Jonas Jonasson - Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand
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Inhalt:
Geschichte einmal anders - Allan, Sprengstoffexperte aus Schweden beschließt an seinem 100. Geburtstag das Altersheim zu verlassen und nochmal etwas zu erleben. Dabei gerät er in ein Kriminelles Fahrwasser aus dem er nicht so einfach herauskommt.
Aber Allan ist die Gefahr gewöhnt, denn wer mit Franco, Trumann, Mao und Stalin fertig wird, der wird doch wohl auch die Geschichte mit ein paar Kleinkriminellen meistern und wenn nicht, was kann einem mit 100 Jahren schon passieren.
Meinung:
Allans Geschichte ist amüsant, leicht und humorvoll geschrieben, natürlich sind die Zusammenhänge und Entwicklungen überzogen und schon nach der 3. Wendung fragt man sich, was Allan überhaupt für ein Glück hat. Aber so ist die Geschichte aufgebaut und es funktioniert - es ist wie bei so alten Serien oder Filmen, es fleißt kein Blut, es gibt keine wirklich bösen Menschen (Historische Persönlichkeiten einmal ausgenommen) und jede kritische Situation nimmt eine überraschende aber trotzdem humorvoll gute Wendung.
Trotz all der witzigen Zusammenhänge, Episoden und Verwicklungen schwingt die Möglichkeit zum Nachdenken mit. Allan als unpolitischer und auch egositischer Mensch - ist er wirklich ein Held? Zwei große Fehler hat er gemacht, das sagt er selbst, aber ist ihm die Tragweite wirklich bewußt aber andersherum, man kann es ja nicht mehr ändern.
Für mich ist es insgesamt aber ein sehr witziges Buch, wenn man nicht alles so Ernst nimmt. Ich habe oft geschmunzelt und sogar laut aufgelacht. Für mich ein sehr gelungenes Buch, das ich sehr gern gelesen habe.
Also, viele haben es auf dem SUB - holt es von dort herrunter!
Viele Grüße
schokotimmi