sehr beliebt" und "Am Typesetter Square in der Nähe der Docks gab es einen Ratskeller unter dem Gebäude der Soundso-Zeitung". Würde ich mich da auskennen, wäre das großartig zu lesen. Leider sind das für mich eine Menge nutzlose Informationen. Liegt also an mir, nicht am Buch.


    Die Abhandlungen über die deutschen Einwanderer hüpfen zeitlich hin und her, teilweise bis zu 1924. Über die Glockner-Familie in 97 Orchard wird sehr wenig geschrieben nachdem sie das Haus gebaut haben, abgesehen von spärlich eingestreuten "Auch die Glockners könnten vielleicht bei Pfaff's gegessen haben."


    Der nächste Teil mit der nächsten Familie aus Irland fängt mit deren Einwanderungen ca. 1860 an, es hüpft also wieder weit zurück in der Zeit. Ich nehme an, jetzt wird im gleichen Stil alles durchgekaut was es zu irischen Einwanderern zu sagen gibt.


    Es ist trotzdem interessant, da man allgemein viel über die Gesellschaft im New York des 19. Jahrhunderts erfährt.

  • Liest: Mark Frary - Wie kommt das Sofa um die Ecke?


    Ich habe ein paar Seiten in meinem Buch gelesen aber bin doch schon ziemlich müde. Das Buch ist nicht schlecht, kurze Kapitel, aber zum Teil doch wenig alltagstauglich. Frage mich da schon, was der Autor damit bezwecken wollte. Wenigstens ist es nur ein Leihbuch, da ist das nicht so schlimm. :smile:

  • Katjaja: "An Edible History" - jedenfalls mal ein interessanter Ansatz!
    Ich werde gespannt lauschen, was Du weiter dazu zu sagen hast.. :smile:


    Hab mich weiter auf Mrs Dalloways Party zubewegt und befinde mich jetzt in der zweiten Hälfte des Buches.

  • Ich werde dieses Wochenende nicht wie gewohnt viel zum Lesen kommen, da morgen Abend Klassentreffen ist und ich auch tagsüber viel zu tun haben werde - ich wünsche Euch allen, die am Lese-Wochenende teilnehmen, ganz viel Spaß und das jeweils richtige zauberhafte Buch :winken:

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Noch jemand wach? :zwinker:


    Ich habe ein bisschen bei Endstation Hölle weitergelesen. Bin noch am Anfang des Buches. Die Bände bestehen immer aus drei Geschichten der original Heftreihe. In diesem ist die Besonderheit, dass zwei davon nicht von Hohlbein, sondern einem Gastautor stammen. Hauptfigur scheint dabei nicht der Hexer selbst, sondern sein bester Freund zu sein. Das bringt ein bisschen Abwechslung rein und gefällt mir bisher ganz gut.

  • Nicht noch, aber schon.. (noch oder schon wieder, Zank?? :zwinker:)
    So ruhig war eine Gelegenheit für 35 Seiten Mrs Dalloway, deren Gesellschaft immer noch nicht begonnen hat - die zukünftigen Gäste gleiten sozusagen immer noch aufeinander zu. Ruhe braucht man für dieses Buch, auf das man sich aufmerksam "einlassen" muss. Überlege immer wieder mal, ob man es besser im Original lesen sollte oder ob das Hybris dem Übersetzer gegenüber ist..?!
    Noch dunkel..

  • Guten Morgen! :winken:


    Ich muss leider gleich zur Arbeit, aber danach habe ich für das Wochenende nichts weiter vor als meinen Fallada ("Jeder stirbt für sich allein"). Wie schon der "Trinker" ist das Buch unheimlich fesselnd, ich bin jetzt so ziemlich auf der Hälfte und es spitzt sich immer mehr zu. Dass das alles für die Hauptfiguren nicht gut ausgehen kann, ahnt man ja spätestens nach dem ominösen Vorwort, in dem der Autor zu dem Vorwurf Stellung bezieht, dass das Buch zu düster sei und zuviel gestorben werde.
    Fallada ist eine der besten Entdeckungen dieses Jahres.


    Alice, es kann schon durchaus am Übersetzer liegen, ich hatte das gerade bei meinem letzten Buch, "Des Menschen Hörigkeit" von Somerset Maugham... Es war so furchtbar hölzern und als ich dann ins Original reinlas, bin ich gleich dabei geblieben und habe die deutsche Ausgabe dem Altpapier überantwortet.
    Ich fand "Mrs Dalloway" aber auch sehr geruhsam, um es mal positiv zu formulieren, ich bin leider aber auch kein Fan von Frau Woolf.


    Ich hab' irgendwann mal ein Wochenende investiert und meinen SuB in eine Smartphone-app katalogisiert, die auch als Lesestatistik dient. Da ich das Telefon oft dabei habe, hat die Liste so bessere Chancen, halbwegs aktuell zu bleiben und ich habe eine gute Übersicht über das, was ich gelesen habe. Nachteil: Die Zahlen sind gnadenlos. Ich darf keine Bücher mehr kaufen! :entsetzt::breitgrins: