LitSchock Monatsrunde April 2011: Fernweh

Es gibt 266 Antworten in diesem Thema, welches 37.315 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ninette.

  • Ich würde mich wieder gleich für zwei Bücher anmelden.


    Und zwar einmal: Lewis Caroll - Alice im Wunderland
    ...denn kann es etwas Schöneres geben, als das Wunderland? :smile: Ich denke, jeder von uns hat manchmal Fernweh nach dem Phantastischen, dem Unerreichbaren....


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    Und dann würde ich noch Haruki Murakami - Kafka am Strand lesen. Hier geht es ja auch um Kafka, der

    Zitat

    an seinem 15. Geburtstag ausreißt und vor einer düsteren Prophezeiung seines Vaters auf die Insel Shikoku flüchtet

    Insel = Fernweh! :zwinker:


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    Das sind zwei Bücher, die ich jetzt schon seit einer halben Ewigkeit hier liegen habe... und die müssen jetzt endlich mal, auf jeden Fall auch um große Lese- und Bildungslücken zu füllen, gelesen werden! :breitgrins:

  • Ich hab mich jetzt auch für ein Buch entschieden:


    Kai Meyer - Göttin der Wüste ... mir ist trotz der tollen Temperaturen immer noch so verdammt kalt, dass ich jederzeit meine Koffer packen würde und in die Hitze auswandern, wenn ich hier nicht so viel zu tun hätte *seufz*


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    Ich hab eine andere Ausgabe, aber die find ich bei Amazon einfach nicht

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Ach, ich glaube, ich mache auch wieder mit, das trägt schön zum SuB-Abbau bei. Und zwar hiermit:


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    Evelyn Sanders - Muss ich denn schon wieder verreisen?


    Die Begründung, warum sich das Buch für diese Runde qualifiziert, liegt hoffentlich auf der Hand. :breitgrins:


    Soweit ist weiß, ich Evelyn Sanders das deutsche Pendant zur 1996 verstorbenen US-Amerikanerin Erma Bombeck. Sie ist Mama und Familienmanagerin. Mit viel Humor und Liebe beschreibt sie Alltagssituationen, wie sie vielleicht die ein oder andere Mutter schon kennt.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Ich würde auch gerne mitlesen und zwar :


    Das Haus in den Wolken - Judith Lennox


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    Begründung:
    Der erste Satz des Klappentext hat mich dazu gebracht , Eine Ehe auf dem Prüfstand und die stürmischen Schicksale einer Familie; drei starke Frauen, die sich von ihren Wurzeln lossagen und eines Tages doch nach Hause zurückfinden. Denn ich finde wenn man sich von Zuhause lossagt hängt doch immer ein bisschen Fernweh dabei.
    Ich weiss zwar nicht wieweit das Buch darauf eingeht da ich es noch nicht gelesen habe aber ich werde es herraus finden.

  • Ich weiß noch nicht ob ich mitmachen kann. Aber wenn, dann lese ich "Die zehnte Gabe" von Jane Johnson.


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    Begründung: Im Klappentext steht das es die Protagonistin nach Cornwall verschlagen wird. Und wenn ich an Fernweh denke, denke ich automatisch an England.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • So nur eine schnelle Nachricht.
    Ich trage die Bücher am Freitag erst in die Liste ein, also nicht wundern, wenn ihr da nicht auftaucht, obwohl ich sie genehmigt habe.


    OK für Yanni, Krotkaja (beide), foenig, Leen, Schokomaus, nanu?
    Bei Nutarella bin ich noch nicht sicher. Irgendwie fehlt mir da der richtige Fernwehfaktor, da das Land nicht so eine große Rolle spielt, oder sehe ich das falsch?

    &quot;Bücher sind Spiegel: Man sieht in ihnen nur, was man schon in sich hat&quot;<br />Carlos Ruiz Zafón<br />:lesen:

  • Dann melde ich auch endlich mal ein Buch an, morgen ist immerhin schon der 1. April.


    Ich möchte gerne Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier lesen. Schon allein der Titel weckt Fernweh-Assoziationen, wie schön wäre es, wenn man sich einfach spontan in den Nachtzug nach irgendwo setzen könnte und den Alltag mal für eine Zeit hinter sich lassen. Ähnlich macht es auch die Figur in dem Roman, wenn ich da richtig informiert bin. Er lässt sein Leben als Lehrer hinter sich und fängt nochmal ganz neu an.


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    Ninette, genehmigt?

    ~~better to be hated for who you are, than loved for who you&WCF_AMPERSAND're not~~<br /><br />www.literaturschaf.de

  • Sodele, ich würde mich mal vorsichtig mit


    Khaled Hosseini - A thousand splendid suns anmelden! :)


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    Und zwar, weil es zumindest im Titel um "Sonnen" geht und Sonne verkörpert für mich einfach nur Urlaub = Fernweh. Außerdem schaut das Cover sandfarben aus und Sand = Meer = Urlaub = Fernweh. :)

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Hallo,


    natürlich möchte ich auch diesen Monat wieder teilnehmen, besonders mit diesem tollen Thema. Entsprechend schwierig war, mich für ein Buch zu entscheiden. Lesen möchte ich (erstmal ;)) gerne:


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    Antonio Skármeta - Die Hochzeit des Dichters


    Es spielt auf einer kleinen Mittelmeerinsel vor der italienischen Küste - wenn ich aus dem Fenster in den grauen Nieselregen schaue, zieht es mich eindeutig Richtung Mittelmeer. Und falls das nicht reicht: den Protagonisten Stefano zieht es laut Klappentext über den Atlantik, auch er ist von Fernweh geplagt.


    Darf ich?


    Viele Grüße
    Breña

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges


  • Sodele, ich würde mich mal vorsichtig mit


    Khaled Hosseini - A thousand splendid suns anmelden! :)


    Das hat mir sooooo gut gefallen! Ich bin gespannt, was Du hier dazu schreibst. :winken:

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Ich versuche es ganz vorsichtig mit einem dünnen Buch:
    Meja Mwangi - Happy Valley

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    Ich hoffe, Kenia passt gut genug zum Thema Fernweh :winken:

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  • Hallo


    Auch ich möchte gerne teilnehmen, obwohl ich "fernweh" eigentlich nicht kenne. Ich halte es nicht sehr lange in anderen Ländern aus ohne heimweh zu bekommen. :redface:


    Ich würde gerne


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    Mogue Doyler - Meine Freundin Minnie


    lesen.


    Klappentext: Mit unwiderstehlichem Humor und sprühender Phantasie erzählt der kleine, rotznasige Tony von seinem bittersüßen Leben in einer skurrilen irischen Dorfgemeinschaft - so kraftvoll und poetisch, dass man das Buch erst nach der letzten Seite aus der Hand legen kann.


    Und ich würde mich gerne Krotkaja anschließen und


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    Lewis Carroll - Alice im Wunderland


    lesen.


    Kann man später auch noch Bücher hinzufügen?

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.

  • Ich hab inzwischen etwas rein gelesen und herraus gefunden das es um einen Geschäftsmann geht der von London auf den Weg nach Devon ist und Wegen einer Autopanne in einem kleinen Ort hängen bleibt und dort eine bezaubernde Frau sieht.
    Ich denke tolle Frauen/Männer und London gehören irgendwie zu Fernweh.


  • Hallo,


    ich möchte noch ein zweites Buch anmelden, welches ich unbedingt noch vor dem Sommer lesen wollte und somit passt es auch sehr gut hier her, wenn auch nicht allzufern:


    Heinrich Böll - Irisches Tagebuch

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    Da ich im Sommer auch nach Irland reise, würde ich mich gern mit dem selben Buch anmelden, auch wenn ich dann wohl erst Mitte oder Ende des Monats damit anfangen werde.


    Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. "Irisches Tagebuch" ist ein Reisebericht von ihm aus dem Jahr 1957. Böll starb am 16. Juli 1985 in Kreuzau-Langenbroich (NRW). wikipedia

    :lesen: Sabine Weigand - Die Tore des Himmels

    Einmal editiert, zuletzt von Nicole89 ()

  • Ich möchte auch wieder mit dabei sein und habe im April hoffentlich wieder mehr Zeit für den Computer und regelmäßige Leseberichte.



    Passend zu den milderen Temperaturen und den aufkommenden Gedanken an den nahenden Sommer (ja ich weiß, erst kommt der Frühling) ist das Thema für nächsten Monat .... Trommelwirbel..... Fernweh


    Wenn ich von milden Temperaturen lese und diese dann auch draußen habe, zieht es mich so weit wie möglich in den Norden (da es hier im Süden von Deutschland gar keinen Frühling zu geben scheint, sondern auf den milden, herbstartigen Winter sogleich der Hochsommer folgt. :rollen: :sonne: :schwitz:)
    Also habe ich mal nach Büchern geschaut, die in Finnland, Norwegen, Island oder Alaska spielen und meine Wahl fiel auf Finnland:


    Maiju Lassila: Die seltsame Bärenjagd


    Klappentext:
    Ein Bär treibt sein Unwesen in Pirttipohja, und Mikko Pirhonen und Olli Jumppanen ziehen in den Wald, um ihn aufzuspüren. Am Tränenfelsen stoßen die Männer auf Ökö-Anttis geheime Schnapsbrennerei - das Unheil nimmt seinen Lauf. Pirhonen verspricht das Bärenfell dem Gerber Luikurinen, dem ärgsten Feind Jumppanens, und Jumppanen rächt sich... Das ganze Dorf wird in den Streit verwickelt: bei Turunens kann die Taufe nicht stattfinden, Rönty-Kaisa will Olli und Mikko nicht mehr schröpfen, das Versteck der geheimen Schnapsbrennerei wird angezeigt...
    Nur der gesunde Menschenverstand seiner Ehefrau und der "Teufel" können Jumppanen schließlich auf der großen Gerichtsverhandlung aus der Klemme helfen.
    In dieser mit hintergründigem Humor erzählten Geschichte (1911) werden soziale Verhältnisse im finnischen Dorf zu Beginn des Jahrhunderts kritisch ins Licht gesetzt.


    Ich finde das klingt sehr vielversprechend, für hintergründigen Humor bin ich jederzeit zu haben. Soziale Verhältnisse sind auch immer interessant. Eine echte Herausforderung war für mich jetzt eben schon das Abtippen der Namen. :breitgrins:
    Ich bin gespannt auf das Buch und hoffe, daß es schön kühl dort in Finnland ist.


    Grüße, kaluma

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ich hoffe, dass es ab Monatsmitte bei mir besser wird. Derzeit komme ich wenig zum Lesen, weil ich viel zu tun habe. Ein dünnes Buch müsste am Monatsende zu schaffen sein.

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  • Ich würde gern ein zweites Buch zum Thema Fernweh anmelden. Lesereiseziel: Niederlande!


    Maarten ´t Hart: Der Schneeflockenbaum

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    Seine unnachsichtige Mutter hat nie viel von Jouri gehalten. Doch ausgerechnet Jouri ist von Kindesbeinen an sein bester Freund gewesen. Auch wenn er stets aufs Neue sein größter Rivale in der Liebe werden sollte... "Der Schneeflockenbaum" ist die tragikomische Geschichte zweier Außenseiter und ihrer ungewöhnlichen Freundschaft.


    Zwar geht es in dem Buch nicht direkt um Landestypisches, sondern um Freundschaft/Liebe/Zwischenmenschliches, aber die Bücher von Maarten ´t Hart erzeugen bei mir immer ein sehr starkes Niederlande-Feeling. Ich empfinde vieles was er schreibt als sehr typisch niederländisch und lese auch deswegen seine Bücher sehr gerne. Da ich schonmal dreieinhalb Jahre im Land gelebt habe und gerne wieder mal ein paar Jahre dort zubringen würde, dürft ihr mir mein Fernweh gerne glauben!

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

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    liest: B. Traven - Das Totenschiff


    Die ersten paar Kapitel habe ich schon gelesen. Die Kapitel sind sehr kurz (vier, fünf Seiten), das finde ich recht angenehm und es bringt Tempo in die Sache. An die Sprache muss ich mich jedoch erst gewöhnen - proletarische Umgangssprache in Kombination mit Seefahrerslang, das ist schon ein ziemlich krasser Gegensatz zu den Sachen, die ich unmittelbar davor gelesen habe.


    Worum geht's eigentlich? - Der Ich-Erzähler ist ein amerikanischer Matrose ohne festen Wohnsitz, der nicht viel mehr besitzt als ein Bündel mit ein paar Habseligkeiten und als einziges Dokument seine Seemannskarte. Als ihm während eines Landgangs in Belgien auch noch das Schiff mit seinen paar Sachen davonfährt, bleibt ihm wirklich nur noch das, was er am Leib trägt – und dazu gehören weder Geld noch ein Ausweis. Krasse Vorstellung, oder?


    In der Folge beschreibt der Autor, finde ich, sehr gut, wie stark die Menschen heutzutage über Papiere, Nummern etc. definiert werden (dabei erschien das Buch schon 1926 – Traven sollte sich 85 Jahre später mal umsehen!) und wie ratlos der Staat, die Behörden, die Gesellschaft jemandem gegenüberstehen, der nix dergleichen vorzuweisen hat.


    Absolut göttlich war die Szene, als ihn die belgischen Polizisten in einer heimlichen Nacht-und-Nebel-Aktion illegal über Grenze nach Holland bugsieren wollen, er aber von der holländischen Grenzpolizei abgefangen wird und dann noch vor Sonnenaufgang mehrmals zwischen den beiden Staaten hin- und hergeschickt wird – immer mit der polizeilichen Ermahnung, sich nicht schnappen zu lassen! :breitgrins:


    Einerseits witzig, andererseits auch etwas anstrengend finde ich die gespielte Naivität, die der Erzähler dem Leser gegenüber aufsetzt. Bei der Beschreibung seiner Erlebnisse stellt er sich wirklich verdammt dumm (á la „die beiden Polizisten setzten sich links und rechts ganz nah neben mich, damit mir nicht vielleicht ein böser Dieb die Fahrkarte aus der Tasche ziehen könnte“). Das ist zwar einerseits ein recht lustiges Stilmittel, weil er etliche Situationen so mit ganz viel Ironie beschreiben kann, andererseits kommt er dadurch teilweise doch recht nervtötend beschränkt rüber (und wenn er in Wahrheit noch so gerissen sein sollte).


    Dafür, dass ich noch nicht einmal 50 Seiten gelesen habe, ist wirklich schon sehr viel passiert, und ich kann auch schon recht genau sagen, was mir an dem Buch gefällt und was nicht. Bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt! :smile:

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

  • Spannend, das subt bei mir auch noch. Kurze Kapitel ist schon mal gut, weil ich zur Arbeit mit dem Zug fahre und mich dann immer ärgere, wenn ich irgendwo ganz mittendrin aufhören muss.


    Aber zum Thema: Ich würde gerne mit Jane Austen - Northanger Abbey nach England reisen.

    :lesen: Naomi Novik - Uprooted