Der Mörder ist immer der Gärtner? Themenlesewochenende: Krimi - 25.1. bis 27.1.2018

Es gibt 61 Antworten in diesem Thema, welches 9.265 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Ich hab den Fitzek beendet und verstehe den Hype überhaupt nicht. Es war zwar wirklich spannend, aber als ich dann die Auflösung bekommen habe, konnte ich über diese Konstruktionen nur den Kopf schütteln. Natürlich kann es da nur spannend und undurchschaubar bleiben. Also da gefällt mir ein leichterer Ermittlerkrimi, wie ich ihn zuletzt von Natalie Mesensky gelesen habe, wesentlich besser. Ich bin unzufrieden und werde mich erstmal wieder meinem Humboldt-Buch widmen. X/

  • Wird es leider nicht. Ich geb zu ich bin etwas enttäuscht, es ist ganz ok. Aber es ist einfach für mich kein Thriller. Da fehlt die Spannung. Außerdem finde ich das die Autorin so gewollt auf die Tränendrüse drückt. Es wirkt alles so konstruiert.

    Jetzt kann ich es dir ja sagen: Dieses Buch habe ich abgebrochen. Ich wollte das nicht bei deinem Lesebeginn schreiben...

  • Ich hab den Fitzek beendet und verstehe den Hype überhaupt nicht. Es war zwar wirklich spannend, aber als ich dann die Auflösung bekommen habe, konnte ich über diese Konstruktionen nur den Kopf schütteln.

    Das ist typisch Fitzek...meist und vor allem gegen Schluss wird überkonstruiert.

  • Avila Kann ich soo gut verstehen.


    Igela och das hättest ruhig erzählen können, ehrlich gesagt lass ich mich bei so Meinungen selten beeinflussen. Ich mach mir immer selbst ein Bild.Außer es wird zb durch eine Rezi deutlich das es mir definitiv nicht gefallen wird. Naja ein Buch der Autorin hab ich ja noch. Allerdings klingen die Klappentext alle irgendwie thematisch ähnlich. Immer werden Frauen am Ende irgendwo festgehalten und/oder es gibt einen Mord an einem Familienmitglied, weil Gewalt eingesetzt wurde. Ich bin versucht besagtes Buch jetzt zu lesen. Einmal kann ich dann in der SUB Challenge eintragen und ich Habs hinter mir:P

  • So ich hab jetzt beschlossen der andre Chevy Stevens muss jetzt weg vom SUB.

    Also nutz ich das und denke mal, das ich den auch so schnell lesen werde. Hoffe mal er wird etwas spannender.


    Ich beobachte Dich

    Praktischerweise mit Bäumen auf dem Cover ( Igela) :breitgrins:


    Inhalt:

    Lyndsay musste vor elf Jahren mit der gemeinsamen Tochter vor dem gewaltitätigen Ehemann fliehen. Dieser kam damals auch ins Gefängnis. Doch nun deutet alles darauf hin,das die Vergangenheit sie wieder einholt...


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    Meine Erwartungen sind jetzt sehr heruntergeschraubt. Vielleicht rettet das für mich ja ein bissl was? :elch:

  • So, ich bin gestern auch weniger zum Lesen gekommen, als eigentlich vorgenommen, aber irgendwie war hier ständig was los und abends artete das Kochen dann auch noch in eine mehrstündige Aktion aus. Danach konnte ich nur noch aufs Sofa rollen.


    Nun zum Buch. Ich mag ja die Fitzekbücher. Es stimmt, dass sie am Ende immer sehr konstruiert sind und etwas unrealistisch werden, aber es gibt nie einen Erzählstrang, der ins Leere läuft oder Fragen, die offen bleiben, das finde ich schon sehr cool. Die Bücher sind dadurch auch echte Pageturner und das mag ich gerne in Abwechslung mit Büchern, die schwer und manchmal auch mühsam zu lesen sind.

    "Noah" ist auch so ein Buch. Wobei ich im Moment noch keinen richtigen Durchblick habe. Es gab schon ein paar Tote, ein Schauplatz in Berlin und einer in New York, ab und zu gibt es kurze Kapitel, die in den Slums von Manila spielen. Da blicke ich noch nicht so recht durch, wo das hinführen soll. Die Hauptfigur hat eine Amnesie - Noah. Das mit der Amnesie scheint auch so ein wiederkehrendes Motiv bei Fitzeks Büchern zu sein^^. Noah wird verfolgt und mit dem Leben bedroht und kann durch seinen Gedächtnisverlust nicht sagen, wer Freund oder Feind ist. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

  • Mir ist Fitzek viel zu übertrieben und unglaubwürdig. Ich steh total auf blutige und kranke Serienmörder in Romanen, aber das muss auch irgendwie im Gesamtbild stimmen.


    Zu Chevy Stevens: Ich hab das Gefühl kennt man einen, kennt man alle... wirkt alles auf mich, als ob ich es gerade erst in etwas andrer Kombination gelesen hätte - wobei: hab ich ja :breitgrins:

    Ich denke das wird dann mein letzter Roman der Autorin sein. Wieder was gelernt würd ich sagen. ^^

  • Der Roman ist insgesamt trotzdem etwas besser geschrieben als Those Girls. Es geht vor allem um die Angst einer Frau und Mutter, die vor ihrem Exmann fliehen musste, weil er physische und psychische Gewalt ausgeübt hat. Die ganzen Mechanismen die er dafür benutzt, werden nach und nach deutlich, da man über einen Erzähltrang, der die Vergangenheit beleuchtet, mehr über die Ereignisse erfährt. Zudem wird das Ganze grade ziemlich bedrohlich, da klar ist, das der Mann nach wie vor gefährlich ist. Er hat es aber nach seiner Freilassung geschafft, heimlich Kontakt zu seiner Tochter aufzunehmen. Das ist so frustrierend, da man ja als Leser*in weiß, das er sich definitiv nicht geändert hat. Solche Männer schaffen das in den seltesten Fällen... aber man kann total verstehen, weshalb Sophie solche Hoffnungen hat.


    Trotzdem wirkt vieles auf mich, wie aus einem Baukastensystem. Viele Figuren kenne ich im Grunde schon aus Those Girls. Sie haben andere Namen usw. aber insgesamt sind die nichts neues. Ein Mann arbeitet z.B in einem Boxklub und gibt Selbstverteidigungskurse. In Those Girls wars halt ein Sportstudio. Auch Lyndsey ist eine ziemliche Glucke (wenn auch verständlicherweise) wie die Mutter von Skylar im andren Roman (ebenfalls eigentlich verständlicherweise). Sophie wirkt insgesamt wie eine Punk Version von Skylar.

    Ich habe weiterhin das Gefühl, kennt man einen Roman, kennt man sie alle...

  • ;)


    Meine Rezension zu diesem Buch hat hier im Forum den Stempel " Buchtipp" gekriegt!

    Da ich Those Girls nach 40 Seiten abgebrochen hatte hatte ich nicht das Gefühl, das schon mal so gelesen zu haben.

  • Ich mochte tendenziell die alten Fitzeks lieber (vor allem Amokspiel). Ich finde es bei ihm gerade gut, dass es überwiegend unblutig zugeht, sondern in der Regel auf der psychologischen Ebene bleibt (sei es im Kopf der Figuren, die sich etwas nur einbilden, oder im Kopf des Lesers, der mitleidet und mitfiebert).

  • Die psychologische Ebene gefällt mir auch, aber gerade in "Passagier 23" war es mir am Ende dann doch zu konstruiert, denn dadurch wurde es einfach viel zu unglaubwürdig.


  • Hallo alle miteinander ??‍♀️


    Pünktlich zum Dienstende, habe ich mein Hörbuch auch fertig gehört.

    Monika Feth hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Spannend, fesselnd und bis zum Schluss nicht ersichtlich wie es ausgeht. Trotzdem ein kleiner negativ Aspekt: Es ist der letzte Band um Jette und Merle! Dafür fand ich den Schluss nicht gelungen. Einfach Fall geklärt und jetzt? Es ist mehr ein offenes Ende, als ob es vll doch irgendwann noch mal etwas Neues von Jette und Merle gibt

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Die Autorin hat übrigens jetzt eine Wendung eingebaut, die mir persönlich ganz schön überzogen vorkommt. Das ist wieder so eine Überkonstruktion


  • Bine1970 Welchen Titel hast Du denn gehört? (beim letzten den ich gelesne habe, war find ich schon einigermaßen klar, das ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Und daher fand ich das als Abschluss eigentlich ganz gut.)

    Ich habe den 7. Band Der Libellenflüsterer gehört.

    Mit der Reihe bin ich jetzt komplett durch.

    Klar man weiß was alle in der Zukunft machen wollen, aber trotzdem hat mir so ein endgültiges Ende gefehlt.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Eigentlich wollte ich dieses Wochenende mitlesen, hatte dann aber doch fast keine zeit. Erst heute konnte ich meinen Krimi anfangen und bin auch erst knapp 50 Seiten weiter.

    Es ist dieser Krimi


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    Hard Truth von Nevada Barr.


    Es ist Band 13 aus ihrer Serie um die Parkrangerin Anna Pigeon. Anna hat gerade ihren neuen Job im Rocky Mountains National Park angefangen, als im Wald nahe einem See zwei Kinder gefunden werden, die sich in einem erbärmlichen Zustand befinden.

    Weiter bin ich noch nicht, doch was mir richtig gut gefällt, ist, dass ich die Örtlichkeiten dort kenne und mich sozusagen auf bekanntem Terrain bewege. Morgen werde ich weiterlesen und bin schon gespannt.