LitSchock Monatsrunde September 2010: Fünf-Wörter-Titel

Es gibt 272 Antworten in diesem Thema, welches 46.973 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aurian.


  • (sogar Saltannah schreibt fleißig :entsetzt:) :rollen: :redface:


    Nene, dieses Monat ist Saltanah leider wieder so schreibfaul wie gewöhnlich :sauer: . (Der vorige Monat war da irgendwie ein Ausrutscher.)
    Ich habe die falsche Verlinkung eben entfernt, dafür aber vermerkt, dass ich auch ein zweites Buch gelesen habe, nämlich Alexander McCall Smith - The Double Comfort Safari Club. Das Buch hatte den Charme seiner Vorgänger und war wie erwartet einige Grinser wert, zählt aber nicht zu den besten seiner Reihe. Es war etwas zu wenig von Mma Ramotswes Ermittlungen und zu viel vom Privatleben der Protagonisten die Rede. (Mal schauen, vielleicht schaffe ich ja zu diesem Buch eine Rezi.)

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Bin grade mit Harry Potter fertig geworden, geh aber nun ins Bett ... sprich, Bericht gibts Morgen und Morgen entscheide ich dann auch spontan, welches Buch als nächstes dran ist :winken:

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • JaneEyre
    Mach Dir nix draus ich komm auch noch nicht zu meinen Büchern...


    Ich les grad zwar, aber irgendwie nicht die Bücher die ich mir ausgesucht habe... ich denk das Wochenende wird dazu genutzt gaanz viel zu lesen. Jonathan Safran Foer kann man eh nicht einfach mal so einschieben.


  • Ich habe die falsche Verlinkung eben entfernt, dafür aber vermerkt, dass ich auch ein zweites Buch gelesen habe, nämlich Alexander McCall Smith - The Double Comfort Safari Club.


    Danke! :redface:



    Das Buch hatte den Charme seiner Vorgänger und war wie erwartet einige Grinser wert, zählt aber nicht zu den besten seiner Reihe. Es war etwas zu wenig von Mma Ramotswes Ermittlungen und zu viel vom Privatleben der Protagonisten die Rede. (Mal schauen, vielleicht schaffe ich ja zu diesem Buch eine Rezi.)


    Aus dieser Reihe habe ich zuletzt "Ein Fallschirm für Mma Ramotswe" gelesen und war davon auch schon ziemlich enttäuscht. Eigentlich mag ich diese Reihe und ich hoffe, dass "Ein Kürbis für Mma Ramotswe" (das schon auf meinem Sub liegt :breitgrins:) wieder besser wird. Auf jeden Fall finde ich, dass man die Bücher nicht hintereinander, sondern mit etwas zeitlichem Abstand lesen sollte, dann stören die Wiederholungen aus den vorangegangenen Bänden nicht so sehr.


    LG, Aurian

  • Nene, dieses Monat ist Saltanah leider wieder so schreibfaul wie gewöhnlich :sauer: . (Der vorige Monat war da irgendwie ein Ausrutscher.)
    Ich habe die falsche Verlinkung eben entfernt, dafür aber vermerkt, dass ich auch ein zweites Buch gelesen habe, nämlich Alexander McCall Smith - The Double Comfort Safari Club. Das Buch hatte den Charme seiner Vorgänger und war wie erwartet einige Grinser wert, zählt aber nicht zu den besten seiner Reihe. Es war etwas zu wenig von Mma Ramotswes Ermittlungen und zu viel vom Privatleben der Protagonisten die Rede. (Mal schauen, vielleicht schaffe ich ja zu diesem Buch eine Rezi.)


    Uff dann bin ich ja wieder beruhigt. Holden ich bin guter Hoffnung dass ich am WE mal anfange. :zwinker:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • Mit "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde bin ich fertig. Meine Kommentare dazu kann man in der Leserunde nachlesen, wenns interessiert.


    Ob ich Lust habe mit meinem zweiten Monatsbuch anzufangen, weiß ich noch nicht. Mal sehen, vielleicht finde ich noch was anderes was zum Thema passt. Ich hatte mir noch von Nancy Atherton - Tante Dimity und das verborgene (?) Grab ausgesucht. Aber so richtig in Finch-Laune bin ich nicht.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • So nachdem der Samstag abend heute nichts besonderes bringen wird und auch nichts interessantes im Fernsehen kommt dacht ich mir ich fang endlich mal mit meinem Monatsrundenbuch an^^ Der Safran Foer ist mir aber für heut abend zu Anspruchsvoll :breitgrins: Also werd ich jetzt mit The Book of Lost things von John Connolly anfangen. Es hat eh lang genug gebraucht bis ich das Buch endlich im Laden gefunden habe - ich wollte es ja unbedingt in englisch lesen :eis:

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    Inhalt:
    Der zwölfjährige David sitzt in seinem Zimmer und weint um seine Mutter, voller Wut und alleine. Die Bücher sind seine einzigen Freunde. Aber in letzter Zeit fingen sie in der Dunkelheit an zu flüstern. Als er die Geschichten liest die seine tote Mutter so sehr liebte, die Märchen und Mythen merkt er das die Welt der Fantasy und die wirkliche Welt immer mehr miteinander verschmelzen...

  • marimirl
    Ja ich bin auch gespannt, da Bücher so eine wichtige Rolle darin spielen bin ich neugierig geworden - und das Cover hat mich auch sehr angesprochen^^


    Interessant finde ich das dem Buch ein Zitat von Schiller vorangestellt ist. In wie weit Schiller im Ausland bekannt ist weiß ich gar nicht so genau.
    Momentan lerne ich David kennen, er liebt seine Mutter über alles und versucht zu verhindern das er sie verliert. Die Stimmung ist dementsprechend eher düster und traurig. Der Stil gefällt mir, der Autor versucht ein wenig einen Märchenunterton miteinzu bringen. Der Roman beginnt zum Beispiel mit

    Zitat

    Once upon a time- for that is how all stories should begin - there was a boy who lost his mother.

  • So kann man ein Buch auch künstlich aufbauschen... in meiner Ausgabe sind über 100 Seiten nur Notizen vom Autor und kurzfassungen von einigen Märchen die mit dem Buch zu tun haben. Das sind aber alles Märchen die man meiner Meinung nach kennt - auch in England oder Amerika... nett aber nicht nötig...

  • liest Petra Oelker - Die Schwestern vom Roten Haus


    Da ich gerade dummerweise krank bin, hatte ich viel Zeit zum Lesen und bin mittlerweile auf Seite 297.
    Die Identität der Toten aus der Alster wurde geklärt - sie hieß Wanda und war die Dienstbotin eines reichen Seidenhändlers, der dachte, sie sei abgehauen, weshalb er ihr Verschwinden nicht meldete. Doch einen Verdacht oder ein Motiv gibt es noch nicht wirklich; nur ein paar Frauen - darunter eine für ihre Stellung überraschend gebildete Schankmagd namens Elske, Wilhelmine - eine alleinerziehende Witwe mit einem Kleinwarengeschäft, Madam Junius, die außerhalb Hamburgs wohnt und wohlhabend ist und Janne, die auf die Rückkehr von Mann und Sohn wartet und sich bis dahin versucht, mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten - sie alle sind miteinander verbunden und kannten Wanda, die ermordet wurde. Dies weiß aber nur der Leser; Rosina und der Weddemeister tappen mehr oder weniger im Dunkeln und haben außer einigen Vermutungen nichts vorzuweisen. Als dann aber Janne erwürgt aufgefunden wird, wissen sie, dass die Morde zusammenhängen und ermitteln weiter; wobei Weddemeister Wagner eher die offiziellen Besuche erledigt und Rosina - immerhin noch bis vor kurzem selbst eine fahrende Komödiantin, sozusagen auf einer Stufe stehend mit Zigeunern und sonstigem unehrlichen, fahrenden Volk - befragt einfache Bürger, die dem Weddemeister freiwillig niemals Auskunft geben würden, und versucht, über den Klatsch und Tratsch der Stadt Informationen zu sammeln.
    Bislang gefällt mir das Buch immer noch gut, der Fall ist interessant, die Sprache der Autorin gehoben, aber nicht übertrieben und die Charaktere haben Tiefe, selbst die Nebencharaktere sind meist nicht nur oberflächlich beschrieben.

    LG, Nelchen<br /><br />:lesen: William Goldman - Die Brautprinzessin<br /><br />Mein kleiner SuB

  • Ich lese Per Anhalter durch die Galaxis - Der Comic von Douglas Adams.


    Ich habe mittlerweile die ersten beide Teile des Comics gelesen und somit ca. 2/3. Es gefällt mir immer noch sehr gut, auch wenn ich das Originalbuch besser finde, weil da natürlich einfach Adams Humor viel besser zur Geltung kommt. Aber ich finde trotzdem, dass es eine gelungene Umsetzung ist. Nur Marvin, der deprimierte Roboter, gefällt mir nicht besonders. Ich habe ihn mir ganz anders vorgestellt. Wahrscheinlich weil er so deprimiert beschrieben wird, habe ich ihn in meiner Fantasie auch wesentlich mehr menschliche Gesichtszüge gegeben, die er im Comic aber leider nicht bekommen hat.


    Nun habe ich den Comic sogar schon ausgelesen und hier meine Meinung kundgetan.



    HoldenCaulfield:

    Ich bin auch auf deine abschließende Meinung gespannt und werde schon mal neugierig deine Beiträge verfolgen. Ich finde einfach, dass der Titel des Buches so toll klingt und unglaublich neugierig macht!

    Einmal editiert, zuletzt von foenig ()

  • foenig
    Der Titel war auch einer der Gründe weshalb ich darauf aufmerksam wurde.


    Ich hatte ja schon zu Beginn den Eindruck das Buch würde vielleicht im viktiorianischen Zeitalter oder zumindest nicht in unserer Zeit spielen, mittlerweile habe ich herausgefunden das es um 1938/39 spielt. Es wird auch immer mal wieder auf den Krieg hingewiesen, er ist zwar nur im Hintergrund aber doch sehr gegenwärtig, da Davids Vater nun eine neue Stelle hat, es scheint als ob er Geheime Nachrichten dechifriert.
    Bisher ist die Geschichte wirklich traurig und düster gehalten, von der Zielgruppe her ist es eher ein Jugendbuch, aber ich finde man kann es auch lesen wenn man älter ist. David zieht sich momentan immer mehr in sich selbst zurück. Auch in der Schule kapselt er sich ab. Sein Vater hat eine neue Freundin und als sie Schwanger wird heiraten die beiden. Gemeinsam mit David zieht der Vater in das Haus seiner neuen Frau das sehr viel größer ist als das von Davids Vater. David fühlt sich immer mehr ausgeschlossen. Schon davor hat er immer wieder merkwürdige Anfälle. Der Hausarzt schickt ihn sogar zum Psychologen, aber bisher hat dieser nur festgestellt das es eventuell mit dem Tod seiner Mutter zusammenhängt. Beim Psychologen stellt er nach und nach fest das er hört wie sich die Bücher miteinander unterhalten - zum Teil auch sehr gegen den Arzt gerichtet^^ das verschweig er natürlich lieber :lachen:
    In dem Haus seiner Stiefmutter hat er ein Zimmer das ebenfalls mit vielen Büchern ausgestattet ist, David legt seine Bücher dazu und liest sogar die ein oder andere Geschichte. Er hat ein Buch entdeckt mit Geschichten die an bekannte Märchen angelehnt sind, doch statt das Rotkäppchen vom Jäger gerettet wird, verschleppt dieser sie in sein Haus und hält sie gefangen bis sie alt genug ist seine Frau zu werden. Seine Nachkommen halten es ganz ähnlich... Und dann ist da noch diese Stimme die in König nennt... dazu muss man sagen das er nach einem Anfall immer das merkwürdige Gefühl Erinnerungen an ein seltsames Land zu haben, aber es bleibt bisher eher abstrakt, eher wie ein Traum. Und trotzdem... da ist so ein merkwürdiger Mann...

  • So ich habe nun auch mit meinem Buch angefangen - allerdings noch nicht allzu viel davon gelesen. Bisher sagt mir der Stil sehr zu, mal sehen wohin die Reise führt.

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane

  • liest A Short History of Tractors in Ukrainian


    Mittlerweile weiß ich, woher das Buch seinen Namen hat. Der Vater Nadias (der ja die junge Frau mit den tollen Brüsten heiraten will) schreibt ein Buch über die Geschichte des Traktors. Warum habe ich noch nicht so ganz verstanden. Anscheinend möchte er dem Noch-Ehemann, oder ist es schon der Ex-Ehemann?, seiner neuen Geliebten Valentina immer ähnlicher werden.


    Es geht ihm immer besser und besser seit er seine neue Freundin hat. Nadias Mann meint, das liege am Sex, denn wer möchte nicht mit einer jüngeren hübschen Frau schlafen. Nadias Reaktion könnt ihr euch ja denken.


    Ansonsten dreht sich viel um den Streit zwischen Nadia und ihrer Schwester, aber sie haben beide ein gemeinsames Ziel: Valentina muss weg! Obwohl sich da Nadia gar nicht mehr so sicher ist, in dieser Hinsicht ist sie etwas schizophren :breitgrins:


    Eigentlich gefällt mir das Buch ganz gut, wenn ich bloß mehr Zeit zum Lesen hätte.

  • Hui, Holden, ich habe dich ja gar nicht erkannt :breitgrins:


    Bücher, die miteinander sprechen...ha, das wäre doch mal was. Aber ansonsten klingt dein Buch ja eher traurig, der arme David. Ich bin gespannt, was du noch schreibst.


    @Jane Eyre: Was liest du denn? (Sorry, ich bin grad zu faul alles durchzublättern, du hast es bestimmt schon geschrieben)


  • Der Hausarzt schickt ihn sogar zum Psychologen, aber bisher hat dieser nur festgestellt das es eventuell mit dem Tod seiner Mutter zusammenhängt. Beim Psychologen stellt er nach und nach fest das er hört wie sich die Bücher miteinander unterhalten - zum Teil auch sehr gegen den Arzt gerichtet^^ das verschweig er natürlich lieber :lachen:


    Das hört sich auf der einen Seite sehr lustig, dann aber auch wieder traurig an. Auch die Geschichte mit Rotkäppchen klingt nicht gerade heiter. Ich bin auch schon gespannt was du noch berichtest.



    Es geht ihm immer besser und besser seit er seine neue Freundin hat. Nadias Mann meint, das liege am Sex, denn wer möchte nicht mit einer jüngeren hübschen Frau schlafen. Nadias Reaktion könnt ihr euch ja denken.


    Die Traktoren scheinen in diesem Buch nicht unbedingt im Vordergrund zu stehen, oder? :breitgrins:


    LG, Aurian