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@Spatzi: Ja, so ging's mir auch. Vor allem, weil Christina und Al so nett eingeführt wurden und dann beim Flaggen-Spiel plötzlich alle anderen wild durcheinander erwähnt werden.
Mir hat das Spiel sehr gut gefallen.
Am schlimmsten dabei fand ich den Blick, den Christina Tris zugeworfen hat, bevor sie sich die Flagge gekrallt hat. Bisher war sie so eine liebe Freundin... aber gut, die Ferox bilden auch keine gute Basis für Freundschafen, solange die Neulinge noch in der Initiationsphase stecken. Schließlich sind sie genau genommen alle Gegner. Eine Menge von ihnen wird ja noch rausgeworfen.
Aber die Sache mit dem Riesenrad fand ich toll. Vor allem auch die Stimmung, die Veronica Roth beschreibt, als Tris Gefühle empfindet, die ihr neu sind. Ich wusste ja, dass Four der potenzielle Held sein wird. Er ist mir total sympathisch und scheint sich auch um Tris zu sorgen. Warum sonst hätte er mit ihr da rauf klettern sollen?
Eric ist weiterhin ein Ekelpaket der Extraklasse. Ich hoffe, dass der später noch mal ordentlich eins auf die Nase bekommt - von mir aus auch gerne wörtlich.
Das kann ich so komplett unterschreiben. Ich hab mir auch gedacht, was macht Christina da? Aber als dann die Szene Abends im Schlafraum kam, wo Christina böse angeschaut wurde, hab ich mich gefragt, ob sie das vielleicht extra gemacht haben könnte? Damit Tris nicht noch mehr zum Zielpunkt wird!?
Die Szene mit Four am Riesenrad, fand ich so toll geschrieben, dass ich schon nasse Hände bekam.
Ich denke und hoffe, dass Four vielleicht neuen Wind reinbringen möchte und die "alten Werte" wie Temfähigkeit wieder rein bringen will, aber dazu müsste er ja der Chef sein. Und das wollte er ja nicht. Ich frage mich, warum er auch nicht bei der Regierung arbeitet sondern "nur" als "lehrer".
Al ist mir auch sympathisch und seine zarten Versuche Tris gegenüber finde ich so süß, aber ich verstehe auch Tris, dass sie keine "weichen" Jungs mag. Ich mag dieses denken selber nicht, aber dagegen wehren kann ich mich auch nicht und so verstehe ich sie gut.
Ich kann auch unterschreiben, dass ich den Schreibstil toll finde. Er ist so präzise und eindringlich, dass ich alles ganz genau vor Augen sehe und mitfühle.