Monatsrunde Juni 2024 - Am Anfang war der Satz

Es gibt 373 Antworten in diesem Thema, welches 6.231 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Breña.

  • Danke euch!


    Damit hat sich gegen zwei Nobelpreisträger durchgesetzt:


    Alistair MacLeod - Die Insel


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    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Leider?! :entsetzt:

    Nicht das Buch, sondern dass schreckhafte Aufwachen. :D

    Vielen Dank, dann steige ich beruhigt vom Schlauch, auf dem ich stand, wische den Angstschweiß von der Stirn und lese das Buch ohne Vorbehalt. ^^

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Ich lese unerwartet langsam an meinem Monatsrundenbuch (werde aber sicher damit fertig...), deshalb brauche ich schonmal ein zweites Buch, das sich vielleicht ein bißchen flüssiger liest. Hier die Auswahl:


    a) Das Kind war einfach da im Dunkeln auf der Veranda, zusammengekauert gegen die Kälte, leergeheult und halbwach nur.


    b) Als Mental noch lebte, war er der Chef einer Bande von achtzehn bis zwanzig Kindern, die für ihn arbeiteten, und nur selten erhob er gegen eins von ihnen die Hand.


    c) Weit, weit zurück, im Zweiten Weltkrieg, wohnte ein gewisser Anton Steenwijk mit seinen Eltern und seinem Bruder am Stadtrand von Haarlem. (Harry Mulisch - Das Attentat)

    Einmal editiert, zuletzt von Juva ()

  • Juva Ich schließe mich illy an und plädiere für c).


    Bei a) finde ich den Satzbau seltsam. und b) erinnert irgendwie an Oliver Twist.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Vielen Dank für die Auswahl.


    Gewonnen hat damit "Das Attentat" von Harry Mulisch, in dem die Lebensgeschichte von Anton erzählt wird, der als einziger aus seiner Familie die deutsche Besetzung der Niederlande überleben wird. Nach dem, was ich bisher darüber gelesen habe, wohl kein schönes, aber ein gutes Buch, ich werde berichten. ;)

  • Mein Pamuk ist so zäh wie Kaugummi. Mit dem Roman werde ich einfach nicht warm. Das ist schade, denn "Rot ist mein Name" hat mir ausnehmend gut gefallen. Angeblich ist "Das neue Leben" sein wichtigstes Werk - an mir dürfte es verloren sein.

  • Saltanah die Kafka Kurzgeschichte Ein Bericht an eine Akademie ist gelesen.


    Kurz und prägnant erklärt der Affe Rotpeter, dass er Mensch werden musste um in Gefangenschaft zu überleben. Er hält dem Menschsein und den Akademikern einen Spiegel vor, der ihnen ihre eigene Unfreiheit erklärt.

  • Weil mich mein jetziges Buch etwas nervt, plane ich für das nächste voraus:


    a)Eduard - so nennen wir einen reichen Baron im besten Mannesalter - Eduard hatte in seiner Baumschule die schönsten Stunde eines Aprilnachmittags zugebracht, um frisch erhaltene Propfreiser auf junge Stämme zu bringen.


    b)"Schenk mir noch einen Sliwowitz", sagte Klara, und ich hatte nichts dagegen.


    c)Von allen Räumen und Sälen und Gärten, die zum Weißen Haus gehören, hat mir der westliche Säulengang am besten gefallen.

  • Ich bin für b), in erster Linie, damit dieser nervige Pfropfbaron diesen Monat nicht zum Zuge kommt. Dann möchte ich wissen, ob Klara vielleicht Tschechin ist.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Übrigens höre ich gerade jetzt auch (als letztes) das HB aus meiner ersten Auswahl, das den abschreckendsten ersten Satz beinhaltete. Und es entpuppt sich auch tatsächlich als das schlechteste der 3. Und wenn ich noch einmal hören muss, dass Olivias Augen kornblumenblau sind, fange ich vielleicht an zu kreischen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • dodo ich bin für A und den alten Geheimrat.


    Das Buch könnt ich auch wieder mal lesen:)


    mit dem Autor von B kann ich wenig anfangen und C ist ein riesen Schmöker

  • Ich versuchs mit noch einem Buch.

    Vielleicht ist ja mein Leseclub Buch der Gewinner, ansonsten verzögert sich alles etwas, der Juni hat ja noch ein paar Tage :)


    1. On the day his wife left the country Ulises Kan decided to get himself a dog.


    2. Wir waren Fischer.


    3. The strangest thing about being alone here in Paris, in an anthropology museum gallery more or less beneath the Eiffel Tower is the thought that all these statuettes that look like me were wrenched from my country by a man whose last name I inherited.



    The choice is all yours .)