"Soll ich wählen oder shoppen?" - so heißt es diese Woche im Dossier der ZEIT. Der Autor zeigt, welche Macht der Konsument hat und wie die Politik immer mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten an die Wirtschaft abgegeben hat.
Am Ende gibt es einen Literatur-Überblick, der das Thema vertieft. Ich möchte ihn Euch nicht vorenthalten:
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Jörn Lamla - Verbraucherdemokratie
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Wolfgang Streek - Gekaufte Zeit
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Harald Welzer - Selbst denken
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Kathrin Hartmann - Ende der Märchenstunde
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Tanja Busse - Die Einkaufsrevolution
Das Schöne: Man kann bei Amazon in alle Bücher hineinlesen und sich so das Passende raussuchen.
Von den sieben Milliarden Menschen auf der Welt, können gerade mal eine Milliarde bei Ikea einkaufen, alle anderen haben nicht genug Geld dafür. Und diese eine Milliarde Menschen bestimmen mit ihrem Konsum, was um sie herum passiert. Und so wird das politische Wahlrecht teilweise ausgehebelt.
Man kann den Artikel und die Bücher auch anders lesen. Unsere Anstrengungen die Umwelt zu schützen, indem wir Plastiktüten vermeiden oder mal das Fahrrad benutzen, sind nur äußerst kleine Schritte, wenn man sich die globale Situation ansieht. Der Autor verweist auf eine Internetseite, die mich nachdenklich macht:
Dort kann man sein Nettojahreseinkommen eingeben und dann wird einem gezeigt, an welcher Stelle des Einkommens man auf der Welt steht. Man steht überraschend weit vorne. Wenn man nach unten scrollt gibt es weitere interessante Vergleiche, so wird mein Stundensatz mit dem Stundensatz in Ghana verglichen, oder wie viele Jahre ein Arbeiter in einem Entwicklungsland arbeiten muss, um mein Jahreseinkommen zu erarbeiten.
Gruß, Thomas