Volker Klüpfel / Michael Kobr - Kluftinger

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    "Auf immer und ewig. Auf Leben und Tod."


    Markus und seine Yumiko haben Klufti und Erika zu Großeltern gemacht. Jetzt ist nicht mehr der Kommissar das Butzele, sondern der Kosename geht an das Neugeborene weiter. Da ja die jungen Eltern nun ein neues Auto brauchen, wird getauscht: Die Kinder bekommen den alten geliebten Passat und Kluftinger zieht mit dem rosafarbenen Smart alle Blickein Altusried auf sich.

    Beim Friedhofsbesuch an Allerheiligen in Altusried trifft sich der ganze Ort. Kommissar Kluftinger staunt nicht schlecht, als er auf einem Grab, an dem sich eine Menge Menschen versammelt haben, ein Grabkreuz steht – mit seinem Namen und seinen Daten drauf. Dass es ihm hier an den Kragen gehen soll, bestätigen die weiteren Drohungen, die bald folgen. Die Ermittlungen gestalten sich zäh. Kluftinger wird mit seiner Jugend, seinen ersten Jahren als Polizist und Kommissar und zwei ungeklärten Fällen konfrontiert, die alle in diesen, seinen persönlichen Fall, hineinspielen. Bis es am Totensonntag zum spektakulären Höhepunkt kommt...



    Diesmal ermittele ich mit Kluftinger und seinen Kollegen Richard Meier und Roland Hefele in einem ganz privaten Fall, der zu zwei von Kluftingers ungeklärten Fällen zu führen scheint. Eugen Strobl schießt neuerdings etwas aus der Reihe, was kein schönes Ende nimmt. Und auch Sandy Henske, deren sächsischer Dialekt kurz aufblitzt, ist mit von der Partie.

    Ich kenne nun endlich Kluftis vollständigen Namen und zum anderen habe ich einen Blick in seine Vergangenheit werfen dürfen. Ich lerne ihn als pubertierenden Jugendlichen in den 70ger Jahren kennen und als jungen Polizeibeamten, der gerade zu einer SOKO berufen wird. Ansonsten ist es schön, alte Bekannten aus den letzten 9 Fällen wiederzutreffen. Allen voran natürlich Kluftis Familie und seine Eltern. Dr. Martin Langhammer und seine Frau Annegret haben sich einen Hund angeschafft: Wittgenstein, einen Ungarischen Wischler, der sich dank einer riesigen Portion Wurstsalat Klufti gleich als neues Herrchen aussucht.


    Kluftinger und seinen Kollegen führt es ins Franz-Marc-Museum nach Kochel am See zu einem neuen Fall, der mit dem Schutzpatron zu tun zu haben scheint. Kommissar Hubertus Jennerwein aus dem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort gibt ein kurzes Gastspiel. Und sogar KHK Karl Göttmann von der SOKO München, der kauzige Restaurator Willibald-Adrian Metzger aus Österreich und Oliver von Bodenstein aus dem Taunus haben hier einen ganz kurzen Auftritt.


    Die anfangs aufkommende Spannung wird zwar immer wieder durch die familiären Betrachtungen unterbrochen, steigert sich aber trotzdem immer weiter bis zum abschließenden Höhepunkt. Wie immer fehlt aber auch hier die auflockernde Prise Humor nicht.

    Der Fall bzw. die Fälle haben mich mitgerissen und, obwohl sich -noch- nicht alles aufgeklärt hat, zufrieden zurück gelassen. Ich hoffe, dass Kluftinger sein Versprechen, das er gegeben hat, bald einlösen wird.


    Spannung und Spaß – hier der Garant für abwechslungsreiche Unterhaltung, die ich sehr genossen habe. Dieser 10. Fall von Kluftinger und Kollegen ist für mich das bisherige Highlight der Serie.


    5ratten

  • Gebundene Ausgabe: 477 Seiten

    Verlag: Ullstein Hardcover (27. April 2018)

    ISBN-13: 978-3550081798

    Preis: 22,00€

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Hier findet ihr eine Leseprobe.

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    Endlich hat Kluftinger einen Vornamen oder auch zwei …


    Inhalt:

    Beim traditionellen Friedhofsbesuch an Allerheiligen muss Kluftinger eine böse Entdeckung machen. An einem frischen Grab steckt ein Holzkreuz mit seinem Namen sowie zwei Jahreszahlen - sein Geburtsjahr und als Sterbejahr das aktuelle. Was Klufti anfangs für einen schlechten Scherz hält, manifestiert sich immer mehr als Bedrohung. Wer hat hier wohl noch eine Rechnung mit dem Kommissar offen? Die Ermittlungen erweisen sich als zäh, wobei es auch nicht gerade hilfreich ist, dass ausgerechnet Kluftis zuverlässigster Mitarbeiter, Eugen Strobl, quer schießt.


    Sohn Markus und Schwiegertochter Yumiko haben Klufti zum Opa gemacht. Er ist ganz vernarrt in das Kind und trennt sich sogar von seinem geliebten Passat, weil der Smart für die junge Familie doch zu klein ist.


    Meine Meinung:

    Dies ist zwar schon der 10. Band der Reihe, man kann ihn aber gut ohne Vorkenntnisse lesen. Wahrscheinlich wird man danach aber auch die ersten neun Bände lesen wollen. Und natürlich ist es sowieso schöner, wenn man den kauzigen Kommissar und seine Familie und Kollegen von Anfang an erlebt.


    Nachdem in den vorherigen Bänden immer wieder so ein Geheimnis um Kluftingers Vornamen gemacht wurde, wird dieses nun gelüftet. Doch ganz ohne Geheimnistuerei wollen die Autoren wohl nicht auskommen, denn nun geht es mit dem Enkelchen weiter: Bis zum Schluss erfährt man nicht, ob es ein Bub oder ein Mädchen ist, und den Namen natürlich schon gar nicht. Das ist mir nun, ehrlich gesagt, etwas zu primitiv gemacht. Auch das ganze Trara, das um Kluftingers Vornamen gemacht wird, war mir zu viel. Während der ersten Hälfte des Romans werden die Namen gefühlt in jedem zweiten Satz thematisiert. Dagegen rückt der Kriminalfall zuerst fast ein bisschen in den Hintergrund.


    Der Titel „Kluftinger“ ist übrigens Programm. Denn in diesem Band erfahren wir sehr viel über die Figur des Kommissars. In Rückblenden wird seine Jugend in den 1970er Jahren und seine erste Zeit bei der Polizei unter die Lupe genommen. Man lernt Klufti hier von einer ganz anderen Seite kennen. Sehr witzig fand ich die Parallelen zwischen ihm heute und seinem Vater damals.


    Eine nette Idee ist auch der kurze Auftritt von Hubertus Jennerwein, dem Protagonisten von Jörg Maurers Alpenkrimi-Reihe sowie die Erwähnung anderer Romanfiguren. Im Gegenzug taucht Klufti auch im 10. Band von Maurer auf, der im März dieses Jahres erschienen ist.


    Auch wenn der Kriminalfall in meinen Augen fast etwas zu kurz kommt bzw. das „Nebensächliche“ etwas ausufert, konnte mich Kluftinger doch wieder einmal gut unterhalten. Ich liebe diese herrliche Situationskomik, die Fettnäpfchen, von denen Klufti keines auslässt. Und auch wenn der Kommissar manchmal (oder eher oft) ziemlich dämlich wirkt, hat er doch ein gutes Gespür für die Verbrechensaufklärung.


    Das letzte Viertel des Buches ist dann richtig spannend. Wer Klufti nach dem Leben trachtet, wird am Ende geklärt, doch tut sich damit auch gleich wieder ein neuer Fall auf, den Klufti hoffentlich im 11. Band klären wird. Ich freu mich schon drauf.


    Die Reihe:

    1. Milchgeld

    2. Erntedank

    3. Seegrund

    4. Laienspiel

    5. Rauhnacht

    6. Schutzpatron

    7. Herzblut

    8. Grimmbart

    9. Himmelhorn

    10. Kluftinger


    ★★★★☆

  • Klufti im pinkfarbenen Smart: Das klingt für Sie wie eine Post-Pop-Art-Inszenierung? Kann sein, aber in vorliegendem Band - dem mittlerweile zehnten in fünfzehn Jahren - geht es in vielerlei Hinsicht rund - und bunt zu!


    Denn Klufti ist nicht nur Opa geworden und muss seinen Kosenamen "Butzele" - so wurde er bislang von Gattin Erika genannt - ans Neugeborene abtreten, zumindest weitgehend. Ebenso wie er seine Familienkarre auf Drängen von Erika und Sohn Markus an diesen abgeben muss - im Tausch mit deren pinkfarbenen Smart. Ob er das Smart-Fahren auf Dauer durchhält?


    Aber das ist nichts im Vergleich zum schockierenden Vorfall, der sich an Allerheiligen auf dem Friedhof ereignet: Klufti - und nicht nur er - entdeckt ein frisches Grab, auf dem ein Holzkreuz tront. Mit seinem Namen und Geburtsjahr! Das sieht nach einer Drohung aus, einer Bedrohung für Leib und Leben des Kommissars und dieser Eindruck verdichtet sich, als weitere folgen. Zudem hält ein weiterer Vorfall das Team auf Trab.


    Tipps für die folgenden Ermittlungen ergeben sich zuhauf - unter anderem führt es Klufti - dessen Vorname in diesem 10. Band endlich verraten wird - und seinen Kollegen ins Franz-Marc-Museum nach Kochel am See. Die größte Quelle für die Allgäuer Spürnasen ist jedoch Kluftis eigenes Leben.


    Und da hat sich das Autorengespann Klüpfel/Kobr zum Jubiläum etwas Besonderes einfallen lassen: nämlich Rückblicke in Kluftis Jugend in den 1970ern. Außerdem gibt es ein Treffen mit Kommissar Jennerwein, den man ja eigentlich aus den Krimis von Jörg Maurer kennt - ja, zum doppelten Jubiläum haben die Autoren so einiges aufgefahren.


    Ein wahres Fest also für alle Klufti-Fans, wobei für mich die Nummer Eins unter den Kommissaren im Süden der Eberhofer Franz ist und bleibt. Dieser Vergleich ist allerdings ein wenig unfair ist, geht es doch bei dessen Autorin Rita Falk durchgehend humorvoll zu, wohingegen sich bei den Allgäuer Klufti-Autoren Spannung und Spaß die Waage halten. Gerade auch im vorliegenden Band.


    Und diesmal ist dem Autorenduo ein besonders spritziger Klufti gelungen, bei dem der Leser tief in das Wesen des gemütlichen Kommissars eintauchen kann und erfährt, dass nicht alles immer so war, wie es jetzt ist. Definitiv ein absolutes Highlight dieser Reihe!

    5ratten

  • Eine nette Idee ist auch der kurze Auftritt von Hubertus Jennerwein, dem Protagonisten von Jörg Maurers Alpenkrimi-Reihe sowie die Erwähnung anderer Romanfiguren.

    hihi, darüber musste ich auch schmunzeln! Von Bodenstein, Jennerwein und Metzger sind mir ein Begriff gewesen, Karl Göttmann hingegen nicht.


    Grinsen musste ich auch bei der Begegnung mit Brigitte. Der Spediteur Thomas Bieber spielt auf die in Kempten ansässige Firma Dachser an, die Frau des Firmenchefs hat tatsächlich einen Doppelnamen und heißt mit Vornamen Birgit statt Brigitte. Allerdings lebt ihr Mann in echt glücklicherweise noch ;)


    Den Kreuzwald in Gschnaidt gibts übrigens auch wirklich

    https://www.im-allgaeu-daheim.…-wald-der-stillen-kreuze/

    LG, Dani


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  • Und in der Schlange am Kässpatzen-Wagen auf dem Wochenmarkt stand ich auch schon. Das Buch ist für Einheimische echt voller Wiedererkennungswert!

    LG, Dani


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  • Beitrag von Lilli33 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ach, den gibt es tatsächlich?

    Ja. Ich war noch nie da, weil ich mir nicht so ganz sicher bin, ob ich das nicht irgendwie zu morbide finde. Andererseits, die Kreuze auf den Müll zu werfen, wenn der "richtige" Grabstein fertig ist, ist ja auch irgendwie komisch, von daher finde ich die Idee des Kreuzwalds schon wieder gut.

    LG, Dani


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  • Wenn du es wissen willst:

    LG, Dani


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  • 15 Jahre ist das Erscheinen des ersten Kluftinger-Bandes nun schon her. Der mittlerweile 10. Band trägt daher schlicht den Namen des Protagonisten: Kluftinger.

    Und apropos Name: lange haben die Fans gerätselt, wie "Klufti" nun eigentlich mit Vornamen heißt, den einen oder anderen kleinen Hinweis gab es in den Vorgängern, aber nun wird diese Frage endlich offiziell beantwortet und im Verlauf des Buches auch erklärt, warum der Kommissar andere Anreden bevorzugt.


    Nun aber zum Buch: Es ist Allerheiligen und wie es der Brauch verlangt, pilgert auch Familie Kluftinger inklusive neu geborenem Enkelkind (die Tradition wird übrigens fortgesetzt, der Name des Babys und sogar das Geschlecht bleibt im ganzen Buch ungenannt) zum Friedhof, um die Gräber der Familie zu besuchen. Die Aufregung ist groß, als auf einem leeren Grab ein Holzkreuz entdeckt wird - mit Kluftingers Namen! Ein Dummejungenstreich oder eine Todesdrohung? Klufti bleibt zunächst gelassen, doch es geschehen weitere bedrohliche Dinge.


    Eine Spur führt schnell zu einem früheren Fall des Kommissars, den er zwar auflösen konnte, bei dem ihm aber der Täter entkommen konnte - immer noch ein großes Ärgernis für Klufti!

    Ein weiterer Hinweis hingegen passt gar nicht zu dieser Spur und führt den Kommissar in seine eigene Vergangenheit.


    Ich lebe im Allgäu und die Kluftinger-Krimis sind für mich seit vielen Jahren Pflichtlektüre, bei der ich mich immer sehr amüsiere und vor allem vieles wiedererkenne, sei es die Kässpatzen-Schlange auf dem Kemptener Wochenmarkt oder die Spediteursfamilie "Bieber".


    Dementsprechend gut kenne ich Kluftinger, sein Team und seine Familie und ihre Geschichten. Sehr angenehm fand ich, dass dieser Band weniger Klamauk beinhaltete, zwar immer noch humorvoll war, aber insgesamt auch eher ernste Untertöne hatte. Dazu trägt auch bei, dass Doktor Langhammer hier eher wieder in eine kleinere Nebenrolle rückt und nicht so im Vordergrund steht. Langhammer-Fans (gibt es solche überhaupt?) werden aber trotzdem auf ihre Kosten kommen.

    Die Rückblicke in Kluftis Vergangenheit fand ich sehr spannend - und grinsen musste ich an vielen Stellen über die Gedanken und Pläne des jungen Kluftis, von denen man als langjähriger Leser weiß, wie wenig sie sich erfüllt haben! Alles ganz anders machen wollen als die eigenen Eltern, das sagt sich als Jugendlicher leicht!


    Große Überraschungen im Fall selbst haben sich mir nicht geboten, ich war betreffend eine bestimme Person schon früh auf der richtigen Fährte und habe mir immer wieder an den Kopf gefasst, warum Kluftinger diese offensichtlichen Hinweise nicht wahrnimmt - aber als außenstehender Leser hat man es da natürlich auch einfacher!


    So bleibt am Ende manches ungeklärt und der Grundstein für die Fortsetzung ist gelegt.


    Mich hat der Jubiläumsband wieder einmal sehr gut unterhalten, ein Großteil trägt hier aber bei mir natürlich auch der Lokalkolorit bei. Wenn man den Inhalt neutraler beurteilt, bleibt schon anzumerken, dass dieser eher dünn ist. Dementsprechend sicher wieder ein Vergnügen für Fans und Allgäuer, für Einsteiger würde ich diesen Band aber nicht ganz so empfehlen.


    4ratten

    LG, Dani


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    Lebensgefahr!


    Es geschah, als Kluftinger mit seiner Familie an der Feier zu Allerheiligen auf dem Altusrieder Friedhof teilnahm. Da sah er es zum ersten Mal….

    Als er es später holen wollte, war es weg. Eine alte Frau, die diese Kreuze an ihren Bestimmungort brachte, hatte auch dieses dabei…

    Zunächst dachte Kluftinger ja an einen üblen Scherz, aber bald wurde ihm klar, dass das keiner war…

    Zumal auch noch Sterbebildchen mit seinem Konterfei in der Kirche auftauchten…

    Insgesamt drei Männer hatte er im Verdacht, ihm etwas antun zu wollen, sich an ihm rächen zu wollen…

    Und dann gab es auch noch einen Fall in Garmisch, der sehr einem seiner früheren Fälle ähnelte…

    Außerdem musste noch herausgefunden werden, wer der Maulwurf war, der dem Verbrecher dieses Falles – den Kluftinger nicht wirklich abschließen konnte – Informationen gab…

    Und zwischen den ganzen Kapiteln aus der Gegenwart gab es auch noch solche aus Kluftingers Vergangenheit…

    Was sah Kluftinger zum ersten Mal an Allerheiligen? Was war das, das plötzlich weg war? Warum hatte die alte Frau das weggebracht? Was stand da drauf? Wieso glaubte Kluftinger an einen bösen Scherz? Und wieso und wann wurde ihm klar, dass es keiner war? Wie kamen die Sterbebildchen in die Kirche? Wer könnte sich an Kluftinger rächen wollen? Wer ihn töten wollen? Was war das für ein Fall in Garmisch? Und inwiefern ähnelte er einem der seinen? Wer war der Maulwurf? War er in Garmisch? War er in Kempten? Was gab es aus Kluftingers Vergangenheit zu berichten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung

    Auch dieser Kluftinger-Krimi von Volker Klüpfel und Michael Kobr hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen. Er ließ sich leicht und flüssig lesen, und war auch unkompliziert geschrieben, Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Dass Kluftinger zunächst an einen üblen Scherz glaubte, kann ich sehr gut verstehen. Und dass er, als er merkte, dass das keiner war, das selbst aufklären wollte, verstehe ich auch. Sehr gut gefallen haben mit die Kapitel über Kluftingers Vergangenheit, die sich durch eine andere Schriftart sehr gut hervorhoben. Auch wurde man kurz zuvor eigentlich immer gleich darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt wieder die Vergangenheit erwähnt würde. Natürlich geriet Kluftinger auch in diesem Buch in Lebensgefahr, sogar zweimal! Was man in diesem Buch auch erfährt, sind Kluftingers Vornamen. Dieser Krimi hat mich überzeugt und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Er war spannend und fesselnd und hat mir die Gefährlichkeit des Berufs eines Kriminalpolizisten deutlich gemacht. Denn genau so etwas kann durchaus passieren. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.


    5ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren

    Einmal editiert, zuletzt von Lerchie ()