>> Spezial-Grusel-Lesenacht ~ 30.10.2010

Es gibt 54 Antworten in diesem Thema, welches 8.948 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HoldenCaulfield.

  • Hallo ihr Lieben, :winken:


    in diesem Thread werden wir ab 19 Uhr in der Grusel-Lesenacht eine Nacht lang unsere Bücher diskutieren.


    Bitte haltet das Motto ein und lest nach Möglichkeit Bücher mit einem gruseligen, unheimlichen, horrormäßigen, gespensterhaften, ... Inhalt.


    Ich hoffe, ihr macht wieder zahlreich mit! h040.gif


    Unter allen, die sich aktiv beteiligen und mindestens 3 sinnvolle Beiträge schreiben, wird dieses Buch verlost:
    Arundhati Roy - Der Gott der kleinen Dinge


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    Es wäre schön, wenn ihr zuerst mal kurz euer Buch vorstellt, mit Klappentext und Cover (geht ja über die Amazon-Verlinkung).


    Erzählt doch auch, wie ihr euch heute wach haltet, ob ihr euch was zu knabbern bereit stellt oder Tee aufsetzt (was? welchen?).


    Wünsche uns viel Spaß beim Gruseln! p010.gif

  • So, hier wollen wir uns nun also gemeinschaftlich gruseln, bis ein netter Mod kommt, der den offiziellen Thread öffnet und uns dorthin verschiebt. k045.gif

  • Hehe. Dann müssen wir unsere Bücher und unsere Wachbleib-Taktik vorstellen, hm? Also gut:


    Bei mir liegen bereit:
    Bram Stoker - Dracula (bereits angefangen, darf man angefangene Bücher weiterlesen? :gruebel:)
    Guillermo del Toro - The Strain


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    Also, ich plane, Dracula zu bevorzugen, fertig werde ich wahrschienlich ohnehin nicht. Zum Link muss ich sagen, das nur der erstbeste, denn ich habe so eine alte, antiquarische deutsche Ausgabe hier (gebunden, in Schwarz :teufel:).


    Wachhalten tue ich mich folgendermassen: Vorhin habe ich Sweeney Todd geschaut, das wühlt mich auf, da kann ich eh nicht so leicht einschlafen. Ausserdem wartet noch jede Menge Hagenbuttentee in meinem Vorratsschrank. :breitgrins: Und wenn das nicht reicht, gibt es da ja noch die gute alte Musik.


    Und Action! :breitgrins:

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  • Ich werde euch nachher mit


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    Stephen King - Die Arena


    Gesellschaft leisten.

    Klappentext
    (Weltbild-Klappbroschur):
    WENN KEIN GESETZ MEHR GILT, ZÄHLT NUR DER KAMPF UMS NACKTE ÜBERLEBEN
    Urplötzlich stülpt sich eines Tages eine unsichtbare Kuppel über Chester's Mill. Die Einwohner der neuenglischen Kleinstadt sind komplett von ihrer Umwelt abgeschnitten. Und auf einmal gilt kein herkömmliches Gesetz mehr ...


    Vorher schau ich aber noch die heutige Folge von Navy CIS: L.A.


    Zu trinken steht bei mir Saftschorle bereit. Vielleicht mach ich mir nachher noch einen Tee, mal schauen.


    LG Myriel

  • Super! :klatschen:


    Also, dann lege ich gleich mal los. Es hat ein Weilchen gedauert, bis ich mich für ein Buch entschieden hatte. Es sollte nämlich eins sein, das wirklich gruselig ist. Immerhin soll es mich ja auch wach halten! :zwinker:


    Es ist geworden:


    Stephen King - Friedhof der Kuscheltiere

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    Die Creeds, eine junge Familie, ziehen von Chicago ins idyllische Kleinstädtchen Ludlow im US-Bundesstaat Maine. Der Ort scheint paradiesisch: Fast abgeschieden von der Zivilisation grenzt ihr wundervolles Zuhause an ein schier unendliches Waldgebiet. Nur eine am Haus vorbeiführende Schnellstraße stört die Idylle. Familienvater Louis lernt den 83jährigen Jud Crandall kennen, der das Haus gegenüber bewohnt und ihm bald der Vater wird, den er nie hatte. Jud zeigt der Familie einen seltsamen Tierfriedhof, der wenige Schritte vom Haus der Creeds entfernt liegt, ein alter Ort des Todes, von Kindern angelegt, die ihre Haustiere verloren.
    Es dauert nicht lange, und auch der Kater Winston Churchhill wird von einem auf der Schnellstraße dahinrasenden Truck überfahren. Damit beginnt für die Creeds eine Achterbahnfahrt des Grauens. Louis traut sich kaum, seiner Tochter Ellie von dem Verlust zu erzählen. Da zeigt Jud Louis einen Weg, Totes ins Leben zurückzuholen -- so scheint es zumindest. Doch die Toten kommen verändert zurück.


    Dazu gibt es nachher etwas Schoki und eine Kanne Tee, aber jetzt werde ich erstmal mit der Family was essen. Bis später! :winken:


    Liafu: Dein Avatar passt ja heute richtig gut! :zwinker:


    @Stormcrow: Vielleicht lese ich später auch noch ein bisschen in Dracula rein. Habe heute nämlich den Film von 1958 mit Peter Cushing und Christopher Lee geguckt!

    :kaffee:

  • So, ich lese auch mit, um mit Dan Simmons: Drood ein wenig voran zu kommen.

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    Auszug der Amazon-Beschreibung:
    "Bei einem schrecklichen Eisenbahnunglück im Sommer 1865 gehören Charles Dickens und seine Geliebte zu den wenigen Überlebenden. Als Dickens den Verletzten zur Hilfe eilt, begegnet er einem seltsamen, entstellten Fremden: Drood. Doch so plötzlich wie diese mysteriöse Gestalt aufgetaucht ist, verschwindet sie auch wieder. Wer ist dieser Drood wirklich? Diese Frage nimmt Dickens völlig gefangen und wird zu seiner Obsession: Er muss diesen Drood finden. Gemeinsam mit seinem Kollegen Wilkie Collins macht er sich auf Spurensuche, die die beiden in die Unterwelt führt -- in Opiumhöhlen, Slums, Katakomben und die Kanalisation des viktorianischen Londons.
    Erzählt aus der Perspektive des Ich-Erzählers Collins verwischen für den Leser schnell die Grenzen zwischen realen Begebnissen und Collins Opiumfantasien. Man wird von der düsteren, beklemmenden Atmosphäre gefangen genommen und erlebt die Schrecken der stinkenden Londoner Unterwelt hautnah mit."


    Dieser Titel hat mich schon fasziniert, als er vor einem Jahr als Hardcover-Ausgabe erschien, eben einfach wegen der zeitlichen Einordnung und dem erwarteten Mix aus Gaslight, Grusel und Literatur. Bislang kenne ich noch nichts von Dan Simmons, "Drood" ist also mein Einstieg, auch wenn ich ursprünglich durch das Erscheinen von "Terror" bzw. eine Kollegin, die davon sehr angetan war, auf den Autor aufmerksam wurde.


    Ich hab schon vor einem Weilchen mit dem Titel angefangen, finde es aber bisher recht langweilig, weshalb sich das Durchhalten im Rahmen einer Lesenacht gleich doppelt lohnt.


    "Drood" ist zwar stimmungsvoll geschrieben, aber von so unglaublicher Weitschweifigkeit, dass ich dauernd Faden und Lust verliere. Dumm natürlich auch, dass ich von Dickens quasi nichts gelesen habe bisher, dadurch gehen mir sicherlich biographische Details verloren. Erzählt wird das Ganze übrigens von Dickens' Freund Wilkie Collins, der die Geschichte an den Leser aus einer späteren Zeit richtet (übrigens auch etwas, das mich ein bisschen nervt).


    Bislang kann ich der Kritik von Seoman >>>hier im Forum<<< zum Buch zustimmen, die besagt, dass das Ganze eben stimmungsvoll und düster ist und die Charaktere sehr ausgestaltet wurden und dadurch nicht allein komplex, sondern auch echt wirken. Auch die Längen werden erwähnt, fallen bei Seomans Meinung aber nicht so sehr ins Gewicht. Ich muss sagen, wenn ich nicht wild entschlossen wäre, 2010 kein Buch mehr abzubrechen, hätte ich es schon beiseite gelegt. Zu viel Geschwafel.


    Mal sehen, was der weitere Verlauf so bringt ... ich bespaße mich nebenbei mit Cola light und - je nachdem, wie die Handlung sich entwickelt oder nicht entwickelt :zwinker: - später vielleicht noch mit einem alkoholfreien Bier.

  • So, hier haben wir also heute Abend schon 2 x King. Und ich ergänze einen Koontz:


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    Hier der von mir noch nicht gelesene Klappentext:


    Eine Serie mysteriöser Frauenmorde hält die Polizei von Los Angeles in Atem. Der unheimliche Killer überfällt im Dunkel der Nacht junge Frauen, um sie zu vergewaltigen wehrt sich die erfolgreiche Drehbuchautorin Hilary Thomas gegen den nächtlichen Angreifer, der wieder und wieder versucht sie umzubringen. Aber die ermittelnden Polizeibeamten glauben ihr nicht, als sie behauptet, den Mörder zu kennen. Ein verhängnisvoller Irrtum...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Danke, Ingroscha. :smile:



    Ich werde die Lesenacht nutzen, um mich mal wieder dem guten E. A. Poe zu widmen und dann habe ich hier auch noch die Kurzgeschichtensammlung The October Country von Ray Bradbury


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    Angefangen habe ich mit Bradbury. Die erste Geschichte heißt The Dwarf und scheint auf einem Jahrmarkt zu spielen, was mir als Setting schon mal recht gut gefällt.

  • Na das wird ja eine illustre Runde :smile:
    Ich hab mich grad noch mit Zwiebelkuchen gestärkt und neben mir steht ein Tellerchen mit Grabefruit. Lesen werde ich wie angekündigt:


    Blutportale von Markus Heitz

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    zu meiner Freude hab ich sogar ein passendes Lesezeichen dazu :klatschen: schön schwarz mit so einem Samtimitatüberzug und rotem Bändchen.
    Ich habe bereits mit dem Prolog begonnen und freue mich das es schön blutig ist :breitgrins: darauf hab ich grad richtig Lust. Ich glaub das hängt mit meiner Halloweenstimmung zusammen, die hab ich jedes Jahr aufs Neue und da brauch ich dann einfach ein bissl Grusel und behagliche Gänsehaut. Und eben manchmal auch ganz viel blutige Vampirgeschichten :breitgrins: Letztes Jahr gab es ja passend dazu von mir Sweeney Todd, welchen ich schändlichst vernachlässigt habe seither. Aber gut, die Monatsrunde steht ja auch unter dem Motto Grusel Grauen Gänsehaut und daher hoffe ich diesen Roman dann im laufe des Novembers zu beenden. Blutportale wird dann auch dort im Thread weiter von mir kommentiert, ich glaube nicht so ganz das ich den Roman diese Nacht beende :zwinker:


    Ansonsten: Vergesst die Zeitumstellung nicht! :eis:


    Ich wünsche uns einen schönen Leseabend!

  • Holden, du sagst es! Eine Stunde zurück! Gibt mehr Lesezeit... :smile:

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  • Hallo zusammen,


    endlich kann es los gehen.
    Ich habe mich für Evil von Jack Ketchum entschieden.

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    Kurzbeschreibung von Amazon:
    Jack Ketchums beunruhigender, grenzüberschreitender Horrorthriller gilt unter Experten als eines der großen Meisterwerke des Genres. Die Geschichte eines Jungen, der inmitten einer amerikanischen Vorstadtidylle mit unvorstellbaren Grausamkeiten konfrontiert wird, steigt tief hinab in die Abgründe der menschlichen Psyche. Nachdem der brillant geschriebene Roman viele Jahre unter der Hand als geheimer Klassiker die Runde gemacht hatte, erhält er jetzt nicht zuletzt dank Stephen King, der zu diesem Werk auch eine ausführliche Einleitung verfasst hat, die verdiente Aufmerksamkeit und erscheint nun endlich auch als deutsche Erstausgabe.


    Habe gerade noch etwas Lasagne gegessen, und werde es mir jetzt mit Le Touareg Tee (Grüntee mit Pfefferminz Aroma) gemütlich machen. Und da ich mich auf eine lange Nacht eingestellt habe ist für später auch schon die Cola light kalt gestellt und ein paar Chips im Vorratsschrank aufgefüllt.


    LG Nad


    @ Liafu: Oh beide Autoren interessieren mich, doch leider habe ich bis her noch von keinem was gelesen, bin gespannt auf deine Meinungen
    @ Kiba: Auf Koontz kann man sich verlassen, den lese ich auch immer wieder gerne

  • @ Liafu: Oh beide Autoren interessieren mich, doch leider habe ich bis her noch von keinem was gelesen, bin gespannt auf deine Meinungen

    Poe ist sehr zu empfehlen, man sollte nur nicht den Fehler begehen zu erwarten, dass alle seine Geschichten Gruselig sind, denn er hat auch anderes geschrieben. Bradbury lese ich auch zum ersten mal, habe erst vor kurzem entdeckt, dass er einige sehr interessant klingende Bücher geschrieben hat, zuvor hatte ich ihn immer nur mit Fahrenheit 451 in Verbindung gebracht, was mich so überhaupt nicht interessiert.

  • Ich bin nun über des Prolog hinaus gekommen und auch das erste Kapitel liest sich sehr vielversprechend!


    Zum Prolog:
    Man wird mitten in eine höchst blutige Szenerie geworfen. Eine junge Frau erwacht und muss feststellen das nicht nur ihr Freund (wobei nicht ganz klar ist ob er ihr Freund ist, ich vermute es jedoch) brutal aufgeschlitzt wurde sondern auch noch zwei weitere Personen, alles ist mit Blut vollgesogen und auf dem Boden sind große Blutlachen. Sie selbst ist auch voller Blut. Als das Telefon klingelt kann sie sich nicht einmal dazu bewegen ran zu gehn um die Polizei zu rufen. Es scheint als ob sie ihr Gedächtnis verloren hat.


    Erster Verleser des Abends: Das Buch ist in mehrere Teile gegliedert und der erste heißt passender weise (wie sich dann schon im ersten Kapitel herausstellen wird) En Garde. - Ich lese: Eine Garde :lachen: Natürlich hab ich mich dann ersteinmal gefragt was das soll, bis ich eher durch Zufall das Ganze nochmal gelesen habe.


    Kapitel 1:
    Zwei verschiedene Szenerien:
    Will lebt in Hamburg und betreibt einen Blumen Laden. Es scheint als ob jemand an dem Haus in dem er lebt ein besonderes Interesse hat. Ein merkwürdiger Auftraggeber schickt ihm erst eine Anwältin die ihn dazu bewegen soll den Besitzer positiv zu beeinflussen um das Haus zu verkaufen und dann als dieses nicht fruchtet eine Schläger truppe die nicht nur ihn verprügelt und mit Strom foltert sondern auch den Laden verwüstet und in Brand setzt. Und dieses war nur der erste Streich... Aber eigentlich ist auch schon der Besitzer merkwürdig, denn niemand hat die Möglichkeit sich mit ihm in Verbindung zu setzen und das Haus ist eigentlich unverkäuflich, man fragt sich warum es überhaupt jemand kaufen möchte.
    Zu dem ist in dem Haus ein Selbstmord begangen worden. Die Nichte des Besitzers hatte sich im Garten erhängt. Doch irgendwie scheint da noch mehr zu sein, die Anwältin deutet einen Mord an...


    Dann gibt es noch einen weiteren Strang der in Russland spielt (mal wieder ;) ) Hier wird ein russischer Schauspieler auf der Bühne ermordet, er spielte einen Russischen Nationalhelden und wurde mit einem seltsamen Fechter konfrontiert der ihn auf eine Art Duell hinwies und das er seine Ablehnung nicht akzeptieren würde. Dann wird er von ihm mit dem Degen aufgeschlietzt. Warum weiß man zu diesem Zeitpunkt nicht, bisher gibt es auch noch keine Anzeichen für eine Verbindung zu dem Erzählstrang in Deutschland aber da ich erst beim ersten Kapitel bin heißt das ja noch nichts ;)


    Auf jedenfall wird einem hier schon der Mund wässrig gemacht und man möchte nun dringend erfahren in welcher Verbindung das Ganze zu einander steht.

  • Da ich im Moment alleine in meinem Zimmer herumsitze und nicht weiß, wann mein Freund hier auftauchen wird, schließe ich mich euch einfach mal an. Genau wie Stormcrow werde auch ich Bram Stokers Dracula lesen, allerdings mit Sicherheit in einer viel hässlicheren Ausgabe. :sauer: Tada! Hier ist das gute Stück:


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    Hübsch, oder? Gott sei Dank sieht es aufgeschlagen sehr viel besser aus. Etwas grau vielleicht, aber nun ja... :breitgrins:


    Nebenher konsumiere ich meine wöchentliche Dosis Trash-TV und befülle mich mit lauwarmer Cola. Vielleicht koche ich mir auch noch 'ne Kanne Tee, mal schauen.

  • @Holden: Klingt spannend, weitererzählen. :zwinker:


    Nachwuchsheldin: Geht, ich find die auch ganz hübsch, nur meine ist halt aus 1962...


    ...dementsprechend ist das alles in winzigen Buchstaben gedruckt und gerade etwas schwerfällig. Bin tatsächlich gerade mit dem Logbuch der Demeter durch und ich muss sagen, huff! Jetzt geht es weiter mit Mina's Tagebuch und die Frau blabbert einfach zu viel Unwichtiges. Endlos lange Beschreibungen darüber, wie die Leute nach Hause gehen, brauche ich nun wirklich nicht. Es gibt zwar der Stimmung etwas, aber jetzt gerade macht es mich müde und das wollen wir ja nicht. :breitgrins:


    Also beginne ich in ca. 2 min mit The Strain (von dem die deutsche Ausgabe übrigens ganz harmlos Die Saat heisst). Ui, das wird spannend, mal schauen. :teufel:


    EDIT: Nach der allerersten Seite, das glaubt man nicht! Schon die Widmung ist der Wahnsinn:

    Zitat

    To Lorenza, Mariana, and Marisa... and to all the monsters in my nursery: May you never leave me alone. - GdT

    (zu Deutsch "[...] und für alle Monster aus meinem Kinderzimmer; möget ihr mich niemals alleine lassen.")

    Einmal editiert, zuletzt von Stormcrow ()

  • Huhu,


    ich liebe ja Halloween und daher werde ich mich (mein Freund ist damit einverstanden, dass er heut ein wenig vernachlässigt wird ;) ) auch an der Grusel-Lesenacht beteiligen.


    Ich werde Joseph Delany - Spook - Der Schüler des Geisterjägers lesen.


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    Ich werde mir jetzt noch kurz einen Tee kochen, und es mir dann auf der Couch gemütlich machen, anfangen und dann berichten! :)


    Wach halten werde ich mich wohl mit besagtem Tee und vllt. noch etwas Naschi. :)

    Mögest du dir die Zeit nehmen, die stillen Wunder zu feiern, die in der lauten Welt keine Bewunderer haben. ~ Altirischer Segenswunsch

  • liest: Stephen King - Die Arena


    Die Samstagabend-Serie ist vorbei, ich habe mir einen Tee (Zitrone) gekocht und gerade die ersten Seiten in das Buch hineingeblättert. Nach einer Karte von Chester's Mill folgt ein Personenverzeichnis namens "Einige (aber nicht alle), die am Dome Day in Chester's Mill waren". Und was steht am Ende dieses Personenverzeichnisses: Erwähnenswerte Hunde :totlach:

  • Bradburys The Dwarf war... seltsam. Keine Gruselgeschichte und ich weiß nicht so recht, was ich vom Ende halten soll... Bradburys Stil liest sich aber bisher recht gut und dass es sich bei dieser Sammlung nicht um typische Horrorstorys handelt, war auch schon nach dem Vorwort klar, so dass ich gespannt bin, was mich in den nächsten Geschichten erwartet.


    Dann habe ich eine kurze äh, ja Geschichte? Artikel? keine Ahnung, von Poe gelesen, mit dem Titel Cabs und genau die wurden darin auch beschrieben. Hm, ja, was auch immer.


    Die nächste Bradbury-Geschichte war The Watchful Poker Chip of H. Matisse auch recht seltsam. Aus einem 0815-Typ mit unterdrückter individueller Persönlichkeit wird genau das Gegenteil. Oder so.


    So, jetzt ist wieder ein Poe dran, mal sehen, welche Geschichte ich diesmal nehme...

    Einmal editiert, zuletzt von Liafu ()

  • So, mein Gatte ist gerade unterwegs und organisiert mir noch Chips und Schokolade. Ohne geht das mit Drood nicht. :breitgrins:


    Bei mir ist im Buch zwischenzeitlich - wie zumeist - im Grunde gar nichts passiert. Man sitzt zu Weihnachten zusammen, vor einem Weilchen hat sich der Erzähler erst über die sexuelle Ausrichtung seines Bruders und die überraschende Heirat mit Dickens' Tochter ausgelassen, dann folgt ein noch längerer Teil darüber, dass Wilkie Collins Dickens' "Our Mutual Friend" für eine Meisterleistung hält, die schier unmöglich zu erreichen ist, dass er deswegen neidisch auf Dickens ist, und dass Kritiker und Publikum dem Werk nicht angemessen Respekt zollen. Und dann sitzt man doch wieder zu Weihnachten zusammen, wo auch die Stelle, die Seoman in seiner Kritik erwähnte (Dickens wählt für die Gäste eigens die Literatur aus, die in deren Zimmern bereit steht) vorkommt. Derzeit keine Rede mehr von Drood, wenig Rede von Collins' Pakt mit dem Inspektor, reichlicher Laudanum-Genuss (wegen der Gicht natürlich), und ich glaube jetzt schon zu wissen, wie das Buch irgendwann mal enden wird. Naja, egal, gleich kommen die Chips.


    EDIT:
    Stormcrow, ich glaube, wenn du weitergelesen hättest, hätten wir zumindest vom Stil her eine ähnliche Jammerei. :zwinker:


    Kings "Friedhof der Kuscheltiere" kenne ich, fand ich gut, "Die Arena" reizt mich selbst auch noch, den Koontz kenne ich noch nicht, aber ich kenne ohnehin viel zu viele Titel von Koontz bislang nicht *seufz*. Und "Evil" ist mir vom Cover her schon oft bei Bahnfahrten ins Auge gesprungen, da bin ich unschlüssig.

    Einmal editiert, zuletzt von TanjaT ()