Wolfgang Herrndorf - Tschick

Es gibt 51 Antworten in diesem Thema, welches 27.775 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nanu?!.

  • Das Buch hat mir heute auch einige vergnügliche Lesestunden beschert.


    Ein paarmal musste ich tatsächlich lachen, das will was heißen. Für mich hat das was von einem modernen Huckleberry-Finn-Märchen im heutigen Ostdeutschland.


    Schreibt der Autor immer so? Dann muss ich mir glatt mal weitere Bücher von ihm organisieren!

    LG, Dani


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  • Schreibt der Autor immer so? Dann muss ich mir glatt mal weitere Bücher von ihm organisieren!


    Wolfgang Herrndorf schreibt schon ziemlich intelligent-lustig und dabei authentisch. Mir hat "Tschick" so gut gefallen, dass ich mir "Sand", sein neues Buch, gleich nach Erscheinen zugelegt habe. Leider war mir das ganz schön konfus und das passte nicht in meinen ganzen Vorweihnachtsstress. Deshalb habe ich kurzerhand abgebrochen und die Lektüre auf bessere Zeiten verschoben... :zwinker: Die anderen Bücher (Vorgänger) kenne ich nicht.
    Leider ist der Autor ja unheilbar krank und so kann man durchaus die Befürchtung haben, dass wir nicht mehr allzu viel zu lesen bekommen. :sauer:


    Sehr ernüchternder Blog des Autoren: http://www.wolfgang-herrndorf.de/

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Spitzenklasse!!!


    ...etwas zum nachdenken, lächeln, grübeln.....auf gut deutsch "eine Geschichte aus dem Leben"


    Selten so gelacht. Die Story ist absolut nachvollziehbar- vielleicht etwas überzogen aber trotzdem sehr humorvoll. Das Buch ist sehr leserlich...man kann es in einem Rutsch runterrasseln...


    Ich fand es spitze und war mehr als positiv überrascht.


    Ich gebe die volle Punktzahl. Für mich bisher die Überraschung des Jahres


    5ratten

    Opa Pittschikowski aus dem Ruhrrevier, kennt die Blauen Knappen schon seit 1904 - niemals tat er fehlen, nur einmal war er krank - Oma tat er quälen wenn er schon morgens sang:<br /><br />Ob ich verroste und ver

  • Wahrscheinlich bin ich da etwas "zeitverzögert"


    Ich kaufe mir oft die Bücher vom sog. "aktuellen Wühltisch" in den Buchhandlungen. Für mich sind die dann sozusagen "neu" (obwohl die Bücher natürlich dann schon älter sein können)
    Oft werden ja alte Schinken wieder hochgeholt, wenn sie aus irgendeinem Anlass wieder aktuell werden)

    Opa Pittschikowski aus dem Ruhrrevier, kennt die Blauen Knappen schon seit 1904 - niemals tat er fehlen, nur einmal war er krank - Oma tat er quälen wenn er schon morgens sang:<br /><br />Ob ich verroste und ver

  • Ich finde, jedes Buch hat seinen Zeitpunkt und lese eigentlich nie Bücher, nur weil grad alle sie lesen. "Tschick" verkaufe ich momentan übrigens sehr gut, ich finde, es ist ein prima Sommerbuch :smile: Wühltische sind klasse, da findet man noch so manchen kleinen Schatz.

    //Grösser ist doof//

  • Nachdem ich jetzt mal ein wenig Zeit hatte, habe ich das Buch, das schon seit einer Woche hier angelesen rumlag, endlich fertig gelesen, und zwar fast ohne Unterbrechung.
    Und ich kann mich den positiven Meinungen nur anschließen.


    Erst war ich etwas skeptisch, ob ich wirklich knapp 250 Seiten lang den Erzählungen eines Fünfzehnjährigen folgen möchte, aber die Jugendsprache war nicht so übertrieben, sondern es wirkte sehr echt und natürlich, wie Protagonist Maik von seinem aufregenden Sommerausflug berichtet. Ich hatte eine Menge Spaß mit den beiden Jungs, ich mochte ihre Kommentare, vor allem die von Tschick. Die beiden Außenseiter kamen absolut sympathisch rüber und auch wenn ich ihre Erlebnisse während des Ausflugs stellenweise etwas überzogen fand, so hat es doch einfach zur Geschichte und den beiden gepasst.
    Jedenfalls bin ich froh, dass ich das Buch, das schon lange auf meiner Wunschliste stand, endlich zu lesen bekam.


    Und nachdem mir der Stil des Autors gut gefallen hat, werde ich wohl, wenn sich die Gelegenheit ergibt, auch mal ein anderes Buch von ihm lesen.

  • Wolfgang Herrndorf


    Tschick


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    Gestern habe ich angefangen, und das erste Drittel habe ich bereits geschafft. Das Buch liest sich flott, und es macht Spaß!


    Es ist eine Geschichte, die aus Sicht eines 14jähgrigen Berliner Jungen geschildert wird. Inwiefern sie echt ist, also glaubhaft typisch für einen Jungen in dem Alter, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall habe ich schon ein neues Verb gelernt: strahlkotzen. :breitgrins:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Nun, das muss sich erst noch herausstellen, liebe Tina :smile:. Der Leser wird nämlich zu Beginn regelrecht hineingeworfen in die Handlung: ein verletzter Junge irgendwo in Deutschland auf einer Station der Autobahnpolizei. Anscheinend hatten er und sein Freund einen Unfall, bei dem sie verletzt wurden. Wie es dazu kam, habe ich auch nach Lektüre des ersten Buchdrittels noch nicht erfahren.


    Maik, die Hauptfigur, springt beim Erzählen seiner Geschichte ein paar Monate zurück und gibt Einblick in sein Leben als Schüler (Außenseiter) und als Sohn von Eltern, die mit ihren eigenen Problemen kaum fertig werden und deshalb die des Jungen wohl meist übersehen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich bin ziemlich gespannt auf dieses Buch, da mir mein Buchhändler davon vorgeschwärmt hat und ich habe gelernt auf ihn zu hören. Es steht hier auch schon in meinem Regal. Mal schauen, vielleicht schaffe ich es ja noch diesen Monat, dann werde ich mich hier dran hängen. :breitgrins:


    Viele Grüße Tina

  • Ach, diesmal ist es umgekehrt bei der Bücherauswahl? Schön.


    Werktagsbedingt bin ich nicht besonders weitergekommen in den letzten Tagen.


    Jedenfalls endet Maiks Schuljahr mit einer herben Enttäuschung. Sein Schwarm, die tolle Tatjana, gibt eine Riesengeburtstagsparty.


    Dann kommt Tschick ins Spiel. Auch er ist ein Außenseiter: ein deutschstämmiger Russe mit asiatischem Aussehen, im laufenden Schuljahr zu der Klasse gestoßen, schwer einschätzbar, unnahbar, ein bisschen angsteinflößend in seiner Andersartigkeit.


    Die Sommerferien fangen an. Maiks Mutter macht eine weitere Entziehungskur, sein Vater geht auf Geschäftsreise. Der Junge hängt allein zu Hause rum. Dann kreuzt Tschick auf und bringt ihn auf komplett andere Gedanken...

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Tschick hat ein Auto „ausgeliehen“, und die beiden 14jährigen gehen auf große Fahrt. Dabei erleben sie etliche haarsträubende Situationen, aber auch einige aufregende Abenteuer.



    Die Geschichte ist komisch und traurig, grotesk und geht nahe. Sie liegt außerhalb meines üblichen Beuteschemas und hat mich sehr gut unterhalten.


    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Meiner Meinung nach gehört "tschick" in die Abteilung Abenteuer. Wenn das keine Abenteuerroman ist, was sonst?

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Ich habe heute mit diesem Buch begonnen und eigentlich hätte ich es mir gar nicht gekauft, als ich den Klappentext las, denn es sprach mich überhaupt nicht an. Als dann aber mein Buchhändler von diesem Buch begeistert und davon überzeugt war, dass es mir mit Sicherheit gefallen würde (er kennt mich recht gut), habe ich es dann doch gekauft.
    Nun so weit so gut. Ich habe jetzt bis zum 16. Kapitel gelesen und ich bin, wie vorausgesagt begeistert. Ich sitze hier auf meiner Couch mit einem Dauergrinsen auf dem Gesicht und amüsiere mich köstlich. An einigen Stellen habe ich sogar laut losgelacht. Schon allein die Dialoge sind so genial, dass ich die beiden Jungs förmlich vor mir sehe.
    Allerdings gibt es immer wieder Sequenzen, da entgleitet mir doch kurz das Lächeln, denn da wird es zwischen den Zeilen auf einmal sehr ernst und sogar ab und an traurig, aber trotzdem zieht einen das Buch nicht runter. Ich denke das liegt vor allem daran, dass es aus der Sicht des 14jährigen Maik geschrieben ist. Der Autor schreibt so, wie Maik redet und das Vokabular eines 14jährigen ist schon für allein für sich ein Garant für lustige Lesestunden. Schon nach wenigen Seiten ist mir Maik ans Herz gewachsen und nun werde ich sehen, ob das mit Tschick auch so sein wird, aber ich glaube schon.


    Viele Grüße Tina

  • [size=13pt]Wolfgang Herrndorf - Tschick[/size]

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    OA: 2010
    256 Seiten
    ISBN:978-3499256356


    Inhalt:
    Zwei Jungs. Ein geknackter Lada. Eine Reise voller Umwege durch ein unbekanntes Deutschland. Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien allein am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durch die sommer-
glühende deutsche Provinz.


    Eigene Meinung:
    Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite ein Genuss zu lesen.
    Schon lange habe ich nicht mehr so gelacht beim lesen eines Buches. Herrndorf schreibt so, wie Maik sich höchstwahrscheinlich ausdrücken würde, gäbe es ihn wirklich. Dieses Sprache ist herzerfrischend frei und ehrlich. Maik und Tschick erscheinen durch ihr Verhalten, durch ihrer Sprache und ihr Benehmen auf den ersten Blick wie ungezogene Halbwüchsige, aber das ist nur der äußere Schein.
    Die Gespräche und Gedanken unserer beiden liebenswerten, kriminellen Jugendlichen sind ungefiltert und sehr direkt. Ja genau, liebenswert ist das Adjektiv, das mir zu den beiden einfällt. Natürlich weichen sie in dieser Geschichte vom rechten Wege ab, aber dennoch sind die beiden herzensgut und erkennen auch das Gute in ihren Mitmenschen. Sie sind verrückt und loyal in ihrer Freundschaft. Sie sind wagemutig und doch ehrlich und sie sind so offen und tolerant, wie man es sich von so manchem Erwachsenen wünschen würde.
    Dieses Buch ist zwar die meiste Zeit mit sehr viel Humor und einer herrlichen Situationskomik angereichert, aber dennoch erscheint zwischen den Zeilen auch sehr vieles, was nachdenklich macht und sogar ein Stück weit traurig.
    Denn trotz all der Schwierigkeiten, die sich die beiden Jungs durch ihr Verhalten eingehandelt haben, verzichtet Herrndorf nicht darauf uns zu bedenken zu geben, dass manche Kinder einfach die Opfer ihrer endbescheuerten Eltern sind. So würde es wohl Maik ausdrücken.


    5ratten

  • Was ein herrliches Buch!


    Der vierzehnjährige Maik erlebt den schönsten Sommer seines Lebens, und das, obwohl er mit seinem Außenseiter-Klassenkameraden "Tschick" auf Tour geht. Von seinen Eltern alleingelassen (Mutter in Entzugsklinik, Vater für zwei Wochen mit der Geliebten unterwegs), unglücklich verliebt, nicht beachtet und als Langweiler verschrien, möchte er endlich mal was cooles machen und da kommt ihm der Vorschlag von "Tschick" gerade recht. Sie starten einen Urlaub, wie normale Leute, und möchten mit einem geklauten Lada in den Süden in die Walachei.


    Auf dieser Reise erleben die beiden Jugendlichen viele Abenteuer, lernen die 1% guten Menschen auf dieser Welt kennen, sie fühlen sich gut und in Freundschaft verbunden.


    Die Geschichte liest sich sehr schön und flüssig. Eine jugendliche Sprache, die mich oft zum Grinsen als auch zum Lachen gebracht hat. Am Ende hätte ich gerne noch ein paar Stunden länger mit den beiden (und auch mit einigen sympathischen Nebenfiguren) verweilen wollen. Ich fühlte mich in die Geschichte versetzt und so richtig urlaubsmäßig erholt!


    Dieses Buch ist ein absolutes "must-read" für Jugendliche und Erwachsene, die sich gerne an die Jugend zurück erinnern und über jugendlichen Unsinn nicht nur den Kopf schütteln...


    5ratten :tipp:

    Ein Tag ohne Buch ist kein guter Tag!<br />______________________________<br /> :lesen: &quot;Der Tod und die Diebin&quot; - Swantje Berndt<br /> :lesen: &quot;Elyson&quot; - Thomas Elbel<br /> :lesen: &quot;Der Märchenerzähler&quot; - Antonia Michaelis<br /><br />TAMKA 2/4&nbsp; März 2/3&nbsp; Mai 1/2

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    Tschick ist das erste Buch, dass ich für den diesjährigen SLW gelesen habe und ich hoffe, dass mir die restlichen Bücher auch so gut gefallen werden.


    Ich kannte den inzwischen verstorbenen Wolfgang Herrndorf vorher nicht und war überrascht, mit welch einer Leichtigkeit dieser Roman verfasst ist. Inhaltlich muss ich wohl nicht mehr viel dazu sagen. Dem Vergleich mit den Abenteuern von Tom Saywer und Huckleberry Finn, den ich irgendwo gelesen habe, kann ich nur zustimmen. Eine moderne Version davon.
    Der versoffene, kriminelle Russenjunge aus asozialen Verhältnissen und der langweilige, aus reichem Hause stammende und von seinen Eltern vernachlässigte Junge, verbringen einen Teil der Sommerferien miteinander, indem sie in einem geklauten Lada auf den Weg in die Walachei durch Deutschland reisen und Abenteuer erleben.
    Die Beschreibung zweier Jungen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und deren Freundschaft zueinander.
    Das Ganze ist auf eine sympathische, humorvolle Art geschrieben und lässt sich so in einem Rutsch durchlesen.
    Keine Weltliteratur, aber auf jeden Fall ein Lesevergnügen für zwischendurch.


    Von mir:


    4ratten

  • Ich habe das Buch überraschend von meinem Mann geschenkt bekommen, nachdem wir einen interessanten Beitrag über Wolfgang Herrndorf im Fernsehen gesehen hatten. Der inzwischen verstorbene Autor hat während seiner letzten Lebensmonate einen Blog über sein Leben und seine Krankheit geführt, der inzwischen in Buchform veröffentlicht wurde:


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    Wolfgang Herrndorf - Arbeit und Struktur


    Aber nun zurück zu Tschick: mir hat dieses kurzweilige Sommer-Roadmovie recht gut gefallen. Die Geschichte von Maik und Tschick liest sich schnell weg, ist unterhaltsam und amüsant. Die beiden übertreten Regeln, stehen vor immer wieder vor Problemen, die sie zunächst überfordern, dann aber von ihnen ganz clever eigentlich gelöst werden.


    Ich fand es mal richtig Klasse, die Welt aus der Perspektive eines pubertierenden Vierzehnjährigen zu betrachten; manches erinnerte mich tatsächlich an meine eigene Zeit als Teenager, andere Dinge waren mir als "Mädchen" eher fremd.


    Mit dem lakonischen Humor, der sich durch die Handlung zieht, konnte ich durchaus etwas anfangen. Manche Situation sind schon sehr aberwitzig, werden aber durchaus überzeugend erzählt, so dass man als Leserin nur mit dem Kopf nickt und sagt: ja, so muss es gewesen sein.


    Mit einer griffigen modernen Jugendsprache lässt der Autor seine Geschichte glaubwürdig wirken und trifft den Ton genau richtig. Ich hatte - auch ohne dass es bei mir einen Nerv getroffen hat - viel Spaß damit und empfehle das Buch für den kleinen Lesehunger zwischendurch, weil es sich so flutschig weglesen lässt.


    4ratten

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Tschick hat wirklich alles war ein gutes Jugendbuch braucht. Es ist spannend und lässt sich flüssig lesen. Besonders toll finde ich Herrndorfs Humor. Die teilweise sehr skurielen Szenen und die schrägen Charaktere machen einfach Spaß und ich musste beim lesen mehrmals laut lachen.
    Überhaupt sind die beiden Hauptpersonen einfach genial. Maik und Tschick sind zwei tolle Teenager, die zwar jede Menge Mist bauen, aber dabei trotzdem das Herz am richtigen Fleck haben.
    Zu einer richtigen Perle wird das Buch allerdings durch seine leisen Zwischentöne, die jede Menge Denkanstöße über Jugend, Freundschaft, Erwachsenwerden und das Leben allgemein liefern. Auch ein Erwachsener kann man das Buch so mit Gewinn lesen. Trotz aller Nachdenklichkeit und einiger unschöner Szenen geht die positive Grundstimmung allerdings nie verloren, so das man das Buch am Ende mit einem guten Gefühl zur Seite legt.
    Einzig an die von Herrndorf verwendete Jugendsprache musste ich mich erst gewöhnen. Im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass sie sehr gut zu dem Buch passt und es noch authentischer macht.
    Von mir gibt es dafür 5ratten

    Einmal editiert, zuletzt von Wickie ()