ebook-reader

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  • Aber da der e-reader ja selbst dafür sorgt, dass genug Licht da ist,


    Nein, noch einmal: Ein richtiger e-reader mit e-ink-Display hat keine eigene Lichtquelle und das Display keine Hintergrundbeleuchtung. Für ausreichende Beleuchtung muß man selbst genauso sorgen wie bei einem normalen Buch. Hintergrundbeleuchtung mitbringen tun bspw. Tablet-PCs, weil sie auch ein LCD-Display haben, aber da wird das Lesen dann ähnlich anstrengend wie an jedem anderen Computerbildschirm.


  • ich grüble immer noch, ob ich mir einen kaufen soll. Aber wie ich mich kenne, würde ich dann alle Bücher doppelt kaufem müssen, damit sie auch im Regal repräsentiert sind. :spinnen: Und so weit will ich dann auch nicht gehen.


    Genauso geht es mir auch. Ich bin am Überlegen, ob ich mir einen zu Weihnachten wünschen soll, aber ich liebe meine "echten" Bücher nunmal. Doppelt kaufen wäre aus finanziellen Gründen schon mal keine Möglichkeit...was man mit dem Geld sonst an Büchern kaufen könnte... Mein Hauptargument im Moment für einen Reader ist die Gratisausgabe von Anna Karenina. :breitgrins: Am Handy lesen ist sicher nicht so toll.


  • Mein Hauptargument im Moment für einen Reader ist die Gratisausgabe von Anna Karenina.


    Ist das wirklich ein Argument, wenn man es nicht auf Russisch liest? Ich würde eine neuere Übersetzung hier bevorzugen und die bekommst du wohl nicht gratis.


    Gruß, Thomas


  • Das ist natürlich so oder so kein wirkliches Argument :zwinker: Das ist eher eine "Ich will auch so einen reader und brauche Gründe dafür"-Aussage.


    Ich finde mein Argument zumindest für mich absolut passend: Ich will unterwegs keine Wälzer rumschleppen. Allerdings habe ich auch nicht den Anspruch, alles auf jeden Fall im Regal stehen zu haben. In so einem Fall würde ich dann wohl nur das Buch, nicht aber das eBook kaufen. Ich lese momentan auch zu Hause immer ein richtiges Buch und unterwegs halt ein (anderes) eBook.


    Gibt es eigentlich schon eine korrekte Schreibweise für eBook? eBook, E-Book, Ebook, e-book? :lachen:


  • Gibt es eigentlich schon eine korrekte Schreibweise für eBook? eBook, E-Book, Ebook, e-book? :lachen:


    Der Duden sagt: E-Book. Hm, ist nicht gerade meine präferierte Variante, aber dann werde ich mal versuchen, mich daran zu gewöhnen ...

  • Warum eigentlich nicht E-Buch? :rollen: Es wäre doch so einfach, das Wort einzudeutschen.
    Aber das ist auch off-topic ein anderes Thema.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah
    Das wäre dann wohl nicht "zeitgemäß" schick. :rollen:


    Ich finde momentan ist es auch ein bissl schwierig sich für einen Reader zu entscheiden weil momentan so viel Neues rauskommt das man sich fragt ob man nicht allein deshalb schon noch wartet um zu sehen ob nicht noch was viel Neueres und Bessres bald herausgebracht wird (also von der Technik her). Bei meiner Mama wird es wohl zu Weihnachten was, mal sehen welchen Reader sie tatsächlich kauft. Ich warte bis es mehr E-Bücher gibt und es wirklich eine richtige Alternative geworden ist. Momentan seh ich eher Nachteile als Vorteile für mich.

  • Hallo zusammen,


    bei diesem Artikel http://www.tagesspiegel.de/wis…te-alte-buch/5831650.html


    musste ich an Euch denken. Ich denke, jeder Besitzer eines E-Book-Readers hatte einmal ähnliche Bedenken wie die hier zitierten Studenten. Ich persönlich lese inzwischen nur noch in Ausnahmefällen "echte" Bücher, und habe nicht das Gefühl, Abstriche am Leseerlebnis zu erfahren.


    LG, adia

  • Hm wobei ich glaube schon das man bei Literaturwissenschaftsstudenten nochmal von einer Spezialgruppe ausgehen kann. :breitgrins: ich glaube nicht dass man das verallgemeinernd auf alle Studenten übertragen kann, schon allein weil viele die Reader ja auch nur für die Uni nutzen (zum Beispiel für PDF Dateien und zum Herunterladen von Vorlesungen; gemeinfreier Literatur die man nur in einem Semester braucht etc.)

  • Nein, noch einmal: Ein richtiger e-reader mit e-ink-Display hat keine eigene Lichtquelle und das Display keine Hintergrundbeleuchtung. Für ausreichende Beleuchtung muß man selbst genauso sorgen wie bei einem normalen Buch. Hintergrundbeleuchtung mitbringen tun bspw. Tablet-PCs, weil sie auch ein LCD-Display haben, aber da wird das Lesen dann ähnlich anstrengend wie an jedem anderen Computerbildschirm.


    Na, dann nehme ich das zurück. :breitgrins: Also auch bei einem Reader brav das Licht einschalten. :pling:


    Nochmal zum Thema selbst:
    Ich hätte eigentlich wirklich gerne einen e-Reader, aber wie schon gesagt, will ich meine Bücher auch in physischer Form im Regal stehen haben. Wenn, dann würde ich auf dem e-Reader nur ohnehin kostenlose Klassiker lesen oder eben Bücher auf Sprachen, die als richtiges Buch nicht so leicht zu haben sind. Ich denk da vor allem an Schwedisch. Ob sich nur deshalb aber die Kosten lohnen?
    Und wenn ich auf Amazon sehe, dass die kindle-Ausgaben von Büchern auch nur um 1-2 Euro günstiger sind als das tatsächliche Buch, ist das auch kein Argument mehr. Sicher, der Text ist derselbe, aber es ist schon etwas anderes ein richtiges Buch (gebunden oder TB) mit Cover und Rücken und Deckel in der Hand zu halten.


    Naja, vielleicht kommt ja bald die Revolution auf dem ebook-Reader Markt und ich lasse mich auch noch hinreißen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Wendy ()

  • Wendy
    Tja dem Irrtum bin ich also nicht allein aufgesessen :breitgrins:


    Ich gehör übrigens zu besagten Studenten die das Buch als gedrucktes Buch am liebsten mögen :breitgrins: aber ich glaube das ist wohl auch Gewöhnungssache. Sich jetzt auf was ganz Neues ein zu lassen fällt da nicht unebedingt leicht. Der Schwabe in mir tendiert eh dazu noch ab zu warten wie günstig das Ganze noch wird :breitgrins: (wobei ich schon glaube das man für Qualität auch ruhig mehr zahlen kann)

  • Unter anderem wollte ich meinen Kindle dafür verwenden, aber ich kann die Bedenken der Studenten schon verstehen. Es ist mMn einfach noch nicht so problemlos ein E-Book richtig durchzuarbeiten, wie auf Papier, wo man tatsächlich verschiedenfarbig anstreichen kann, mit Bleistift Notizen dazu machen, spezielle Symbole an die Seite malen (Rufzeichen, Fragezeichen, etc.), nicht so wichtige Passagen einklammern usw. Ein E-Book-Reader ist zum Lesen wirklich fein und unterscheidet sich nach einer kurzen Umgewöhnungsphase mMn nicht vom Papierbuch. Allerdings arbeitet man seine normale Lektüre ja nicht so durch, wie man das zB als Literaturwissenschaftler mit einem Buch macht und da zahlen sich für letzteren uU schon die paar Euros für ein Reclam aus.


    PDFs werden übrigens unterschiedlich gut auf den gewöhnlichen Readern dargstellt, aber grundsätzlich nicht ideal - da wäre zB der große Kindle viel besser geeignet, aber der ist halt schon ziemlich groß... Manchmal scannen die Dozenten allerdings direkt die Buchseiten ein und stellen das dann als PDF zur Verfügung, dh. das PDF ist eigentlich geteilt auf zwei Seiten, das könnte ev. auch am Reader ganz gut klappen. Ich werde das mal am Kindle testen! (Bisher nicht gemacht wegen den oben genannten geringeren Bearbeitungsmöglichkeiten.)

    ... this is nat language at any sinse of the world.<br />:lesen: Gustave Flaubert: Madame Bovary&nbsp; &nbsp; &nbsp; &nbsp; :buecherstapel: [url=https://literaturschock.de/literaturforum/forum/index.php?thread/16631

  • Ich hatte am Wochenende zwei unterschiedliche E-Book-Reader in der Hand und schwanke immer noch.


    Auf der einen Seite stehen natürlich all die Vorteile. Auf der anderen Seite aber .... ich liebe das gedruckte Buch :) ohne wenn und Aber und will was richtiges in der Hand halten.

  • Warum der neue Sony-Reader bei Libri noch nicht lieferbar ist:


    Zitat von Libri

    Leider wird sich die Auslieferung des PRS-T1 verzögern, da Sony noch an einem Software-Update für das Gerät arbeitet.


    Dann kriege ich ihn vielleicht ohne Seiten-umblätter-einfrier-Fehler :breitgrins:

    Liebe Grüße,<br />Verena<br /><br />&WCF_AMPERSAND"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben?&WCF_AMPERSAND" Gandalf in &WCF_AMPERSAND"Die Gefährten&WCF_AMPERSAND", J.R.R. Tolkien

  • @ Bettina: Den Gang zu Digitec kannst du dir sparen. Ich war heute in der Filiale in Zürich und es war nur der Sony PRS 350 ausgestellt und zwar ohne Saft, man konnte also nicht mal probieren. Da hat man bei Orell Füessli noch mehr Auswahl zum testen. Leider konnte ich so den Nook nicht testen und das wäre für mich schon sehr wichtig gewesen, ihn einfach auch mal in der Hand zu halten und seine Einstellungen auszuprobieren. Die Beratung war aber sehr gut und auch sehr zuvorkommend, die meinten allerdings, der neue Sony wäre besser für PDFs.


    Was für mich auch noch für Sony spricht, ist die Übersetzungsfunktion von Englisch ins Deutsch, was beim Nook fehlt. Der ist ja auch für Amerika gemacht und von daher ist das auch klar. Aber für mich wäre das schon nicht schlecht. Generell meinten die Leute von Digitec aber, der Kindle wäre eigentlich der beste Reader. Aber eben, dann ist man gebunden an Amazon. Was mir ganz und gar nicht behagt.


    Ich habe es bisher so gehalten, dass ich mir nur die Bücher als Ebook gekauft habe, deren Cover mir nicht besonders gefallen, die extrem dick sind oder deren Schrift extrem klein oder unangenehm zu lesen ist. Alle Bücher, deren Cover ich total schön finde, müssen natürlich ins Regal. Ich finde es allerdings blöd, wenn man dann in den Urlaub geht, den Reader mitnehmen möchte und überhaupt keine Lust auf die Bücher auf dem Reader hat. Ist mir auch schon so gegangen, und schlussendlich mussten dann doch immer noch zwei oder drei "echte" Bücher in den Koffer. :rollen:

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Warum der neue Sony-Reader bei Libri noch nicht lieferbar ist:



    Dann kriege ich ihn vielleicht ohne Seiten-umblätter-einfrier-Fehler :breitgrins:


    Bei mir ist noch nichts eingefroren aber auf das Update bin ich trotzdem gespannt.



    Und im März auf der Buchmesse in Leipzig werde ich mit meinem E-Book-Reader surfen und durch das Veranstaltungsprogramm blättern ... *schwelg*


  • @ Bettina: Den Gang zu Digitec kannst du dir sparen.


    Das erleichtert das Hüten der Flöhe etwas :breitgrins:


    Bei gedruckten Büchern habe ich bisher selten eine Übersetzung gesucht. Wenn man aber eine Möglichkeit hat, nutzt man sie vielleicht. pdf habe ich schon am iPad probiert. Das geht gut, das Ding ist aber freilich schwer und man kann es nicht ewig halten. Wenn Sony in dieser Hinsicht besser ist, wäre das ein Punkt, da ich einige pdf in Reserve habe.


    Am Kindle gefällt mir genau das auch nicht: Die Fokussierung auf amazon. Kann kein epub. Auch, wenn der Preis freilich so gut ist, dass man sich einen passend zu jeder Handtasche kaufen kann. Aber als Kunde möchte ich überall hinkommen können.

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