Dan Brown - The Lost Symbol / Das verlorene Symbol

Es gibt 55 Antworten in diesem Thema, welches 13.657 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kiba.

  • Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dass ich keinen Dan Brown mehr lese. Aber neugierig war ich dann doch.


    Die Geschichte empfand ich als spannend und unterhaltend geschrieben. Somit haben sich die vielen Seiten relativ schnell lesen lassen.


    Was mich allerdings wieder gestört hatte, dass es einfach zu viel war, weniger wäre mehr gewesen. Ich kann es inzwischen gar nicht mehr so genau benennen, aber ich empfand das Buch als "nicht rund". Mehr als einmal während des Lesens dachte ich schon ans Ende und hoffte, dass es bald zum selbigen käme. Es war einfach manchmal zu viel für das Buch und das Ende fand ich dann zu banal und unpassend.


    Von mir gibt es trotzdem noch 3 Ratten und 1 Mäuschen, weil es trotzdem nette Unterhaltung für zwischendurch war.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Liebe Grüße von Babsi

  • Schon bevor ich mit dem dritten Abenteuer von Robert Langdon angefangen habe, konnte ich mir ausmalen, worauf ich mich einlassen würde. Selbstverständlich war klar, dass der Professor wieder in eine Angelegenheit hineingezogen würde, bei der das Wohl der Welt auf dem Spiel steht und seine besonderen Kenntnisse über die gängigen und die absonderlichen Symbole den Ausschlag geben würden. Mit Sicherheit würde er während seiner aufregenden Schnitzeljagd durch ... (bitte Namen der Stadt einsetzen) von einer Frau begleitet werden, die sich jedoch nicht für die Rolle der Geliebten eignet.


    Vom Aufbau her passt „Das verlorene Symbol“ sehr gut in die Fußstapfen, die schon „Illuminati“ und „Sakrileg“ hinterlassen haben. Diesmal verschlägt es Langdon nach Washington, wo sein Freund und Freimaurer Peter Solomon gekidnappt wurde. Der Entführer verlangt von Langdon, das Versteck des höchsten Wissens der Freimaurer zu finden - bis Mitternacht! Dass die CIA sich in den Fall einschaltet und ein unerklärtes Eigeninteresse an den Geschehnissen geltend macht, verkompliziert die Situation zusätzlich. Als auf die Schwester von Peter Solomon, die an bahnbrechenden Forschungen arbeitet, die das gesamte Weltbild aus den Angeln heben können, ein Mordanschlag verübt und ihr Labor zerstört wird, flüchtet sie zu Langdon und gemeinsam versuchen sie, das Netz zu zerreissen, in das sie sich verstrickt haben.


    Dass es sich bei diesem Roman um den dritten mit Langdon als Hauptperson handelt, wird zwar durch verschiedene Anspielungen deutlich, jedoch lässt er sich auch ohne Vorkenntnisse lesen. Für diejenigen, die sich von Reihen abgeschreckt fühlen, mag dies eine gute Nachricht sein. Da ich jedoch die beiden vorherigen Bücher kenne, wäre eine merkbare Weiterentwicklung der Hauptperson Langdon wünschenswert gewesen. Leider hatte ich das Gefühl, dass es sich bei ihm immer noch um den gleichen verschreckten Theoretiker handelt, der schon zu Beginn von „Illuminati“ unbeteiligt in eine hanebüchene Verschwörung hineingezogen wurde und in der Zwischenzeit nicht das kleinste bisschen dazugelernt hat.


    Rein handwerklich gesehen hat es Brown immer noch drauf, den Leser durch kurze Kapitel und einen eingängigen Schreibstil bei Laune und die Spannung hoch zu halten. Genauere Überlegungen über den Inhalt der gelesenen Seiten sollten jedoch unterdrückt werden, da die Verschwörungstheorien ziemlich an den Haaren herbeigezogen wirken - trotz gegenteiliger Beteuerungen des Autors.


    Insgesamt gesehen hat Brown mal wieder nette Popcorn-Lektüre abgeliefert, die den Leser gut unterhält, solange er keine hohen Anforderungen stellt oder über das eben gelesene nachdenkt. Lediglich das philosophisch-freimaurerische Anhängsel nach dem eigentlichen Showdown hat den Eindruck einer abwechslungsreichen Schnitzeljagd gedämpft und daher komme ich auch nur auf 3ratten.

  • Auf mich wirkte der 3. Roman aus der Robert-Langdon-Reihe eher wie eine schlechte Kopie der beiden ersten. Trotz aller Spannung und fantastischen Ideen reicht das Buch leider nicht an Illuminati und Sakrileg heran.

  • So, nun bin ich auch vor einigen Tagen fertig geworden mit Robert Langdon und "Das verlorene Symbol". Ich habe die illustrierte Ausgabe gelesen


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    Für mich war es das erste Buch, dass ich von Dan Brown las, bisher kannte ich aus seiner Feder nur Hörspiele oder Filme. Von daher muss ich sagen: ich empfand das Buch ist angenehm lesefreundlich geschrieben, gerade für jemanden wie mich, die ich in der Regel abends im Bett vor dem Einschlafen lese. So wusste ich, ich kann problemlos aufhören, so bald ich müde bin und muss nicht um den "Gedanken" oder "Strukturteil der Geschichte" als ganzes wahrnehmen zu können mitten im Kapitel abbrechen.
    Sicher: bei dem Genre ist das eher unkritisch, es stört weniger, wenn man mitten in einem Kapitel einschläft, als bei anderen... aber mir war das eben angenehm.


    Die illustrierte Ausgabe macht einige der beschrieben Orte und Symbole für den Leser plastischer und verfügbarer... auch wenn ich selbst schon in Washington DC war und einige der Handlungs- und Symbolorte schon mal live gesehen hatte, half es mir sehr, die Bilder direkt neben der Beschreibung zu haben. In der Regel bin ich kein Fan davon, dass mir Autoren meine Fantasie durch Bilder "beschränken". Das Dan Brown aber ganz bewusst bestehende Bauwerke und Bilder eingebaut hat, fand ich es hier eine gute Ergänzung.


    Insgesamt flüssig geschrieben... aber für meinen Geschmack trotz allem zu langatmig .. die Charaktere sehr "flach" und in Standardbildern hinbeschrieben. Alle zentralen Figuren sind "alte Bekannte von Langdon", das ist sicher ganz nett, aber vielmehr geschieht nicht.. ich sah keine Entwicklung und die von vorneherein disponiblen Handelnden werden dann auch der Erwartung entsprechend eliminiert... das finde ich bei anderen Autoren interessanter... einzig überraschend und neu


    Ich vermute, Dan Brown macht seine Hausaufgaben gut und die genannten Symbole gibt es sicher auch wirklich.


    ich war insgesamt ein wenig enttäuscht vom Anspruch "Verlorenes Symbol" und dem was dann hinterher rauskam... aber vielleicht bin ich da zu anspruchsvoll oder meine Erwartung zu hoch


    Ich suche noch immer DAS Symbol, das verloren war... aber vielleicht habe ich es beim Lesen übersehen.


    Trotzdem, wie gesagt, nettes Popcornkino... wie hier mehrfach erwähnt wurde. Aber ich denke, ich werde kein weiteres Brown-Buch lesen müssen, das Muster war mir schon bei einem sehr durchschaubar.


    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    Gruss Petra

  • Stimmt eindeutig, "Sakrileg" und "Illuminati" sind besser!
    Aber "das verlorene Symbol" finde ich immer noch besser als "Meteor" von Dan Brown.

  • Puuuh … als ich gestern Das verlorene Symbol zu Ende gelesen habe, war ich wirklich erleichtert. Zwar habe ich nur drei Tage gebraucht, aber das Buch ist so schwer, dass ich es nicht immer wieder unterwegs dabei haben wollte. Zudem hätte ich vermutlich den Faden allzu schnell verloren bei der Menge der Handlung.


    Innerhalb weniger Stunden geschieht so viel, dass man all das problemlos auf eine Woche hätte ausweiten können. Vieles davon war mir persönlich zu langatmig und die ständigen Perspektivenwechsel – natürlich nach einer Entdeckung, Gefahr oder Ähnlichem am vorherigen Kapitelende - ging mir nach einer Weile so auf den Wecker, dass ich tief durchatmen musste. Das hatte nichts mehr von Spannungsbogen! 200 Seiten weniger hätten mir persönlich sehr gut gefallen.


    Die Schnitzeljagd an sich ist eine gute Idee. Normalerweise finde ich so etwas spannend und aufregend, aber hier wirkte es oftmals überzogen – die CIA durfte auf keinen Fall fehlen – und Langdon stolperte von einer Lösung in die nächste.
    Langdon schien mir im übrigen extrem flach. In den anderen Büchern trat er mehr in Aktion, hier kam er mir fast vor wie jemand, der nur Stichworte gibt und hin und wieder einen Schritt vorwärts kommt. Möglicherweise habe ich den Eindruck, weil mir die Symbole insbesondere im Mittelteil viel zu kurz kamen und gerade das so interessant ist.


    Dementsprechend gefällt mir folgende Meinung und ich stimme absolut zu:

    Das spielt sich, wie gehabt, so ab, dass er wie verrückt von A nach B hetzt, auf die Schnelle mit den abstrusesten Mitteln Symbole und Geheimbotschaften entschlüsselt und ab und zu noch ein paar gelehrte Ergüsse über sein (erfundenes) Fachgebiet Symbologie von sich gibt. Geschickt legt Brown ein paar falsche Fährten, bedient sich dabei der üblichen Holzhammer-Cliffhanger-Methode zum Kapitelende, springt zwischen Schauplätzen und Personen hin und her und erzeugt damit durchaus ordentliche Spannung. Die Ausflüge in die Welt der Symbole sind gar nicht mal uninteressant, dafür hat sich das Gesamtschema nun aber doch schon ein wenig abgenutzt.
    Die Auflösung des ganzen Zaubers zeigt sich dann ziemlich unspektakulär und hält nicht so ganz, was die Geheimnistuerei versprochen hat, dafür gibt's natürlich auf dem Weg dahin jede Menge Actioneinlagen und haarsträubende "Stunts".


    Zugeben muss ich allerdings, dass ich das Ende viel interessanter und zum Nachdenken anregend fand als den kompletten Teil davor. Auch die Freimaurer als Thema fand ich ganz erfreulich. Irgendwie liest mal hier und dort etwas, aber beschäftigt sich sonst kaum mit ihnen. Vielleicht bin ich aber auch nur erleichtert, dass sie nicht mal wieder als die Bösen hingestellt werden…


    Das Buch steht nun hier im Regal, ich habe es gelesen und anschließend gleich damit abgeschlossen. An Illuminati und Sakrileg kommt es mit Sicherheit nicht ran!
    Dennoch bewundere ich Dan Brown für das Zusammentragen vieler Theorien, Ideen, Symbole usw. - das hätte ich mir wohl nie angetan! :smile:


    ----------


    Nachtrag: Jedes Mal, wenn mein Blick auf das Buch fällt, fällt mir nichts mehr ein außer "Laaaaangatmig" und "verlorene Zeit"! Das ist das einzige Buch, bei dem ich ernsthaft überlege es zu verschenken, weil ich nichts Positives mehr damit verbinde. Eigentlich schade und bedauernswert und ich kann mir nicht so recht erklären, weshalb ich - je mehr Zeit vergangen ist - etwas "gegen" das Buch habe! :sauer:
    Also statt drei Ratten nur noch


    1ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

    Es geschah kurz nach Anbruch des neuen Jahres, zu einem Zeitpunkt,

    als die violetten und gelben Blüten der Mimosenbäume rings um die Ambulanz

    aufgesprungen waren und ganz Missing in Vanilleduft gehüllt war.


    Abraham Verghese – Rückkehr nach Missing

    Einmal editiert, zuletzt von British_Soul ()

  • Als Dan Browns neuer Roman "Inferno" alleine schon durch die Vorbestellungen die Bestsellerlisten beherrscht hat, ist mir aufgefallen, daß ich sein letztes Buch um Robert Langdon noch gar nicht gelesen habe.


    Illuminati und Sakrileg habe ich vor ein paar Jahren gleich hintereinander gelesen, deshalb brauchte ich wohl eine längere Pause vom nun bekannten Muster.


    Das mit dem Muster meine ich nicht negativ;
    Viele Buchreihen verlaufen Band für Band nach dem selben oder nach einem ähnlichen Muster, und das finde ich auch in Ordnung so.
    Wenn mir das Schema zum Hals raushängt, muß ich nicht weiterlesen, aber wenn ich Lust auf ein solches Buch habe, weiß ich genau, was mich erwartet.
    So auch bei "Das verlorene Symbol".


    Das Thema Freimaurer und die eigentliche Jagd nach der Lösung der verschlüsselten Hinweise waren spannend und interessant.
    Dieses mal sind mir aber die handelnden Personen sehr blaß vorgekommen, zu keiner habe ich eine besondere Sympathie entwickelt.
    Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, Längen zwischendurch habe ich keine empfunden, aber die letzten ca. 50 Seiten haben sich für mein Empfinden gezogen wie Kaugummi. Und haben einer Predigt in der Kirche geglichen.
    Die letztendliche Auflösung des "großen Wissensschatzes" fand ich auch völlig unspektakulär und nicht zu den vorherigen Aussagen passend (das Wissen muß mit dem Leben jedes Eingeweihten geschützt werden, der Schutz des Wissens steht über der Familie, etc.).


    Insgesamt fand ich "Das verlorene Symbol" ein wenig schwächer als die beiden Vorgänger, es hat mich aber dennoch gut unterhalten und wird mich nicht davon abhalten, in nächster Zeit auch das neueste Abenteuer von Robert Langdon zu lesen.
    Auch wenn alles wieder nach Schema F abläuft.

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    Inhalt: Washington, D.C.: In der amerikanischen Hauptstadt liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Doch dazu benötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole. Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Robert Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt, doch die wahren Geheimnisse sind in dunklen Kammern, Tempeln und Tunneln verborgen. Orte, die vor ihm kaum jemand betreten hat. Und er jagt nicht nur – er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung – im Guten wie im Bösen. Zwölf Stunden bleiben Robert Langdon, um seine Aufgabe zu erfüllen. Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein.


    Noch habe ich außer den Fakten noch nichts gelesen. :breitgrins:

  • Die ersten 50 Seiten habe ich nun gelesen. Was mir gefällt sind die kurzen Kapitel.
    Was mir auffällt ist, wieder die Mickey Mouse Uhr von Langdon. Ob es jedes Mal erwähnt wird ?


    Übrigens kam schon mal das Wort mystisch mal vor. :zwinker:


    Bis jetzt ist nicht viel passiert. Langdon ist in Washington, um ein Vortrag zu halten wurde von sein Freund darum gebeten. Dann gibst den Kerl mit den Tattoos, wer er genau ist weiß ich noch nicht genau, aber er wird bestimmt eine wichtige Rolle in der Handlung spielen, wahrscheinlich gehört er zu den bad guys.

  • Wenn ich mich richtig erinnere, war in jedem Buch der Serie von Langdons Mickey Mouse Uhr die Rede. Ich bin schon neugierig, wie dir das Buch gefällt. Mich hat es im Gesamten nicht so wirklich überzeugt.


  • Die ersten 50 Seiten habe ich nun gelesen. Was mir gefällt sind die kurzen Kapitel.


    Ich bin gespannt, ob du das nach Beenden immer noch sagst. Mir kam es nach einer Weile so gekünstelt vor immer extrem kurze Kapitel zu lesen, die natüüürlich an spannenden Stellen aufhören. Aber was dem einen missfällt, mag der andere vielleicht. :smile:


    Auf jeden Fall wünsche ich dir unterhaltsame Lesestunden und hoffe, dass dir das Buch mehr zusagt als dodo und mir! :winken:

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  • Ich lese gerne zwischen Werbungen beim Fernsehen und da passt es gerade super, dass es etwas kürzere Kapitel sind.
    Bis jetzt gefällt das Buch mich gut, da Ich ja die Reihe kenne finde ich das Dan sich und sein Schreibstil treu geblieben ist.


    Was mir bei allen der Bücher bis jetzt nicht gefällt ist, dass es immer soooo lang ist. Weil er viel drum herum schreibt und auch vieles erklärt und ich denke jedes Mal 200 Seiten könnte man sparen und es wäre alles wichtige trotzdem beinhaltet. :breitgrins:

  • Ich habe gestern sehr viel lesen können und habe noch ca. 200 Seiten vor mir. Zwischendurch war es spannend, aber es packt mich noch nicht ganz. Das Langdon immer auf der Flucht ist von anderen nervt mich bisschen, weil das Buch dann umsonst übertrieben lang wird. Und wer ist die CIA Agentin überhaupt ? Sie hat den Schwarzen ( den Namen habe ich jetzt vergessen) irgendwas gezeigt, aber was ?
    Jetzt war Langdon mit Peters Schwester beim Priester, der auch Freimaurer ist und haben auch den Rätsel etwas gelöst. Immer Stückweise passiert was....
    Eigentlich will ich gar nicht mehr wissen, was das Geheimnis ist, dass sie versuchen zu bewachen, sondern ob Solomon überlebt oder nicht. :breitgrins:


    Ich lese heute Abend weiter. :winken:

  • Endlich habe ich das Buch zu Ende gelesen! :klatschen:


    Eigentlich finde ich das Thema interessant. Ich lese gerne über Symbole, Geheimnisse, Entdeckungen etc., aber es war einfach zu viel! Ich musste mich zum Schluss nur noch zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Das Buch wurde umsonst in die Länge gezogen und ich quälte mich nur noch. Hätte Brown doch so um die 250 Seiten gekürzt, wäre das Buch fesselt. Stattdessen wurde erzählt und erzählt und ich fragte mich wozu das ganze?
    Sein Schreibstil ist mir von den anderen Büchern bekannt und ich finde es auch nicht so schlecht wie er schreibt. Nur diesmal konnte ich mich mit all den Informationen nicht anfreunden. Zumal die Informationen über die Freimaurer nichts neues waren und mir schon bekannt. Verglichen mit Illuminati und Sakrileg fand ich das Buch nicht so gut, obwohl Symbole mich mehr interessiert hätten.


    Schön zu sehen, dass Langdon wenigstens diesmal sich nicht sich wieder in die Dame verliebte mit dem er die Geheimnisse lösen musste. :lachen:


    3ratten

  • Dan Brown


    Das verlorene Symbol


    The Lost Symbol


    Robert Landon 3


    Roberts Freund Peter wurde von einem Wahnsinnigen entführt. Peter ist Freimaurer und Leiter des Smithsonian Institutes. Der Entführer ist vom Mystizismus der Freimaurer besessen und will an die bestgehütetsten Geheimnisse des innersten Kreises herankommen. Robert wird in die Geschehnisse verwickelt, außerdem spielt die CIA eine etwas undurchsichtige Rolle.


    Ein typischer Brown-Krimi: temporeich, aber viel zu konstruiert wirkend und entschieden zu lang.


    Einmal mehr konnte der Autor mich nicht überzeugen. Vermutlich werde ich keine weiteren Bücher mehr von ihm lesen, zumindest nicht in absehbarer Zeit.


    2ratten

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.