In meinem 6. Fräulein-Gold-Band ist hinten schon eine Leseprobe vom 7. - der nächstes Jahr (Ende) erscheinen soll und im Jahr 1930 spielt.
(Woher nehmmen die so eine lange Leseprobe, wenn das noch 1 Jahr (!) dauert??)
Es scheint als hätte der Verlag bei der Fräulein-Gold-Reihe von Anfang an den Blick auf das Marketing der Serie gelegt, und das setzt sich fort. Dabei wäre das wahrscheinlich gar nicht nötig - ich mag diese Leseproben nicht, habe aber bisher alle Bände direkt nach Erscheinen gekauft, weil mir die Serie so gut gefällt.
Und ich finde, Du hast völlig recht, Alice , dass die Serie für die 30er Jahre wohl eher nicht taugt. Irgendwie hat mir auch gerade dieses Eintauchen in die 20er gut gefallen, ich finde, dabei sollte man es belassen. Ich habe den sechsten Band noch nicht gelesen, aber ich würde mir für Hulda wünschen, dass sie mit ihrer Tochter Deutschland verlässt, bevor die Nazis an die Macht kommen (was ja vielleicht durch ihren Vater, sein Vermögen und seine Beziehungen plausibel wäre). Ein passendes Ende wäre für mich, dass sie in den Zug steigt und Berlin verlässt, denn Fräulein Gold ohne Berlin ist eigentlich auch nicht denkbar.