Ich bekenne mich ich mag John Grisham

Es gibt 27 Antworten in diesem Thema, welches 4.479 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • In meinem Freundeskreis ist es ja nicht gerade Populär ihn zu mögen aber ich muss sagen ich finde seine Bücher sehr gut. Gut Geschrieben und auch die Thematiken sind immer sehr interesant und nachdem ich hier auch wider eine Empfehlung zu einem Grisham erhalten habe, dachte ich mir ich bekenne mich wenigstens hier einmal. :zwinker:


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  • Also ich muss sagen, ich habe auch schon einige Romane von ihm gelesen, und kann eigentlich nichts negatives sagen....

    Lese fast alles-fast immer

  • Hmmh, eine Freundin von mir will mich schon die ganze Zeit dazu überreden Die Jury zu lesen... sie findet es wahnsinnig gut. Ich kann das nicht so wirklich beurteilen, denn ich habe noch keines seiner Bücher gelesen (:redface:), vielleicht sollte ich das mal gaz schnell nachholen! :zwinker:
    Schön, dass du dich hier dazu "bekennst".

    &quot;Books are, let&#39;s face it, better than everything else.&quot;<br />Nick Hornby :leserin:

    Einmal editiert, zuletzt von bumbelbee ()

  • Ich habe auch schon einige Bücher von John Grisham gelesen und habe mich immer gut unterhalten gefühlt!


    Also, ich finde, dass es da nix zu "bekennen" gibt, soll doch jeder lesen, was er mag...?!


    lg, Frau 32

  • Ich habe von ihm - lang ist es her - gelesen: Die Jury, Die Akte und Der Regenmacher. Gut finde ich nur Der Regenmacher, die beiden anderen lesen sich wie ein auf Roman getrimmtes Drehbuch.


    Aber warum soll man sich bekennen? Da stimme ich Frau 32 zu. Bei der Auflage, die Grisham hat?


    Gruß, mohan :winken:

  • Seine ersten Romane habe ich auch gerne gelesen, insbesondere den "Regenmacher". Seine späteren Bücher fand ich allerdings größtenteils langweilig.


    Ich find's aber auch nicht peinlich, Grisham zu mögen :schulterzuck:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Ersteinmal Danke für Eure Vielen Antworten.


    Mein Problem ist gerade das, dass er ein solcher Bestseller Autor ist. Denn Bestseller ist ja leider nicht gleichbedeutend mit Qualität. Weshalb ich eigentlich sonst immer Versucht habe solche Autoren zu meiden. Auch das er in Hollywood solchen Mainstreamerfolg hat gefiel mir zu Anfang nicht.


    Ja das Wort Mainstream drückt eigentlich das Problem aus das ich oft habe. Eigentlich Lese ich nicht gern Literatur die als Mainstream behandelt wird. Aber bei Ihm ist es so das er oft auch Themen anspricht die wirklich Gewichtig sind die sich mit etwas auseinander zu setzen scheint und ich glaube das es auch wenn er unter Mainstream gehandelt wird, nicht sein Anliegen ist deswegen solche Themen zu behandeln sondern weil es ihm ein wahres Anliegen ist diese Themen auch in die Öffentlichkeit zu zehren.


    Das ist meine Vermutung aufgrund seiner Biographie und da er ja ein sehr Religöser Mann sein soll.


  • Mein Problem ist gerade das, dass er ein solcher Bestseller Autor ist. Denn Bestseller ist ja leider nicht gleichbedeutend mit Qualität. Weshalb ich eigentlich sonst immer Versucht habe solche Autoren zu meiden. Auch das er in Hollywood solchen Mainstreamerfolg hat gefiel mir zu Anfang nicht.


    Warum siehst du darin ein Problem? Es sind doch unterschiedliche Kategorien. Der Begriff "Bestseller" sagt doch nur etwas über die Marktposition aus, weder über die Qualität eines Buches noch darüber, ob ein Bestseller überhaupt oder wenn ja, freiwillig gelesen wird. Würde ich eine Vermeidungsstrategie am Kriterium "Bestseller" festmachen, hätte ich manche sehr gute Bücher gar nicht gelesen. Und Hollywood ist eine weitere Kategorie, vielleicht eine, die stark an "Bestseller" gekoppelt ist. Warum soll ich nicht ein Buch lesen, das erfolgreich verfilmt wurde, wenn mich der Autor oder das Thema interessiert?



    Ja das Wort Mainstream drückt eigentlich das Problem aus das ich oft habe. Eigentlich Lese ich nicht gern Literatur die als Mainstream behandelt wird. Aber bei Ihm ist es so das er oft auch Themen anspricht die wirklich Gewichtig sind die sich mit etwas auseinander zu setzen scheint und ich glaube das es auch wenn er unter Mainstream gehandelt wird, nicht sein Anliegen ist deswegen solche Themen zu behandeln sondern weil es ihm ein wahres Anliegen ist diese Themen auch in die Öffentlichkeit zu zehren.


    Das ist meine Vermutung aufgrund seiner Biographie und da er ja ein sehr Religöser Mann sein soll.


    Und wenn es nicht so wäre? Wir können über tatsächliche Motive doch im Normalfall nur spekulieren. Natürlich bietet ein Autor oder Filmemacher lieber eine Begründung, die nichts mit Profit zu tun hat. Aber deswegen muss es ja nicht so sein. Und Mainstream ist kein Kriterium für die Glaubwürdigkeit eines Autors.


    Liebe Grüße,
    mohan :winken:

  • mohan Ich habe noch einmal über das nachgedacht was du geschrieben hast und ich denke ich pflege da auch sehr meine Eigenen Vorurteile über die ich dann auch selber Falle. Wie in diesem Fall.


    Und dann Entgehen mir halt auch solche Guten Bücher die mir gefallen. Außerdem ist es mir auch oft zu wichtig was andere von mir denken weil ich das und das lese.


    Dabei ist es doch garnicht wichtig was man liest


    Und manchmal denke ich über die Gründe warum ein Autor etwas geschrieben hat zu sehr nach, denn wie du schon gesagt hast weiß man ja eigentlich nie den wirklichen Grund weshalb. Das alleine weiß wirklich nur der Autor.

  • Ich habe auch schon Bücher von John Grisham gelesen, ich kann mich aber nur noch an zwei erinnern. Das eine war vermutlich "Die Firma", in dem zweiten ging es um einen Jungen, der ein Verbrechen beobachtet und als Zeuge aussagen soll. Ich weiß noch, dass ich sie seinerzeit sehr spannend fand und sie mich gut unterhalten haben. Heute interessiert mich John Grisham allerdings nicht mehr.


    Und wieso sollte es dir peinlich sein, seine Bücher zu mögen? Lies, was du magst und dich interessiert. Außerdem schreibt Grisham bestimmt auch nicht schlechter als andere Bestseller-Autoren (Dan Brown...)

  • Thanquola


    Der Klient?


    Ich mag Grisham auch, wüßte jetzt nicht was daran nicht ok sein sollte. Er greift teilweise ziemlich brisante Themen auf, das gefällt mir und da er selbst jahrelang als Anwalt gearbeitet hat, gehe ich mal davon aus, daß er in vielen Teilen seiner Romane sehr genau weiß wovon er redet bzw schreibt, außerdem finde ich die Bücher extrem spannend.


    Seine anderen Romane (Der Coach, Das Fest, Die Farm) fand ich ebenfalls sehr gelungen.

    LG Gytha

    “Dieses Haus sei gesegniget”

  • Schön hier so viel Zustimmung zu bekommen, langsam steigt steigt auch mein Selbstbewustsein, dank euch :breitgrins: . Ich sollte mich wirklich nicht so sehr auf die Meinung der anderen geben im Punkt was ich lese.

  • Nein, das solltest Du wirklich nicht. Man liest doch in erster Linie zu seinem eigenen Vergnügen und nicht, weil andere die Richtung vorgeben. Was liest denn Dein Freundeskreis, wenn er Grisham so verteufelt?


    Ich habe vor Jahren alles gelesen, was ich von Grisham kriegen konnte, bis ich das Thema irgendwann satt hatte, weil es sich doch nur mit anderen Protagonisten und leichten Abwandlungen wiederholte. Dafür gefielen mir aber Die Farm und ganz besonders Das Fest sehr gut.

  • Ich mag ihn ebenso. Besonders gut hat mir Die Kammer, Das Urteil und Die Farm gefallen.
    Jedoch habe jetzt schon einige Jahre nichts mehr von ihm gelesen. Aber sein neuestes wird über Kurz oder Lang sicherlich Einzug in meinem Regal halten. Bin neugierig, ob er mir noch immer zusagt. Wenn ja, werde ich ihn auch weiterhin lesen, egal ob mich andere schief angucken :smile:

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze:

  • Gytha: Stimmt, es war "Der Klient". Ich habe gerade nachgesehen und auch noch mal bei den anderen Romanen gestöbert, aber mehr kam mir doch nicht bekannt vor. Dabei war ich mir fast sicher, dass ich noch mehr von ihm gelesen habe. :schulterzuck:

    Und irgendwie habe ich jetzt doch noch mal Lust auf einen John Grisham bekommen. Ich glaube, ich werde es mal drauf ankommen lassen. :breitgrins: (Und "Das Fest" subbt bei mir eh noch in Hörbuch-Form, aber das muss noch bis Weihnachten warten.)


    Achja, und Gytha: Willkommen zurück! (Ich hab dich schon lange im Forum vermisst!) :breitgrins::freu:

  • Als ich jünger war habe ich auch gerne Grisham gelesen. Erinnern kann ich mich an "Die Firma", "Die Akte", "Die Jury" und "Der Regenmacher". Damals wollte ich sogar wegen diesen Büchern selbst Anwältin werden, aber das hat sich zum Glück wieder gelegt... "Der Regenmacher" hat mir am besten gefallen, aber auch die anderen Bücher haben mich gut unterhalten. Ich war damals auch erst 13 oder 14 und hatte keine recht hohen Ansprüche.


    Erst letztes Jahr habe ich dann "Das Fest" gelesen und fand es richtig gut, aber eben anders, als die anderen Grisham-Romane.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de


  • Ich war damals auch erst 13 oder 14 und hatte keine recht hohen Ansprüche.


    Über Grisham und den Anspruch, den sein Werk repräsentiert, will ich mich nicht äußern, zumal ich es sehr durchwachsen finde (s.o.).


    In den USA ist er Gegenstand ernsthafter akademischer Diskussionen, und es gibt einige interessante Dissertationen über manche seine Bücher.


    Grüße, mohan :winken: