Ich lese mit meiner Laterne... St. Martinslesewochenende: 10.11.-12.11.2017

Es gibt 57 Antworten in diesem Thema, welches 8.264 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bine1970.

  • :winken: guten Morgen


    Ich habe es vollbracht :klatschen: was lange währt wird endlich gut: Eragon ist zu Ende gelesen... zumindest Band 2.


    Jetzt sitze ich hier habe den Kaminofen an gemacht, ein Kaffee in meiner Hand und Lauter reizende alte Damen liegen vor mir :breitgrins:
    Ich nutze die Gunst der Stunde, bevor ich mich mit einer Bekannten zum Dogwalk treffe und anschließend fahren der Herr des Hauses und ich auf die Baumesse. Nicht das wir eben erst das obere Zimmer renoviert hätten. :rollen:
    Aber bei einem alten Haus gibt es leider immer etwas zu tun.
    Aber jetzt widme ich mich erstmal noch Agatha Christie

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


    Einmal editiert, zuletzt von Bine1970 ()


  • Mir hat "Ein Winter voller Wunder" auch sehr gut gefallen !
    Der Fall Kallmann habe ich auch gelesen und rezensiert.Da bin ich gespannt was du davon hälst !

  • Ich bin bei "Spiel unter Freunden" weitergekommen, aber es liest sich verwirrend. Ein Punkt ist, dass die Schriftgröße wirklich winzig ist. Ich brauche eigentlich eine Lesebrille, habe aber noch keine. Die kleine Schriftgröße macht mir also etwas Probleme.
    Ein anderer Punkt ist der Aufbau der Handlung.
    Die Figuren sind zum Teil völlig überzeichnet, der pizzaessende, gleichmütige Polizist, der unerfahrene Babyfacepolizist usw. Alle haben so ein Markenzeichen. Dann gibt es eine Gruppe von Programmierern, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Die dicke, erotisch auftretende Sexsüchtige, der Yuppi im Markenpoloshirt, die blasshäutige Gothicanhängerin, der gut aussehende Muskelprotz und so weiter. Dieser bunte Haufen hat ein Computerspiel programmiert und entwickelt, bei dem der Spieler einen Serienkiller fassen muss, indem er Tatortbilder untersucht. Die Entwicklung des Spiels ist in der Endphase und eine Betaversion ist zum Testspiel online gewesen, als die Stadt von Morden übersäht wurde.
    Die Polizei untersucht die Morde und stellt zunächst keinen Zusammenhang fest, bis man auf das Spiel aufmerksam wird.
    Soweit verrät einem auch der Klappentext worum es geht. Ich habe jetzt also knapp hundert Seiten Buch gelesen, die ich vom Klappentext her schon kannte, gespickt mit Detailinformationen über so eine Menge von Figuren, dass ich sie nur unterscheiden kann, weil sie völlig überzeichnet sind. Denn ansonsten ist es für mich als Leser ja unwichtig, ob da gerade der nicht näher beschriebene "Gino" oder ein Polizist mit Großfamilie den Fall untersucht. Man steigt sowieso nicht tiefer in die persönlichen Ebenen der Figuren ein, dafür sind es nämlich viel zu viele.
    Zwar fällt der Fokus schon auf den ein oder anderen Charakter, zum Beispiel hat eine der Programmiererinnen einen psychotischen Hund und sie hat auch selbst einige Ängste. Aber so richtig bringt mich das nicht in der Geschichte voran.


    Der rote Faden ist nur erkennbar, weil die Begebenheiten eins zum anderen führen. Krimis, bei denen man nur wenige Perspektiven kennt (zum Beispiel eine Figur, aus der die Handlung beschrieben wird, ein Ermittler oder meinetwegen wenige Ermittler als Team), sind für mich nachvollziehbarer und angenehmer zu lesen.


    Dieser Krimi wird wohl nicht mein Lieblingsbuch werden...


  • Ich habe es vollbracht :klatschen: was lange währt wird endlich gut: Eragon ist zu Ende gelesen... zumindest Band 2.


    Glückwunsch :breitgrins:


    Wir sind gerade auf der Autobahn unterwegs (keine Sorge, ich sitze nicht am Steuer :zwinker:). Es schneit. Verrückt. Little Zank schläft ganz entspannt. Deshalb werde ich jetzt ein bisschen lesen, da die Unterhaltung mit Mr Zank dadurch erschwert wird, dass ich auf der Rückbank sitze, der Schneeregen prasselt und das Auto relativ laut ist. Ich hoffe, wir kommen nicht noch in einen Stau..

  • So möchte ich auch mal Beifahrer sein können!Ich kann weder auf der Rückbank sitzen, noch lesen, noch auf dem Handy schreiben während der Autofahrt.Da wird mir leider sofort schlecht!
    Gute Fahrt!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Igela ()


  • Glückwunsch :breitgrins:


    Dankeschön :bussi:




    Wir sind gerade auf der Autobahn unterwegs (keine Sorge, ich sitze nicht am Steuer :zwinker:). Es schneit. Verrückt. Little Zank schläft ganz entspannt. Deshalb werde ich jetzt ein bisschen lesen, da die Unterhaltung mit Mr Zank dadurch erschwert wird, dass ich auf der Rückbank sitze, der Schneeregen prasselt und das Auto relativ laut ist. Ich hoffe, wir kommen nicht noch in einen Stau..


    Ich lese auch gerne im Auto, aber nut auf dem Beifahrer-Sitz und mit dem Ebook. Alles andere geht gar nicht

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Ich hoffe, die Familie zank ist inzwischen wohlbehalten zu Hause angekommen: Kleiner Wintereinbruch bereits am 12.11. - :entsetzt: Auch hier gab es im Norden des kleinen Bundeslandes im SW (dem Saarland :zwinker:) wohl schon Schnee... - die Strecke nach Trier habe ich oft befahren, Richtung Hunsrück lag oft bereits Schnee im Dezember (kann man sogar ein wenig Skilaufen :breitgrins:)
    Hier kam heute Nachmittag ganz kurz die Sonne durch - aber ansonsten ein sehr dunkler, trüber Regentag, den ich jedoch bestens mit Herrn Nesser verbrachte :breitgrins:


    Igela:
    Bis jetzt gefällt mir der unaufgeregte Fall Kallmann sehr gut: Ich habe längst nicht alle (eigentlich bisher weniges) Bücher von Nesser gelesen, aber "In Liebe, Agnes" mochte ich und sein Schreibstil liegt mir sehr... Mal schauen, wie es weitergeht :winken:


    Ich wünsch Euch allen noch einen schönen Leseabend - und bin dann später wieder mit Mr. Nesser verabredet :zwinker:

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Wir haben die Fahrt gut überstanden :winken:. Für den Kleinen war wohl alles etwas zu viel, auch die ganzen neuen Eindrücke bei Oma und Opa. Er hat auf jeden Fall 3 Stunden geweint. Deshalb sind wir beide auch jetzt schon im Bett. Seinen Schlafsack findet er offenbar beruhigend.


    Nachdem ich im Auto die ersten 50 Seiten gelesen habe, widme ich mich nun dem Rest des Buches. Bisher ist The Ending irgendwie merkwürdig... Die Hauptfigur finde ich ziemlich unsympathisch und ich weiß noch nicht, auf was das alles hinauslaufen soll...

  • Hallo zusammen,


    ich bin mittlerweile auch wieder auf meiner gemütlichen Couch angekommen.


    Obwohl es für heute eigentlich anders angesagt war, hat uns der fiese Dauerregen auf halber Wegstrecke unseres Spaziergangs eingeholt und so haben wir eine Abkürzung zurück zum Auto genommen. Auf den letzten Metern nach Hause gab es sogar etwas Schneeregen, aber mehr Wintereinbruch haben wir hier in Mittelthüringen noch nicht.


    Zu Hause angekommen habe ich mir ein schönes Schaumbad eingelassen und mich wieder aufgetaut. Dabei habe ich ein neues Buch begonnen:


    Kaufen* bei

    Amazon
    Bücher.de
    Buch24.de

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    Remarque, Erich Maria - Der Weg zurück


    Klappentext:
    November 1918 - der Erste Weltkrieg ist vorbei, endlich Frieden. Eine Gruppe junger Frontsoldaten kehrt heim nach Deutschland. Doch aus den Helden sind Bettler geworden und statt der einstigen Kriegsbegeisterung schlägt ihnen Verachtung entgegen. Geblieben ist nur noch ihre Kameradschaft.
    "Der Weg zurück" ist Remarques Fortsetzung seines Weltbestsellers "Im Westen nichts Neues" und erzählt von dem schwierigen Versuch, nach den Schrecken des Krieges in ein normales Leben zurückzufinden.


    Die Gruppe junger Frontsoldaten, um die es geht, sind aus der gleichen Kompanie wie die Protagonisten aus "Im Westen nichts Neues" und es wird hin und wieder die gefallenen Kameraden Bezug genommen, so dass man manche Namen wiedererkennt.


    Ich habe etwa ein knappes Drittel gelesen und bisher sind die jungen Männer wieder in der Heimat angekommen und erleben gerade die ersten Tage zu Hause, wobei sie noch nicht genau wissen, was sie von den Soldaten- und Arbeiterräten halten sollen sowie vom Gerede einer Revolution.

  • Ich habe gestern etwa 2/3 meines Buches fertig gelesen. Das mit mehreren Büchern in einem verstehe ich nun, Alice. Ich glaube, ich weiß momentan mehr über die Ausstattung von Hotelzimmern und dem Lyrik-Betrieb als von Eisgeschäft, obwohl ich den direkten Eiszubereitungsvorgang nun oft genug erläutert bekommen habe. Ich habe mich ja nach dem ersten Drittel gefragt, was da wohl noch kommen mag, nun scheint es mir, dass wir endlich zum Kern vordringen. Eine "Dynastie" muss gerettet werden. :breitgrins:
    Kurz bevor ich anfange mich zu langweilen, wird's wieder interessant.

  • Yanni:Ich habe gerade nachgeschaut, hatte in Erinnerung ,dass die Eismacher mir nicht wirklich gefallen hatte. Tatsächlich:Die Rezension ist vernichtend, 2 Sterne!

  • Igela: Dann muss mal nach dem Thread suchen, ich habe ja gehofft, dass jetzt mehr Fahrt reinkommt. Ich kann nicht sagen, dass es mir nicht gefällt, aber ich hatte nicht so viel nebensächliches erwartet. Er erzählt teils recht ausschweifend, auch wenn ich den Bezug zwischen Eis und Lyrik verstehen kann. :breitgrins:

    Einmal editiert, zuletzt von yanni ()


  • Igela: Dann muss mal nach dem Thread suchen, ich habe ja gehofft, dass jetzt mehr Fahrt reinkommt. Ich kann nicht sagen, dass es mir gefällt, aber ich hatte nicht so viel nebensächliches erwartet. Er erzählt teils recht ausschweifend, auch wenn ich den Bezug zwischen Eis und Lyrik verstehen kann. :breitgrins:


    stelle die Rezension gleich hier rein...da ich noch nicht lange hier aktiv bin, habe ich diese hierhin gar nicht übertragen. Bin gespannt was du sagst, wenn du durch bist.


    edit:Eben eingestellt:
    http://literaturschock.de/lite…x.php?thread/41759.0.html

    Einmal editiert, zuletzt von Igela ()

  • Huch, jetzt habe ich erst mal ein "nicht" nachgetragen. Ja, ich werde berichten, wie ich abschließend darüber denke. Ich mag ja eigentlich ruhige Romane sehr gerne, aber hier passiert es mir ab und zu, dass ich gedanklich abschweife, weil mich beispielsweise die Aufzählungen der Hotels langweilen und dann kommt wieder ein Kommentar und ich muss lachen. Mal sehen, was das letzte Drittel zu bieten hat.

  • yanni: Beim Urteil, wie gut ich ein Buch "fand", spielt bei mir eine große Rolle, ob ich später noch mal dran gedacht habe - nicht nur, ob ich "Spaß" beim Lesen hatte.
    Bei den Eismachern ist es mir beim Lesen "ganz ok" gegangen, es war jetzt weder wahnsinnig lustig noch total poetisch - aber die Familienkonstellation und vor allem Themen wie "Wie verbringe ich mein Leben?" "Was ist Freiheit?" .. oder "Tradition?" oder "Pflicht"? - sind wohl so unaufdringlich im Text versteckt, dass ich hinterher noch öfters dran denken musste.
    Die Sorte Bücher, die man quasi mit Freude "konsumiert", um den Inhalt nach dem Lesen dann sofort wieder zu vergessen, nenne ich immer "Gummibärchenbücher" - lesen sich super-angenehm, haben definitiv ihre Berechtigung (Wohlfühlfaktor und Entspannung) - aber zweifellos keine Vitamine.
    So eins ist es nicht, fand ich - obwohl auch wirklich nicht "schwer lesbar".


    Aber so was ist halt immer subjektiv - und kommt sicherlich immer auch noch auf den Lesezeitpunkt an.

    Einmal editiert, zuletzt von Alice ()


  • Aber so was ist halt immer subjektiv - und kommt sicherlich immer auch noch auf den Lesezeitpunkt an.


    Das mit dem Lesezeitpunkt habe ich schon oft festgestellt. Bei mir, wie auch bei anderen. Man muss auch für das Buch empfänglich sein. Hin und wieder gewinnen Bücher dann erst beim zweiten Lesen an genügend Aussagekraft, um im Gedächtnis zu bleiben. Oder erst der Gesamteindruck hinterlässt eine bleibende Spur.
    Es kommt natürlich auch vor, dass ich ein Buch ein zweites Mal lese und dann nicht begreifen kann, was ich damals daran gefunden habe. Der Lesegeschmack änderte sich, man wird anspruchsvoller, oder, oder ...

  • :winken:
    Ich verlängere ja das Lese-Wochenende und
    bin mit den reizenden älteren Damen gut voran gekommen.
    Das Kind musste heute ja ins Kh und der Arzt der sie operiert und die Anästhesistin wollten sie zuvor nochmals sehen... Wartezeit ca 3h und das Buch ist fast gelesen. Jetzt versuche ich mich gedanklich noch ein bisschen mit Agatha Christie abzulenken.

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten