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Auf diese Lesenacht habe ich mich schon gefreut und das Buch steht schon seit langer Zeit fest:
Gail Carriger - Changeless
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Alexia Tarabotti, the Lady Woolsey, awakens in the wee hours of the mid-afternoon to find her husband, who should be decently asleep like any normal werewolf, yelling at the top of his lungs. Then he disappears - leaving her to deal with a regiment of supernatural soldiers encamped on her doorstep, a plethora of exorcised ghosts, and an angry Queen Victoria.
But Alexia is armed with her trusty parasol, the latest fashions, and an arsenal of biting civility. Even when her investigations take her to Scotland, the backwater of ugly waistcoats, she is prepared: upending werewolf pack dynamics as only the soulless can.
She might even find time to track down her wayward husband, if she feels like it.
Der zweite Teil der Serie und ich freue mich schon seit längerem drauf! Chips und Tee (Tee, wie passend *g*) sind vorhanden, werde aber denke ich erst so ab halb 8 lesen, da ich vorher noch eine Präsentation fertig machen muss 
So, ich fange dann auch mal an. 
Lesen werde ich den dritten Band der Gemma-Doyle-Trilogie, der schon seit Jahren auf meinem SUB vermodert. Ich kann mich zwar nur noch dunkel an die beiden vorigen Bände erinnern, aber es wird schon gehen, denke ich. 
Libba Bray - Kartiks Schicksal
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Der Klappentext ist ziemlich dämlich, fällt mir gerade auf. 
So geht es hoffentlich nicht weiter.
Dazu werde ich mir gleich noch eine Kanne Tee machen und irgendwann auch nochmal Abendbrot...
LG,
Sookie
Ich lese Worldshaker von Richard Harland
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ZitatInhalt laut Amazon:
Richard Harland entführt den Leser in eine viktorianisch geprägte Alternativ-Gegenwart, in eine Welt enger Standesgrenzen, die bestimmt wird von der Macht der Maschinen und rigiden Regeln. Der Juggernaut Worldshaker, das Weltschiff des britischen Königreichs unter Queen Victoria II., durchquert Kontinente und Ozeane im Wettstreit mit den Juggernauts der anderen Großmächte. Seine Rollen werden angetrieben von der elementaren Kraft des Dampfes, der aus riesigen Dampfkesseln kommt. Ein mobiler Staat, riesig wie ein Berg, ein Koloss, ein mechanisches Ungetüm. Der Worldshaker beherbergt eine Gesellschaft, die klar in Oben und Unten eingeteilt ist. Oben lebt die britische Elite mit ihrem Gesinde, unten hausen die "Dreckigen", die mit ihrer Arbeit dafür sorgen, dass der Worldshaker immer weiter über Wasser und Land fährt. Der 16-jährige Col Porpentine, der glaubt, alles über die Dreckigen auf den unteren Decks zu wissen, ist dazu bestimmt, seinem Großvater als Oberbefehlshaber zu folgen. Doch dann stürzt Riff in sein Zimmer, stürzt in sein Leben. Sie ist eine Dreckige auf der Flucht und ja: Sie kann sprechen, sie ist klug, sie beeindruckt ihn. Sie bringt sein Weltbild zum Wanken, so wie die Welt draußen unter dem Worldshaker wankt.
Hmm ich bin gespannt, eine ganze Nation auf einem Luftschiff mit einer Oberschicht die auf ganz anderen Decks wohnt als die Unterschicht. Das klingt doch schon interessant. Der Roman ist wohl eher als Jugendbuch angelegt, was aber ja nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss. Von der Inhaltsangabe her kann man ja durchaus ahnen was auf der persönlichen Ebene weiter passieren wird, aber gut, mich interessiert eher der Steampunkfaktor dabei 
Das ganze wird dann in eine viktiorianische Gesellschaft übertragen. Mit Königin Viktoria II.
Nachher mach ich mir noch ein Kräuterbutterbaguette und Erdbeersaftschorle
seelenpuzzle
Ich wünsch Dir ganz viel Spaß!
Tee steht bereit, was Süßes und was Salziges zum Knabbern stehen daneben, die Wärmflasche liegt gefüllt unter der Wolldecke auf dem Sofa - alles klar für eine schöne Lesenacht!
Oder? Fehlt da nicht noch was? 
Ja genau, das Buch! Da fängt das Problem an. Mein vor Wochen ausgesuchtes und in der Bib vorbestelltes Buch ist nämlich auch 2 Wochen nach Ablauf der Leihfrist nicht zurückgegeben worden :sauer: .
Nun ist es ja nicht so, dass ich keine Alternative hätte, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden 
. Ich werde mich wohl mit einem ganzen stapel aufs Sofa zurückziehen müssen und schauen, an welchem Buch ich schließlich hängen bleibe.
Ju Honisch - Salzträume
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ZitatInhalt: Wir schreiben das Jahr 1865. Im Ausseer Land, einem österreichischen Landstrich von mystischer Schönheit, entwickelt ein skrupelloser Erfinder mit Unterstützung eines mächtigen Magiers eine schreckliche Waffe. Die Maschine soll magische Energie in militärische Zerstörungskraft umwandeln. Dazu wurde die Jagd auf die mythischen Fey freigegeben, deren Lebenskraft die Waffe antreiben soll. Charlotte von Sandling, eine junge Frau mit Mut und Prinzipien, befreit einen Feyon aus der Gefangenschaft der Jäger, wodurch sie selbst zur Gejagten wird. Als sie auf der gemeinsamen Flucht im Berg eingeschlossen werden, muß sie feststellen, daß ihr Begleiter nicht so harmlos und nett ist wie bisher gedacht. Zur selben Zeit suchen der britische Ex-Agent Delacroix und sein Freund, der Magier McMullen, nach einem verschwundenen Jungen. Als die beiden kurze Zeit später ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt sind, ruft dies drei äußerst tatkräftige Damen in die Gegend, die ihre Liebsten wiederfinden und retten wollen. Da es in der Vergangenheit des Trios pikante Überschneidungen hinsichtlich der Männer gab, gestaltet sich die Zusammenarbeit der Damen nicht immer reibungslos.
Das Wohl und Wehe der Menschen und der Fey hängt jedoch davon ab, daß es gelingt, gemeinsam das Unheil abzuwenden, das nicht nur die Fey, sondern auch die Ausgewogenheit der Welt an sich bedroht. Zwischen Intrige und Selbstlosigkeit, Lüge und Ehrlichkeit, Gewalt und Liebe lassen die Mächte der Berge Mensch und Fey ihren Weg suchen, der ins Leben führen kann, aber auch in den Tod.
Ich werde heute abend auf Figuren aus "Das Obsidianherz" treffen, aber es ist keine Fortsetzung, sondern eine eigenständige Geschichte mit teilweisen gleichen Figuren. Falls "Salzträume" annähernd so gut wie "Das Obsidianherz" ist, freu ich mich auf ein klasse Leseerlebnis und schönen Abend... und auf weitere Lesetage, denn Salzträume ist in 2 Bänden erschienen... Ich beginne heute Abend mit Band 1...
Vorhin hab ich mir frische Zitronenverbene gepflückt und werd mir Tee davon kochen... ansonsten hab ich noch für später ein Bier kalt liegen - Knabbersachen gibts keine... im Tiefkühler ist noch Sorbet...
Ihr lest lauter Bücher, die ich auch noch lesen will. Ich weiß gar nicht, ob ich eure Beiträge lesen soll, oder doch lieber versuche sie zu ignorieren, um nicht gespoilert zu werden.
Ich weiß noch nicht, ob ich lange durchhalte, aber anfangen werde ich natürlich, und zwar mit einem Comic:
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(Allerdings in der englischen Ausgabe, war billiger.)
'n Abend! 
Bei mir gehts eher viktorianisch zu, ich lese Große Erwartungen von Charles Dickens.
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Der arme Waisenjunge Pip macht sich auf eine turbulente Entdeckungsreise durchs Lebens. Er verliebt sich in die schöne Estelle und erhält durch die Gunst eines reichen Mannes die Aussicht auf ein Leben als Gentleman. Doch halten die Großen Erwartungen stand? Ein Roman über den Traum vom Reichtum und Glück und über die Werte, die das wahre Glück bedeuten.
Ich habe noch etwa 120 Seiten vor mir. Mal schauen, ob ich das schaffe. An Futter habe ich noch viel Schokolade hier, später gibts vielleicht einen Tee. 
Nachdem ich jetzt die ganze Zeit noch hier herumgestöbert habe, werde ich es mir jetzt endlich auf dem Sofa gemütlich machen. Als Tee gibt es übrigens grünen Ostertee (weil der so gut nach Eierlikör riecht ).
Liafu: Auf den Comic habe ich auch schon ein Auge geworfen! Bin gespannt, was du berichtest.
Hmm all zu weit bin ich noch nicht gekommen - ich wurde grad von einer Freudin angerufen - aber ich hab schon etwas gefunden was mich irgendwie stört...
Ich finde jedenfalls das Sätze wie "Und die Taten Dinge" oder "Was taten die da" Unsauber übersetzt rüberkommen. Das klingt so arg umgangssprachlich. Das passt aber einfach nicht so recht zu dem Jungen aus dessen Sicht ich die Handlung bisher verfolge. Dieser gehört eindeutig zur Oberschicht.
Bisher merkt man auch sehr das sich der Roman eher an Jugendliche richtet. Die Sätze sind nicht eher kurz gehalten, ebenso die Kapitel. Die Kritik an den moralischen Vorstellungen von Col (der Hauptfigur) sind auch eher Methode Holzhammer... Ich bin noch nicht so ganz sicher was ich davon halten soll, aber da muss ich dann wohl noch ein wenig mehr lesen um zu wissen ob es nicht noch spannend wird. Bisher ist das Ganze eher Vorrausehbar gestaltet...
Denn Col trifft auf Riff, eine dreckige und natürlich ist er von ihren Augen fasziniert Seine ganzen Vorurteile schwirren ihm im Kopf herum. Diese sind vor allem auf die Inteligenz der Dreckigen gemünzt. Man hat aber noch nur erfahren das es eben diese beiden Schichten gibt, was genau aber ein Juggernaut ist weiß man bisher nur vom Klappentext.
Zu Beginn landet man als Leser mitten in der Handlung. Man wird in Cols Zimmer geworfen und weiß erstmal gar nicht wie einem geschieht. Insgesamt könnte es etwas Detailierter sein, da bleibt einem doch sehr viel selbst überlassen, ich finde aber bisher nicht unbedingt das es fantasieanregend beschrieben ist... Aber da ich ja auch noch nicht viel gelesen habe, kann sich das ja noch ändern.
Zwar bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob mein Buch so wirklich zum Thema passt, aber man kann es, wenn man will, vielleicht dem "Gaslamp"-Genre zuordnen. Was meint ihr?
Floortje Zwigtman "Adrian Mayfield. Auf Leben und Tod"
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Klappentext:
London, Mai 1895. Adrian steht am Abgrund - seine große Liebe Vincent Farley hat ihn vor die Tür gesetzt. Zudem ohne Geld, ohne ein Dach über dem Kopf steht Adrian vor dem Nichts. Er sinnt auf Rache, eine Rache, die Adrians größte feinde auf den Plan ruft. Ist Adrians Kampf zum Scheitern verurteilt abgesichts der Normen einer Gesellschaft, die nach der Verhaftung von Oscar Wilde ihre hässliche Seite so ungeschminkt wie nie zuvor nach außen kehrt? Oder wird am Ende doch das Leben und die Liebe siegen?
Da es sich um den Abschlussband einer Trilogie handelt, will ich versuchen, möglichst wenig zur Vorgeschichte zu verraten.
Aber zuerst einmal präpariere ich mich jetzt mit etwas zu essen und/oder zu knabbern. Und wahrscheinlich wird es erst einmal ein Cappuccino. Für den Filterkaffee, auf den ich jetzt eigentlich Lust hätte, ist es dann doch schon etwas arg spät.
Optisch gefällt mir der Stil meines Comics recht gut, das ist so eine Mischung aus Comic/Aquarell/Skizze. Die Farben sind eher gedeckt, häufig Richtung Sepia, wobei aber auch für jeden Abschnitt innerhalb der Geschichte ein leicht verändertes, eigenes Farbschema verwendet wird, was die Atmosphäre sehr gut einfängt und die Handlung auch unterteilt, sodass man gar keine extra Kapitelüberschriften oder ähnliches braucht. Die Handlung geht recht schnell vorwärts (Zu schnell? bin mir da noch nicht sicher.) und ist irgendwie, also mir fällt gerade kein passenderes Wort ein als *knuffig*. Das ist die Tochter des Archäologie-Professors. Und die Mumie Imhotep. Und das ergibt dann Unterhaltungen wie: Tochter: "But he's stifling me. I sometimes feel like I'm a possession of his, one of those antiques he goes searching for in the far corners of the world." Mumie: I do know the feeling."
Zwar bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob mein Buch so wirklich zum Thema passt, aber man kann es, wenn man will, vielleicht dem "Gaslamp"-Genre zuordnen. Was meint ihr?
Amazon sagt, es spielt im 19. Jahrhundert - wenn dem so ist, passt es. (Übrigens ist die Reihe gerade auf meine Wunschliste gewandert.)
Amazon sagt, es spielt im 19. Jahrhundert - wenn dem so ist, passt es. (Übrigens ist die Reihe gerade auf meine Wunschliste gewandert.)
Dann ist es ja gut. Und die Trilogie ist bisher wirklich lesenswert.
Im ersten Band entdeckt und akzeptiert Adrian seine Homosexualität. Er gerät als Sohn eines drittklassigen Schauspielers, Kneipenwirts und Alkoholikers in die Kreise um Oscar Wilde und den "purpurnen Hofstaat".
In der Fortsetzung geht es um die nicht ganz einfache Liebe zu Vincent Farley, ca. zehn Jahre älter als Adrian, sehr reich, der aber mit seiner Sexualität nicht wirklich im Reinen ist. Im zweiten Band kommt es auch zum Affront seitens des Marquis von Queensberry und es beginnt eine Reihe unschöner Prozesse, deren Ausgang man kennt.
Band drei beginnt damit, dass Vincent Adrian wegen dessen Vergangenheit rausgeschmissen hat und er auch sein Bett über der ehemaligen Kneipe seines Vaters verliert. Zusammen mit seinem Vater kriecht er bei der Heilsarmee unter, während Vincent beschlossen hat, um eine hübsche, reiche Erbin(?) zu werben. Das mit der Erbin muss ich noch einmal nachlesen. Hatte ja einen Thriller kurzfristig dazwischen geschoben.
Liest: Worldshaker von Richard Harland
Totlach Col wird zum Nachfolger seines Großvaters ernannt und lernt in der Schule Puzzlen für Fortgeschrittene...
Irgendwie werd ich nicht so recht warm damit... mir sind zu wenig Beschreibungen da und ich finde irgendwie wird auch die Fantasie zu wenig angeregt als das man sich das Luftschiff wirklich gut vorstellen könnte.
Inzwischen hat Col den Namen der Dreckigen herausgefunden die es gewagt hat in sein Zimmer zu kommen und sich dort vor den Wachen zu verstecken: Riff.
Hm aber irgendwie läuft das Ganze von ihm aus bisher immer auf eines Hinaus: Dreckige können doch nicht denken oder haben gar einen Hang dazu sich auch mal zu waschen... Aber immerhin, er hat jetzt Lust bekommen sich auch das Untere Schiff anzuschaun.
Dann gibts schon wieder so Klischeefiguren... seine Mutter ist zerrbrechlich (einerseits eine Anspielung auf Figuren a la "hysterische" Frau, zu zartbesaitet für das Leben aber andererseits eben auch irgendwie so schon hundertmal erlebt...) und sein Vater schwach (er hat Gefühle gezeigt als man ihm die Dreckigen gezeigt hat). Die Figuren sind bisher so eindimensional gezeichnet. Mir kommen sie nicht wirklich lebendig vor.
Guten Abend, ihr Lieben.
Ich werde noch eben beim Kochen mein aktuelles (dünnes) Buch beenden und dann Holden mit "Worldshaker" hinterherhoppeln... :smile:
Bei uns gibt es gleich (hoffentlich) Gulasch und Nudeln und ein Glas Kochwein dazu und mit einem zweiten Glas werde ich mich dann etwas später zu euch gesellen.
Liest: Jo Honisch - Salzträume
Ein junger Mann ist verschollen... ein Professor der eine Kanone baut, die mit Dampf + Magie betrieben werden soll und natürlich 2 Helden (ein ehmal. Agent und sein Freund, Meister der Arkanen und Onkel des jungen Mannes), die den jungen Mann suchen... Jetzt mischt das weibliche Geschlecht (die Frau des ehmal. Agenten und seine Ex-Geliebte...) noch mit...
Das ganze wieder in sehr kurzen Kapiteln, immer aus der Sicht eines anderen - noch alles ohne richtigen Zusammenhang...
Ich muss weiterlesen...
Erfolg! Ich bin gleich bei dem ersten Buch hängen geblieben, das ich mir anschaute: Lavie Tidhar - Camera Obscura, der zweite Teil der Bookman Histories, der angeblich unanhängig von Teil 1 gelesen werden kann. (Teil 1 war das Buch, das ich eigentlich lesen wollte.)
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Klappentext:
Can't find a rational explanation? Call in the Quiet Council!
The mysterious and glamorous Lady De Winter (die 3 Musketiere lassen grüßen) is one of their most valuable agents. A despicable murder inside a locked and bolted room on the Rue Morgue (war es vielleicht ein Orang Utan? ) in Paris ist just the start. This whirlwind adventure will take Milady to the highest and lowest parts of that great city and beyond - and cause her to question the very nature of reality itself.
Eine mechanische Kackerlacke, die als Obduzent arbeitet, und mechanische Menschen verleihen Steampunkatmosphäre und die überall hänghenden Portraits von Qyueen Victoria weisen in die richtige Zeit für diese Lesenacht. Es wundert mich bloß, wieso sie als "lizard queen" bezeichnet wird, also Echsenkönigin. Der englische Hof ist ein "Echsenhof" und Jugendliche verleihen sich ein Echsenoutfit. Mir scheint, da wird etwas aus Teil 1 nicht mehr weiter erklärt, sondern als bekannt vorausgesetzt. Aber macht nichts.
Das Buch ist gut geschrieben, Spannung wird gleich aufgebaut und die (mir) noch nicht ganz vertraute Welt, in der es spielt, lässt mich Puzzlestückchen zusammenfügen. So was mag ich.
Liafu:
Das Coverbild deines Comics gefällt mir. Wenn er im selben Stil gezeichnet ist, könnte es auch was für mich sein.
@Ophelia:
Dickens fiel auch bei mri in die nähere Auswahl. Seine "Little Dorritt" steht auf einer meiner SLW-Listen, war mir aber mit ihren 900 Seiten einfach zu dick.
liest: Libba Bray - Kartiks Schicksal
Tochter: "But he's stifling me. I sometimes feel like I'm a possession of his, one of those antiques he goes searching for in the far corners of the world." Mumie: I do know the feeling."
Find ich total genial. Archäologie und Mumien sind ja ohnehin genau mein Thema, ich glaube der Comic wandert auf meine Wunschliste.
Mir ist gerade fast meine Suppe angebrannt... Also man merkt meinem Buch zwar auch sehr das Jugendbuch an und Klischees sind auch wieder alle möglichen vertreten, aber ich mag Libba Brays Schreibstil (bzw. die Übersetzung ist auch gut) und die Geschichte ist auch wieder spannend. Vor allem liebe ich dieses Mädcheninternat. Wie Gemma und ihre Mitschülerinnen die Direktorin dazu überreden, dass sie nach draußen und die Bauarbeiten am Ostflügel anschauen dürfen - wo natürlich Männer sind. Mit den Worten: Wir nehmen auch unsere Zeichenblöcke mit, um die Fortschritte zu zeichnen. Und dann wird als erstes die Anstandsdame abgehängt und das Opernglas hervorgeholt.
