>> Spezial-Weihnachts-Lesewochenende ~ 18.-20.12.2009

Ein arg verspätetes Hallo in die Runde!

Immer, wenn es an die Lesewochenenden hier geht, passt es bei mir zeitlich oder vom Thema her nicht. Eben schaue ich spaßeshalber doch rein, weil ich dachte, ich schaue mal, was es so alles an richtig schöner Weihnachtslektüre gibt und es fällt mir wie Schuppen aus den Haaren: Ich lese ja aktuell ebenfalls ein Buch, in dem Weihnachten u.a. vorkommt:

Johan Theorin "Nebelsturm"

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Inzwischen bin ich schon ziemlich weit (S. 288), obwohl ich nebenher immer mal an den PC gehe und mein Tauschticketregal auffülle. Diese Buch ist aber auch genau richtig für die Jahreszeit, weil es einem wohlige Schauer über den Rücken jagt. Eigentlich passiert nicht viel, aber alles wird so subtil gruselig erzählt, dass man sich instinktiv immer tiefer unter die warme Decke kuschelt.

ich hab vorhin noch meinen Balaclava Roman fertig gelesen und muss sagen der Besuch hat sich wiedereinmal gelohnt

Ich habe gestern Abend auch mein Buch, das Fest von John Grisham, fertig gelesen und fand es echt toll.
Ich will jetzt nichts verraten, falls es jemand von euch noch irgendwann lesen will, aber am Schluss wird es witzig.

Heute muss ich leider Mathe lernen, aber ich denke für ein paar Geschichten aus meinem anderen Buch werde ich trotzdem noch Zeit finden.

HoldenCaulfield: Danke!

Hat sich nicht wirklich gelohnt, dass ich so "früh" ins Bett bin. Leider hatte ich bis circa 3 Uhr mit Hustenanfällen zu kämpfen (die Überreste meines gripalen Infektes). Nichts hat geholfen und entsprechend bin ich dann eben erst richtig wachgeworden.

So, ich mach mir dann mal schnell Frühstück und dann les ich weiter - mal sehen, was es wird... So lustig The Little Lady Agency von Hester Browne ist, ich werde das heute nicht mehr fertig bekommen, also mal sehen, ob ich was anderes finde oder doch da weiter lese.

[size=1]Bine liest: Glühwein mit Schuss (Sabine Prilop)[/size]

Mahlzeit

Gestern kam ich nicht mehr viel zum Lesen.

Meine Schwester, Schwager und ich wollten Weihnachtsmarkthopping machen. Nach Deidesheim und Bad Dürkheim ließen wir allerdings den letzten (Freinsheim) aus und gingen statt dessen lecker essen.

Man war das eisig gestern.

Sogar meine Tochter, die ein Gegner von zweckmäßigen Schuhen(sprich Winterstiefel) ist, hat sich gestern bei ihrem Stadtbummel durch Mannheim, tatsächlich selbige gekauft

So meine Weihnachtsgeschiche gestern war ja :

Die Perlenkette von Dorothy L.Sayers

War ganz nett und sie spielte an den Weihnachtsfeiertagen.
Sir Septimus schenkte seiner Tochter zu jedem Weihnachtsfest eine Perle
Nun zum 21. Fest war die Kette komplett und kurze Zeit später verschwunden.

Gott sei Dank ist Lord Peter Wimsey auch zum Fest eingeladen und klärt selbstverständlich den Diebstahl ruckzuck auf.

Als nächstes werde ich
Luminaris sind so schön weihnachtlich von Janet LaPierre

lesen

Ich lese: Erst 1, dann 2, dann 3, dann 4...

Nach einigen Mathe-Aufgaben bin ich jetzt doch nochmal zum lesen gekommen, und habe zwei weitere schöne Geschichten aus meinem Buch genossen.
Die Erste von Sabine Weigand hat sich von den bisherigen Geschichten abgehoben, denn sie spielt nicht zur heutigen Zeit, sonder ca. um 1900 und beschreibt das Weihnachtsfest einer Familie, die auf dem Land lebt, und nicht viel Geld zur Verfügung hat. Sie hat mir sehr gut gefallen, weil es mal was anderes war.
Die nächste Geschichte war von Thomas Hermanns und hieß SCHICKSAL.DE und war sehr lustig. Darin kommen drei Freunde, die sich schon seit Ewigkeiten kennen, auf die Idee ein Internetportal mit Voraussagen der Zukunft zu eröffnen, da zwei der drei vor kurzem arbeitslos geworden sind. Ich fand die ganze Idee sehr lustig und unterhaltsam.

Jetzt werde ich mich nochmal der wirtschaflichen Anwendung witmen und später evtl. nochmal weiterlesen, da ich erst 8 der 24 Geschichten gelesen habe.

Guten Mittag!
Ich habe den ganzen Vormittag Kekse gebacken, gleich geht es in den Schnee hinaus (mit dem Hörbuch "Die drei Musketiere"), und danach komme ich wieder zu euch. Die letzte der Schmonzetten lässt sich gar nicht so schlimm an, wie vermutet, es ist alles ganz normal mit Herrenhäusern und Bath und einer verarmten Gouvernante

Hallo

Gestern am Nachmittag war ich wieder Kekse backen. Am Abend war dann bei meiner Oma so eine Verwandtschaftsfeier und ich dachte da gehe ich dann einfach mal ins Wohnzimmer lesen, aber leider hatte ich nicht die Möglichkeit.
Daher bin ich gestern eigentlich nicht wirklich zum Lesen gekommen. :sauer:

Heute in der Früh habe ich dann

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Das Buch hat mir echt gut gefallen, besonders die Geschichte "vom Engel der immer zu spät kam". Es sind echt nette Kurzgeschichten in diesem Buch vereint und ich kann es nur weiterempfehlen.

Heute bin ich am Nachmittag wieder bei meiner Oma und möchte mit

Keine ISBN oder ASIN angegeben!
Elisabeth Hurth - Im Weihnachtsland

beginnen.

Das Fest der Elfen

Ich habe gestern noch eine der Geschichten im Bett gelesen, und zwar war das Weihnachtsrosen von John Christopher. Sie handelt von zwei Astronauten, die zwischen Mond und Erde hin und her fliegen und ist eher melancholisch und düster, um nicht schon zu sagen traurig. Um Weihnachten geht es insofern, als dass gerade die Weihnachtszeit ist und ein Weihnachtsbaum darin vorkommt. Die Elfen muss man in der Geschichte aber suchen.

Nun geht es mit Jeff Carlson und Weihnachtliches Feuer weiter. Ich habe gestern im Bett noch ein paar Seiten davon gelesen und sie scheint eher lustig und ein bisschen eklig zu werden. Ich bin gespannt.

Da ich heute außer Karten schreiben nicht mehr viel vor habe, hab ich jede Menge Zeit zum lesen. Plätzchen werde ich wohl morgen backen.

Fandorina: Dein Buch klingt sehr spannend! Ich glaube fast, dass ich mich mal danach umsehen muss.

Kurzes Update, ich bin dann doch bei The Little Lady Agency von Hester Browne geblieben. Ich bin mittlerweile in etwa in der Hälfte und habe meinen Spaß beim Lesen. Es ist eben chick lit

Hallo zusammen,

Mensch, hier schneit es schon den ganzen Tag. Es ist alles weiß!!! Sieht schön aus.

Ich habe noch eine weitere Geschichte gelesen: Marliese Arold - Die zweite Chance
Sie war ganz nett, handelte von einer Autorin, die leichtfertig ihr tolles Talent, Bücher zu schreiben gegen Schönheit tauschen wollte und dies sogleich wahr wurde. Naja, sie erkannte dann natürlich, was wirklich wichtig für sie ist.

Zusätzlich habe ich heute ein weiteres Buch angefangen, da die Leserunde dazu auf leserunden.de angefangen hat: Tarean 2 - Erbe der Kristalldrachen

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Ist natürlich nicht weihnachtlich, aber dafür gleich sehr spannend. Der Prolog hatte schon eine besonders unheimliche und magische Atmosphäre, als ein Junge gegen den Dunklen Magier kämpfte.

Vielleicht lese ich zwischendrin auch noch eine weitere Geschichte aus Das Fest der Zwerge, allerdings hat mich Tarean schon ganz schön gefangen und ich kann mir vorstellen, dass ich daran hängenbleibe.

Viel Spaß noch allen weiterhin, ich schau bestimmt auch noch mal rein. :smile:

Hilfe, habt ihr inzwischen viel geschrieben!

Ich habe mich leider von Sims2 ablenken lassen... Dafür hatte ich aber auch seit den Sommerferien keine Zeit mehr.

Nachdem ich jetzt gerade Honigkuchen gebacken habe, werde ich mich wieder ans Lesen machen. Und das dann auch für den Rest des Abends. Nur den Zuckerguss muss ich noch machen und mit meinen Eltern den Jahresrückblick gucken.

Bis später!

Das Fest der Elfen

Ich weiß nicht, aber die Geschichte Weihnachtliches Feuer hat mich so gar nicht begeistert. Erst dachte ich, es wird ganz lustig, aber das ging dann eher in Richtung Thriller. Es geht um eine Termitenplage in der Stadt, die Epidemie mäßig auftritt und zwei Kammerjäger, die einer Verschwörung auf die Spur kommen. Das einzig Weihnachtliche waren wieder einmal die Christbäume, welche aber in der Geschichte ein trauriges Ende nehmen. Das ganze war mir zu konstruiert und unübersichtlich. Ein wirres Chaos bei dem ich nicht wirklich in die Geschichte eintauchen konnte. Und Elfen gab es auch keine.

Mal sehen, ob die nächste Geschichte wieder besser ist. Ich hoffe es, denn sonst werde ich mich wieder den Elfen in Elfenwinter zuwenden.

Nebelsturm

Habe eben in der Badewanne genüsslich gelesen. Es ging etwas weniger gruselig zu auf den geschafften Seiten, aber das ist sicher nur die Ruhe vor dem (Nebel-)Sturm.

Nun weiß ich schon etwas mehr über die Geschichte von Ethel, die ertrunkene Schwester der Hauptperson Joakim Westin.

Ganz toll fand ich als Samtpfotenfan den unerwarteten Auftritt von Kater Rasputin.

liest: Fantastische Weihnachten

"Moorwinter" von Sabine Streufert ist fertig gelesen und hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Nichts besonderes und auch sehr vorhersehbar, aber dafür mit Winter-/Weihnachtsstimmung und Pony-bonus!

Danach ging es weiter mit "Bethanior" von Katja Brandis. Bisher habe ich von ihr noch gar nichts gelesen und das muss ich glaub ich schleunigst ändern. Die Idee war super, endlich ging es auch mal wirklich um den Heiligabend und ich konnte mehrmals laut lachen. Super Geschichte!

Als nächstes ist dann "Das Messer" von Zoran Drvenkar dran. Den mag ich eigentlich total gerne, aber ob er Weihnachtsgeschichten schreiben kann? Mal schaun...

:sauer: Ich hatte es ja befürchtet: Jedes Mal, wenn eine Lesenacht ist und ich arbeiten muss, tobt auf der Arbeit der Bär und ich schaffe es nicht einmal, das Buch aus dem Spind zu holen, geschweige denn, etwas zu lesen. Die letzten beiden Nächte bin ich wirklich nur in der U-Bahn zum Lesen gekommen. Wahrscheinlich wird das heute nacht nicht anders.

Meine Lektüre war aber immerhin lesenswert. Begonnen hatte ich mit Connie Willis - Miracle and Other Christmas Stories, zu dem mich Illys Rezension verführt hatte. Und ich muss ihr Recht geben: Willis schreibt wirklich sehr schöne Geschichten, voller Phantasie, guten Ideen und einem angenehmen, nicht überzogenen Humor. Das ganze noch dazu in einem feinen Stil, was zusammengenommen bedeutet, dass ich mir demnächst weitere Bücher von ihr anschaffen werde.

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Jetzt lese auch ich Charlotte MacLeods Balaclavakrimi "Schlaf in himmlischer Ruh' ", wo ich mich aber noch ziemlich am Anfang befinde. Professor Peter Shandy hat heute morgen in seinem Haus die Leiche der nervtötenden Gattin seines besten Freundes gefunden. Anscheinend ein Unfall, aber wir alls wissen ja, was das in einem Krimi bedeutet. Shandy schöpft auch gleich Verdacht, da eine seiner 38 Murmeln verschwunden ist.
Ich finde das Buch, das ich vor vielen Jahren schon mal gelesen hatte, immer noch amüsant, bedaure aber, dass ich es nicht in Englisch hier habe. Hinter den deutschen Formulierungen "höre" ich nämlich oft das vermutliche englische Original, das über viel mehr Wortwitz verfügt.
So ist es kein Zufall, dass ausgerechnet eine Murmel verschwunden ist, denn die englischen "marbles", die jemandem fehlen, entsprechen ungefähr den deutschen Tassen im Schrank . Bei anderen deutschen Formulierungen stehe ich dagegen fragend da: Was z. B. ist unter dem "brüchigen Schimmer" (S. 13) zu verstehen, nach dem Shandy auf der Suche nach besagter Murmel Ausschau hält?
Nicht ganz gelungen ist auch Tims Aussage, er hätte den Nachmittag gerne mit Peter verbringen wollen, und war daher enttäuscht, als er Peter wegfahren sah. Nur fuhr Peter abends um 8 weg, und um diese Zeit ist ein deutscher Nachmittag schon lange vorbei.
Leider stören mich diese sprachlichen Ungeschicktheiten ziemlich, so dass ich das Buch nicht so genießen kann, wie ich das gerne möchte.

Wer der Mörder war, das weiß ich nicht mehr, kann mich aber noch an eine Sache erinnern, die zur Lösung des Falles wichtig sein wird.

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Das Fest der Elfen

Die Geschichte Der Dunkle Hof lässt bitten von Markolf Hoffmann hat mir wieder richtig gut gefallen. Die Dunklen Feen erwischen eine lichte Elfe mit einer Christbaumkugel aus der Menschenwelt. Diese gefällt dem König des Dunklen Hofs so gut, dass er mehr davon will. Ein Pakt mit den Lichten Elfen verbietet es aber den Dunklen Feen, die Menschenwelt zu betreten. Doch die Kugeln sind so interessant, das sich der König des Dunklen Hofs über den Pakt hinwegsetzt. Die Geschichte ist humorvoll und voll von Fantasy-Figuren. Da kamen nochmal richtige Weihnachtsgefühle hoch.

Die nächste Geschichte in dem Buch, Gloria von Dan Wells, beginnt sehr interessant. Sie ist in Brief-Form geschrieben. Schon bald wird klar, dass der Schreiber einen einseitigen Monolog zur Angebeteten hält. Der spannende Aufbau der Geschichte wird allerdings durch das abstruse Ende geschmälert, welches ich einfach nicht verstanden habe. Vielleicht liegt es an mir, keine Ahnung, ich hab es einfach nicht kapiert.

Somit komme ich nun zur letzten Geschichte des Buches. Die liegt jetzt gerade noch drin vor dem Abendessen.

Ich glaube ich lasse in Zukunft die Finger von der Rechtschreibekorrektur hier. Die Maus meines Lapis verrutscht immer und schlussendlich fehlen Wörter in meinem Post oder werden durch unsinnige Sachen ersetzt. Keine Ahnung was los ist mit dem Mausteil.

Zitat von Saltanah

Ich finde das Buch, das ich vor vielen Jahren schon mal gelesen hatte, immer noch amüsant, bedaure aber, dass ich es nicht in Englisch hier habe. Hinter den deutschen Formulierungen "höre" ich nämlich oft das vermutliche englische Original, das über viel mehr Wortwitz verfügt.

Ist das englische Original eher schwierig oder leicht zu verstehen? (falls man das überhaupt einordnen kann?). Ich habe noch nicht viele Bücher in englisch gelesen und gerade was den Wortwitz betrifft, habe ich etwas Bedenken, ob ich so etwas überhaupt richtig verstehen würde, wenn ich es nicht gewöhnt bin, im Original zu lesen. Viele Redewendungen kenne ich ja gar nicht und würde in meiner wortwörtlichen Übersetzung dann wohl gar nichts kapieren, zumindest nicht so, wie es gemeint ist. Aber versuchen würde ich es gerne mal.

So, ich bin fertig mit Das Fest der Elfen. Die letzte Geschichte von Richard Schwartz heisst Soltaine. Eine Grossmutter erzählt den Kindern die Geschichte von der Nacht zu Soltaine, wo ein junger Händler und seine Hochschwangere Frau von zwei Soldaten in ein Dorf geführt werden. Dort wird in dieser Nacht ein Ritual durchgeführt, welches sich schon jahrelang wiederholt.
Diese Geschichte hat mich nochmal richtig in den Bann gezogen, wobei auch hier wieder keine Elfen zugegen waren.

Da ich eigentlich nicht viel mit Kurzgeschichten anfangen kann, habe ich auch nicht viele Vergleichsmöglichkeiten, aber ich fand das Buch bis auf ein paar wenige Geschichten ganz kurzweilig. Da die Geschichten zum Teil wirklich sehr kurz ausgefallen sind, konnte gar keine Langeweile entstehen.

Nun werde ich mich dem Abendbrot widmen und danach kommt dann Elfenwinter dran. Da habe ich noch etwa 300 Seiten zu lesen.