>> Spezial-Grusel-Lesenacht ~ 31.10.2009

Es gibt 115 Antworten in diesem Thema, welches 18.578 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von qantaqa.

  • Der Dunkle Turm ist ja der 7. und letzte Teil von Roland von Gileads langer Suche nach dem Dunklen Turm.


    Allzusehr auf den Inhalt der Teile 1 - 6 einzugehen, würde hier wohl etwas den Rahmen sprengen. :zwinker:


    Jedenfalls hoffen Roland und seine Freunde, dass sie den Turm rechtzeitig finden, bevor ein weiterer Balken bricht. Dann geht nämlich alles den Bach runter inklusive Turm. Also wollen sie die Welt retten, das heißt, eigentlich nicht nur eine Welt, sondern einen ganzen Haufen ähnlicher Parallelwelten, die auf anderen Ebenen des Turm zu finden sind und zwischen denen Roland & Co gelegentlich hin und her wechseln. Ja, Herr King kleckert nicht, er klotzt mal wieder!
    Jetzt hüpf ich noch flott unter die Dusche, sortiere Katzen nach eigene und Asylant in ihre Nachtquartiere, und dann geht´s los bzw. weiter.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • So, "Dolans Cadillac" ist gelesen. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus der Sicht eines älteren Mannes erzählt, dessen Frau vom Gangsterboss Dolan umgebracht worden ist. Dieser Mann sinnt nun auf Rache und heckt einen perfiden Plan aus. Dafür dass die Geschichte um die 60 Seiten lang ist, ist die Story schnell erzählt - aber so ist King nun mal. :zwinker: Auch in der dieser Geschichte baut er sehr gut Spannung auf, aber der Knalleffekt am Ende fehlt irgendwie. Richtig gegruselt habe ich mich auch nicht, obwohl die Vorstellung, wie Dolan schließlich stirbt, purer Horror ist. :entsetzt:


    Machandel
    Die Geschichte mit dem Affen habe ich auch schon gelesen, aber an Einzelheiten kann ich mich nicht erinnern. Ich bin gespannt, was du berichtest.


    qantaqa
    Gute Nacht! :winken:


    Nun mache ich mich an die zweite Geschichte, "Das Ende des ganzen Schlamassels", und hoffe, dass ich dabei nicht einschlafe.

  • Menschenhafen:
    Sag' ich's doch - wenn Lindqvist sich an die Psyche der Menschen macht, wird es richtig gut. Anders wird mit einer verdrängten Wahrheit konfrontiert, die der Geschichte einen unheimlichen Touch verleiht, der den immer mehr immer mehr* durchdrehenden Inselbewohnern fehlt. Wäre das Buch im Original auf Deutsch geschrieben, hätte der Autor hier übrigens gut mit einer Doppelbedeutung von "verwünschen" arbeiten können.
    *Das doppelte "immer mehr" stimmt so. Immer mehr Leute drehen immer mehr durch.


    Ingroscha:
    Das Cover gefällt mir. Ob aber der Inhalt was für mich wäre, ist zweifelhaft.


    @Aldawen:
    Ich fragte mich gerade, wann denn endlich ein Schwede an die Reihe kommt, nach all den Norwegern und Dänen. Typisch, dass es dann ausgerechnet Strindberg sein muss. :sauer:
    Aber von Lagerlöf kommt doch bestimmt auch noch was, oder? Geister tauchen bei ihr doch öfter auf.


    Kiba:
    Ach, der Herr King und seine Geschwätzigkeit. Wenn er sich doch nur etwas kürzer fassen wollte... Aber insgesamt war der Dunkle Turm-Zyklus doch ein Leseerlebnis.


    @Süßigkeiten:
    Nix zu finden :sauer: . Aber gleich wärme ich mir einen Käsekuchen (ja, die Schweden essen ihren Käsekuchen warm - echt lecker) und esse den mit der guten 40%igen Sahne - noch leckerer in Kombination. Wenn auch nicht gerade gesund. Aber das sind Süßigkeiten ja ebenfalls nicht.


    Ach übrigens - kleiner Tipp am Rande: Wenn das Meer euch ruft (und mit euch nichts Gutes im Sinn hat), kann ich Wermut empfehlen. Dann hört man die Lockungen nicht mehr, sagt(e) zumindest Leuchtturmwärter Gustav, dem leider irgendwann der Wermutschnaps ausgegangen war.
    Wenn Anders im jetzigen Tempo weitersäuft, könnte ihm das auch bald passieren, mit schicksalshaften Folgen, kann man vermuten.



    Schlaf gut, Qantaqa! :winken:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • In Poes Ligeia zieht der Erzähler nach dem Tod seiner über alles geliebten Frau Ligeia in eine alte Abtei in England - und das ist dann auch der richtige Schauplatz für eine der guten Poe-Geschichten. Anfangs vielleicht ein bisschen sehr blumig, aber schön melancholisch und gegen Ende auch ein bisschen schaurig.


    Als nächstes ist Why the Little Frenchman Wears His Hand in a Sling an der Reihe.

  • An die Szene erinnere ich mich auch noch. :breitgrins: Die Serie kann imo mit vielen guten Ideen aufwarten, bleibt aber ein bisschen flach. (Und ich müsste sie auch mal irgendwann weiterlesen.)


    Lustig, dass du dich auch noch dran erinnerst. Ist wohl wirklich eingängig :breitgrins: Besonders schön finde ich, dass er kein B sprechen kann :lachen:


    simmilu: Leider wird da wohl heute nicht mehr viel von mir kommen, bin schon müde. Aber ich kann ja auch noch morgen weiter lesen.


    Saltanah: Das Cover erinnert etwas an Sandman bzw. überhaupt Neil Gaiman finde ich. Der Inhalt ist aber mit Gaiman nicht unbedingt vergleichbar. Ein ganz eigenener Stil und wie Liafu schon sagte, nicht unbedingt mit viel Tiefgang. Auch einer der Gründe, weshalb ich die Nightside-Bände nach dem Lesen wieder vertausche. Dieser hier ist schon versprochen.



    Ich versuche indes noch ein paar Seiten zu lesen. Bin ja leider eher lesenachtungeeignet, da ich immer einschlafe.


    John Taylor weiß mittlerweile mehr, gesucht wird der Unheilige Gral. Dieser verstärkt alles Böse und war nun schon einige Zeit in der normalen Welt im Umlauf. Jetzt soll dieser Unheilige Gral in der Nightside sein und dieses Mal ohne neuen Besitzer. Es könnte sich also jeder ihn greifen - so er ihn findet. John Taylor bekommt den gleichen Auftrag von sehr unterschiedlichen Parteien, dabei sind auch die Engel und die Gefallenen - beide lassen sich normalerweise nicht in die Bereiche der Sterblichen herab (oder herauf?). Mal schauen, ob ich noch ein paar Seiten schaffe. :winken:


  • Menschenhafen:
    Sag' ich's doch - wenn Lindqvist sich an die Psyche der Menschen macht, wird es richtig gut.


    Weniger gut wird es, wenn er eine doch recht spannende Szene aus einer anderen Perspektive noch einmal erzählt - wiederkäut, könnte man das schon fast nennen. Vor allem, wenn man sich die andere Perspektive auch selbst denken kann. Einige Sätze hätten gereicht, hier sind es zweieinhalb Seiten. Schade. :sauer:

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ach Saltanah, ich finde, Herr King hat ein so tolles Erzähltalent, dass er ruhig seitenweise über irgendwelche unwichtigen Nebensächlichkeiten die das Aufwickeln von Wolle auf ein Knäuel schreiben könnte - vermutlich würde ich mich auch dabei nicht langweilen.


    Der Turm
    Unerwartet ist in diesem Band der herzensgute, aber geistig nicht ganz flotte Sheemie wieder aufgetaucht, ein Gefährte Rolands aus jungen Jahren. Eigentlich dachte ich, Sheemie sei längst tot. Aber das hat man in der Turm-Reihen schon von mehreren anderen Figuren gedacht, und huppdiwupp tauchen sie im nächsten Teil wieder auf. Sheemie ist jetzt jedenfalls bei den Brechern, einer Gruppe von Telepathen (?), die damit beschäftigt sind, zum Balkenbrechen beizutragen und somit das Ende der Welten zu beschleunigen. Die Brecher sind wohl nicht ganz freiwillig an dieser Arbeit, zumindest nicht alle. Das ist aber noch nicht ganz klar. Sie werden nämlich in einer Art Brechergettho gehalten und von Menschen und anderen Wesen bewacht, denen man weder an Halloween noch sonstwann begegnen möchte!

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Hilfe, mir hätte ja jemand sagen können, dass heute "Schlag den Raab" läuft!
    Ich wurde gefesselt von meiner Couch und meinem Fernsehern. Trotzdem habe ich es jetzt geschafft Neil Gaiman - The Graveyard Book zu beenden (genügend Werbepausen gibt es ja). Natürlich habe ich durch die ganze Ablenkung 'etwas' länger gebraucht als geplant.
    Das Buch war einfach super. Ich kann es absolut empfehlen. Zum Schluss musste ich mir sogar eine mini kleine Träne verdrücken. Gegrudelt habe ich mich nicht wirklich, aber spannend war es schon. Das Buch ist einfach mit sehr viel Liebe erzählt und ich würde gerne diesen Friedhof einmal sehen. In der Beschreibung stelle ich ihn mir immer wie ein großer Abenteuerspielplatz für ein Kind vor.
    Ich weiß nocht nicht, ob ich mit Dracula weiterlesen soll. Schließlich ist es jetzt schon recht spät und ist ja nicht so, dass ich gerade konzentriert bin. :gruebel: Ich werde mich wohl doch jetzt wieder auf die Couch legen und den Abend langsam ausklingen lassen. Morgen muss ich auch wieder früh raus!
    Ich wünsche euch noch eine schön spannende Gruselnacht. :winken:

  • So, ich bin mit meinen Gespenstergeschichten durch, aber da ich inzwischen auch einigermaßen müde bin, äußere ich mich zu den letzten dann morgen.



    @Aldawen:
    Ich fragte mich gerade, wann denn endlich ein Schwede an die Reihe kommt, nach all den Norwegern und Dänen. Typisch, dass es dann ausgerechnet Strindberg sein muss. :sauer:


    Wußte ich doch, daß Dich das begeistern würde :zwinker:



    Aber von Lagerlöf kommt doch bestimmt auch noch was, oder? Geister tauchen bei ihr doch öfter auf.


    Ja, Selma Lagerlöf durfte Schweden auch noch vertreten und darüber hinaus auch noch Pär Lagerkvist. Damit haben sie die Norweger überrundet, aber die stellten dafür – glaube ich – den größten Teil der traditionellen Texte. Aber jetzt heißt es erst einmal:


    :todmuede:

  • Also, The Turn of the Screw ist ausgelesen und ich hänge irgendwie in der Luft :gruebel:


    Die Gouvernante hat zwar Geister gesehen, angenommen, dass sie die Kinder beeinflussen und diese am Ende auch darauf angesprochen... Zugleich sieht aber die Haushälterin die Geister nicht und es wird nie klar, ob die Kinder sie wirklich sehen – also könnte es ja auch sein, dass sie nur in der Einbildung der Gouvernante existierten... Aber der Erzähler aus der Rahmenhandlung dem sie ihre Geschichte anvertraut hat, lernt sie ja als Gouvernante seiner Schwester kennen – wenn sie tatsächlich verrückt wäre, hätte sie ja kaum neue Stellungen gefunden...
    Und so weiter :schwitz:


    Jetzt mach ich erst mal ne Pause, werde Dracula aber wahrscheinlich noch anfangen - ich hoffe, dass sich das als etwas - ähm - fassbarer und ein gutes Mittel gegen zu viel Grusel zwischen den Zeilen erweist...

    :lesewetter:<br />Tad Williams - To Green Angel Tower - Storm<br />Caitlín R. Kiernan - The Red Tree

  • UlrikeW, also nix als heiße Luft und seitenweise Spekulationen? Das ist ja wirklich wenig zufriedenstellend!

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • liest Frankenstein


    Bei mir nimmt die Geschichte nun Fahrt auf...


    Viktor erschafft seinen Dämon, wie er ihn nennt, nach seinen Plänen und erweckt ihn zum Leben. Ab diesen Moment gruselt es Viktor vor sich selber und er rennt Hals über Kopf aus seinem Laboratorium und traut sich nicht mehr zurück. Er irrt stundenlang durch die Stadt und hält sich morgens zufällig am selben Ort auf, wo sein langjähriger Freund Clerval ankommt. Er machte sich Sorgen, weil Viktor sich so lange nicht gemeldet hat und will ebenfalls in Ingolstadt studieren. Die beiden gehen in Viktors Wohnung, aus der der Dämon inzwischen Sang und Klanglos verschwunden ist. Viktor verliert die Nerven ob seiner abscheulichen Tat und wird ernsthaft krank. Nach 2 Jahren erhält er einen Brief von zuhause, das etwas schreckliches passiert ist, natürlich reist er sofort heim. Da kommt dann auch sein Dämon wieder ins Spiel.


    Mich fesselt dieses Buch total und ich freu mich, das ich es gekauft habe. Allerdings hätte ich mir die Erweckung des Dämons etwas ausführlicher gewünscht. Mir ist die Abhandlung doch etwas zu oberflächlich, auch wenn ich weiß, das es gar nicht das Thema der Geschichte ist.


    Pandora : Hab ich gelesen. So einfach sind manchmal die Grundlagen der besten Geschichten. Ich fand das Maccaronistück in dem Glas gut :breitgrins:

    Mein Patronus ist eine Büchereule

  • Gute Nacht an alle, die schon schlafen gehen.


    Also ich weiß nicht, bis jetzt war meine Suche nach dem Heft, das Cover und die Werbung darin (mitten zwischen dem Text wurde übrigens noch mal zweizeilig für Drei-Glocken-Eiernudeln geworben :breitgrins: ) gruseliger als der Inhalt. :rollen::breitgrins:


    Also, wie ich jetzt erfahren konnte, ist die junge Nefri ein Produkt der zwei Männer, das aus Gewebe der Original Efri (die sie samt Sarkophag auf dem Flohmarkt gekauft haben) mithilfe von Eizellen hergestellt wurde. Sie ist jetzt 17 Jahre dort aufgewachsen und übrigens auch die Mörderin der Frau im Hof (sie ist mal aus ihrem Glasbehälter entwischt. :zwinker: ). Während der eine der beiden Männer den Ermittler Larry verfolgt bekommt der andere Mann Besuch von unserem Ak-Hom, der sich auf die Nefri-Mumie stürzt und mit ihr kommuniziert, während der Mann beim Zusehen fast einen Herzkasper bekommt und ich fast lachend vom Sofa falle (sorry :breitgrins: ) Dann wird es blutig, denn Ak-Hom entdeckt die frische Nefri und zerdeppert das Glas um sich auf sie zu stürzen, ihr ins Gesicht zu schlagen und einen Arm auszureißen. :vogelzeigen: Der Mann stürzt sich auf die Mumie, schließlich will er sein Projekt retten, aber das bezahlt er dann mit dem Tod.


    Also ich bin irgendwie nicht müde und lese auf jeden Fall noch fertig. Das Ende muss ich unbedingt wissen. :popcorn:

  • Bei mir war die letzte halbe Stunde am gruseligsten, welche jammer- und vorwurfsvollen Töne die eine Pflegekatze macht, während sie an der Tür kratzt und aus ihrem ach so scheußlichen Gefängnis wieder raus will (das Arbeitszimmer).


    Aber gerade gab es die Ankündigung, dass einer aus Rolands Gruppe, höchstwahrscheindlich er selbst, bei dem bevorstehenden Kampf sterben wird. :ernst: , Herr King?? Nun, vermutlich ja.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Die zweite Geschichte meiner Sammlung ("Das Ende des ganzen Schlamassels") habe ich nun auch gelesen. Ein Schriftsteller hat einen hyperintelligenten Bruder, der ein Mittel gefunden hat, das alle Kriege und Auseinandersetzungen der Welt beenden kann. Nur leider hat dieses Mittel eine Nebenwirkung, die die beiden allerdings zu spät bemerken... auch hier gilt: King erzählt sehr atmosphärisch, doch das reicht nicht, um mich vom Hocker zu hauen.


    Kiba
    Ich wünsche dir noch viel Spaß mit "Der Turm". Ich bin gespannt, was du zu dem Ende sagst. :zwinker:


    Die dritte Geschichte meiner Sammlung, "Kinderschreck", werde ich wohl auch noch lesen, da sie mit 15 Seiten recht kurz ist. Allerdings werde ich dies im Bett tun, da mir die Augen so langsam zufallen.


    Ich wünsche allen eine gute Nacht bzw. noch eine schöne, angenehm gruselige Lesenacht. :winken:

  • Dafür hat er einen deutschen Akzent: Giff me blut!


    :breitgrins: Herrlich! Ich glaube, ich muss mir das Buch doch mal genauer ansehen.
    EDIT: Die Stadtbücherei wird mir dabei, wie so oft, behilflich sein.


    Kiba:
    Wenn nur die ganzen Wiederholungen eigentlich gelungener Formulierungen nicht wären. Beim 15. Mal war die "Sowiesopedia" (den Namen habe ich vergessen) einfach nur noch zum Schreien.

    Aber gerade gab es die Ankündigung, dass einer aus Rolands Gruppe, höchstwahrscheindlich er selbst, bei dem bevorstehenden Kampf sterben wird. :ernst: , Herr King?? Nun, vermutlich ja.


    Verraten werde ich nichts, nur so viel: während der Leserunde gab es diverse Spoiler, die ungefähr so aussahen:

    Zitat

    :entsetzt:........... :entsetzt: :heul:
    .......................... :heul: :heul: :heul:................
    :entsetzt: :heul:


    UlrikeW:
    Jetzt bin ich noch neugieriger auf die "Schraube" als sowieso schon. Eine Verfilmung habe ich vor vielen Jahren auch gesehen; auch dort wurde im Unklaren gelassen, was wirklich passiert war. Ich mag so was.


    simmilu:
    Maccaronistück???


    Also ich weiß nicht, bis jetzt war meine Suche nach dem Heft, das Cover und die Werbung darin (mitten zwischen dem Text wurde übrigens noch mal zweizeilig für Drei-Glocken-Eiernudeln geworben :breitgrins: ) gruseliger als der Inhalt.


    Das kann ich mir gut vorstellen! :breitgrins: Ich möchte das Ende aber auch wissen. :popcorn:

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • :lesen: Neil Gaiman - Coraline


    Die Geschichte bleibt spannend, Coraline sitzt im Moment bei ihren anderen Eltern fest. Die Mutter will sie einlullen, doch Coraline sucht weiter nach ihren Eltern. Dabei trifft sie auf drei Wesen, die einmal Kinder gewesen waren und die auch von der anderen Mutter angelockt wurden. Die Stimmung ist sehr gruselig wie ich finde, vielleicht eher subtil, aber meinen (Grusel)Nerv trifft die Geschichte auf jeden Fall.


    Naja, für ganz kleine Kinder ist es sicherlich nicht gedacht, aber so mit 10-12...ich fand ich fand in dem Alter Gruselgeschichten jedenfalls toll, hab R.L. Stine gelesen, etc... Ich glaube Kinder sind da teilweise härter im nehmen, als man denkt.


    Ich meinte auch eher die jüngeren Kinder, so ab 11 Jahren können die schon was vertragen. Hab ja auch in dem Alter angefangen Horrorfilme zu gucken und Gruselromane zu lesen. :zwinker:


    Meine Kürbislaterne ist geschnitzt und nun ziert ihre Halloween-Fratze unseren Stubentisch. Und Süsskram habe ich genug genascht, jetzt mache ich mir nochmal einen Teller Kürbissuppe warm. Müde bin ich auch noch nicht. Ich will die Geschichte auf jeden Fall noch fertig lesen, sind noch ca. 60 Seiten, dass müsste zu schaffen sein.tiere_105.gif

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Hach, Saltanah, da kommt ja richtige "Vorfreude" auf. Die Leserunde, mit der ich die Serie im April begonnen habe, hat sich bei Teil 3 oder 4 in alle Winde zerstreut.


    Wenn ich an mein einziges Buch von Henry James zurückdenke - Protrait of a Lady - muss ich sagen: Genau das Richtige für eine Gruselnacht. :zwinker: Schauriger Gedanke, noch mal was in der (langatmigen) Art lesen zu sollen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Why the Little Frenchman Wears his Hand in a Sling war tatsächlich mal ganz amüsant, aber ich bin trotzdem froh, dass die Geschichte nur so kurz ist, denn der Erzähler hat doch eine etwas gewöhnungsbedürftige Grammatik und Aussprache, die das lesen etwas anstrengend machten.


    Und damit weiter zu The Cask of Amontillado. Das habe ich schon mal in der Version von vorleser.net gehört und meine mich zu erinnern, dass ich es nicht schlecht fand.




    (Ich möchte übrigens auch nicht an der Verlosung teilnehmen.)