LitSchock Monatsrunde November 2010: Grusel, Grauen, Gänsehaut

Es gibt 473 Antworten in diesem Thema, welches 60.103 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Leen.

  • Kiba: Kannst du vielleicht noch kurz sagen, was dir gefallen hat und was nicht? Deine Bewertung scheint ja irgendwo zwischen ganz toll und ganz doof zu liegen, also würde mich das schon interessieren, auch wenn im Thread schon viel gesagt wurde. Eine ausführliche Rezi muss es aber natürlich nicht werden. Ich steh dem Buch sehr kritisch gegenüber und interessiere mich speziell da für andere Meinungen.

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • So, ich habe mal eine Rezi zu MacBest geschrieben.


    Bei der Königin der Verdammten bin ich zwar noch ein Stück weitergekommen (stecke mitten im Kapitel um Jesse), aber ich glaube, das wird nix mehr mit Akascha und mir. Stattdessen lese ich nun das letzte Buch meiner Novemberliste, Rebecca. Das Buch lässt sich wirklich sehr langsam an, ich habe etwa die ersten 50 Seiten, und außer dem Kennenlernen Maxim de Winters und der jungen Ich-Erzählerin ist tatsächlich noch nicht viel passiert. Allerdings schwebt bereits etwas vom Geheimnis rund um Manderley und Rebecca in der Luft (auch wenn die Erzählerin und somit der Leser bisher beide nur aus zweiter Hand kennt), und ich habe das Gefühl, als ob der ruhige Beginn für die Geschichte wichtig ist.


    Was die Monatsleitung für Dezember betrifft, verzichte ich also auch, da es ja offensichtlich doch genug Leute gibt, die es auch gerne (und alleine) machen würden! :winken:

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • stephanie_j_h,
    Der Junge im gestreiften Pyjama ist nicht gerade typisch für meinen normalen Lesestoff. Ich war beim Durchzappen zufällig an den Film geraten und konnte nicht mehr umschalten, weil die bedrückende Atmosphäre mich gefangennahm. Und genau diese Stimmung hatte ich auch beim Lesen wieder. Sicherlich darf man das Buch nicht 1 : 1 als theoretisch möglich verstehen, und an einigen Stellen fühlte ich mich auch übermäßig belehrt. Aber es waren schon ein paar interessante Ansätze drin. Allerdings würde ich es nicht als Kinderbuch betrachten und bin froh, es nicht als Kind gelesen zu haben.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Stormcrow & stefanie,
    es ist eine dieser Penguin Popular Classics Ausgaben von 1994: Kleine Serifenschrift, die irgendwie verschwommen erscheint, voll geknallte Seiten, größere Leerzeichen zwischen den Sätzen ... schrecklich zu lesen. Das ist allerdings nicht bei allen Ausgaben dieser Reihe so schlimm, Alice's Adventures in Wonderland z.B. ist angenehm zu lesen (obwohl es auch da natürlich viel tollere Ausgaben gibt).


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    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • John Ajvide Lindqvist - Im Verborgenen


    Ich sage euch, diese Geschichten haben es in sich und zwar übelst. Mein erstes Monatsbuch The Strain ist der reinste Scherz dagegen. Ajvide Lindqvist ( Saltanah, klär uns doch mal auf: Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Herr zwei Nachnamen und nicht zwei Vornamen hat? :zwinker: Danke!) ist einfach ein Gott, ich liebe ihn für seine Werke. :breitgrins: Die meisten seiner Geschichten sind zwar total verstörend, aber doch in gewisser Weise faszinierend, manche wirken sogar positiv, obwohl sie eigentlich unheimlich sind. Sicher machen die erzählerischen Details da auch einiges aus, das ist schwer zu beschreiben, ich setze vorsichtshalber mal eine Spoilerwarnung! Es gibt da eine Szene, in der ein Paparazzi auf das Bild seines Lebens wartet und einer Schauspielerin und ihrem neuen Lover auflauert. Sie hat lange Haare, logisch. Tatsächlich schafft er es, einige Bilder zu schiessen, doch als er sie entwickelt ist nichts drauf. Einen Tag später findet er in der Zeitung ein Bild aus ihrem angeblichen Mexico-Urlaub, auf dem sie kurze Haare hat. Dann kommt ihm in den Sinn, dass sie am Vortag (wo er glaubte, sie gesehen zu haben) haargenau (und es wird wirklich dieses Wort verwendet) denselben Bikini anhatte wie seine Jugendliebe. Spoilergefahr vorbei. Ich weiss nicht, ob das im Original auch so ist, ich wage mal, davon auszugehen. Aber genau solche Bezüge stellen eine gewisse Nähe zu den Gedanken und Empfindungen der Protagonisten her, das gibt dem allem eine gewisse Intensität.


    In einer anderen Geschichte gibt es eine Vertretungslehrerin, die den Kindern Pink Floyds The Wall vorspielt - und ihr fehlt ein Ohr und ein Finger. Wow! :finger: :geil: Vielleicht kennt jemand dieses entsetzliche Video, wo die Gesichter der Schüler total verfremdet werden? Solche Parallelen machen mich total paranoid. Ich sage euch, der Mann ist ein Meister des subtilen Horrors sondergleichen.


    So, nun zu den beiden Geschichten, die ich gestern gelesen habe:
    Sieht man nicht! Gibt es nicht!
    Das ist die mit dem im Spoilertext erwähnten Paparazzi. Und ich habe mich die ganze Zeit gefragt: Haben wir hier im Autor einen Iron Maiden-Fan?? Die Geschichte erinnert mich nämlich so sehr an einen Iron Maiden-Song (Still Life aus dem Album Piece of Mind), dass es mir scheint, man hat aus dem Lied ein Buch gemacht. Zumal in der folgenden Geschichte die Band (einmal mehr, denn das kam schon in So finster die Nacht vor) erwähnt wird.


    Die Vertretung
    Das ist die Geschichte mit dem Bezug zu The Wall und sie ist in höchstem Masse verstörend. Ich hatte Mühe einzuschlafen. :breitgrins: Ajvide Lindqvist verwebt auch immer alles so wunderbar mit der Realität.


    Dann hätte ich beinahe das Nachwort schon gelesen, weil es so lustig ist, doch ich habe beschlossen, mir bis zum Ende des Buches auf die Finger zu beissen. So, jetzt habe ich euch zugetextet und lasse euch vorerst mal wieder in Ruhe. Bis morgen oder so. :zwinker:


    Breña: Ach so, ich habe eben eine neuere Ausgabe von Oscar Wilde's Dorian Gray und die ist ganz gut, was die Lesefreundlichkeit angeht.


    Bluebell: Der Anfang zieht sich halt schon wahnsinnig, wenn man nicht gerade Fan ist, zumal der Anfang ca. einen Drittel (oder sogar noch mehr) des Buches umfasst. Das ist aber alles Einleitung. Also wenn du irgendwann mal doch noch magst, würde ich dir den Tipp geben, bei Die Geschichte der Zwillinge Teil II (oder so? - jedenfalls der Teil, in dem Maharet zu erzählen beginnt) reinzuschmökern und wenn du es dann immer noch langweilig findest, ok. Aber da geht's meiner Meinung nach ab, das könnte für Durchbeisser-Leser eine Hilfe sein. Bist du eine, die Bücher leicht abbrechen kann, naja, deine Entscheidung. :zwinker:

  • Ich habe hier ja auch noch einen Lindqvist liegen, kann mich aber gerade gar nicht aufraffen.
    Und meine Rezi zum Monatsbuch fehlt immer noch, obwohl ich schon lange fertig bin ... :rollen:


  • Ajvide Lindqvist ( Saltanah, klär uns doch mal auf: Gehe ich richtig in der Annahme, dass der Herr zwei Nachnamen und nicht zwei Vornamen hat? :zwinker: Danke!)


    Ich war immer davon ausgegangen, er hätte zwei Vornamen, bis ich mal seine Bücher in der Bib unter "L" suchte, aber nicht finden konnte. Dort stehen sie unter "A" und daher nehme ich an, dass Ajvide einer seiner Nachnamen ist.
    Freut mich, dass dir auch seine Kurzgeschichten so gut gefallen. Sehr interessant, was du zu ihnen schreibst. Einige deiner Assoziationen kamen mir nicht, da es mir an dem Hintergrundwissen fehlt.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Saltanah: Ich habe es nur bemerkt, da vor einer Geschichte ein Zitat von einer Mia Ajvide zu finden ist (ich vermute mal seine Frau oder so, aufgrund der Widmung in Let The Right One In; "To Mia, my Mia."). Da war es irgendwie naheliegend. :breitgrins:


    Ja, das mit den Assoziationen, das kommt halt darauf an. Jemand anderes hat vielleicht ganz andere. :zwinker:

  • Etwa die Hälfte von Wuthering Heights ist gelesen (vierzehn Kapitel, das entspricht dem ersten Teil mancher Ausgaben).


    Ich bin mir inzwischen sehr sicher, dass alle Protagonisten ernsthafte psychische Probleme haben. Sie agieren aggressiv, verantwortungslos und überzogen, sind besessen von Rachegedanken und Eifersucht und können oder wollen die Folgen ihres Handelns nicht einschätzen. Man findet Wahnvorstellungen, Manien, Depressionen und Alkoholismus. Eine wahre Fundgrube für Therapeuten. :rollen:
    Einzig Ellen Dean macht einen klaren, wenn auch manchmal sehr selbstgerechten Eindruck, aber schließlich berichtet sie auch von den vergangenen Ereignissen. Ich bin gespannt auf den Zeitpunkt, wenn ihre Schilderung in der Gegenwart ankommt, und hoffe, dass diese Gegenwart auch noch beleuchtet wird. Es wäre schade, wenn Lockwood und Mrs. Dean nur eine knappe Rahmenhandlung bieten würden.


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • Dan Simmons - Terror


    Ich habe mittlerweile weitere knapp 100 Seiten gelesen, das Monster hinterlässt jedenfalls unterarmlange Tatzenabdrücke und bleibt ansonsten unsichtbar. Nur ab und zu verschwindet einer der Männer.
    Hauptsächlich berichtet der Autor in dem Abschnitt aber davon, wie es kommt, dass die Schiffe jetzt schon über ein Jahr im Packeis stecken. Typischer Fall von imperialem Machtgehabe, würde ich sagen. Franklin hört nicht auf Stimmen der Vernunft und will um jeden Preis seine Passage finden.

  • Leute, es tut mir leid, dass ich hier nicht mehr mitgeschrieben habe, aber im Moment lese ich Carlos Ruiz Zafón - Der dunkle Wächter, weil ich das Buch nächstens wieder in der Bibliothek abgeben muss.

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    Gruselig wäre es ja auch, aber ich habe es hier nicht angemeldet. Meine Frage ist jetzt, ob ich trotzdem ein bisschen was davon hier berichten soll oder nicht?

    Liebe Grüsse Hanni 8)


  • Und meine Rezi zum Monatsbuch fehlt immer noch, obwohl ich schon lange fertig bin ... :rollen:


    Dito. Mein Buch hat mich nicht so begeistert, entsprechend gering ist die Lust zum Rezensieren.


    Auf Ajvide Lindqvist kriege ich langsam aber sicher auch Lust. :smile:

  • John Ajvide Lindqvist - Im Verborgenen


    Ewig/Liebe
    Anna und Josef sind ein glückliches Paar, sie lieben sich über alles, fast wie Teenager. Sie wünschen sich, dass das ewig so bleibt. Doch eines Tages wird ihre romantische Vorstellung zerstört: Josef fährt mit seinem Boot aufs Meer hinaus und kommt nicht mehr zurück. Als der Seenotrettungsdienst ihn findet, ist er völlig unterkühlt, müsste eigentlich tot sein. Aber er überlebt, wie durch ein Wunder. Und tatsächlich erzählt er Anna im Krankenhaus, dass er glaubt zu wissen, wie man den Tod überlisten kann.


    Da kann man eigentlich nur noch 5ratten verteilen, den Hut ziehen und sagen: Danke, Herr Ajvide Lindqvist! :anbet: Josef, der bis zu diesem Ereignis durchaus normal war, wird sozusagen zu einem Wahnsinnigen oder zumindest schien es mir so. Die emotionale Situation für Anna zerreisst auch den Leser fast, da man ja mit ihr mitfühlt. Und das Finale hat es mächtig in sich. :breitgrins:
    Dafür ist die Geschichte nicht soo gruselig, was ich aber nach Die Vertretung und Äquinoktium (ich habe hier von beiden berichtet) sehr angenehm finde.


    Ausserdem habe ich die mit 3 Seiten (!!) kürzeste Geschichte des Buches, Dich zu Musik umarmen zu dürfen, gelesen. Dafür ist sie hochgradig verstörend, zumal mir der Titel für den Inhalt sehr unpassend erscheint. Im Nachwort (das ich nicht umhin konnte, anzufangen, mir aber dann auf die Finger gebissen habe) erwähnt er, sie habe ursprünglich "Das Kreuz" geheissen. Ich frage mich, warum er es nicht einfach dabei belassen hat - vielleicht weil es zu offensichtlich gewesen wäre? Wir werden es wohl nie erfahren.


    Doris: Ja dann hoffe ich mal, dir hier gleich noch mehr Lust gemacht zu haben. :breitgrins:


    Hanni: Mich würde es sehr interessieren. :winken:

  • Sorry Leute, heute ist scheinbar mein "Verschlaf"-Tag, hab erst den Wecker heute früh verpennt und bin zu spät zur Arbeit und vorhin schon wieder, aber jetzt setzt ich mich gleich ran :winken:



    Sooooo hier nun die Auflösung:


    https://literaturschock.de/lit….msg533969.html#msg533969

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

    Einmal editiert, zuletzt von Leen ()

  • Congratz, Viky! :klatschen:


    Ich habe nun etwa ein Drittel von Rebecca, und das Buch gefällt mir wahnsinnig gut!! Maxim de Winter ist ein undurchschaubarer Typ, der es seiner jungen Frau alles andere als leicht macht. Mir scheint, dass er es mit seiner Art nicht böse meint, aber bei seinem Verhalten immer wieder vergisst, dass er hier keine geschliffene, patente Dame mittleren Alters vor sich hat, sondern einen naiven und sensiblen (21-jährigen :breitgrins: ) Teenager.


    Deren Situation finde ich unheimlich nachvollziehbar und glaubwürdig beschrieben. Wie sie sich bemüht, alles richtig zu machen und dabei von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt ... wie sie sich der immer noch omnipräsenten Rebecca unterlegen fühlt, mit deren Weltgewandtheit sie ein ums andere Mal konfrontiert wird ... wie sie versucht, mit der Diskrepanz zwischen ihren Wünschen und Träumen und der Realität klarzukommen - und wie sie sich in die wenigen Momente hineinsteigert, die tatsächlich "perfekt" sind ...


    Außerdem finde ich die Geschichte spannend und unterschwellig sehr wohl gruselig, auch wenn (noch?) nichts Schauriges passiert ist. Die Stimmung erinnert mich eher an gewisse Szenen aus Lars-von-Trier-Filmen, die eigentlich auch nichts Ungewöhnliches einfangen und beim Zuschauer trotzdem so ein Gefühl erzeugen, wie eine mildere Variante eines Alptraumes.


    Ich weiß gar nicht, wieviele Jahre Rebecca schon auf meinem SUB lag, auf jeden Fall mehr als 5 ...

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

    Einmal editiert, zuletzt von Bluebell ()

  • Heute habe ich mit dem zweiten Teil von "Die Tribute von Panem" - Gefährliche Liebe begonnen. Ich war sofort wieder in der Geschichte drin. Zuerst wird Katniss Leben nach den Spielen beschrieben, doch ab dem Besuch von Präsident Snow ist Schluss mit lustig. Er sieht in Katniss eine Bedrohung, da die Menschen in den Distrikten durch sie den Mut zu einem Aufstand finden könnten.
    Das wird auch gleich bei ihrem Besuch in District 11 deutlich. Ein Mann pfeift nach Katniss Rede eine Melodie, die eine besondere Bedeutung hat, und wird sofort vor aller Augen erschossen!
    Auch wurden schon Jubiläumsspiele erwähnt, die besonders grausam sein sollen. Ich frage mich, wie man die letzten Spiele noch toppen will und ahne Schlimmes.
    Peeta wurde mit ihr im ersten Teil für die Spiele ausgelost und hat diese ja mit ihr überlebt. Doch ich befürchte, dass die beiden kein glückliches Leben vor sich haben, da dies so vom Kapitol nicht gewünscht war. Es darf nur einen Überlebenden geben. Deshalb wurde auch der Spielleiter, der so mitfühlend war und die beiden leben ließ, hingerichtet.
    Was für eine grausame Welt!


    LG, Aurian

  • John Ajvide Lindqvist - Im Verborgenen


    Majken
    Majken. Was für ein seltsamer Name. Ist das geläufig bei den Schweden? Ich weiss es nicht. Möglicherweise ist es absicht, dass der Name so seltsam wirkt. Diese Geschichte hat mich weniger beeindruckt, sie ist ganz amüsant und wenn Krimi dann bitte so, aber das war's auch schon. Mir fehlen hier einfach die übersinnlichen Aspekte.


    Kurz worum's geht: Dolly, eine ältere Dame, die gerne klaut, lernt auf aussergewöhnlichem Weg Majken kennen. Majken hat eine Bande, die quasi organisiert Dinge klaut. Natürlich wird Dolly da mit hinein gezogen. Der Schluss ist zwar ein absoluter Brüller, aber irgendwie konnte mich diese Geschichte nun einfach nicht mitreissen.


    Jetzt fehlen mir noch zwei.

  • Laut Statistiska centralbyrån (Schwedisches Amt für Statistik) heißen zur Zeit 5076 Frauen Majken. Auf mich wirkt der Name altmodisch aber "normal".
    Es ist einfach interessant, wie unterschiedlich die Geschichten auf uns wirken. Für mich war "Majken" einer der Höhepunkte der Sammlung. Aber ich finde Ajvide Lindqvist sowieso immer da am besten, wo er das Übernatürliche meidet. Dadurch wird noch deutlicher, dass er ein ruchtig guter Autor ist, wenn Leute so unterschiedliche Aspekte seines Schaffens mögen.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • liest: Harry Potter und der Feuerkelch


    Sehr weit bin ich nicht gekommen; eigentlich kaum weitergelesen, da mir nicht so viel Zeit zum lesen braucht. Die Zeit vor Weihnachten ist voll von Klausuren und Vorträgen.

    Sub 78 :boxen: (SuB, ich sage dir den Kampf an)


    Once Upon a Time in a kingdom filled with entchanted books, there was a girl who loved to read.

  • Saltanah:
    Aha, interessant, danke! Ja, ich denke, es kommt halt auch auf die Vorlieben an. Aufgrund der Rezis, die ich bisher von dir gelesen habe, habe ich das Gefühl, dass du ohnehin etwas weniger von übernatürlichen Themen angetan bist? :zwinker: Ich aber bevorzuge übernatürliche bzw. phantastisch angehauchte Geschichten. Das macht bestimmt auch noch etwas aus. Meine (bisherige) Lieblingsgeschichte ist Grenze, du weisst die mit den

    (Hehe, im Nachwort heisst es, seine auch.) Das finde ich auch total spannend, jemand anderes würde wahrscheinlich noch einmal ganz anders denken.


    Dass er gut ist, steht sowieso seit Eli's Attacke auf Blackeberg ausser Frage. :zwinker: Weisst du, ich finde auch Majken, es ist gut geschrieben, die Art und Weise, wie es erzählt wird gefällt mir. Einfach inhaltlich... Ich denke Ajvide Lindqvist's Klasse liegt zu einem grossen Teil auch in der spannenden Erzählweise.