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Milchgeld von Volker Klüpfel und Michael Kobr
Maximilian Dietrich Verlag
310 Seiten
Inhalt
Das Telefon reisst Kommissar Kluftinger aus seinem abendlichen Kässpatzenessen. Ein Mord ist in seinem beschaulichen Heimatort Altusried geschehen, das Opfer ist ein Lebensmittelchemiker der alteingesessenen Molkerei. Schnell stellt sich heraus, dass das Motiv in der Vergangenheit des Toten zu suchen ist, doch gerade, als Kluftinger den Hauptverdächtigen festnehemen will, geschieht ein zweiter Mord, und nichts ist mehr so, wie es schien!
Fazit
Dies ist der erste Regionalkrimi des Autorenduos, das aus dem Allgäu stammt. Die Liebe zu dieser Landschaft merkt man dem ganzen Buch an. Auch die teilweise herrlich verschrobenen Figuren muss man einfach gern haben, obwohl mit einem Augenzwinkern immer wieder deutlich gemacht wird, dass die Allgäuer wohl nicht gerade zum einfachsten Menschenschlag gehören. Dementsprechend verzwickt erweist sich auch der Mordfall, der allein schon durch den Umstand, dass er in der Lebensmittelbranche spielt, eine gewisse Brisanz erhält. Geschickt wird man immer wieder auf falsche Fährten gelockt, denen man als Leser genauso siegessicher folgt wie der gute Kommissar, bis dieser am Ende doch noch eine überraschende Lösung findet.
Empfehlen kann ich dieses Buch allen, die humorvoll ein paar spannende Stunden verbringen wollen, auch wenn sie das Allgäu (noch) nicht kennen.
Ein zweiter Band dieser Reihe ist bereits erschienen, ein dritter Fall erscheint in Kürze.
Von mir gibt es