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Ich habe ja richtig Angst vor Böllern und Feuerwerken. Ich musste meinen Bruder schon mal ins Krankenhaus bringen- und er hat selbst nicht geschossen oder so, wurde aber getroffen beim Zuschauen. Und mein Freund hat eine Narbe bei der Lippe weil er wohl mal ordentlich erwischt wurde.
Ich versuche das alles daher so gut es geht zu vermeiden. Aber zumindest in meiner Umgebung haben die wenigsten Verständnis dafür.
Ich hab auf Tiktok einen jungen Mann mitbekommen, der hat an Silvester 2022 so ein römisches Licht ins Auge bekommen. Also die Kugel hat sich in sein Auge gebrannt und er hat sich beim Versuch, sie rauszuholen, die Finger verbrannt. Der musste zig Operationen über sich ergehen lassen und sieht jetzt langsam wieder Farben und Schattierungen. Ein Freund von ihm hat das Ding gezündet und in der Hand gehalten, als er sich umdrehte und zu denen gehen wollte. Laut ihm haben sich die "Freunde" seither nicht mehr bei ihm gemeldet. Ich schau mir Feuerwerk nur noch aus guter Distanz an und vermeide es, an solchen Abenden raus zu gehen. Gestern waren wir im Garten um das Feuerwerk anzuschauen, hier in der Strasse hat niemand welches abgelassen, dafür eine Strasse weiter weg gab es drei Parteien, die wunderschönes Feuerwerk abgebrannt haben.
Ich hab jetzt Flesh and Fire begonnen und die ersten 60 Seiten sind gelesen. Am Anfang ging mir die Protagonistin wieder auf die Nerven, weil sie so unüberlegt gehandelt hat. Aber der Love Interest hat sie dann genau auf das angesprochen und das war dann wieder ganz witzig. Mal schauen, wie weit ich heute noch komme, ich möchte auch noch ein paar Booktube Videos anschauen.
Heute morgen habe ich gleich das erste Buch des Jahres komplett gelesen.
Heute Nachmittag waren wir nach Frankreich ins Theater und jetzt geht es mit dem Rest Tiramisu und dem zweiten Buch des Jahres aufs Sofa.
So könnte es gerne weitergehen, aber leider geht es morgen gleich wieder mit Arbeit weiter.
Nach dem Lesemarathon gestern, musste ich mich heute erstmal ein bisschen erholen. Ich habe auch mein erstes Buch 2024 begonnen, merke aber, das ich mich von Iron Flame noch nicht so ganz trennen kann gedanklich. Trotzdem gefällt mir der Roman bisher gut und ich bin gespannt, was sich dahinter noch so verbirgt:
Ich hätte da noch ein paar Fragen von Rebecca Makkai
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b.a.t. Gut ausgesucht! 
Ich habe heute ein Sachbuch von meiner SLW-Liste angefangen und es gefällt mir bisher richtig gut. Der Autor scheint sehr gut recherchiert zu haben und hat einen ausgesprochen angenehmen Schreibstil:
Tobias Lehmkuhl - Der doppelte Erich. Kästner im Dritten Reich
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HoldenCaulfield : Das kann ich mir auch gut vorstellen, mir gefällt die Mischung aus vielen Details und gut lesbarem Text. 
Meine Schwiegereltern haben sich den doppelten Erich gekauft und sind ebenfalls ganz begeistert. Ich glaube, ich muss mir das Buch mal von ihnen ausleihen...
Ich habe jetzt die ersten 100 Seiten in einem Rutsch gelesen und finde, dass es dem Autor ausgesprochen gut gelingt, einerseits Kästners Handeln kritisch zu hinterfragen, und andererseits eine Abwägung mit den Rahmenbedingungen seines Lebens im Nationalsozialismus vorzunehmen. Ich hätte eine deutlichere Stellungnahme gegen Kästner erwartet (ich habe vor einiger Zeit Kästners Kriegstagebuch "Das blaue Buch" gelesen und fand ihn da doch recht feige und nicht immer kritisch), finde die Begründungszusammenhänge aber überzeugend.
HoldenCaulfield : Gerade dieses Lavieren zwischen den eigenen Überzeugungen, den wirtschaftlichen Möglichkeiten und den Zwängen des Staates wird im Buch sehr gut geschildert. Dabei ist es auch interessant, was in Bezug auf Kästners Werke als politisch erachtet wurde und was nicht, so durfte etwa "Emil und die Detektive"noch bis 1936 in Deutschland verkauft werden, als Kästners andere Werke bereits verboten waren.
Juva Danke für die Einblicke, ich hoffe, dass du auch ohne Lese"Nacht" weiterhin berichtest.
Nachdem ich heute Vormittag direkt das erste Buch des Jahres beendet habe, konnte ich mich nicht für das nächste entscheiden. Außerdem war ich nach einem Spaziergang durch das plötzlich nass-kalte Wetter total ausgenockt und hab den halben Nachmittag verschlafen. Hmpf.
Statt zu lesen habe ich versucht, meinen SuB auf den aktuellen Stand zu bringen. Meine Monatsstatistik und der Bestand der ungelesenen Bücher auf Goodreads haben eine Differenz von zehn Büchern. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte! ( Doch, weiß ich wohl, Schludrigkeit bei der Tabellenpflege...)
Mein Vorsatz, möglichst viele alte Schätze zu lesen, wird hiermit ergänzt durch die gewissenhaftere Listenpflege. Ach, und Rezis wollte ich ja auch zeitnaher schreiben... Oje.
Breña - Deine 'guten Vorsätze' sind auch meine 
ganz besonders die 'zeitnahen Rezis'.....
Ich hab' heute nicht sehr viel gelesen, aber den 2. Band um Hanna Ahlander (Viveca Sten - Tief im Schatten) begonnen, da mir doch sehr nach Krimi und spannender Literatur war 
Hier war es gestern 'schlagartig' ab 1.00 Uhr nachts wieder recht ruhig und heute GsD auch (nur vor 1 Stunde fiel wohl jemand ein, dass er doch nicht schaffte, sein ganzes Arsenal an Sprengkörpern zu verballern.
Wie es aussieht, haben diese 3 junge Männer aus dem Leben katapultiert: 2 Achtzehnjährige und einen 22Jährigen...
Vielleicht wären sie noch am Leben, wenn sie (so wie ich) bereits als Kind erfahren hätten, dass es verdammt weh tun kann, wenn ein Böller zu früh explodiert (mein Daumen *jaul* ). Das lehrt Respekt für's Leben - und ja, ich bleibe solcherlei Teufeleien* auch lieber fern...
(* aus "Die Gefährten" HdR - "Was ist das für eine (neue) Teufelei?" - so Boromir zu Gandalf.
Ich finde Kästner schreckt für mich immer davor zurück, echte Konsequenzen zu ziehen. Gleichzeitig macht es ihn auch Menschlich, das er sich nicht traut offener zu sein oder ins Exil zu gehen. Ich glaube man versteht die Zeit nur dann, wenn man akzeptiert, dass das Regime auch deshalb funktioniert hat, weil diese Graustufen ins uns allen sind.
Das denke ich auch. Ohne irgendwas entschuldigen zu wollen, ist es doch viel leichter gesagt als getan, gegen eine solche Übermacht Widerstand zu leisten, wenn einem sein Leben lieb ist.
Silvester haben wir wie immer zu zweit zu Hause verbracht, lecker gegessen und getrunken, um zwölf die Familie angerufen und sind dann bis drei Uhr vorm Fernseher versackt 
Das Geböllere ging mir wieder ziemlich auf die Nerven. Also nicht das Feuerwerk um zwölf, das finde ich in Maßen schon in Ordnung, aber diese Volldeppen, die den ganzen Tag schon mit dämlichem Geknalle genervt haben. Das reißt die letzten Jahre hier leider ziemlich ein 
Ich habe sogar noch im alten Jahr mein letztes Buch für die magere Lesebilanz von 2023 abgeschlossen und bin dann in der Silvesternacht mit "Year Zero" von Rob Reid ins neue Lesejahr gestartet. Manchmal ist der Humor ein bisschen albern, aber insgesamt gefällt mir die abgedrehte Story um musikverrückte Aliens
Und natürlich wünsche auch ich Euch ein großartiges 2024! 
(Und mir selber vor allem ein ruhigeres Jahr ... ich hätte überhaupt nichts gegen ein bisschen Routine und Langeweile einzuwenden!)
