31.10. - 03.11.2013 "Halloween"-Lesetage

Es gibt 84 Antworten in diesem Thema, welches 13.335 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von bird.

  • Weit bin ich nicht gekommen gerade Mal 30 Seiten geschafft. Wenn ich nach lange Zeit wieder in englisch lese, brauche ich immer etwas länger beim Lesen.
    Septembers Abendteuer hat noch nicht ganz angefangen. Zumindest ist sie nun in Fairyland und die Schatten sind nicht da. Ich habe Taiga kennen gelernt. Mal schauen was mich noch erwartet.
    Mein Buch passt auf jeden Fall zu Halloween.

  • Ich lese dieses Wochenende auch mit - ich habe mich letztendlich für


    Geisterreise von Marie Pohl
    entschieden.


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    Kurzbeschreibung (von Amazon):


    »Für mich ist ein Geist eine Geschichte, die erzählt werden will.«
    Durch Kuba fährt Marie Pohl der Liebe wegen. Aber am Ende der Reise steht das unheimliche Ritual einer Santería-Priesterin – erscheint da wirklich ein Geist? Danach lassen die höheren Wesen Marie nicht mehr los. Sie reist nach Bali, wo die stärksten Hexer leben sollen, um »sehen zu lernen«, und nach Irland, um ein verfluchtes Haus zu hüten. In Ghana führt sie der berühmteste Fetischpriester des Landes in den Wald, wo seine Zwerge leben, in Mexiko verbringt sie eine Nacht auf einem Vulkangipfel, in Deutschland interviewed sie den Zauberer mit den stärksten Kräften und in New York begleitet sie ein Team von ehrenamtlichen Geisterjägern. Ausgestattet mit einer erstaunlichen Sensibilität und Erlebnisbereitschaft, bewegt sie sich auf ihren Reisen wie durch Träume. Sie überschreitet Grenzen, begegnet Gefahren und in Momenten höchster Intensität immer wieder sich selbst. Es ist die atemberaubende Reise einer jungen Frau, die das Jenseits sucht und das Diesseits findet: alle Schrecken und Schönheiten dieser Welt.



    Ich werde gleich mal loslegen und die ersten Seiten lesen, ich bin heute aber schon ziemlich müde, daher werde ich wohl nicht sehr weit kommen ;)

    "Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken." (Hermann Hesse)

  • Hallo ihr Lieben!


    Ich hab es heute doch noch ins Internet geschafft und geselle mich zu euch.
    Mein Halloween-Buch ist Stephen King - The Shining und ich gestehe, kaum Vorwissen dazu zu haben. Natürlich kenne ich die bekanntesten Szenen aus dem Film, habe diesen aber nie ganz gesehen. Der Gruselfaktor ist aber auf alle Fälle hoch. :breitgrins:


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    Inhalt:
    Ein Hotel in den Bergen von Colorado. Jack Torrance, ein verkrachter Intellektueller mit Psycho-Problemen, bekommt den Job als Hausmeister, um den er sich beworben hat. Zusammen mit seiner Frau Wendy und seinem Sohn Danny reist er in den letzten Tagen des Herbstes an. Das Hotel "Overlook" ist ein verrufener Ort. Wer sich ihm ausliefert, verfällt ihm, wird zum ausführenden Organ aller bösen Träume und Wünsche, die sich in ihm manifestieren. Mit Shining gelang Stephen King ein moderner Klassiker des Grauens, ein Buch, das die Ängste unserer Zeit erfasst und jeden Leser in seinen emotionalen Grundfesten erschüttert.


    Ich bin fast bei der Hälfte - hatte immer gedacht, das Buch sei viel dünner... andererseits ist es ein Stephen King und damit mit 500 Seiten eh noch recht schlank :breitgrins:- und bisher gruselt mich der Sohn Danny eigentlich am meisten. Klar, das Hotel an sich wirkt fast wie ein Charakter, aber ohne Dannys seltsame Fähigkeiten wäre es gar nicht schlimm. Jacks Wutausbrüche und sein Kampf gegen den Alkohol sind aber mindestens so spannend wie die Visionen, die Danny plagen. Blutspritzer an der Wand, ein unsichtbarer Freund, der nur noch Albträume bringt... oh ja, das Buch passt super zu Halloween.

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • Ich lese Die Blutlinie von Cody McFadyen (bis einschließlich Kap. 9):
    Ich bin unterwegs zum ersten Tatort! Eine Frau wurde getötet und ihre Tochter wurde irgendwie so gefesselt, dass sie drei Tage neben ihrer toten Mutter liegen musste. :entsetzt: Außerdem behauptet der Mörder von sich selbst, dass er ein direkter Nachfahre von Jack the Ripper wäre. Ich bin gespannt, wie er das beweisen möchte...


    Wendy:
    Shining wollte ich auch immer mal lesen, besonders jetzt, wo es einen Nachfolger/Fortsetzung gibt.


    Ich habe mir es mittlerweile übrigens mit einem leckeren Glas Rotwein auf der Couch gemütlich gemacht. Momentan trinke ich aber einen Esspresso, da ich doch schon ein wenig müde werde.

  • :leserin: Henrik Ibsen - Når vi døde vågner (Wenn wir Toten erwachen)


    Den ersten Akt von Ibsens letztem Werk habe ich nun gelesen.
    Dramatis personae sind Bildhauer Rubek, der vor einigen Jahren sein großes Meisterwerk "Der Tag der Auferstehung" geschaffen hat und sich seitdem wohl in einer Schaffenskrise befindet und nur Portraitbüsten produziert hat, sowie seine um einiges jüngere Frau Maja, mit der er noch nicht allzulange verheiratet ist.


    Die beiden befinden sich in einem Kurhotel an der norwegischen Küste. Wir lernen sie beim Frühstück kennen und verstehen bald, dass es zwischen ihnen nicht zum Besten steht. Sie versucht vergeblich, ihn zu verstehen, erhat für ihre Versuche nur gelangweilte Verachtung übrig.


    Auftritt von Gutsbesitzer Ulfhjelm, genannt Der Bärenjäger, den Rubek von früher kennt. Er ist brutaler Naturmensch, der ständig auf der Jagd ist und alles, was ihm vor die Flinte kommt, mit Freuden erlegt. "Am liebsten Bären, gnä' Frau. Ansonsten nehme ich vorlieb, was ich finde. Ob Adler oder Wolf, Weibervolk, Elch oder Rentier." (Meine Übersetzung)
    Er lädt Maja Rubek ein, mit ihm in die Berge zu fahren, ein Angebot, das ihr lieber ist als die von ihrem Mann anvisierte Dampfertour die Küste entlang.


    Auftritt ebenfalls von einer offensichtlich psychisch kranken Frau, die sich als Irene, Rubeks frühere Muse und Vorbild seines Kunstwerks herausstellt. Sie war in ihn verliebt gewesen, er erwiderte die Liebe wohl auch, unterdrückte sie aber, um sie weiterhin als Inbegriff der reinen, unschuldigen Weiblichkeit ansehen zu können, und sie als solche darstellen zu können.

    Wir sind irre, also lesen wir!


  • Haben bei euch übrigens Kinder geklingelt? Also, weil Halloween ist... Bei uns hat bisher noch niemand geklingelt und ich gehe auch davon aus, dass es so bleibt. Aber man kann ja nie wissen und deshalb haben wir uns sicherhaltshalber heute noch mit Süßigkeiten versorgt, die man ja auch selbst vernichten kann. :breitgrins:


    Bei uns hat auch niemand geklingelt. Wir hätten aber was da gehabt. :zwinker:

  • Bei meinen Eltern in der Straße ist das so das sich verschiedene Familien zusammen tun und die Kinder dann nur dort auch klingeln dürfen, vor allem auch deshalb weil es eben in Deutschland eigentlich keine Tradition hat und viele den Kindern dann auch nicht auf machen würden. (Meine Eltern auch nicht *gg*)
    Hier hat auch niemand geklingelt, aber letztes Jahr gabs zumindest einige verkleidete Kinder auf der Straße. Und einen total schönen Laternenumzug. :)

  • :leserin: Henrik Ibsen - Når vi døde vågner (Wenn wir Toten erwachen)


    Zweiter Akt:
    Rubek, seine Frau Maja, der Bärenjäger und auch Rubeks ehemalige Muse Irene befinden sich jetzt in den norwegischen Bergen. Rubek selbst sitzt an einem Bergbach, wo sich seine Frau zu ihm gesellt. Sie führen ein sehr offenes Gespräch über ihr - d. h., vor allem Rubeks - Leben. Dieser sagt ihr, allerdings erst nachdem sie ihm die Worte in den Mund gelegt hat, dass sie ihm als Künstler nicht ausreicht. Er hat mit Irene eben auch seine Inspiration verloren und sehnt sich nach beiden - Inspiration und Irene - zurück. Frau Maja nimmt das sehr gelassen und meint, dass das doch kein Problem darstelle. Das Haus, Pardon, der Palast, den Rubek sich errichtet hat, ist groß genug für sie drei. "Und wenn es nicht funktioniert, dann funktioniert es eben nicht", sagt sie schulterzuckend und geht mit dem Bärenjäger auf die Jagd, was wiederum Rubek kalt lässt.


    Nun kommt Irene vorbei und es entspinnt sich ein Gespräch über Kunst, Künstler und vor allem ihr gemeinsames "Kind", wie Irene das große Kunstwerk Rubeks, für das sie Modell gestanden hat, nennt. Dabei klaffen Welten zwischen ihrer und seiner Auffassung des Vergangenen und auch von der eventuell gemeinsamen Zukunft. Rubek träumt von einem erneuten Zusammenleben, während Irene hinter seinem Rücken beunruhigenderweise mit einem Dolch spielt. Ich bezweifle, dass alle das Ende des Dramas erleben werden.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • :leserin: Henrik Ibsen - Når vi døde vågner (Wenn wir Toten erwachen)


    Der dritte und letzte Akt war sehr kurz. Im Hochgebirge treffen die beiden Paare wieder aufeinander. Der Bärenjäger und Frau Maja steigen vor einem nahenden Sturm hinunter ins Tal, Bildhauer Rubek und Irene begegnen dem Unwetter und mit ihm dem (freiwilligen) Tod am Berg.


    Hm, was ich von dem Drama halten soll, weiß ich nicht so recht. Die Symbolik war mir etwas arg dick aufgetragen und die Künstlerproblematik ist mir so fremd, dass ich sie nur theoretisch nachvollziehen, aber nicht wirklich hineinversetzen kann. Am meisten sagt mir Frau Maja, die an der Seite des Künstlers nur unglücklich werden kann, das allmählich erkennt und die Konsequenzen zieht. Ob aber der Bärenjäger eine wirkliche (also bessere) Alternative darstellt? Aber immerhin sprechen die beiden offen und ehrlich miteinander und machen von vorneherein ihre Positionen klar.


    Mich würde interessieren, wie das Stück auf der Bühne wirkt. Aber auch ein gründliches Auseinanderklamüsern der Symbole könnte spannend sein. Dazu müsste man (ich) aber das Stück mehrere Male lesen, wozu mir ehrlich gesagt dann doch die Lust fehlt.


    [hr]


    Nun verziehe ich mich mit meinem Mumienbuch ins Bett. Gute Nacht!

    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • Ich habe gestern Abend die ersten vier Kapitel von "Journey of the Mask" noch geschafft.
    Bisher ist es noch nicht wirklich eine Fortsetzung, sondern eine Nacherzählung der bisherigen Ereignisse aus "Phantom der Oper". Das Phantom will Christine für sich gewinnen und versucht, sie von Raoul fern zu halten. Christine möchte Raoul zwar heiraten, fühlt sich aber dennoch zu Erik, dem Phantom hingezogen.
    Nun hat Erik Christine mit in seine "Wohnung" in den Kellergewölben der Oper mitgenommen, sie hat für ihn gesungen, sie haben gegessen, er hat ihr seine Liebe gestanden und Christine hat leider nicht so reagiert wie von ihm erhofft.


    Ich denke, bald komme ich dort an, wo das Original / das Musical aufhören. Bislang habe ich noch keine Idee, wie es dann weitergehen könnte, aber ich bin gespannt! :zwinker:

  • :morgen: :kaffee:


    Ich lese Die Blutlinie von Cody McFadyen (bis einschließlich Kap. 13):
    Mittlerweile bin ich wirklich am Tatort angekommen und es wurde ein Video gefunden, was der Mörder hinterlassen hat. Das Video zeigt den Mord. Puuh, das hat es in sich, besonders wenn man es nachts im Dunkeln im Bett liest.
    Mir ist aufgefallen, dass die Geschichte selbst recht langsam voran schreitet. Ich habe schon über 130 Seiten von 480 gelesen und bin gerade erst am ersten (?) Tatort angelangt. Störend tut mich diese Tatsache nicht, denn es ist trotzdem spannend zu lesen. Man erfährt immer stückchenweise etwas aus Smokys Vergangenheit. Wahrscheinlich ist es mir auch nur aufgefallen, weil ich die ganze Zeit darauf gewartet habe, dass etwas Gruseliges passiert, damit das Buch zur Halloweennacht passt.


    bis einschließlich Kap. 18:
    Für mich passt das Buch mittlerweile sehr gut zu Halloween. Ich habe nämlich schon Angst bekommen. Der Täter war unbemerkt bei Smoky im Schlafzimmer als sie geschlafen hat und hat sie beobachtet. :entsetzt:
    Außerdem hat in einer Rückblende ein Mörder im Verhör ein Halloween-Grinsen aufgesetzt!


    Enid:
    Dein Buch erinnert mich daran, dass ich das Phantom der Oper immer noch nicht kenne. :redface: Ich bin absolut kein Musicalfan, aber das Phantom der Oper interessiert mich doch ein wenig. Außerdem empfinde ich es auch ein wenig als Bildungslücke es nicht zu kennen...


    Bei uns haben gestern abend wirklich keine Kinder mehr angeklingelt. Das finde ich aber auch ganz gut. Eigentlich möchte ich diesen Brauch, der bei uns ja gar kein Brauch ist, nicht so gerne unterstützen, aber wenn kleine Kinder vor der Tür gestanden hätten, hätte ich es nicht übers Herz gebracht ihnen nichts zu geben...

    Einmal editiert, zuletzt von foenig ()


  • Enid:
    Dein Buch erinnert mich daran, dass ich das Phantom der Oper immer noch nicht kenne. :redface: Ich bin absolut kein Musicalfan, aber das Phantom der Oper interessiert mich doch ein wenig. Außerdem empfinde ich es auch ein wenig als Bildungslücke es nicht zu kennen...


    Das Buch ist ziemlich genial!


    Ich lese immer noch "Es" von Stephen King:


    Es wurde gestern Abend tatsächlich noch spannend. :breitgrins:
    Bill hat das Fotoalbum seines toten Bruders Georgie aus dem Schrank genommen und angesehen. Dabei fiel ihm dann wieder auf, dass das Bild seines Bruders auf der letzten Seite lebendig wird und bei diesem Mal floss auch noch Blut aus den Seiten.
    Grausam fand ich auch die Geschichte um den Jungen Edwald Corcoran, sein Tod ist bis nun unbekannt, aber als Leser erfährt man, wann und wie er gestorben ist - eine gruselige Szene!

  • :leserin: Stephen King - The Shining


    Und King hat es wieder geschafft. Wer seit "IT" Cowns noch mit normalen Augen sieht, hat meinen vollsten Respekt. Ich kann zur Liste gruseliger Dinge des Alltags jetzt auch noch Hecken in Tierform hinzufügen. Jack Torrance kümmert sich über den Winter um das Overlook Hotel und dazu gehört auch das Trimmen der Hecken - da gibt es eine, die aussieht wie ein Hund, einen Hasen, einen Löwen... - und eins kann ich euch sagen: Getrimmt wurde schlussendlich nix. :breitgrins:


    Ich bin ja auch gespannt, wie lange Danny sich von dem einen offiziell verbotenen Hotelzimmer fernhalten kann. Jeder weiß schließlich, dass sobald etwas verboten ist, es plötzlich tausend Mal interessanter wird. Und ich ahne Böses.


    foenig: Ja, an die Fortsetzung habe ich auch gedacht. "The Shining" wollte ich schon ewig mal lesen, aber "Doctor Sleep" hat mir jetzt den nötigen Anschub verschafft.


    @kleinerHase: "Es" hat mich komplett verstört. Weniger wegen des Clowns (vor dem habe ich mich im Film mehr gefürchtet), sondern eher wegen den Dingen, die stinknormale Menschen tun können. Die nicht-paranormalen Aspekte des Horrors, die haben mir Albträume verschaffen. Trotzdem - oder deshalb - ein fantastisches Buch. Ich wünsche dir viel Spaß auf den kommenden 1300 Seiten oder so. :breitgrins:

    Jahresziel: 2/52<br />SLW 2018: 1/10<br />Mein Blog

  • :leserin: Marie Pohl - Geisterreise


    Ich habe es gestern im Bett doch noch bis Seite 50 (von 329) geschafft. Das Buch liest sich für mich noch nicht ganz so flüssig, ich finde den Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig, keine Lektüre, die man so "nebenbei", sondern ich musste mich schon etwas konzentrieren um nichts zu verpassen und am Ball zu bleiben.


    Die Autorin befindet sich auf der ersten Station ihrer Reise, in Kuba - wo sie feststellt, dass ihre vermeintliche große Liebe gerade dabei ist, jemand anderen zu Heiraten. Die Trauerzeit hält nur kurz an, schon am nächsten Tag findet sie einen neuen "Freund" (Ronal), der hofft, in ihr die Retterin aus der Armut aus Deutschland gefunden zu haben. Es wurden ein paar Szenen und Erlebnisse der zwei geschildert, dann reisen Freunde der Autorin aus Europa an. Die Autorin entschließt sich, Ronal ein Geschenk zu machen und möchte ihm eine Ziege schenken, die er einer Santeria Priesterin opfern kann. Die vier machen sich mit wenig Geld und einem kuriosen Fahrer auf in das Dorf dieser Priesterin - dort habe ich das Buch dann gestern zur Seite gelegt.


    Gruselfaktor bis jetzt 0% - Schade :/
    Klingt alles noch ein wenig verwirrend (ist es auch), es scheint allerdings auch kein schnulziger Liebesroman zu sein, falls die ersten Geschehnisse diesen Eindruck erwecken.



    :hexe: Bei uns haben gestern ein paar Kinder geklingelt, ich hatte aber genügend Süßigkeiten parat.

    &quot;Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.&quot; (Hermann Hesse)


  • @kleinerHase: "Es" hat mich komplett verstört. Weniger wegen des Clowns (vor dem habe ich mich im Film mehr gefürchtet), sondern eher wegen den Dingen, die stinknormale Menschen tun können. Die nicht-paranormalen Aspekte des Horrors, die haben mir Albträume verschaffen. Trotzdem - oder deshalb - ein fantastisches Buch. Ich wünsche dir viel Spaß auf den kommenden 1300 Seiten oder so. :breitgrins:


    Das stimmt, da gab es schon einige Szenen, wo ich Gänsehaut bekommen habe. Ich bin sehr gespannt, wie die Geschichte sich entwickelt. :winken:

  • Nachdem sich gestern mein großer Plan - Sessel, Buch, Lesen - nicht umsetzen ließ, werde ich heute mit meinem Halloween-Buch beginnen.
    Aber selbst die Planänderung hielt sich streng an das Tagesmotto. Bereits ein großer Meister hat dies schon vorausgesehen und eine Ballade darüber geschrieben, wenn auch in abgewandelter Form.
    Der Zauberlehrling von Johann Wolfgang von Goethe:
    Die ich rief die Geister,
    Werd ich nun nicht los.
    :hexe:


    Eure Bücher hören sich sehr passend für dieses Ereignis an.


    foenig: Die Blutlinie habe gestern erst ausgelesen und meine Erinnerungen daran sind also noch ganz frisch. Was mich an dem Buch störte, war, dass alle irgendwie so wahnsinnig toll waren. Elaina, die Urmutter, Smoky, die Superschützin und so fort. Aber es ließ sich gut lesen und auf den letzten 200 Seiten hatte ich dann immerhin einen Verdacht aus welchem Umfeld Jack Junior kommen würde.



    :lesen:Norman Partridge - Die dunkle Saat


    Bisher habe ich nur die Einleitung gelesen, aber sie passt stimmungmäßig sehr gut. Es ist Halloween 1963 in einer Stadt im Mittleren Westen. Vor uns ein abgeerntetes Maisfeld. Darin eine vor Leben strotzende Vogelscheuche mit Kürbiskopf. Gerade bückt sich ein Mann und durchtrennt die verschlungenen Ranken, die sich durch die Kleidungsstücke gewunden haben knapp über der Erde. Und dann fällt er zu Boden - der October Boy!

  • :lesen: Something Wicked This Way Comes


    Ich bin gestern noch bis zum zweiten Teil und etwas darüber hinaus gekommen, dann bin ich eingeschlafen. Obwohl mir der Stil von Bradbury sehr gut gefällt, komme ich doch nur sehr langsam voran und muss manche Abschnitte zweimal lesen, bis ich sie verstehe.


    Gruselig finde ich vor allem die Stimmung in der Geschichte, man kann so richtig gut in diese späten Oktobertage eintauchen. Es ist jetzt aber auch nicht so, als würde ich mich sehr fürchten beim Lesen :zwinker:

    “Grown-ups don't look like grown-ups on the inside either. Outside, they're big and thoughtless and they always know what they're doing. Inside, they look just like they always have. Like they did when they were your age. Truth is, there aren't any grown-ups. Not one, in the whole wide world.” N.G.

  • Hallo zusammen


    Ich klinke mich dann auch mal ein. Also, ich hoffe, es ist in Ordnung, wenn ich an meiner Kurzgeschichten-Sammlung weiterlese. So richtig etwas Neues anfangen mag ich irgendwie nicht. Das wäre dann diese hier:


    Steampunk 1851 vom Art Skript Phantastik Verlag (Hrsg.)


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    Begründung: Es steht drauf "Düstere Geschichten zwischen Zahnrad-Mechanik & Gaslicht-Romantik" und zumindest die zwei, die ich schon gelesen habe, erfüllen das "düster" voll und ganz.


    Tote Kanninchen von Luzia Pfyl
    Darin geht es um eine Monsterjägerin, die seltsame Morde auf einem Luftschiff verfolgt. Das besondere Merkmal des Killers ist, dass er jeder Leiche ein totes Kanninchen beilegt. Die Geschichte hat mir inhaltlich nicht so sehr zugesagt, ich kann nicht einmal meinen Finger drauf legen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin erzeugt mit wenigen Worten starke Bilder. Aber irgendwie hat es mich nicht so richtig mitgerissen.


    Das Ende der Fiktion von Denise Mildes
    Hier war es genau umgekehrt. Die Sprache fand ich stellenweise etwas sperrig, aber dafür hat es die Geschichte umso mehr in sich. Ein junger Vampir, der bei einem verrückten Professor und ebenfalls Vampir lebt, wird unerwartet in ein Abenteuer verwickelt. Und trifft dabei auf eine "Romanfigur", die er lieber dort gelassen hätte. :breitgrins:

  • :hexe: Geisterstunde - Wolfgang Hohlbein


    So, nachdem ich meinen heutigen Termin (*örks*) hinter mich gebracht habe, kann ich mich nun auch wieder dem Lesen widmen. Gestern habe ich leider noch nicht allzu viel in dem aktuellen Buch geschafft, aber die zweite Geschichte (es sind ja Kurzgeschichten, wovon ich die erste im letzten Jahr bereits gelesen habe) nähert sich allmählich dem Ende entgegen. Bisher gefällt sie mir wirklich sehr gut. Sie ist spannend, düster und so "typisch" verlassene Privatklinik, wenn ihr versteht, was ich meine. :zwinker:

    ~~ Was wäre die Welt nur ohne Bücher? ~~


    :lesen: Berühre mich. Nicht. - Laura Kneidl

    :lesen: Hexenblut - Neil White

    :lesen: Sofies Welt - Jostein Gaarder


  • :hexe: Geisterstunde - Wolfgang Hohlbein


    So, nachdem ich meinen heutigen Termin (*örks*) hinter mich gebracht habe, kann ich mich nun auch wieder dem Lesen widmen. Gestern habe ich leider noch nicht allzu viel in dem aktuellen Buch geschafft, aber die zweite Geschichte (es sind ja Kurzgeschichten, wovon ich die erste im letzten Jahr bereits gelesen habe) nähert sich allmählich dem Ende entgegen. Bisher gefällt sie mir wirklich sehr gut. Sie ist spannend, düster und so "typisch" verlassene Privatklinik, wenn ihr versteht, was ich meine. :zwinker:


    Deine Beschreibung klingt spannend, aber bei Büchern von Wolfgang Hohlbein bin ich vorsichtig geworden. :redface: Zu oft haben sie mich einfach nur genervt.