Marion Zimmer Bradley - Die Feuer von Troia

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  • Hallo Tammylein :winken:
    ich bin gestern leider nicht zum Lesen gekommen. Irgendwie war ständig was anders.
    Aber heute geht es weiter.



    :breitgrins: Da bin ich auch sehr froh, sonst würde ich das Buch wahrscheinlich jetzt schon aufgeben, aber ich habe ja noch Hoffnung... :zwinker:


    Also ich bin die letzte die dich zum Lesen zwingt. Wenn die Chemie nicht passt und du dich quälen musst, bringt es ja auch nichts.
    Aber ich hatte das ja auch am Anfang, und es wurde schlagartig besser. Vielleicht klappt es noch mit dir und Troia :bussi:



    Würde mich nur interessieren, was Hera damit bezweckt? Will sie ihrem Mann, also Zeus eins auswischen?


    Ja korrekt.


    Was Hera angeht...



    Hallo Kati,


    bin jetzt mit Kapitel 10 durch und muss gestehen, dass mich Kassandra's kreisende Gedanken um diese ganzen Götter ganz schön anstrengen. Manchmal verliere ich da dann fast schon den Überblick... :gruebel:


    Als Priesterin kann sie von mehreren Göttern erwählt werden. Sie dient nur als Medium / Sprachrohr.


    LG Kati :winken:

    Einmal editiert, zuletzt von Kati ()

  • Hallo Kati,



    ich bin gestern leider nicht zum Lesen gekommen. Irgendwie war ständig was anders.
    Aber heute geht es weiter.


    Ja, sehr gut, dann sind wir ja bald gleich auf, da ich Zeit zum Aufholen habe! :klatschen: :breitgrins:


    Ahaaaa :pling:


    Oh super, vielen lieben Dank Apfelkuchen! :bussi:
    :breitgrins: Dein Name macht echt Hunger! :zwinker:


    So ich stecke gerade mitten in Kapitel 18!


    Also ich bin die letzte die dich zum Lesen zwingt. Wenn die Chemie nicht passt und du dich quälen musst, bringt es ja auch nichts.
    Aber ich hatte das ja auch am Anfang, und es wurde schlagartig besser. Vielleicht klappt es noch mit dir und Troia :bussi:


    Das passt schon! Gehört schon einiges dazu, dass ich ein Buch abbreche und egal wie sehr mich auch diese zig Götter anstrengen, denen Kassandra jetzt dient oder auch nicht, bin ich ja trotzdem gespannt, wie der Untergang von Troia sich hier noch gestalten wird! :breitgrins:



    Als Priesterin kann sie von mehreren Göttern erwählt werden. Sie dient nur als Medium / Sprachrohr.


    Ah, Ok, danke für die Klarstellung! :bussi: Jetzt schön langsam finde ich mich auch zurecht schaffe es doch noch auch die ganzen Götter zuzuordnen! :breitgrins:




    Ein Problem habe ich derzeit mit Hektor: Ich sehe immer Eric Bana in der Verfilmung von Troja in der Rolle des Hektors vor mir und dieser rüpelhafte Zeitgenosse hier, will so gar nicht zu dem Bild passen... :grmpf: :breitgrins: :zwinker:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Huhu Kati,



    *reicht ein Stück Zitronenkuchen zu Tammy und Kati*


    Mh, lecker! Das ist ja cool! :klatschen: :breitgrins:


    So ich bin jetzt im 2. Buch einschließlich Kapitel 6
    Kassandra tut mir im Moment nur leid. Nach dem ihr irgendwie niemand richtig glaube möchte und alle nur denken, dass sie von Apollon verflucht wurde, ist das echt übel! :sauer: :grmpf: Armes Mädel! Und das nur wegen diesem furchtbaren Kerl: Khryse! So ein unsympathischer und hinterhältiger Kerl! :grmpf:


    Und Paris: :grmpf:


    Ach ja, die Tochter von Khryse ist ja auch so ein richtiges Miststück! Dabei scheint sie noch gar nicht so alt zu sein... :rollen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Hallo :winken:



    Mh, lecker! Das ist ja cool! :klatschen: :breitgrins:


    Ja find ich auch, aber Apfelkuchen wär der Hit :breitgrins:


    Zitat

    So ich bin jetzt im 2. Buch einschließlich Kapitel 6
    Kassandra tut mir im Moment nur leid. Nach dem ihr irgendwie niemand richtig glaube möchte und alle nur denken, dass sie von Apollon verflucht wurde, ist das echt übel! :sauer: :grmpf: Armes Mädel! Und das nur wegen diesem furchtbaren Kerl: Khryse! So ein unsympathischer und hinterhältiger Kerl! :grmpf:


    Ja sie steht irgendwie wirklich allein da. Ich weiß nicht wie sie das aushält. Starke Frau eben!


    Zitat

    Und Paris: :grmpf:


    Oh ja :grmpf: darüber habe ich mich ja auch schon ausgelassen. Fürchterlicher Kerl grrr


    Zitat

    Ach ja, die Tochter von Khryse ist ja auch so ein richtiges Miststück! Dabei scheint sie noch gar nicht so alt zu sein... :rollen:


    Am Anfang dachte ich... super, nun hat sie ein Kind das sie wahrscheinlich nie haben wird... eine Aufgabe und Freude, Liebe...
    aber dieses Gör :grmpf:


    Ich bin übrigens 2. Buch, Ende Kapitel 14


    Die Handlung dümpelte die letzten Seiten etwas vor sich hin. Aber dann hat Kassandra eine tolle Idee :klatschen:


    LG Kati :winken:

  • Oh man ich lerne es nicht mehr... mein Beitrag verschluckt von der Serverüberlastung :grmpf:
    Ich vergesse das Not-kopieren immer vorm abschicken *schnief*
    Also neuer Versuch:


    Ich habe das Buch durch.
    Konnte gestern nicht einschlafen und habe es fertig gelesen.
    Es hat noch einige Schockmomente hinterlassen :entsetzt:



    Es hat sich zwar alles geklärt zum Schluß, aber unbefriedigend ist es schon.
    An einer ausführlichen Rezi feile ich mal.


    Liebste Tammy, wo bist du? :winken:

  • Liebe Kathi,


    tut mir leid, das Wochenende war ich auf einem Geburtstag weit weg von Zuhause und ohne Internetanschluss! :redface: Bin fleißig am lesen, aber ich brauche noch ein bisschen bis ich durch bin! :redface: Diesmal bin ich wirklich eine ganz schöne Schnecke, aber ich bewege mich stetig weiter... :rollen: :breitgrins:


    So, also ich bin jetzt bei Buch 3 einschließlich Kapitel 1
    Schön fand ich irgendwie jetzt v. a. das Ende von Kapitel 1

    Das ist ja wenigstens etwas! :zwinker:



    Ja, dass mit den Amazonen und den Kentauren hat mich auch ganz schön geschockt! :entsetzt:





    Es hat sich zwar alles geklärt zum Schluß, aber unbefriedigend ist es schon.


    Na, dann bin ja jetzt neugierig... :smile:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • So... hier mal ein Reziversuch.
    Ich fasse mich kurz, das Talent fehlt mir.


    Meine Meinung:
    Wer M.Z.Bradley von anderen Romanen wie der Avalon-Reihe, Darkover usw. kennt, wird sich mit Die Feuer von Troia auf neues Gebiet begeben. Zu Beginn macht sich das typische "Bradley-Frauen-Ding" bemerkbar. Ich habe es auch während unserer Leserunde erwähnt. Aber grundsätzlich kostet dieses Buch nach kurzem Einlesen Überwindung. Mit den Göttern und dem fantasievollen Altertum muss man sich vertraut machen. Bei mir funktionierte das nicht so leicht. Ohne Mitleser wäre ich versucht gewesen, das Buch wieder ins Regal zu stellen.
    Die anfänglichen Schwierigkeiten haben sich aber gelegt und die Figuren reifen auch im Kopf, Zuordnungsprobleme legen sich. Meine Sympathiefigur Kassandra - Hauptperson des Romans - begleitete mich gut durch die Geschichte Troias. Stellenweise fehlten mir aber mehr Informationen und Tiefe, Gefühle... und zum Ende enttäuschte mich eher die "menschliche" Seite Kassandra´s. Vielleicht lag es auch an der ungewohnten Zeit, in der das Buch spielt. Eventuell sind einige Handlungen für mich deshalb schlecht nachvollziehbar.


    3ratten


    :winken: Kati


    @Tammy
    Immer mit der Ruhe, ich laufe ja nicht weg.
    Bin gespannt zu welchem Leseergebnis du kommst. :smile:

    Einmal editiert, zuletzt von Kati ()

  • Hallo Kathi,


    man glaubt es nicht, ich bin durch! :schwitz: :rollen: :breitgrins:


    Oh man, ich muss sagen, dass ich das Buch vor allem sehr anstrengend fand und es einfach endlich nur beendet haben wollte! Die typischen Bradley Vorgaben: Gemeine Männerwelt unterdrückt die Frauen, haben mich teilweise wirklich v. a. genervt und die Hauptfigur konnte da leider auch nichts besser machen... Aber vielleicht mal eine anständige Rezi:


    M. Z. Bradley erzählt in diesem Buch die Geschichte vom Untergang Troias aus einer anderen Perspektive und mit anderen Hintergrundfaktoren. Im Mittelpunkt steht Kassandra, die Zwillingsschwester von Paris, die sich schon früh den Göttern verpflichtet fühlt und Visionen vom Untergang Troia empfängt. Natürlich hört keiner auf sie und ihre Visionen werden Wirklichkeit...


    Die Idee finde ich ja wirklich gut, leider hat mir die Umsetzung aber gar nicht gefallen. Die Autorin schillert eine Frauenwelt, in der auch weibliche Göttinen herrschen, die langsam aber stetig von Männern vereinnahmt wird, die Frauen nur noch quasi einsperren und nichts mehr auf ihren Rat oder ihre Kampftaktik geben. Mitten hinein in diese Zeit des Umbruchs wird Kassandra geboren und natürlich kann sie dieses Denken nicht annehmen. Da sie sich von frühester Kindheit an auch noch den Göttern verpflichtet und mit Visionen kämpft, wird sie eh oft kritisch beäugt und teilweise auch nicht richtig ernst genommen.


    Dieses Ganzes Denken von Kassandra, dass sich vorwiegend mit den Göttern beschäftigt und damit, wem sie jetzt dient oder nicht, hat mich teilweise gelangweilt, teilweise aufgeregt und ich konnte damit beim besten Willen nichts anfangen. Dazu kommt, dass ihre Figur so dargestellt wird, dass sie ihre Visionen IMMER SOFORT herausschreien muss, was bei ihren Mitmenschen leider nicht besonders gut ankommt und auch für mich oft sehr schwer nachvollziehbar war. In einem Moment hat man noch eine vernünftige Frau vor sich und im nächsten Moment dreht sie total durch. Tut mir leid, damit konnte ich auch nichts anfangen!


    Das Darstellen der bösen Männerwelt, die die Frauen immer unterdrücken und keine Frau wollen, die selber denken kann, kenne ich auch schon aus anderen Büchern von M. Z. Bradley und ja, sie hat ja irgendwo recht, aber ich muss sagen, dass immer wieder zu lesen, mit nur ganz wenigen Lichtblicken, ist mir dann doch einfach zu anstrengend, v. a. wenn ich die Hauptperson selber nicht wirklich mag.


    Anstrengend ist dann noch, dass sich das ganze Buch um den Untergang von Troia dreht. Man kennt ja die Geschichte von Troia und weiß, wie es ausgeht, aber bis zu diesem Ausgang ist mehr als dreiviertel des Buches vorbei, dann überschlagen sich die Ereignisse und schließlich nimmt das Buch noch eine total überraschende, aber für mich auch nicht mehr überzeugende Wende.


    Alles in allem habe ich dieses Buch endlich von meinem SUB befreit, bin froh, dass ich es fertig gelesen habe, aber kann mich überhaupt gar nicht dafür begeistern.


    1ratten


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Habe noch gar keinen Thread außer einer alten Leserunde dazu gefunden.


    Marion Zimmer Bradley
    Die Feuer von Troja


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    Rückentext:
    Dieser hochdramatische Roman über die Seherin Kassandra und den Untergang Tojaas ist die packende und unvergeßliche Version einer Frau, die Geschichten und Mythen des Altertums lebendig werden läßt und aus weiblicher Sicht neu deutet.



    Mein Eindruck:


    Die Geschichte an sich war mir bekannt, allerdings habe ich diese bisher noch nicht gelesen. Die bekannte Sage aus dem Blickwinkel Kassandras war sehr erfrischend und neu für mich. Mir hat das Buch gut gefallen, es war spannend und fesselnd geschrieben.


    4 Ratten von 5


    4ratten

    Liebe Grüße von Babsi


  • Hallo Babsi,


    schau mal hier.
    Liegt sicher an dem "i" in Troia :zwinker:


    LG Kati


    Genau, daran lag's aber zum Glück hat das ein Moderator schon gesehen und richtig gestellt. Ich hatte ewig nach einem Thread gesucht, weil ich dachte schon mal einen gesehen zu haben und jetzt vorhin fiel mein Blick nochmal aufs Buch :redface:


    danke für den Hinweis :)

    Liebe Grüße von Babsi

  • Ich habe das Buch vor vielen, vielen Jahren mal gelesen und fand es super! Zur Zeit lese ich die "Ilias" von Auguste Lechner und habe mich sofort an dieses Buch erinnert und deswegen schaue ich hier mal vorbei. Den Anhang kann ich jetzt wieder gut gebrauchen, um all diese Namen und Orte besser zuordnen zu können. Zum Glück habe ich das Buch bis heute behalten.


    Von mir im Rückblick
    4ratten

    Gruß suray

  • Eigentlich wollte ich das Buch nur anlesen und schauen, ob es urlaubstauglich ist. Dann wollte ich nur noch das dritte Kapitel beenden und es danach abbrechen und aussortieren. Irgendwie habe ich jedoch weitergelesen und nehme es jetzt mit...


    Und das, obwohl ich mich schon mehrfach geärgert habe. Hekabe zum Beispiel, die als starke, selbstbestimmte Frau beschrieben wird, wird mit ihren Handlungen dieser Beschreibung nicht gerecht und widerspricht sich u.a. innerhalb eines Kapitels ohne nachvollziehbaren Grund selbst.

    Außerdem ist der Schreibstil mir zu schwülstig und pompös, man merkt dem Text an, dass er aus den 80ern stammt. Trotzdem liest er sich schnell.

    Andererseits gab es auch Passagen, die mir gefielen, z.B. die Erklärung des Mythos der Kentauren (ein ungepflegtes Reitervolk, das sich nicht an die Regeln der Städter hält, hat schnell einen entsprechenden Ruf). Und ich finde den Mythos um Kassandra sehr interessant, so dass ich einer Neuerzählung kaum widerstehen kann.


    Mal sehen, ob ich das Buch tatsächlich beende. Die deutlich auseinandergehenden Meinungen hier helfen mir gerade auch nicht. :gruebel:

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Das ist so ein Buch, das ich heute nicht mehr lesen möchte, Ich habe es als junger Teenager sicher 10x oder öfter gelesen und geliebt. Aber schon damals sind mir viele Widersprüche aufgefallen, über die ich mich anscheinend so geärgert habe, dass ich das heute noch weiß. Ein Re-Read würde meine Meinung nicht verbessern, also behalte ich das Buch lieber in nostalgisch-verklärter guter Erinnerung.

    LG, Dani


    **kein Forums-Support per PN - bei Fragen/Problemen bitte im Hilfebereich melden**

  • Hekabe zum Beispiel, die als starke, selbstbestimmte Frau beschrieben wird, wird mit ihren Handlungen dieser Beschreibung nicht gerecht und widerspricht sich u.a. innerhalb eines Kapitels ohne nachvollziehbaren Grund selbst.

    Für mich war Hekabe nie eine starke, selbstbestimmte Frau, eher eine die sich bereitwillig in den goldenen Käfig sperren ließ. Ihre scheinbare Stärke kam von ihrer Erziehung bei den Amazonen, aber sie zeigte in keiner Konfliktsituation den Willen, sich gegen Priamos zu behaupten.


    Ich war zwölf, als ich Bradleys Bearbeitung des Troja-Stoffes gelesen habe und damals habe ich es geliebt. Der Roman steht zwar in meinem Regal, wird aber wohlweislich nicht mehr gelesen. Ich fürchte, dass ich heute nicht mehr so begeistert davon wäre.

    Einmal editiert, zuletzt von dodo ()

  • Ich habe es früher rauf und runter gelesen und das Buch steht auch immer noch im Regal. Zu einem Re Read konnte ich mich bisher noch nicht durchringen, vermutlich, damit ich meine tollen Erinnerungen an das Buch nicht verderbe.

    Aber das die Frau, die sonst in der Geschichte häufig negativ dargestellt wird, hier die wichtige Rolle einnimmt und gar nicht böse ist, gefällt mir. Das hat Marion Zimmer Bradley ja auch bei den Nebeln von Avalon gemacht.

  • Danke euch Dani79  dodo  Apfelkuchen


    Ich habe "Die Nebel von Avalon" wahrscheinlich in einem ähnlichen Alter gelesen wie ihr dieses Buch, ebenfalls mehrfach. Erneut würde ich es nicht lesen wollen, erst recht nicht nach dem aktuellen Leseerlebnis.

    Für mich war Hekabe nie eine starke, selbstbestimmte Frau, eher eine die sich bereitwillig in den goldenen Käfig sperren ließ.

    Das sehe ich ähnlich. Sie wird ach so unabhängig beschrieben, ihr Handeln und Reden ist allerdings ein komplett anderes. Noch ein Punkt, den ich MZB ankreide. :rollen:

    Aber das die Frau, die sonst in der Geschichte häufig negativ dargestellt wird, hier die wichtige Rolle einnimmt und gar nicht böse ist, gefällt mir.

    Aufgrund dieser Ausgangslage habe ich das Buch aus dem offenen Bücherschrank mitgenommen. :breitgrins:

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges