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"Für jede Lösung ein Problem" von Kerstin Gier
Klappentext:
Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält!
Meine Meinung:
Gerri plant ihren Selbstmord sehr sorgfältig - sie mistet ihre Wohnung aus, kauft sich ein teures Kleid samt Schuhen (frau will schließlich gut aussehen, wenn sie gefunden wird) und schreibt an Verwandte, Bekannte und Freunde Abschiedsbriefe. Am Tag X geht aber alles schief - die Briefe sind aber schon eingeworfen und unterwegs zu den Empfängern.
Dieses Buch verfolgte mich schon seit einiger Zeit überall im Netz, es gab einfach kein Entkommen. Als mich dann eine liebe Brieffreundin nach meinem Weihnachts-Wunsch-Titel fragte, nannte ich ihr "Für jede Lösung ein Problem". Tja, als es dann eintrudelte, gab's kein Halten mehr, ich fing sofort mit dem Lesen an und war 2 Tage lang nicht ansprechbar.
Eigentlich ist das Thema Suizid ja gar nicht lustig, aber Kerstin Gier hat daraus eine tolle Geschichte gemacht. Ich habe gelacht wie seit Kinsellas "Sag's nicht weiter, Liebling" nicht mehr. Spannend, witzig und sehr leicht zu lesen ist dieser Roman. Es fiel mir nicht schwer, mich in Gerri hinein zu versetzen, habe mich in ihr so oft wieder erkannt, dass es manchmal schon ein wenig unheimlich war.
Ich empfehle den Roman gerne weiter, er ist perfekt für die trüben Wintertage.
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Aeria