Beiträge von Nad

    Meine Meinung:


    Ich war sehr gespannt auf ein Buch von Jojo Moyes das sie vor ihren großen Erfolgsroman "Ein ganzes halbes Jahr" geschrieben hat, und ich war so froh das es auf seine Art mit ihren anderen Bücher mithalten kann.
    Ich muss zugeben erst hatte ich ein wenig bedenken das es ein typisches Pferde Buch für Mädchen werden konnte, aber dieser Roman ist viel mehr als das.


    Die 14 Jährige Sarah lebt mit ihren Großvater zusammen der früher Dressurreiter beim Cadre Noir war,
    und seiner Enkelin all sein wissen weiter gibt. Beide teilen hier eine Leidenschaft, und das tuen sie mitten in London
    auf einen kleinen Hinterhof, dieser von einen sympathischen Kautz Cowboy John geführt wird.
    Die drei sind schon ein interessantes Gespann. Was mich besonders interessiert hat war die Geschichte des Großvaters beim Cadre Noir.


    Als dann der Großvater ins Krankenhaus kommt muss Sarah bei einer Pflegefamilie unterkommen, und so landet sie letztendlich
    bei der Rechtsanwältin Natascha und ihren Mann Mac der Photograf ist, doch leider leben die beiden schon länger getrennt,
    doch durch Sarah kommen sich die beiden wieder näher. Für keinen von den dreien ist dieses Situation leicht,
    und es kommen ganz schön viele Schwierigkeiten auf. Das schöne zu lesen war wie jeder Einzelne damit umgeht und sich auch weiterentwickelt, besonders Sarah wächst über sich hinaus und auch wenn sie öfters mal die falschen Entscheidungen trifft
    bleibt sie sich und ihren Großvater freut und tut alles für ihren Traum.


    Ein wunderschöner anrührender Roman, über Familien, Pferde, starke Frauen und liebenswürdige Männer.
    Viele Probleme die es zu überwinden gibt und jeder von ihnen merkt das man nicht alles alleine schaffen muss.



    Fazit:


    Wer schon ein Buch von Jojo Moyes gelesen hat und mochte wird auch dieses hier mögen, und für alle die Familiengeschichten
    und ein Herz für Pferde haben.


    4ratten

    :herz:


    Das Ende war einfach perfekt, ich habe das Buch zugeschlagen und nur gedacht, ach war das schön.


    Zum Schluss hatte es Sarah dann doch noch mal nicht so leicht, als sie mal wieder an ein paar echt ließe Typen gerät.
    Zum Glück hat sie doch schneller als ich dachte ihr Pferd wieder gefunden, aber beide sind ganz schön lädiert.
    Was ein starker Wille ausmacht, beide scheinen ihn zu haben.
    Er ist so gar so stark das sie nach ihrer langen beschwerlichen Reise unbedingt noch Vorreiten wollen, und es perfekt machen.
    Ich war auch erst einmal etwas verwundert das sie ein Nein zu hören bekommen hat, aber als es erklärt wurden konnte ich es gut nachvollziehen, und fand es gut das die Autorin aus dem Ende nicht ein absolutes Rosa Wolken Ende gemacht hat.


    Auch wie Natasha und Mac sich wieder näher gekommen sind hat mir gefallen, es war sehr glaubwürdig.
    Und auch in dem Moment wie Natasha alles aus Sarah herauslocken konnte, war genau richtig und auf Natashas Weise.
    Es war alles wirklich ziemlich Rund.


    Und dann noch der Epilog, ein kleiner Henri, Sarah auf einen Internat mit ihren Pferd, und Natasha hat sich selbständig gemacht, toll!

    Die kleine ist echt mutig, sie will wirklich nach Frankreich und schafft es schon auf dem Pferd bis nach Dover, nur dann wird es schwieriger als sie dachte, mir war auch nicht so klar wie viel Aufwand und auch Finanzielle Mittel es beutet.
    Schön fand ich auch die Szene zu lesen als sie am Anfang mit ihrem Pferd auf die nächste Fähre gegangen ist,
    und der Kapitän erst total verwundert war aber auch fasziniert und sagte das es früher ja viele Pferde transportiert wurden.
    Aber so viel schlimmes wie Sara in letzter Zeit erfahren musste, scheint bei ihrer Reise nach Frankreich die Sterne ganz gut zu stehen, sie kommt bei einer Pferdepension an in der sie übernachten darf und das Glück hat auf jemanden zu treffen
    der Pferde nach Frankreich transportiert, und er nimmt sie mit.
    Nur die Geschichte wie es zu dem freiem Platz kam war echt schwer zu lesen, das arme Pferd. :heul:


    Interessant ist auch der Suchtrupp der siech zusammen getan hat. Einerseits freut es mich das Natasha sich doch noch
    entschlossen hat bei der Suche zu helfen aber wenn sie noch einmal erwähnt das sie ihre Karriere aufs Spiel setzt.
    Ich mein auch wenn Conner nicht so eine steile Karriere hingelegt hat wie sie, hat er auch Aufträge die er sausen lassen muss,
    und er braucht das Geld mehr als sie glaub ich.
    Zum Glück gibt es noch John der das ganze ein wenig auflockert, toll sein trockener Humor.
    Doch leider muss er zurück, Henry geht es noch schlechter. Der Arme, auch wegen den Einblick in seiner Vergangenheit,
    er schien nie richtig glücklich gewesen zu sein. :sauer:

    Cowboy John ist echt der Knüller. Wie er da so jointrauchend im Auto sitzt - und wie er ständig aufs Klo muss. Das war echt lustig. Mir gefällt, dass auch die Nebenrollen so stark besetzt sind.


    Oh ja :breitgrins: herrlich dieser Mensch, ob wohl er mir jetzt erst in der zweiten Hälfte des Buches so angenehm auffällt, vorher konnte ich ihn nicht so recht einschätzen.


    Ziemlich realistisch fand ich, dass Sarah so gar keine Vorstellung davon hat, wie kompliziert es ist, ein Pferd von England nach Frankreich zu bringen. Da war sie erstens ziemlich blauäugig und zweitens kostet das sicher eine ganze Stange Geld. Da hätte sie die Kreditkarte ganz schön beanspruchen müssen. Dass sie dann an einen so netten Mann gerät, der die Gesetze umgeht UND sie auch noch ziemlich weit durch Frankreich fährt, dass war ja schon eine große Portion Glück. Aber ehrlich, dass konnte sie jetzt schon mal gebrauchen. Nachdem ja sonst fast alles schieflief.


    Ich war so froh zu lesen das sie an so nette Leute wie in dieser Pferdepension geraten ist, nicht nur das sie und ihr Pferd dort übernachten durfte, sondern Thoms ihr hilft mit ihren Pferd nach Frankreich zu kommen.

    Es ist mir immer noch nicht so ganz klar, was sie in Frankreich will, aber ich glaube, darüber hat sie sich bisher noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Sie muss ja auch zuerst einmal ankommen.


    Ich denke auch das wichtige für sie ist erst einmal in Frankreich an zu kommen und vielleicht will sie dann zu dieser Pferde Elite Schule gehen.

    Oh je in diesem Abschnitt passiert ja so einiges, aber nichts davon ist was gutes.


    Mac wagt es wirklich in dem gemeinsamen Haus eine Frau mit zu bringen, nur weil er denkt das Natasha erst später zurück kehrt.
    Das hat mich schon ziemlich enttäuscht, nicht das er gerade was laufen hat, ich mein Natasha hat ja auch Conner,
    aber in der schwierigen Situation in dem gemeinsamen Haus sollte man die Situation mit so Aktionen nicht noch komplizierter machen.
    Natasha hat es ja auch geschafft sich mit Conner wo anders zu treffen seit dem Mac wieder eingezogen ist.
    Und diese Maria, aaahhhhhhh :grmpf: was für eine dreiste Kuh.


    Auch mit hat es gefallen wie Mac auf Conner reagiert hat als er ihn aus dem Schlafzimmer verband hat um alleine mit seiner Frau zu reden, ich würde mir ja wirklich wünschen wenn die beiden sich wieder näher kommen würden, bis her scheint es ja nicht so.


    Sarah tut mir immer mehr Leid, was sie alles schrecklich mit machen muss. Sie scheint bald wieder bei Mac und Sarah ausziehen zu müssen. Dann wollte sie dieses ekelige Angebot von Sal annehmen, konnte die Szene kaum lesen ohne zu :kotz: ,
    ein Glück ist sie ganz schnell abgehauen. Aber das lest sich Sal nicht bieten, und verkauft einfach ihr Pferd.
    Und wie kann man nur auf die Idee kommen mit so einem Pferd ein Rennen zu bestreiten. Sarah konnte ihr Pferd wieder zurück klauen und ist nun auf der Flucht. Wie es scheint will sie bis nach Frankreich mit ihm, kann mir kaum vorstellen das sie das allein schafft.
    Aber Mac ist ja schon auf der Suche nach ihr, und ihr Großvater weiß auch schon Bescheid.

    Für kleine Kinder ist so eine Art, die Liebe zu zeigen, allerdings sicherlich schwer zu verstehen. Sarah hat die Zärtlichkeit und Wärme ihrer Großmutter sehr genossen. Sie hat die kühle Art ihres Großvaters ja lange ausgeglichen. Seit vier Jahren hat sie nur noch ihn. Ein bisschen traurig finde ich das schon, denn zum Kuscheln und auch mal Weinen oder Teenie-Probleme wälzen ist ihr Großvater ja nicht geeignet. Da muss Sarah viel mit sich selber ausmachen. Deshalb ist es ihr wohl jetzt auch so schwer gefallen, sich für Mac und Natasha zu öffnen.


    Ja, jetzt kann ich es noch viel besser nachvollziehen warum sie immer alles mit sich selbst aus macht und sich fast nie jemanden anvertraut, es ist bestimmt nicht leicht so groß zu werden, gut ist das sie erkannt hat das all die Gesten ihres Großvaters auch Liebe bedeuten.


    Als Mac Maria mit ins Haus nimmt und diese halbnackt auf Natasha stößt hat er Natasha einfach zu viel zugemutet. Maria ist aber auch ein richtiges Biest, wie sie Natasha behandelt. Es wird zwar klar, dass es für Mac nichts Ernstes mit ihr ist, aber das macht die Episode auch nicht besser. Ich kann gut verstehen, dass Natasha das alles nicht mehr erträgt und dass sie einfach nur noch weg will. Für Sarah ist das natürlich eine schlimme Situation und sie traut sich erst recht nicht, sich den beiden anzuvertrauen.


    Ich kann Natasha total verstehen, so was geht gar nicht das Mac seine Frauen in das gemeinsame Haus einzuladen, und dann ist diese Maria auch noch so was von dreist. Unfassbar! Wie konnte er so was tun, es ist doch eh schon schwer für die beiden unter einen Dach zu leben, und so weit ich mich erinnern kann war Natasha immer so korrekt in der Zeit und hat Conner nicht einmal mit nach Hause genommen.

    Mac findet also heraus was Sarahs Geheimnis ist, süß zu lesen wie erleichtert er ist das es nur ein Pferd ist und keine Drogen,
    ich wunder mich ein wenig das die beiden das überhaupt in Erwägung gezogen haben, ich meine Sarah kommt nun wirklich
    nicht so rüber als ob sie so was tuen würde. Aber man kann den Menschen ja immer nur vor den Kopf schauen.
    Toll fand ich es das Mac ganz viele Bilder von Sarah und ihren Pferd gemacht hat und sie ihren Großvater welche ins Zimmer hängt.
    Die sehen bestimmt ganz toll aus, und ich hoffe das Mac wirklich die Gelegenheit bekommt daraus eine Ausstellung zu machen.
    Das würde ihn beruflich auf eine ganz andere Ebene bringen, und er würde vielleicht weniger mit Modells Arbeiten,
    was ja anscheinend eins der großen Probleme zwischen ihn und Natasha zu sein schien.


    Den Gedanken von Sarah und Mac das Pferd auf Land zu bringen fand ich ja gar nicht so falsch, aber Sarah ist wirklich total
    durcheinander und will es nicht ertragen ihr Pferd nur noch am Wochenende zu sehen. Schade das sie in dem Punkt eher
    an sich denkt und nicht an das Pferd, mir kann keiner sagen das Tiere in der Stadt glücklich sind auch wenn sie es nur so kennen,
    und so ein großes Tier wie ein Pferd sollte sich so frei wie möglich bewegen können, und viel Bewegung scheint er nicht zu bekommen.
    Irgendwann wird Sarah so weit sein um solche Sachen besser entscheiden zu können.


    Genau so hoffe ich das sich Sarah Natasha oder jemanden anderen bald wegen diesem fiesen Sal :grmpf: anvertraut,
    so ein fieser Typ darf mit so was einfach nicht durch kommen. Und da wäre Natasha mit ihrem Job ja genau die richtige.


    Bin sehr gespannt wie es weiter geht. :lesewetter:

    Ja, Natasha und Sarah sind sich zu ähnlich. Sie wollen immer alles mit sich selber ausmachen und sie wollen sich keine Blöße geben. Deshalb wird Sarah sich wahrscheinlich auch nicht freiwillig jemandem anvertrauen, was die Sache mit Sal betrifft. Schon gar nicht einem Mann. So nett Mac ist. Einen 14-jährige wird ihm nicht erzählen, dass ein Mistkerl sie betascht hat. :sauer:


    Ich hoffe so sehr das Natasha weiterhin versucht Sarah näher zu kommen, denn dann würde sich Sarah vielleicht ihr anvertrauen, du hast schon recht mit einen Mann würde man eher nicht darüber reden, auch wenn er noch so nett ist wie Mac.

    Oh man die kleine Sarah hat es wirklich nicht leicht zur Zeit, und wie ihr auch schon geschrieben habt ist sie noch zu jung um selbst zu Beurteilen wem sie besser was erzählen sollte und um Hilfe bitten sollte.
    Innerhalb von kürzester Zeit hat sie schon zwei Pflegefamilien gehabt, die beide durch ihr wegbleiben sich morgen machen.
    Als sie dann auf ihren eigenen Wunsch bei Mac und Natasha landet hatte ich die Hoffnung das sie bei den beiden mit offenen Karten spielt, ich kann leider gar nicht nachvollziehen warum sie ihnen nicht von ihren Pferd und ihren Verpflichtungen erzählt,
    wenn jemand Verständnis dafür hätte dann doch wohl Mac, und vielleicht würden die beiden sie auch finanziell unterstützen.
    Ich hoffe das Mac bald alles raus findet was mit Sarah los ist, und auch in was für eine verzwickte Situation sie mit dem neuen Besitzer des Hofes Sal steckt.
    Apropos Sal, dieser Mensch geht ja gar nicht :grmpf: , wie konnte John ihm nur den Hof verkaufen und das mit der Miete von Sarah nicht richtig bis zum Ende klären. Salz macht einen auf großzügig, aber zu verschenken hat er nichts, gibt Sarah nur noch sehr teures Futter für ihr Pferd was sie sich gar nicht leisten kann und will auch noch die Miete von seinem Vorgänger haben.
    Treibt dadurch Sarah dazu zu klauen was gar nicht zu ihr passt, besonders Menschen zu beklauen deren Hilfe sie wollte, wenn ihr Großvater das wüsste wäre er bestimmt sehr enttäuscht. :sauer:
    Und dann noch seine Art wie er sich vor Sarah aufbaut, ich hoffe wirklich das er die Finger von Sarah lässt. Ich denke im schlimmsten Falle will er Sarahs Pferd haben.


    Mac zieht wieder in sein alte Haus ein, das ist wirklich nicht leicht für Natasha die schon ein Jahr alleine dort gelebt hat,
    jetzt wieder seinen Ex um sich zu haben. Ich kann mir ja gar nicht vorstellen wie er vor der zeit von Sarah gewesen ist,
    ich muss sagen das ich ihn zur Zeit ziemlich sympathisch finde, schon alleine wie er mit Sarah umgeht. Aber es wird schon Gründe gegeben haben warum die beiden nicht mehr zusammen sind. Jetzt wo Sarah bei Ihnen lebt dreht sich nicht mehr alles um die beiden selbst, sondern beide können sich auf Sarah konzentrieren und so fällt es ihnen leichter wieder miteinander zu reden.
    Bin wirklich gespannt was sich da noch daraus entwickelt.
    Was auch mich ein wenig verwundert hat, waren die Frauen Sachen die Natasha bei Mac im Zimmer gefunden hat, das hätte ich nie erwartet, er weiß ja das es nicht leicht für sie ist das er wieder im Haus lebt, und ich dachte wirklich das er nur ein Dach über den Kopf will und eher dort zurückhalten leben würde. Bin gespannt wie sich die Sache aufklären wird, hoffe im guten für Mac.

    Conor ist sicher noch nicht über seine eigene, gescheiterte Ehe hinweg. Vielleicht hängt er auch noch an seiner Frau. Auf jeden Fall will er weder ihr noch den Kindern einen Grund geben, dass er die Kinder nicht mehr sehen darf. Das ist ihm im Augenblick das Wichtigste. Eigentlich ist er nochnicht reif für eine neue richtige Beziehung. Wie Natasha eigentlich auch.


    Das stimmt, die beiden sind vielleicht froh sich gegenseitig als Ablenkung zu haben, aber man merkt ja in dem wie sie ihre Beziehung führen das sie noch nicht bereit sind so eine wie in ihren Ehen zu führen. Gut ist das beide ähnlich erlebt haben und deswegen eigentlich mehr Verständnis für einander haben.


    Sarah kann mit ihren 14 Jahren noch nicht überblicken, welche Konsequenzen es hat, wenn sie nicht zur Schule geht oder nach der Schule nicht nach Hause kommt. Ich kann sie verstehen, dass sie Pferd und Großvater nicht im Stich lassen möchte und ich würde mir wünschen, sie erzählt Mac von ihrem Problem. Für mich sieht es so aus, als ob das ihr Fixpunkt im Leben werden wird - Natascha ist mir da zu sehr auf ihre berufliche Position fixiert und sie kann nicht über ihren Schatten springen. Mac hat das notwendige Feingefühl, zu Sarah vordringen zu können.


    Ich glaube übrigens nicht, dass Mac so dreist ist, eine Freundin in das gemeinsame Haus mitzunehmen - ich bin jetzt mal so naiv und glaube, dass diese "Requisiten" etwas mit einem seiner Fotografen-Jobs zu tun haben.


    Ja Mac schien ja wie Natasha schon sagt sehr gut mit Fremden Menschen umgehen zu können, auf deren Gefühle und Stimmung eingehen und sie aus der Reserve zu locken, das scheint seine Job wohl mit sich zu bringen. Er sagt ja das er in in ein zwei Tagen herausfindet was mit Sarah los ist. Schade das sie sich nicht von selbst ihn anvertraut, sie wollte ja unbedingt zu ihm, sie scheint wirklich noch zu jung um zu spüren wen man was erzählen kann.


    Ich habe mich total gewundert als Natasha dies Sachen bei ihm im Zimmer gefunden hat, würde auch niemals denken das er so was macht, er weiß ja wie schwer genug es für sie ist das er wieder eingezogen ist. Hoffe das du mit deiner Vermutung richtig liegst.

    Sal gefällt mir nicht und auch nicht, dass Sarah Schulden bei ihm hat. Diese Sache verursacht mir ein mulmiges Gefühl. Ich habe Bedenken, dass er Boo irgendwann als Bezahlung verlangt. Hoffentlich fasst sie zu Mac und Sarah Vertrauen und erzählt ihnen rechtzeitig davon.


    Das befürchte ich auch, ein auf nett machen und nur das teure Essen dem Pferd geben und dann aber auch noch das Geld dafür haben wollen und die Schulden der Miete, das schafft sie alleine nie. :sauer:

    Endlich habe auch ich den ersten Abschnitt gelesen, und er hat mir genau so wie euch sehr gut gefallen,
    besonderes die Atmosphäre des Prologs hat es mir angetan, ich hätte noch länger von der damaligen Zeit lesen könne,
    wie Henri genau zu den Pferden kam, wie er und Florence sich kennen gelernt haben und wie es nach dem Vorfall genau weiter ging.
    Deswegen hoffe ich das die Autorin vielleicht noch ein paar Rückblenden wie den Prolog geschrieben hat.


    Die Abschnitte über Natasha gefallen mir auch sehr, sie ist eine Interessante Person, und auch ihre berufliche Laufbahn finde ich sehr interessant, wie z.B. der Fall von Ali, bin sehr gespannt was dar noch raus kommt.
    Schade das es mit ihrer Ehe und auch mit Kindern nicht geklappt hat, das ist sehr schade. Conor scheint zur Zeit auf jeden Fall eine gute Ablenkung zu sein, er ist wirklich sehr nett, und hat ja selbst schon eine Scheidung hinter sich.
    Mir scheint es so das es für Conor eher eine Lockere Sache zwischen den beiden ist, Natasha scheint das aber eher anders zu sehe.


    Sarahs Großvater ist wirklich sehr streng und diszipliniert mit seiner Enkelin, sie scheint damit klar zu kommen aber das kann auch schnell nach hinten los gehen. Ich weiß ja nicht wie er seine eigene Tochter groß gezogen hat, aber wenn ich es richtig gelesen habe scheint es ihr nicht so gut zu gehen, war da nicht irgendwas mit Drogen. Oder Lebt sie auch nicht mehr wie ihre Oma,
    ich bin mir da nicht so sicher.
    Sie scheint auf jeden Fall nach den Schlaganfall ihres Großvaters zur Zeit nur Cowboy John zu haben.
    Den kann ich übrigens noch nicht recht einschätzen. Wenn er seinen Hof verkauft bleibt dann wirklich alles so?


    Jetzt bin ich gespannt wie es für Sarah und ihren Großvater weiter geht.

    Ich komme mit der Bezeichnung "Papa" nicht so ganz klar, es irritiert mich total, dass damit ihr Großvater und nicht ihr Vater gemeint ist.



    Ali Ahmadi wird sicherlich noch irgend eine Rolle spielen, denn sein Fall wird mehrfach erwähnt und ich denke, dass das nicht der Irreführung des Lesers dient sondern der Junge noch etwas Raum in der Geschichte bekommen wird. Die Frage, wie Ali in so kurzer Zeit so eine große Distanz überwinden konnte, ist natürlich angebracht. Aber auch die syrischen Flüchtlinge sind nicht alles zu Fuß gelaufen, manchmal konnte man auch bei jemandem mitfahren - vielleicht ist Ali ja über eine gewisse Strecke getrampt. Hat er dieses Verbrechen tatsächlich begangen oder wurde er zum Bauernopfer gemacht? Auch hier tun sich zuerst einmal Fragen auf.


    Ich finde die Bezeichnung auch nicht wirklich passend, ein anderer Spitzname hätte mir besser gefallen.


    Ali Ahmadi Geschichte finde ich auch sehr interessant, und ich hoffe das er zum Bauernopfer gemacht wurde, wenn es jemand Aufdecken dann bestimmt Natasha.