Beiträge von Anyu

    Ich hab es vor einer Weile gelesen, und ncoh immer sehr ich die fünf, wenn ich zu Hause bin - was wohl auch daran liegt, dass wir selbst eine Herde planloser Schafe besitzen.


    Das Buch an sich ist gut, die Story fängt einfach an und bleibt übersichtlich.
    Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas verwirrt war von den Schafen und alles, aber es wird besser. Irgendwann weiß man einfach, dass Oxo groß und stark ist, Linx locken hat, und dass Sally die Geschichte vom Vlies in und auswendig kennt.
    Am liebsten hab ich jedoch Will!
    Was das angeht trifft das Buch schon mal ins Schwarze - die Charaktere sind gut beschrieben, haben alle einen Charakter, und es ist für jeden ein Schaf dabei!


    Vom Geschriebenen her hat mir der Stil gefallen, der oftmals komisch war, ohne es wirklich zu wollen, und an anderen Stellen war es so wie geplant. Ich mein, fünf Schafe auf einer Rolltreppe runter zur Metro in LONDON ???
    Der Stil ist sicher für einen erwachsenen Leser etwas einfach, aber es ist und bleibt ein Kinder-&Jugendbuch, und dafür ist es Klasse!


    4ratten

    Warum es für mich ein Brocken ist?
    Ich bin schon 6 Mal bis Seite 124 gekommen ...
    Außerdem braucht man für viele Sachen Hintergrund, und ich möchte endlich mal den Vergleich der Hauptfigur >Hendrik Höfgen< mit dem Schauspieler >Gustaf Gründgens< (der die Vorlage für die Figur sein soll) ziehen.

    Ich bin zwar schon seit ein paar Tagen mit dem Buch fertig, und doch habe ich länger darüber nachdenken müssen, was ich genau schreiben kann und will.


    Gerade am Anfang fand ich das Buch nicht besonders gut geschrieben. Es kam wenig Stimmung auf, die Geschichte hatte es schwer mich zu fesseln und da wurde im Gesamten kaum besser, auch wenn ich im Nachhinein sagen muss, dass ich Szenen gefunden habe, die ich im Gedächtnis behalten habe. Sprachlich es das Buch auf keinen Falle iens von denen, die man gelesen haben muss - im Gegenteil. Es werden Wendungen bis zum Erbrechen wiederholt und Dinge dauernd betont, die nicht betont werden müssen. Lliane Beine sind so oft beschrieben worden, dass ich sie ihr nach dem dritten mal schon abschlagen wollte.
    Ansonsten zeigen die Charaktere allesamt Eigenheiten, die sie kennzeichnen, leider wird genau auf diese oft zu wenig eingegangen, dafür jedoch umso mehr auf das Äußere.


    Was ich jedoch oftmals als angenehm empfand waren die Beschreibungen von Räumen und Landschaften, welche ich mir zumindest gut vorstellen konnte.


    Was die Handlung geht wird schnell klar, dass es sich um einen Mischmasch aus der Arthussage, den Avalonlegenden und >Herr der Ringe< (J.R.R.Tolkin) handelt. Meist fällte es auch auf, nur an wenigen Stellen ist es so gut verarbeitet, dass es mir gefallen hat.
    Aber gerade mit Blick auf die Beziehungen unter den drei freien Völkern ergibt sich nichts neues, beim Blick auf jedes Einzelne sind es winzig kleine Dinge, die dieses Buch von anderen unterscheiden.


    Alles in allem kann ich mich dem hier schon geschriebenen nur anschließen - es ist ein Versuch einem Breit getretenen Stoff neue Formen zu verleihen, der jedoch in den Ansätzen gescheitert ist.
    Letzten Endes habe ich aber auch andere Kritiken gehört, und es bleibt jedem selbst überlassen, ob er es mag oder nicht.


    1ratten

    So - ich bin an meinem Buch ! Und für meine Verhältnisse schon weit - immerhin 2/3 geschafft.
    Und, was ich bisher sagen kann: Es ist nicht so toll. Teilweise ist es langatmig geschrieben, und auch die Geschichte ist nicht so fesselnd, wie erwartet. Alles etwas platt, und ich bin ehrlich: vieles klingt, als hätte man Tolkin schlecht übersetzt und teilweise wirkt es, als wäre das Wort >Elben< durch >Elfen< ersetzt worden.
    Mal sehen, ob es auf dem letzten Drittel so weiter geht.

    Sooo - hier also mein Kommentar zur Schafgäääng:


    Das Buch an sich ist gut, die Story fängt einfach an und bleibt übersichtlich.
    Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas verwirrt war von den Schafen und alles, aber es wird besser. Irgendwann weiß man einfach, dass Oxo groß und stark ist, Linx locken hat, und dass Sally die Geschichte vom Vlies in und auswendig kennt.
    Am liebsten hab ich jedoch Will!
    Was das angeht trifft das Buch schon mal ins Schwarze - die Charaktere sind gut beschrieben, haben alle einen Charakter, und es ist für jeden ein Schaf dabei!


    Vom Geschriebenen her hat mir der Stil gefallen, der oftmals komisch war, ohne es wirklich zu wollen, und an anderen Stellen war es so wie geplant. Ich mein, fünf Schafe auf einer Rolltreppe runter zur Metro in LONDON ???
    Der Stil ist sicher für einen erwachsenen Leser etwas einfach, aber es ist und bleibt ein Kinder-&Jugendbuch, und dafür ist es Klasse!




    4ratten

    Soo - Spät aber besser als nie:


    Ich würde gern das Buch lesen:


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    Wie begründe ich die Wahl?
    Zum einen ist es eine Empfehlung von Leen - allein das ist ein Grund es mich lesen zu lassen. Zum anderen beginnt der Klappentext wie folgt:


    "Alles ist still auf der Eppinghm-Farm. [...]"


    Da das Wort >Leise< gefordert ist würde ich an der Stelle argumentieren, dass >Still< bekanntermaßen ein Synonym zu >leise< ist, außerdem beide eng miteinander verbunden sind (vgl.: Still und leise)


    Jaaa? Gut?
    DAAARF ICH


    *furchtbar lieb schau*

    OK - Danke für die Hilfe und die Antworten.
    Ich hab mir die Titel schon mal herausgeschrieben, einige der Bücher kenne ich ja auch schon.
    Bin mal gespannt, was sie davon lesen wird, und ob sie vielleicht Spass daran finden und dabei bleiben wird.


    DANKE !!!

    Hallo Leute


    Ich hab ein kjleines Problem, das sich sicher lösen lässt.
    Und zwar suche ich interessante Bücher für eine Viertlklässlerin ...
    Sie sollten leicht zu lesen sein, da sie auf diese Weise auch mehr über die schöne deutsche Sprache lernen will.


    Danke für eure Hilfe !!!


    Anyu

    2ratten


    Das Buch ist wirklich nicht mit modernen Horrorbüchern zu vergleichen.
    An sich ist der Stil flüssig, vor allem im ersten Teil des Buches. Der zweite Teil unterscheidet sich nicht wesentlich im Stil vom ersten, jedoch bemerkt man hier die männliche Perspektive des Schreibers in den Briefen und Tagebucheinträgen.


    Dass mich das Buch lange hat fesseln können kann ich leider nicht behaupten. Meist habe ich ein Kapitel gelesen (und das vorm Einschlafen) und es dann auch problemlos beiseite gelegt. Noch einmal lesen würde ich es auch nicht - aber es ist gut, es einmal getan zu haben.


    Allen die es noch lesen werden wünsche ich viel Spass dabei !!! :smile:

    Prinzipiell würde ich mitmachen, aber erst mal sag ich auch vielleicht.


    Mir wäre die flexible Variante lieber - ebenfalls aus Zeitgründen.


    Wobei sich mir da auch noch die Frage aufdrangt: Wenn man einen Monat nicht hat teilnehmen können und dann alle Plätze voll sind, kommt man dann erst wieder in die Runde, wenn ein Platz frei ist, oder kommt man auch so wieder rein weil man ja schon dabei war?

    Sooo - erste Zwischenbilanz zu "Dracula".
    Es bietet sich an der Stelle auch an, da hier die Handlung in Transilvanien erst einmal unterbrochen wird und im foilgenden Briefe zu lesen sind. Dazu aber später.


    [hr]



    Auch wenn ich anfangs mehr Grauen von dem Buch erwartet habe muss ich sagen, dass die Gänsehaut und die schlechten Träume aufgeblieben sind. Vielmehr hat mich das Buch in eine Atmosphäre entführt, die mich einerseits verzaubert und fasziniert hat, und andererseits ein Grauen in mir befördert hat, das ich bisher nicht gekannt habe.


    Wann das begann? Schon auf der Fahrt des Protagonisten durch Transsilvanien hin zum Schloss des Grafen als es begann zu dämmern, als die Reisekutsche immer mehr ich die Nach hinein, die Mitfahrenden Gäste immer befremdlicher werden. Als der Aberglaube derer, die aus dem Land stammen sich immer deutlicher macht und einer nach dem Anderen seine Schutzzauber und –formeln auf Harker schickt.
    Wenig später verlässt er dann die Gruppe und bereits beim Einsteigen in die Kutsche des Grafen ist er nicht mehr so sicher, ob die Reise eine gute Idee war – was sich im Laufe der Fahrt durch das Dunkel der Nacht und den unheimlichen Kutscher nur noch verstärkt.
    Eingetaucht in diese schaurig-schöne Stimmung kommt man in der Handlung an – man erreicht das Schloss, findet Einlass in das alte Gemäuer und dessen eigene Welt. Man lernt den Grafen kennen, den man zunächst als weltoffenen, sympathischen Aristokraten kennen lernt. Aber schon wenig später wird klar, dass dieser Mensch, will man ihn so nennen, ein komischer Kauz ist der vieles zu verstecken sucht.
    Und der Leser bemerkt schon hier, dass es nicht auf das Bild als Ganzes, sondern auf die Details ankommt, auf die kleinen Widersprüche, die Ungereimtheiten die der Graf zu erklären versucht.
    Und dann kommt die Erkenntnis Harkers – er ist weniger Gast denn Gefangener. Er kann sich im Schloss frei bewegen, aber nur dahin, wo er keine verschlossenen Türen findet. Und wie der Mensch ist, er bekommt Angst, versucht Wege zu finden dem Schloss und seinem Besitzer unbemerkt zu entkommen, aber alles was er zunächst findet ist eine Tür, die nicht verschlossen ist, und sich doch nur schwer öffnen lässt. Und hinter dieser Tür? Erneute Gefahr in Form dreier junger Frauen … nicht weniger unheimlich als der Graf selbst, und doch haben faszinierend.
    Was sich dem bis zum Abschluss dieses Teiles anschließt ist eine normale Reaktion, da Harlker meint sein Todesdatum dank des Grafen zu kennen und er nun alles daran setzt einen Ausweg zu finden …


    [hr]



    Mehr verrate ich mal nicht - immerhin sollt ihr das Buch auch noch selbst lesen ...
    Und nach dem, was ich bis hierhin geschafft habe kann ich es euch nur / immer noch empfehlen.

    "The Hobbit" wird jetzt auch verfilmt?
    Das hört sich schon mal gut an - mal sehen, ob ich mir den ansehe, wenn er läuft.
    Wahrscheinlich wird mich aber Anne mitschleifen ... aber dann können wir uns auch darüber unterhalten.




    Soo - nun aber wieder an meine Bücher.
    Noch einige Seiten Fachbuch, und dann widme ich mich wieder Dracula ...

    @ Stormcrow:


    Ja - die drei Schwestern hab ich am WE auch erreicht. Und ich LIEBE sie.
    Am Anfang hab ich gedacht ... WTF ... aber in gewisser Weise sprechen sie mich mit ihren Eigenschaften und ihrer Art und Erscheinung an. Die Drei waren der erste wirkliche Gänsehautfaktor im Buch.


    Naja - es gibt sicher auch gute Verfilmungen, und dass die meisten eine Sicht des Drehbuchschreibers und dann noch des Regisseurs ist, das weiß ich auch. Trotzdem habe ich mich nach einigen Enttäuschungen dafür entschieden bei guten Büchern lieber nicht den Film zu sehen.
    Umgekehrt hab ich da aber weniger ein Problem, da ich schon oft nach guten Filmen auch das Buch gelesen habe ...


    Wahrscheinlich ist das wirklich eine Erfahrungssache. Und dann kommt es sicher auch darauf an, was man gelesen hat und wen der Regisseur war.


    @ yanni:


    :daumen:

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    Ja - das klingt auch so, als würde man da eine Gänsehaut bekommen.
    Viel Spass beim Lesen !!!



    Sooo - ich bin jetzt auch mal im Bett, auch wenn mich der Graf sicher noch eine halbe Stunde in seinen Bann ziehen wird. Mittlerweile kann ich ihn gar nicht mehr aus der Hand legen


    Bis morgen !!!

    Zitat

    Aber genau das ist eines der früheren Vampirbilder, die um die Welt gingen, bevor all diese Stephenie Meyers und wie die alle heissen mit ihren Romantisierungen aufgetaucht sind.


    Klar sind das andere Bilder die in dem Buch angesprochen sind als unseren, wobei ich agen muss, dass meins kaum von S. Meyer tangiert ist. Ich hab bisher weder eins ihrer Bücher gelesen, noch habe ich mir die Verfilmungen angesehen.
    Ich fand es einfach verwunderlich, dass auch derartige Fähigkeiten den Vampiren zugeschrieben wurden. Bisher haben die bei mir in erster Linie fliegen können und Blut getrunken. Die Verwandlung zur Fledermaus war auch noch dabei, und die Psychomanipulation anderer Lebenwesen.
    Aber jetzt kommt auch noch echsenhaftes Klettern dazu ... :breitgrins:


    Der gute Harker kann einem da schon leid tun, dass er da so unvorbereitet hinein stolpert, und das dann auch noch auf eine solche Art erfährt. Aber er kommt doch recht gut damit klar. Ob ich noch so klar denken könnte wie er wüsste ich nicht.



    Mit Verfilmungen von Büchern kann ich oft nicht so viel anfangen - meist fehlen mir Details, oder die Stimmung aus dem Buch wird nicht transportiert.
    Aber am schlimmsten ist es, wenn der Film mir meine eigenen gedanklichen Bilder unwiederbringlich zerstört. Daher vermeide ich es mir Filme anzusehen, wenn ich das Buch davor gelesen habe und es da schon genial fand.