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Klappentext:
Die Geschichte von Marthe und Christian geht weiter
Madgeburg im Jahre 1179: Auf dem Hoftag wirft Kaiser Barbarossa Heinrich dem Löwen den Fehdehandschu hin. Das bedeutet Krieg, und Christian und Marthe müssen jeden Tag damit rechnen, dass er auch ihr Dorf erreicht. Schließlich nimmt Markgraf Otto von Meißen Christian als einen seiner Herrführer mit in den Kampf, während Marthe eine andere Herausforderung zu bestehen hat: Otto hat nämlich für die Zeit des Kriegszuges seinen machtbesessenen ältestens Sohn das Kommando über die Christiansdorfer Burg übertragen. Diesem sind Marthe und ihre besonderen Kräfte schon lange ein Dorn im Auge ...
Meine Meinung:
Ziemlich enttäuscht vom zweiten Band fing ich den dritten Band von Eberts Hebammen-Reihe anzulesen - und wurde positiv überrascht.
Während sich die Ereignisse im Band davor nur so überschlugen und alles um die Protagonisten herum nur schrecklich war, ging dieses Buch ein wenig ruhiger zur Sache. Natürlich gab es genug Intrigen und Ränkespielchen, aber so grausames ließ die Autorin die Protagonisten nicht mehr durchleiden.
So musste Christian diesmal auch nicht wieder von den Toten auferwachen, was ich sehr erleichternd fand.
Und diesmal gab es sogar ein paar Figuren [auch wenn es eher weniger waren], die von böse zu gut werden konnten. Das hat mich dann doch auch ein wenig erfreut.
Und zum Ende:
Wenn auch sehr traurig, mag ich es doch sehr! Endlich bricht die Autorin auch da ihren letzten Schutz über ihre Lieblingsprotagonisten!
Also, war ich am Ende doch ein wenig zufriedener. Auch die Nachbemerkungen haben mir wieder gut gefallen, in denen die Autorin klar stellt, welche Details nun erfunden und welche Machtspielchen sich wirklich so ereignet haben. Auch eine kleine Andeutung auf zwei weitere Bände konnte man lesen. Vielleicht werde ich diese auch noch lesen, wo ich jetzt festgestellt habe, dass der dritte Band um einiges besser ist als der zweite.