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"Ich erinnere mich an nichts, was real oder wichtig sein könnte, aber ich habe immer wieder diesen Traum."
In der amerikanischen Kleinstadt Gentry geschehen immer wieder seltsame Dinge. Aberglaube und Rituale gehören zum Leben dazu, aber meistens verschließen die Bewohner ihre Augen vor der Realität. Unter ihnen wohnt Mackie Doyle, ein Pfarrerssohn und unscheinbarer Teenager. Er geht zur Highschool, entdeckt die Mädchen und versucht, in der Masse unterzutauchen. Denn etwas stimmt nicht mit Mackie....
Brenna Yovanoff hat eine ganz ungewöhnliche Geschichte geschrieben. Sie ist unheimlich, herrlich skurril und makaber. Wer düstere Bücher liebt, muss "Still schweigt die Nacht" einfach lesen. Gentry´s Bewohner wirken zwar wie Marionetten, aber Mackie´s Gefühle und Zwiespälte sind dafür umso deutlicher. Sein Inneres bestimmt dieses Buch und führt durch eine geniale Welt. Anfangs war es einfach nur fesselnd und rätselhaft. Ich wollte mehr erfahren. Später entwickelt sich die Geschichte extrem und wird abgrundtief häßlich. Ja das kann man so nennen Nach kurzer Eingewöhnungsphase rasten die Seiten nur noch dahin.
Ich habe das Buch sehr genossen und würde es jederzeit nochmal lesen. Die Rezi fällt an der Stelle etwas kurz aus, da ich nicht zuviel verraten möchte. Liebhaber sollten die Geschichte selbst entdecken. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gefühlvoll. Auch wenn man hier Gefühle überwiegend nicht mit schönen Dingen gleichsetzen kann. Es berührt dunkle Leserseelen trotzdem. *harhar*
Fazit: Gänsehaut, Grusel und ein Hauch Splatter. Top!