Bernhard Hennen & James Sullivan - Die Elfen

Ich glaube nach ca. 1 1/2 Jahren habe auch ich dieses Buch beendet.
Man sollte sich aber nicht von dieser Zahl abschrecken lassen. Für mich gab es in diesem Buch immer wieder lange und teilweise auch langweilige Passagen, die mich einfach dazu führten das Buch abzubrechen. Da gab es Landschafts- und Schlachtbeschreibungen, die einfach nicht enden wollten. Außerdem gab es immer wieder neue Wendungen, die zwar sehr überraschend kamen, aber uns immer wieder vom eigentlichen Ziel Nuramons und Farodins abgebracht haben. Da hat man einfach kein Ende mehr gesehen. Dazu kommt noch, dass ich kein Freund von Zeitsprüngen bin. Mir viel es teilweise schwer abzuschätzen, wie viele Jahre vergangen sind, und wie sich die einzelnen Personen weiterentwickelt haben...

Jedoch muss ich auch anmerken, dass ich jedes mal, wenn ich wieder mit lesen begann sehr gut in die Geschichte rein gefunden habe. Besonders ab den letzten Drittel des Buches wurde es zunehmend spannender. Oft wollte und konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.

In "Die Elfen" werden natürlich die Elfen als Protagonisten am genauesten vorgestellt. Aber ich fand es auch sehr interessant, wie Bernhard Hennen andere Völker, wie Trolle, Zwerge usw. beschreibt. Auch neue Wesen, wie Manneber und Deventhar haben mich fasziniert! Ich finde, dies rundet das gesamte Buch noch etwas ab, denn ein Buch nur über Elfen wäre wohl doch etwas eintönig gewesen.

Wie man merkt, gab es für mich bei diesem Buch sowohl positive als auch negative Eindrücke gleichermaßen. Daher kann es nur eine Bewertung geben:

Edit: Aber so schnell werde ich nicht die Fortsetzungen von "Die Elfen" lesen. In der Zeit wo ich so ein Buch lese, schaffen andere 20 Bücher...

Ich habe gerade "Die Elfen" beendet und hier folgt gleich meine Rezi.

Anfänglich habe ich das Buch gerne gelesen, aber so richtig in seinen Bann gezogen hat es mich nicht. Es war mir zu langsam, zu sprunghaft und so manches Mal habe ich den Überblick verloren. In welcher Zeit waren die drei denn nun und wieso schon wieder ein neuer König in Firnstayn und warum geht es nun wieder genau in die andere Richtung?

Aber so ab Seite 400 war ich dem Buch wirklich verfallen und am Ende habe ich geheult als sich

Ich freue mich in jedem Fall auf "Elfenwinter" und vergebe

EDIT
Huhu Galadriel, ich habe mal einen Spoiler gesetzt. LG Seychella

@ Galadriel: Genauso ging es mir auch und am Ende habe ich mich aber noch zurückhalten können mit dem Tränen-verhießen . War echt ein trauriges Ende.
Da der Wälzer aber sehr lang war für mich, werde ich das Folgebuch erstmal nicht kaufen.

Soooo nun bin ich leider auch schon durch und ich kann nur sagen: * Meine Güte war das ein geniales Buch*

Mandred ist mit seinen Clanleuten auf der Jagd und begegnet dem "Manneber", einer Kreatur halb Mensch und halb Eber. Als einziger Überlebender dieser Begegnung, flüchtet er sich in einen mystischen Steinkreis und erwacht in der Welt der Elfen. Als erster Mensch, nimmt er an der sagenumwobenen Elfenjagd teil, um diesen Manneber zur Strecke zu bringen. Nicht ahnend, welche Kreise dies ziehen wird......

Meine Meinung:

Bei über 900 Seiten dürfte man eigentlich davon ausgehen, dass das Buch irgendwann einmal einen gewaltigen Durchhänger hat, aber den kann man vergeblich suchen.
Wenn man die ersten, zugegebenermaßen etwas kitschigen Seiten bewältigt hat, taucht man ein in eine Welt, aus deren Bann man sich nur noch schwerlich wieder herausziehen kann. Dies wird nicht nur durch einen schönen Spannungsbogen, sondern auch durch Hennens sprachliches Talent erreicht.
Auch die Handlung ist alles andere als linear. Es werden gleichzeitig verschiedene rote Fäden gesponnen, die sich immer wieder kreuzen und teilen. Wenn man meint, man liest einen hammerharten düsteren Fantasyroman, wechselt er in eine Liebesgeschichte, in einen Thriller, einen Zeitreiseroman oder einen klassischen Fantasy Roman. Aber niemals ist es langweilig oder undurchsichtig.
Selten habe ich ein so emotionales Buch gelesen. Lachen und auch mal ein tränendes Auge sind bei diesem Werk wohl nicht zu vermeiden.

Deshalb gibt es von mir:

Endlich, mein Einstieg in die Elfenreihe von Bernhard Hennen ist vollbracht und ich weiß gar nicht, warum ich so lange damit gewartet habe.

Vom ersten Moment an hat mich die Geschichte um Noroelle und ihre beiden Verehrer Faradin und Nuramon in den Bann gezogen. Ihre Reise durch Zeit und Raum, auf den Spuren der Geliebten, sorgt für den roten Faden in einem Roman, der in Laufe der Handlung ungeahnte epische Ausmaße annimmt. Die Autoren muten dem Leser jede Menge Zeitsprünge über Jahrhunderte hinweg zu, und es ist gut zu wissen, dass Bernhard Hennen die zwangsläufig entstehenden Lücken in der Handlung durch die nachfolgenden Werke ausfüllt und weiterführt, sonst wäre ich an manchen Punkten vielleicht etwas unzufrieden zurückgeblieben.

Sehr schön fand ich die Idee, dass die Elfen, Zwerge und Trolle allesamt unter dem Dach der Albenkinder verbunden sind, während die Menschen die andere Seite der Medaille darstellen. Eine ganz besondere Figur in der Geschichte ist Mandred Torgidson, der an der Seite seiner beiden Elfenfreunde alle Abenteuer miterlebt und dabei den gleichen Gesetzmäßigkeiten unterliegt, so dass er ebenfalls über Jahrhunderte hin lebt und die Geschicke seines Volkes über lange Zeit hinweg begleitet. Auch andere Figuren haben mich beeindruckt, allen voran die Elfenkönigin Emerelle, aber auch Obilee und Yuvilee, deren Weg ich gerne verfolgt habe.

Besonders ausgeklügelt fand ich das magische Konzept der Albenpfade und Albensterne, das hinter der ganzen Geschichte steht und den Protagonisten die Sprünge von einer Welt in die andere ermöglicht. Sehr raffiniert ausgedacht und immer konsequent verfolgt, hat mich dieser Teil der Geschichte sehr fasziniert.

Die Autoren verstehen es, ihre Welten mit viel Liebe zum Detail und wunderschönen Bildern auszuschmücken. Auch Kampfszenen dürfen nicht fehlen; die Schlachten und Kämpfe sind sehr präzise inszeniert und lassen sich daher beim Lesen direkt miterleben. Aber am besten gefielen mir natürlich die langen Ritte durch märchenhafte Landschaften, aber auch unmenschliche Wüsten und gefahrvolle Gebirgswelten.

Überrascht war ich, dass es am Ende doch eine eindeutige Auflösung ergibt, die sogar sehr emotional und ergreifend ausfällt. "Die Elfen" haben alles, was das Herz eines Fantasy-Fans begehrt und sind darüber hinaus noch in einem sehr flüssigen Schreibstil geschrieben, der mich von Anfang an gefesselt hat. Und wer bei all der Spannung, die das Buch bietet, auch mal herzhaft lachen will, der wird die humorvolle Note lieben, die immer wieder dann auftaucht, wenn man es am wenigsten erwartet.

Viele liebe Grüße
Miramis

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In "Die Elfen" wird die Geschichte von den zwei Elfen Nuramon und Farodin erzählt, die beide um die Elfin Noroelle werben. Doch eines Tages werden Nuramon und Farodin von der Elfenkönigin Emerelle ausgewählt, an der Elfenjagd teilzunehmen um einen Devanthar zu töten, der Feind der Elfen.
Mandred Torgridson, der sich plötzlich in der Welt der Elfen befindet, macht sich ebenfalls mit auf die Jagd, da er sein Dorf vor dem Wesen schützen will.
Doch dann vergeht viel Zeit und als Nuramon, Farodin und Mandred wieder nach Albenmark kommen, ist viel passiert. Und so machen sich Nuramon, Mandred und Farodin zusammen auf die Suche nach Noroelle...

Ich muss sagen, ich bin begeistert!
"Die Elfen" ist ein wirklich wunderbarer Fantasyroman. Das Buch hat mich etwa einen Monat begleitet und ich war sehr traurig, als es zu Ende war und auch jetzt begleitet es mich gedanklich immernoch. Und ich finde es wirklich überaus schade, dass die nachfolgenden Bände nicht an diesem anschließen, aber wer weiß, vielleicht hat Hennen noch ein paar spannende Ideen auf Lager.

Besonders gut haben mir die vielen Namen gefallen, Noroelle und Emerelle sind bisher eindeutig meine Favoriten.
Ich habe sehr mit den Personen mitgefiebert, mitgelitten und überhaupt hat mich die ganze Geschichte sehr berührt. Jeder der drei Hauptpersonen hat ein Schicksal, mit dem man nicht gerne tauschen möchte. Sei es Mandred, der mit ihnen reist und dadurch auch nicht an die menschliche Zeit gebunden ist, Farodin, der mehr als man denkt mit Noroelle verbunden ist oder eben Nuramon. Nuramon ist mir allerdings am meisten ans Herz gewachsen und ich habe mehr als einmal Tränen vorallem für ihn vergossen.
Apropos Mandred. Auch wenn ich wieder heulen könnte, wenn ich an ihn denke, hat er auch alles aufgelockert. Bei manchen Szenen musste ich mich einfach totlachen. Ein toller Charakter, ohne den es sicherlich nicht so spaßig gewesen wäre.

Zwar steht die Suche nach Noroelle im Mittelpunkt, aber dennoch gibt es viele Wendungen und Überraschungen, sodass es einem nie langweilig wird. Es gibt viele tolle Ideen von Hennen, z.B. die Albenpfade und -sterne mit denen man von einer Welt in eine andere reisen kann.
An manchen Stellen war ich zuerst doch etwas verwirrt, da man sich plötzliche viele Jahre später befand als noch im letzten Kapitel, doch ich finde, diese Zeitsprünge sind Hennen wirklich sehr gut gelungen, denn ich hatte nie das Gefühl, irgendetwas wichtiges verpasst zu haben, was jetzt wichtig für die Personen oder die Suche gewesen sein könnte.

Für mich gab es hier große Suchtgefahr, sobald ich angefangen habe zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören und war für meine Umwelt kaum ansprechbar. Bernhard Hennen hat einen magischen, wunderbaren Fantasyroman geschaffen, in den ich stundenlang, tagelang versinken konnte.

Ich muss sagen Die Elfen von Bernhard Hennen ist wirklich ein wunderschöner Fantasy-Roman und ich kann mich der vielen positiven Kritik hier nur anschließen.

Ich beginne mal gleich mit meiner Meinung (Zusammenfassungen gibt es hier ja genug
Gestern nach ca. drei Tagen Dauerlesen hab ich es mit einem Lächeln aus der Hand gelegt, einerseits froh die Suche um Noroelle beendet zu wissen und andererseits total traurig, weil ich genau weiß wie sehr mir diese tollen Charaktere fehlen werden.
Den Mix aus Abenteuer, Kampf, Magie aber auch Liebe und Freundschaft finde ich faszinierend. Es gibt auch einige Durststrecken, in denen ich mich schon etwas gelangweilt habe, aber das Gesamtbild ist überzeugend.
Auch die einzelnen Kulturen und ihre entsprechenden Lebensräume werden wundervoll charakterisiert und beschrieben (ich denke jetzt grade an das Zwergenreich...).
Die Protagonisten, Nuramon und Farodin, sind sehr unterschiedliche Charaktere, doch letztenendes verbindet sie ihre Liebe zu Noroelle und gerade weil sie so gegensätzlich sind, fiehl es mir schwer mich zwischen ihnen zu entscheiden. Ich mochte sie beide, da ging es mir wohl ein wenig wie Noroelle...
Allerdings hätte ich mir ein wenig mehr Informationen über Farodin gewünscht, vielleicht kam es auch nur mir so vor, aber ich hatte den Eindruck, dass der Leser mehr von Nuramon erfährt.
Mandred ist schon eine Liga für sich... seine derbe Art hat mir manchesmal die Zeit vertrieben.
Und auch Emerelle, die Königin, wurde für mich im Laufe des Buches leichter zu verstehen und im Nachhinein konnte ich die meisten ihrer Entscheidungen nachvollziehen.
Allerdings haben mich die vielen Zeitsprünge etwas irritiert, es waren einfach zu viele und man war nie sicher wie viel Zeit denn nun wirklich vergangen war...
Aber die Schriften, die die eigentliche Geschichte kurz unterbrochen haben und die Taten von Mandred, Farodin und Nuramon aus der Sicht anderer schilderten, fand ich ziemlich unterhaltsam. Es war schön einen Blick auf z.B. die Sicht der Menschen zu den Ereignissen zu werfen.

Alles in allem gebe ich nicht überraschenderweise:

Und ich schätze mal die anderen Bücher des Elfenzyklus werden sich so langsam auch bei mir einfinden...

Auch ich habe „Die Elfen“ gelesen. Eine Inhaltsangabe werde ich nicht machen, da bereits genügend vorhanden sind. Ich bin noch ganz in der Albenwelt gefangen und kann mich den postiven Kritiken nur anschließen. Die Charaktere die in dem Buch vorkommen, sind detailliert beschrieben, sodass ich während des Lesens das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen. Die Elfen waren anfangs zwar schwer zu durchschauen, aber mit der Zeit, habe ich mit Mandred (der Mensch, der mit den Elfen zieht) die Elfen immer näher kennen gelernt und auch lieben gelernt. Die Idee, die James Sullivan und Bernhard Hennen hatten, fand ich großartig, dass zwei Elfen um die Gunst einer Elfin buhlen und auf große Abenteuer gehen um diese zu befreien. Dabei lernen sie unterschiedliche Völker kennen.

In dem Buch werden verschiedene Handlungsstränge verfolgt. Diese ziehen sich logisch durch das ganze Buch durch. Es wird dadurch sehr kurzweilig und macht es um so spannender. Den beiden Autoren ist es gelungen eine Welt zu erschaffen, die sich von unserer stark unterscheidet, die aber durch ihre Beschreibungen für mich gut vorstellbar waren.
Auch den Mix von Kampf-, Abenteuer-, Liebes-, Freundschafts- und Magieszenen fand ich sehr gelungen. Die Reise von Mandred, Faroin und Nuramon war sehr spannend und die Entwicklung, die sie in der Zeit gemacht haben sehr eindrucksvoll und interessant. Dennoch fand ich es teilweise schwierig den Zeitsprüngen zu verfolgen.
Insgesamt habe ich das Buch sehr genossen und es innerhalb kürzester Zeit gelesen. Daher vergebe ich
und es ist daher mein

Offenbar bin ich die einzige hier, die mit dem Buch so gar nichts anfangen kann. Ich habe jetzt 200 Seiten geschafft und mir graust es davor, weiter zu lesen. Die Figuren sülzen herum, dass der Schmalz nur so trieft. Wenn mir nach so etwas ist, greife ich zu Stephenie Meyer.

Ich überlege auf jeder Seite, ob ich abbrechen soll, aber dann ist da der Gedanke, dass sich die vielen 5-Sterne-Rezensenten doch nicht alle irren können, und ich lese eine weitere Seite. Wahrscheinlich ist es wirklich der Stephenie-Meyer-Effekt - entweder man liebt es oder man hasst es.

***
Aeria

P. S.
Nein, ich habe mich nicht im Thread geirrt. Ich meine wirklich "Die Elfen"!

Ich habe die Elfen dank eines Urlaubs nun auch beendet und in weniger als vier Tagen gelesen, aber auch während der Arbeit hätte ich wahrscheinlich nicht mehr als zwei Wochen gebraucht.

Das Buch ist wirklich super, die Figuren trotz aller Sympathie sehr abwechslungsreich. Manchmal hätte ich dem einen oder anderen in den Hintern treten können, wenn sie sich gegen was total offensichtliches gestellt haben und einen anderen Weg als die Mitstreiter gewählt haben.

Mein absoluter Liebling war der Mensch Mandred. Ich konnte ihn mir so richtig vorstellen wie er mit seiner Axt neben den großen Elfen und deren Schwertern in einer Schlacht wütet. Zudem hat mich seine herzliche Art sehr beeindruckt. Emerelle, die Königin, blieb mir aber die ganze Zeit sehr fremd, sie wirkte so kalt und abweisend.

Die Nachfolgebände stehen auch schon zu Hause und werden jetzt sicher schneller gelesen werden.

Katrin

Hm, mir fehlt wohl das Elfen-Gen... Ich habe das Buch abgebrochen und ganz schnell an eine Kollegin verschenkt. Die hat es nun gelesen und fand es toll.
Ich versteh's nicht.......

***
Aeria

Aeria: Nicht jeder hat den selben Geschmack. Mir gefallen auch oft Bücher nicht von denen andere schwärmen und meinen sie seien die Besten der Welt. Da kann ich dann nur mehr den Kopf schütteln.

Aber Hennen hat anscheinend mit seiner Schreibweise bei vielen Fantasy-Fans voll ins Schwarze getroffen.

Katrin

Ich habe das Buch gerade eben beendet. Mich hat dieses Buch unglaublich fasziniert. Die Mischung zwischen Abenteuer, Romantik, Freundschaft und Krieg hat mir sehr gut gefallen. Selten habe ich so ein emotionales Fantasybuch gelesen.

Vor allem die verschiedenen Charakter fand ich toll. Mandred und Nuramon sind meine Lieblingscharaktere. Ich konnte mich in alle Personen sehr gut reinversetzen und am Ende konnte ich sogar Emerelles Entscheidungen verstehen, obwohl sie mir am Anfang sehr kalt und gefühllos vorkam.

Ich will unbedingt die Fortsetzungen lesen.

Ich kann mich den positiven Meinungen hier nur anschließen. Zum Inhalt wurde ja nun genug gesagt, deswegen starte ich gleich mit meiner Meinung Ich hätte wirklich nie gedacht, dass mich ein 900-seitiger Fantasy Wälzer jemals bis zur letzten Seite fesselt könnte, aber Herr Hennen hat es mit seinen Elfen wirklich geschafft!
Was mich am meisten beeindruckt hat ist, dass es wirklich zu keiner Zeit langweilig wird. Gerade, wenn man als Leser etwas durchatmen will, geht es auch schon auf die nächste Reise und in den nächsten Kampf auf der Suche nach Noroelle. Die Charaktere sind mir dabei auch total ans Herz gewachsen, wobei ich mich schon fast ein klitzekleines bisschen in Nuramon verliebt habe, was mir bei einem Roman wohl noch nie passiert ist
Die Welt, in der die Elfen umher reisen, konnte ich mir richtig gut vorstellen, ohne dass der Autor zu ausschweifend von der Umgebung erzählt (hier sind wir nämlich an dem Punkt, an dem ich fast jedes andere Fantasy-Buch irgendwann gähnend zur Seite gelegt habe) und ich habe jetzt schon fast wieder Fernweh dorthin. Die Elfen bietet jede Menge Abenteuer und Kämpfe, gleichzeitig kommt Freundschaft und Romantik nicht zu kurz. Obwohl letzteres manchmal wirklich sehr schmalzig war, aber hier hat es mich gar nicht gestört, weil es einfach irgendwie passte. Alleine die Tatsache, dass die beiden Elfen Nuramon und Farodin gemeinsam nach ihrer angebeteten Elfe suchen, und wissen, dass sie nur einen von ihnen auswählen wird, finde ich sowas von unrealistisch, aber da es sich ja hier um keine Menschen handelt, machte es wieder irgendwie Sinn und zeigte auch, das Elfen einfach "anders ticken", als Menschen.

Ach, ich bin noch ganz verzaubert und vermisse Mandred, Farodin und Nuramon schon fast. Da kann es von mir ja nur volle Rattenanzahl geben! Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und hoffe, dass mir der eine oder andere Charakter in den nächsten Bänden noch einmal begegnen wird.

Zitat von Aldawen

Und wieder hat's jemanden voll erwischt

Aber total! Ich frage mich immer noch, woran es bei Die Elfen liegt, dass es mich so in seinen Bann ziehen konnte. Aber wahrscheinlich liegt es wirklich an den Charakteren, die einem richtig ans Herz wachsen. Jeder hat so seine kleinen Macken und das hat sie richtig liebenswert gemacht. Ich freue mich nun auf die nächsten Bände, auch wenn die wohl noch etwas warten müssen.

Sagt mal, taucht denn Nuramon noch mal wieder auf?

Zitat von WitchCookie

Sagt mal, taucht denn Nuramon noch mal wieder auf?

Das kann ich dir leider nicht beantworten, aber nachdem ich jetzt schon an die hundert Mal die gleiche Assoziation hatte, muss ich mir einfach mal etwas von der Seele schreiben: Was für ein unvergleichlich blöder Name ist denn bitteschön "Nuramon"? Das klingt wie ein verkapptes Pokemon! So, das wars eigentlich auch schon.
Mal sehen, wie viele positive Rezensionen es noch braucht, damit ich endlich den "Bestellen" - Button drücke. Eigentlich will ich es ja schon seit der ersten, aber bisher kam immer etwas dazwischen.

WitchCookie, dann war meine Mission bei dir wohl erfolgreich?

Zitat von WitchCookie

Sagt mal, taucht denn Nuramon noch mal wieder auf?

Er wird schon noch mal am Rande erwähnt, aber es wird nicht weiter auf ihn eingegangen. Schließlich ist die Geschichte seiner Suche ja erzählt - und ob es irgendwann mal ein Buch über sein weiteres Schicksal gibt... Das sieht schlecht aus und wäre doch ziemlich Highlander-mäßig. Aber natürlich besteht immer noch die Hoffnung, dass Herrn Hennen da irgendwann eine zündende Idee kommt...
Und bis dahin: Lass deine Phantasie spielen und sei froh, dass dein Nuramon lebt.

Zitat von WitchCookie

Ich freue mich nun auf die nächsten Bände, auch wenn die wohl noch etwas warten müssen.

Was lese ich denn da? Da weigert sich doch etwa niemand, Ollowain kennen zu lernen?

Zitat von Yklamyley

Was für ein unvergleichlich blöder Name ist denn bitteschön "Nuramon"? Das klingt wie ein verkapptes Pokemon!

Also ich finde, dass "Pokemon" der blödere Name ist.

Zitat von Yklamyley

Mal sehen, wie viele positive Rezensionen es noch braucht, damit ich endlich den "Bestellen" - Button drücke. Eigentlich will ich es ja schon seit der ersten, aber bisher kam immer etwas dazwischen.

Ah, mein nächstes Opfer! :smile:
Dann tu es doch einfach jetzt! *deinen Finger Richtung "Bestellen" führt*
Das Buch eignet sich auch ganz hervorragend als winterliche Lektüre. Und zum abtauchen, mitfiebern und entspannen ja sowieso.

Zitat

Mandred musterte den Mann abschätzend. Er bewegte sich mit der Gewandtheit einer Katze. Sonderlich stark sah er nicht aus. Und doch umgab ihn eine Aura der Selbstsicherheit, als wäre er der Held vieler Schlachten.

Seychella, Du machst mich gerade total wuschig. Ich habe hier unzählige ungelesene Bücher und jetzt würde ich liebend gerne "Die Elfen" nochmal lesen (nur leider liegt das gerade 150 km weit entfernt )

Zitat von nimue

Seychella, Du machst mich gerade total wuschig. Ich habe hier unzählige ungelesene Bücher und jetzt würde ich liebend gerne "Die Elfen" nochmal lesen (nur leider liegt das gerade 150 km weit entfernt )

Ich mache dich wuschig?
Wegen Nuramon, dem zukünftigem Highlander?
Ich denke allerdings auch an eine erneute Lektüre von "Die Elfen", wenn auch aus einem anderen Grund.

Zitat

"Ich bin nicht dein Feind, Menschensohn."
Er strich sich mit nachlässiger Geste das Haar aus dem Gesicht.
"Mein Name ist Ollowain. Ich bin der Wächter der Shalyn Falah. Meine Königin hat mich beauftragt, dich das letzte Stück Weg zu ihrer Burg zu geleiten."