TAMKATZN-SUB-Leichen-Abbau-Motivations-Leserunde (24. Wettbewerb)

Es gibt 148 Antworten in diesem Thema, welches 8.702 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yanni.

  • Zank und Avila

    Danke, so einen Motivationsleserundenthread habe ich gebraucht! 😅


    yanni

    Dein Buch klingt interessant, ich freue mich auf deine Leseeindrücke daher schon besonders. Von Harbisson hatte ich vorher noch nichts gehört, von Achromatopsie schon (auch wenn ich den Namen direkt wieder vergessen habe und gleich wieder werde).


    Da mein aktuelles TAMKATZN-Buch auch in die Monatsrunde passt, werde ich später hier einsteigen.

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Ich finde auch, dass yanni s Buch sich interessant anhört. Viel interessanter als meine Tamkatzn-Bücher auf jeden Fall.


    Derzeit lese ich allerdings ganz was anderes: Ein geliehenes Buch, das Weihnachten tamkatzntauglich würde, weil ich es dann schon 1 Jahr hier habe. Das ist für ein geliehenes Buch natürlich viel zu lang. Außerdem passt es gut zur Monatsrunde, aber diese Woche bin ich nicht zum Lesen gekommenn. Nun ja.


    Diesen Motivationsthread finde ich prima, besonders, wenn dadurch die Rezi entfallen kann. Bestimmte Bücher habe ich nie beim SLW angemeldet, weil ich weiß, dass ich dazu einfach keine Rezi schreiben kann oder will.


    Bei Sachbüchern finde ich das meist etwas schwierig, weil mir dann meist die Sachkenntnis zur Beurteilung einfach fehlt. Oder beispielsweise bei Tucholsky. Mit 5 Zeilen: "Ach, mein Lieblings-Kurt!" wäre es irgendwie nicht getan...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Der Thread passt zu meiner momentan immer noch schwierigen Rezi-schreibflaute :err:

    SuB-Leichen hab ich ja - aber bei Tamkatz hab ich immer noch nicht aktiv mitgemacht....

    Aber ich stecke ebf. seit 3 Tagen mindestens in derselben Flaute: Muss aber morgen ein Ende haben!! :evil:

    Hab auch beschlossen, den Dezember entspannter anzugehen und so in der Adventszeit eher Bücher vom eigenen SuB oder aus der Biblio zu lesen als Rezi-Expl. - mein Bedarf scheint für 2023 so gut wie gedeckt ;)

    Einfach dransetzen: Dann "löppt's" , liebe HoldenCaulfield :)

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Puh, der Einstieg fällt mir sehr schwer. Irgendwie schweifts viel ab und es fängt gar nicht so richtig an. Ich hoffe, das bleibt nicht so.


    (Ulla Hahn - Das verborgene Wort)

  • Puh, der Einstieg fällt mir sehr schwer. Irgendwie schweifts viel ab und es fängt gar nicht so richtig an. Ich hoffe, das bleibt nicht so.


    (Ulla Hahn - Das verborgene Wort)

    das subbt bei mir auch so seit Jahren vor sich hin.... - ich hoffe mit Dir ^^

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Einfach dransetzen: Dann "löppt's"

    Meist scheitert es an dem "einfach" - liebe HoldenCaulfield , ich fühle mit dir. :verlegen:

    Puh, der Einstieg fällt mir sehr schwer. Irgendwie schweifts viel ab und es fängt gar nicht so richtig an. Ich hoffe, das bleibt nicht so.


    (Ulla Hahn - Das verborgene Wort)

    Das Buch steht auf meiner Merkliste. Auf deine weiteren Eindrücke bin ich gespannt, sie könnten über das Schicksal des Buches entscheiden, denn auch eine Merkliste soll hin und wieder entschlackt werden, nicht wahr?

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Das Buch steht auf meiner Merkliste. Auf deine weiteren Eindrücke bin ich gespannt, sie könnten über das Schicksal des Buches entscheiden, denn auch eine Merkliste soll hin und wieder entschlackt werden, nicht wahr?

    Oh ja, frag mal Zank :D

    Gestern habe ich nur wenige weitere Seiten geschafft, also kann noch nichts Neues vermelden. Viele stört übrigens das viele Kölsch dort. Ich sag direkt schon mal, dass mich das null stört, weil es für mich keine "Fremdsprache" ist und ich jedes Wort auch ohne die seltenen Übersetzungen verstehe. Also nur kurz vorab, dass ihr dazu keine Kritik von mir lesen werdet. Aber ich habe schon Dialektbücher aus diesen Gründen abgebrochen, aber dann halt mit Dialekten, die ich selbst nicht beherrsche.

  • Zank :verlegen: :redface: :winken:


    HoldenCaulfield

    Kenne ich und versteh' ich auch sehr gut :knuddel:

    Ich versuche dann, etwas mit meinen Ansprüchen runterzugehen - oft hilft das (bis sie wieder besser werden). Heute hat es ganz gut geklappt; das Problem ist bei mir, dass es immer schwieriger wird, sich dranzusetzen, wenn ich lange warte: DAS muss ich unbedingt in Zukunft vermeiden (also höchstens 1, 2 Nächte drüber schlafen, sacken lassen. Aber keine Woche oder länger warten :autsch:

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Uiii, ein gemeinschaftlicher Live-Quäl-Thread!

    Mit 5 Zeilen: "Ach, mein Lieblings-Kurt!" wäre es irgendwie nicht getan...

    :lachen:

    Viele stört übrigens das viele Kölsch dort. Ich sag direkt schon mal, dass mich das null stört, weil es für mich keine "Fremdsprache" ist und ich jedes Wort auch ohne die seltenen Übersetzungen verstehe.

    Mir hat "Das verborgene Wort" sehr gut gefallen :herz: Ich bin zwar keine Kölnerin, aber ich kenne einige von der Sorte und hatte sofort den kölschen Tonfall im Ohr. Oft mag ich zu viel Dialekt in Büchern auch nicht, aber hier hat es für mich wundervoll gepasst. Und wenn ich's richtig Erinnerung habe, werden doch auch einige Wörter in Fußnoten gleich erläutert?


    Die Tudor Queens mag ich auch sehr. Alison Weir ist ja nicht nur Schriftstellerin, sondern auch Historikerin und führt diese beiden Tätigkeitsfelder in ihren Romanen ganz wunderbar zusammen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Mir hat "Das verborgene Wort" sehr gut gefallen :herz: Ich bin zwar keine Kölnerin, aber ich kenne einige von der Sorte und hatte sofort den kölschen Tonfall im Ohr. Und wenn ich's richtig Erinnerung habe, werden doch auch einige Wörter in Fußnoten gleich erläutert?

    Ja, das stimmt zwar, aber es sind doch recht wenige. Also wenn man sich direkt davon abschrecken lässt und nicht versucht die komischen Laute mal lautzulesen (dann versteht man tatsächlich sehr viel), dann würde ich sagen, lasst es sein. Es führt zu Frust. Allerdings konnte ich heute - dank der wunderbar planbaren Pannen der KVB - ein wenig mehr mich hineinlesen und nach ein paar Dutzend Seiten wird das Kölsch viel weniger, weil die Kölsch sprechenden Menschen etwas mehr in den Hintergrund treten und Hildegards (literarische) Welt mehr Raum einnimmt.

    Also nach nicht ganz 100 Seiten bin ich ein wenig mehr in der Geschichte angekommen und gespannt, wo mich das noch hinführen wird. Also bisher ist es ein Buch, dem man ein wenig Zeit geben muss, sich zu entfalten.

  • Sagen wir mal so, eine gewisse Affinität zum kölschen Dialekt kann nicht schaden, wenn man das Buch mögen will :)

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Motivation für die TAMKATZN kann ich gebrauchen.

    Momentan lese ich dafür an "Sturz der Titan" von Ken Follett und an "Wenn das Glück erwacht" von Roby Carr.


    Die Titanen konnte ich ja anfangs durch meine 10 Seiten Technik gut angehen, ich habe tatsächlich sogar mehr geschafft als 10 am Tag. Aber dann kam der erste Tag, wo ich dachte, ne heute nicht. Zuviel mitdenken, das klappt heute nicht. Dann der zweite Tag und mittlerweile ist es fast eine Woche ohne. Seit dem ich gut gestartet habe, möchte ich das Buch auch weiterlesen, ich finde es interessant, wie die Figuren miteinander verbunden sind. Ich denke, hier werde ich hoffentlich wieder reinfinden.


    Als Ausgleich zum mitdenken habe ich mir das Glück zur Hand genommen. Der Plot ist ziemlich einfach. Zwei Mädchen, beste Freundinnen, eine davon hat einen Freund. Dann zieht die mit dem Freund zum Studium weg, die zurückgebliebene und der Freund kommen sich näher und näher und zum Kind.

    Die weggezogene ist eingeschnappt, verständlich, heiratet dann den größten Hecht im Teich, reicher Mann, keine Sorgen etc. Dummerweise hat der reiche Mann sein Geld aus krummen Geschäften, das fliegt auf, Mann wird vor Gericht gestellt. Mann findet Gericht und Gefängniss blöde und erschießt sich.

    Frau bleibt nichts übrig, alles wurde gepfändet um die Schulden großtmöglich zu tilgen. Weil Frau nicht weiß wohin, zieht sie zurück in ihre Heimat, sie hat dort noch ein paar wenige gute Freunde. Frühere beste Freundin wohnt auch noch im Ort, hat das Kind großgezogen und ein großes Reinigungsunternehmen aufgebaut und zum Erfolg geführt.

    Zurückgezogene Frau sucht verzweifelt einen Job, niemand gibt ihr einen wg. der Geschichte mit ihrem Mann. Schlußendlich bekommt sie einen Job bei der früheren besten Freundin. Da stecke ich gerade fest, ca. bei 1/3 Drittel des Buches.

    Natürlich gibt es Männer. Den Ex Freund, der aber bisher noch nicht persönlich in Erscheinung getreten ist. Nur geredet wird immer über ihn.

    Dann gibt es den Bruder der früheren besten Freundin, der die zurückgezogene ganz toll findet. Und wohl schon immer fand.

    Ausserdem hätten wir noch einen Abteilungsleiter in der Reinigungsfirma, der Name wurde zu oft erwähnt, als das er unwichtig sein könnte.

    So weit so gut, eigentlich alles in Ordnung. Aber was mich stört, sind diese zurück erzählten Erinnerungen. Was früher passiert ist weiß man, weil darüber gesprochen wurde. "Und dann hast du ja das und das gemacht." Ausserdem werden manche Sachen immer wiederholt. Zurückgekommene Frau wird von der Aussenwelt als mitschuldig am Verbrechen ihres Mannes angesehen. Weil sie ja immer im Gerichtssaal saß und nicht gegen ihren Mann ausgesagt hat. Das hat sie ja nur gemacht, weil sie nichts zur Lösung beitragen konnte. Dieser Umstand wurde bisher dreimal erzählt. Und zwar immer so ausführlich. Das nervt.

  • Uah, das hört sich nervig an. Ich mag es eh nicht, wenn große Teile der Handlung in wörtlicher Rede erzählt werden :rollen: Und dann auch noch redundant!

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Dieser Thread hat mich dazu motiviert, wieder einmal bei TAMKATZN mitzumachen. Ich schreibe nicht sonderlich gerne Rezensionen, weil ich meistens mit dem Ergebnis nicht zufrieden bin.


    Als erstes starte ich mit Jonathan Nasaw - Angstspiel. Der Roman ist 2015 bei uns eingezogen. Es handelt von einem Serientäter, der Menschen mit Phobien tötet. Dabei stimmt er die Tötungsart auf die jeweilige Phobie ab und tarnt die jeweiligen Morde geschickt als Selbstmord. Daher sind ihm die Behörden bis jetzt noch nicht auf die Schliche gekommen.


    Dorie - sie leidet unter panischer Angst vor Masken - hat allerdings Verdacht geschöpft. Mittlerweile sind drei ihrer Freunde aus einer Online-Selbsthilfegruppe scheinbar durch Suizid ums Leben gekommen. Ihr kommen die jeweiligen Selbstmorde verdächtig vor. Deswegen versucht sie die Behörden einzuschalten. Nur erhält sie darauf keinerlei Reaktion.


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

    * Werbe/Affiliate-Links