"Lächerlich gering" finde ich den Preisunterschied nicht gerade. Das Taschenbuch kostet 14,99 €, das E-Buch ist also 3 € und damit ganze 20% billiger.
Gut, rein rechnerisch ist das korrekt - 20% sind schon eine Hausnummer. Aber psychologisch betrachtet ist es - zumindest für mich - lächerlich, da ich lieber die drei Euro mehr ausgebe und dafür ein echtes Buch in der Hand halte.
Ich kann mich mit dem E-Book-Gedanken noch nicht anfreunden, elektronische Bücher kämen für mich nie in Frage. Ich mag den Anblick im Regal zu sehr und auch das haptische Gefühl beim Lesen, das Umblättern, das über die Seiten streicheln, das Schnuppern an einem neuen Buch, wenn man es auspackt und schnell die Seiten durch die Finger laufen lässt. Diese Philosophie ist eine für sich, jeder hat da seine Argumente für und gegen, was ja auch völlig in Ordnung ist.
Ich sehe den Vorteil von E-Books schon, aber bislang bin ich noch nie in einer Situation gewesen, in der ich mehr von dem Vorteil profitiert hätte.