Monatsrunde August 2023 - Olle Kamellen

Es gibt 198 Antworten in diesem Thema, welches 7.124 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von illy.

  • José Saramago - Kain ist gelesen. Es hat mir gut gefallen, wie der Autor die biblischen Geschichten aus Kains Sicht erzählt. Dass er mit diesem Buch in katholischen Ländern wie seinem Heimatland Portugal einen heftigen Protest dagegen entfacht hat, kann ich verstehen.

  • Beitrag von yanni ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Ich habe gerade Panait Istrati - Huset Thüringer beendet. Hat mir sehr gut gefallen!


    Ich schiebe gleich ein weiteres Buch von ihm hinterher: Panait Istrati - Codine

    Das spielt 12 Jahre vor dem "Thüringer", also Ende des 19. Jh.


    auf französisch: Codine

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    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Claude-Prosper Jolyot de Crébillon - Der Schaumlöffel oder Tansai und Neadarneh habe ich heute in der Nacht beendet. Anfangs war es ja amüsant, aber die Satire rund um Tansai und Neadarneh hat sich für mich rasch abgenützt. Von mir aus hätte der Roman noch gerne weitere 27 Jahre suben dürfen.


    Als nächstes möchte ich Gerhart Hauptmann - Bahnwärter Thiel anmelden. Die Erzählung erschien 1888.


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  • Gerhart Hauptmann - Bahnwärter Thiel ist schon wieder gelesen. Kein Wunder, die Novelle hat ja nur 53 Seiten.


    Nach der "ollen Kamelle" ist natürlich vor der "ollen Kamelle". Als nächstes möchte ich Ludwig Tieck - Die Schildbürger anmelden. Das Büchlein subt seit 2001 bei mir. Die Märchen erschienen erstmals 1797. Mein Band enthält außerdem noch Märchen beziehungsweise Novellen aus dem zwischen 1812 - 1816 erschienenen Phantasus.


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    2 Mal editiert, zuletzt von dodo ()

  • Mein Ramuz Buch ist beendet.

    C.F. Ramuz - Sturz in die Sonne

    Es hat tiefe Eindrücke hinterlassen und viele Notizen in meinem Rezensions- bzw. Rezeptionsbuch.

    Ein apokalyptischer Roman, die Erde erhitzt sich mehr und mehr, aber nicht wegen den selbstgemachten Klimawandels, der war damals noch kein Thema, sondern wegen eines Gravitationsvorfalls im Sonnensystem ist die Erde Richtung Sonne gestürzt. Die letzten Tage am Genfer See werden skizziert. Mosaikartig wird skizziert wie Menschen Menschen sind, wie sie mit der Situation umgehen oder auch nicht.


    Ich habe mich auch an Camus und Saramago (Stadt der Blinden) erinnert gefühlt, nur dass Ramus viel früher gewirkt hat und seiner Zeit weit voraus war. Für mich ein existenzialistisches Frühwerk.

    Einmal editiert, zuletzt von b.a.t. ()

  • David Malouf - Ransom hat mich enttäuscht. Stilistisch zwar recht gut, aber trotz der nur gut 200 Seiten mit bei doppeltem Zeilenabstand nur relativ wenig Text hat es sich ganz schön gezogen. Aus dem Ilias-Stoff kann man mehr machen!

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Panait Istrati - Codine habe ich nun auch gelesen. Je mehr ich von Istrati lese, desto besser gefallen mir seine Bücher. Schade, dass nur noch eins bei mir subbt.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • Ich hab's, glaub ich, schon mal erwähnt, aber ich möchte auch nicht in den Lostopf, weil ich Ende des Monats in Urlaub fahre.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Anstelle von "Shirley" möchte ich "Remarkable Creatures" von Tracy Chevalier anmelden. Es spielt ebenfalls in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und dreht sich um die Fossilienforscherin Mary Anning.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen