Lieblingsgedichte

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 11.804 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Elsie.

  • Hallo!
    Ich habe gerade wieder mal Rilkes Gedichte "entdeckt". Mein momentan Favorit ist:"...Ich ließ meinen Engel lange nicht los,
    und er verarmte mir in den Armen..."
    Habt ihr auch ein momentanes Lieblingsgedicht?
    L.G.


    EDIT: Habe dem Threadtitel einen großen Anfangsbuchstaben spendiert. LG, Saltanah

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Ja^^ wobei ich viele Lieblingsdichter habe. Ingeborg Bachmann gehört ebenso dazu wie Goethe und Schiller (hier aber auch nicht alles), Karoline von Günderrode und Georg Trakl. Rilke finde ich auch immer wieder ganz wunderbar. Eines meiner Lieblingsgedichte ist aber schon seitd Jahren von Karoline von Günderrode. Es heißt Liebst Du das Dunkel.

  • Mein absoluter Favorit ist Erich Fried. Ich liebe seine Gedichte! Da gibt es so viele, die mir direkt aus der Seele sprechen.

    //Grösser ist doof//

  • Mascha Kaleko- voll genial! Hab ich gerade bissi reingelesen (gestehe: ich habe nicht wirklich etwas gekannt) "...Schwindel ist's, daß wir das Herz verschenken.
    Uns verschenkt es. Und wir sehen zu. ..." wie wahr...


    Auch Erich Fried mag ich sehr. Mir hatte schon immer der Titelsong zu 37° mit seinem Gedicht so gefallen. (die Sendung gefällt mir auch)

  • Oh ja Gedichte, da versuch ich mich auch immer mehr! Ich mag ja so die "Klassiker" Goethe und auch Schiller (teilweise) außerdem Kästner und das Bändchen "noch n' Gedichte" von Heinz Erhardt find ich auch mal ganz super.


    Habe gerade mal nach Mascha Kaleko gegoogelt und mir ein paar Gedichte durchgelesen "Memento" find ich da ganz spontan ziemlich gut! Also eine Neuentdeckung für mich. Danke.


    Grüße
    schokotimmi

  • Erich Fried und Mascha Kaléko mag ich auch sehr.


    Und Erich Kästner :herz: Von ihm gefällt mir so ziemlich alles, ganz besonders aber das Gedicht, in dem er rät "Lasst euch die Kindheit nicht austreiben" :herz:


    Auch einige Klassiker mag ich. Vor einiger Zeit habe ich ja mal eine Riesenkollektion Bücher von meinem Schwiegervater geerbt, da war eine ganz tolle Gedichtesammlung dabei mit viel Klassik und Romantik.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Anne Sexton und Robert Frost sind meine absoluten Favouriten was poetry angeht.


    Doch ich liebe auch William Blake, Walt Whitman, Oscar Wilde, William Shakespeare, Alfred Lord Tennyson, Michael Ende, Rainer Maria Rilke, Christine Lavant, Else Lasker-Schüler, Erich Fried, Erich Kästner, und die "alten Meister" wie Goethe, Schiller, Grillparzer &Co. Könnte die Liste noch länger so fortführen! :zwinker:


    Und ich bin immer froh, wenn ich in diesem Bereich neue wunderbare Poeten entdecke.


    Meine drei Lieblingsgedichte sind:


    *The starry night by Anne Sexton
    *The Road Not Taken by Robert Frost
    *The Tyger by William Blake

    ...♥...BOOKS are my reason to live...♥...<br /><br />...others have excuses...I have my reasons why..

  • Nicht mein Lieblingsgedicht, aber bei dem Wetter denke ich öfter eine Zeile aus Shakespeares Sonett 18:


    Sometime too hot the eye of heaven shines.


    Wie Recht er doch hat... :sonne:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)


  • Nicht mein Lieblingsgedicht, aber bei dem Wetter denke ich öfter eine Zeile aus Shakespeares Sonett 18:


    Sometime too hot the eye of heaven shines.


    Wie Recht er doch hat... :sonne:


    Wobei er wahrscheinlich kaum das Wetter damit meint :zwinker:

  • Wobei er wahrscheinlich kaum das Wetter damit meint :zwinker:


    Naja, doch. Irgendwie schon. Er kann den schönen Jüngling in dem Gedicht ja nicht mit einem Sommertag vergleichen, weil es an manchen Sommertagen einfach zu heiß ist (wie heute) :breitgrins:

    &quot;This was another of our fears: that Life wouldn&#039;t turn out to be like Literature&quot; (Julian Barnes - The Sense of an Ending)

  • Naja, doch. Irgendwie schon. Er kann den schönen Jüngling in dem Gedicht ja nicht mit einem Sommertag vergleichen, weil es an manchen Sommertagen einfach zu heiß ist (wie heute) :breitgrins:


    Also ist der Jüngling nicht so heiss wie der Sommertag... buh, dann will ich ihn nicht kennenlernen. :zwinker:
    Was mich eben nachdenklich macht *wegem Wetter*, er spricht von "the eye of heaven" und der Unterschied zwischen "heaven" und "sky" sollte uns wohl bekannt sein. Darum glaube ich, dass er eher nicht eine Metapher für die Art und Weise wie der Sommertag gestaltet ist meint, sondern eher so etwas im Sinnbildliches... kompliziertes, das wieder mal kaum erklärbar ist. :rollen:

    Einmal editiert, zuletzt von Stormcrow ()

  • hey..normalerweise bin ich hier total zurückhaltend...


    aber ich muss einfach mal sagen, dass Hermann Hesse mit " Weil ich dich liebe" und " Kennst du das auch?" meinen Hass auf gedichte genommen hat^^

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. - Mark Twain


  • hey..normalerweise bin ich hier total zurückhaltend...


    aber ich muss einfach mal sagen, dass Hermann Hesse mit " Weil ich dich liebe" und " Kennst du das auch?" meinen Hass auf gedichte genommen hat^^


    Ja, die sind schön. Vor allem Kennst du das auch?.


    Lyrik gegenüber habe ich eigentlich eine Abneigung, ehrlich gesagt meide ich sie wie die Pest (ich Literaturbanause ich :breitgrins:). Aber von Hesse habe ich die Gedichte, und in denen blättere ich hin und wieder gerne herum. Da gibt es einige, die ich mir am liebsten an die Wand hängen würde.

    "Man hat in der Welt nicht viel mehr, als die Wahl zwischen Einsamkeit und Gemeinheit." A. Schopenhauer

    :blume::engel::katze: