Heute Nacht habe ich mein Buch, Kleine Schule des Fliegens, beendet. Es hat mir gut gefallen.
Die Koexistenz von Alexander Höch und den Saatkrähen wurde dann sogar noch um ein Lebewesen ausgeweitet. Und natürlich der Kampf zwischen den beiden Parteien, die die Krähen schützen bzw vertreiben wollten. Der war nicht zu verachten.
Dazu kam Höchs innere Befindlichkeit, die ihn, da er die meiste Zeit alleine war, nicht von der Seite wich.
Das war ein Buch, das man gut noch mal lesen kann.
Dann habe ich einige Bücher angelesen, aber das nächste Buch ist manchmal schwer zu finden. Hängen geblieben bin ich dann wegen des eigentümlichen Stils bei Jan Costin Wagner - Sommer bei Nacht. Der Text fließt nicht, sondern wirkt auf mich wie eine Aufzählung, abgehackt, teils sehr kurze Sätze. Einerseits stört mich das, was natürlich auch am letzten Buch liegen kann, das ja ganz anders war. Andererseits hat es auch was. Abwarten, wie es 50 Seiten weiter ist.
Während eines Flohmarkts in der Schule wurde der kleine Jannis entführt. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven. Bisher waren das die beiden Ermittler, Ben und Christian, der Täter, Marko, die Mutter, Lea, und die Schwester, Sarah.
Das das Ganze nicht auf eine Lösegeldforderung hinauslaufen wird, ahnt man schon.