LitSchock Monatsrunde September 2010: Fünf-Wörter-Titel

Es gibt 272 Antworten in diesem Thema, welches 42.402 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aurian.


  • Hui, Holden, ich habe dich ja gar nicht erkannt :breitgrins:


    Bücher, die miteinander sprechen...ha, das wäre doch mal was. Aber ansonsten klingt dein Buch ja eher traurig, der arme David. Ich bin gespannt, was du noch schreibst.


    @Jane Eyre: Was liest du denn? (Sorry, ich bin grad zu faul alles durchzublättern, du hast es bestimmt schon geschrieben)


    Ich lese Der Fundamentalist der keiner sein wollte :winken:

    Liebe Grüße JaneEyre

    Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück.

    Theodor Fontane


  • Die Traktoren scheinen in diesem Buch nicht unbedingt im Vordergrund zu stehen, oder? :breitgrins:


    LG, Aurian


    :breitgrins: Nicht wirklich! Aber eigentlich ist das Buch ganz normal geschrieben, es geht eben um die Sorgen Nadias. Sie weiß nicht, was sie mit ihrem Vater machen soll. Wird Valentina ihn nur ausnutzen oder lieben sie sich wirklich. Aber immer wieder kommt das Thema Sex zur Sprache...und die Kommentare hier sind wirklich witzig!

  • :winken: ich melde mich auch mal wieder aus der Versenkung, jetzt wo ich Wochenende krank geworden bin und heute 2 Stunden beim Arzt saß, kann ich vermelden, dass ich Teil 2 von Harry Potter schon halb durch habe.


    Rezi zu Teil 1 kommt noch, ich bin da irgendwie etwas faul in dem Bereich :redface:


    liest Harry Potter und die Kammer des Schreckens


    Das Buch beginnt ci. 4 Wochen vor dem neuen Schuljahr und Harrys Leben ist einfach nur furchtbar, da er immer noch bei seinen Verwandten wohnen muss. Außerdem darf er seine Eule nicht rauslassen und erhält auch so keine Briefe von seinen Freunden, was ihn ziemlich deprimiert und an sich zweifeln lässt.
    Eines Abends, ein ziemlich wichtiger für die Familie, taucht Dobby auf, ein Hauself und bringt Harry in furchtbaren Schlamassel, indem er in Harrys Haus zaubert, auch gesteht er, die Briefe für Harry abgefangen zu haben. Nunja, wegen Dobby wissen die Dursleys, dass Harry eigentlich nicht zaubern darf und dass er bei einem weiteren Vergehen von der Schule fliegt. Daraufhin wird Harry eingesperrt, aber was wären seine Freunde, wenn sie ihn da nicht rausholen und so kommen eines Nachts die Weasley-Brüder und befreien Harry.
    Bei den Weasleys fühlt sich Harry sofort pudelwohl und die Zeit bis zum Schulanfang rast nun regelrecht dahin. Ein Besuch in der Winkelgasse ist wieder mal sehr aufregend, vor allem, wenn man da auf alte Freunde aber auch Feinde trifft. Und wir lernen Lockhart kennen, der Schnösel, der der neue Prof. für Verteidigung der dunklen Künste sein wird. Harry fühlt sich sichtlich unwohl in seiner Nähe.


    Einschub: Und wieder einmal eine Szene, die ich so gar nicht kannte: Hr. Weasley kappelt sich mit Hr. Malfoy :zwinker: .. sprich sie kämpfen richtig miteinander, schade, dass die Szene im Film so .. unspektakulär abläuft


    Nunja weiter, eigentlich sollen Harry und Ron ja den Schulzug nehmen, nur kommen sie irgendwie nicht auf den Gleis und müssen das fliegende Auto nehmen, sie landen in einer der peitschenden Weiden und treten die Flucht an, dass sie ausgerechnet von Snape aufgegabelt werden war klar, aber da die Schule ja noch nicht begonnen hatte, wurden ihnen noch keine Punkte abgezogen, stattdessen dürfen sie Filch und Lockhart helfen.
    Desweiteren lernen wir die neue Slytherin-Mannschaft kennen, die durch Malfoys Vater Spitzenbesen erhalten haben und Malfoy nun ebenfalls Sucher geworden ist. Harry fängt an Stimmen zu hören und zu Halloween (wo Harry, Hermine und Ron bei einer Todestagsfeier eingeladen sind, ebenfalls eine interessante Szene die im Film nicht vor kam) finden sie Mrs. Norris, die versteinert vor einer Wand hängt, mit dem Satz, dass die Kammer des Schreckens geöffnet worden ist. Wir lernen die Maulende Myrte kennen und die Toilette im zweiten Stock. Wir erfahren, was es mit Schlammblütern auf sich hat und das Filch ein Squib ist (Noch etwas, was mir wie vollkommen neu vorkam, ein Squib, eine Person aus einer Zaubererfamilie, die nicht zaubern kann)


    Ich glaube das wars bisher .. irgendwie passiert im zweiten Teil viel mehr zu Beginn als im ersten Teil

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:


  • .. irgendwie passiert im zweiten Teil viel mehr zu Beginn als im ersten Teil


    Das ist ja meistens so, oder? Im ersten Teil muss eben noch mehr erklärt werden. Ach, ich muss auch endlich Harry Potter lesen. Vielleicht habe ich noch irgendwo den ersten Teil auf Englisch. Das war damals mein erstes englisches Buch.

  • Sooo, ich bin auch aus dem Urlaub zurück, aber lesetechnisch war der nich sooo erfolgreich. :redface: Dafür kann ich jetzt häkeln...
    Die Leben des Blaubär sind zwar immer noch sehr unterhaltsam und gerade die Beschreibung der verschiedenen Lebewesen in Atlantis (ihr seht, beim 12. Leben bin ich immerhin) find ich so typisch Moers und wahnsinnig Fantasie-reich, aber irgendwie weiß ich gar nicht so richtig, was ich dazu berichten soll. :gruebel:
    Ich mag den Moers und seine Geschichten, viel mehr gibts dazu nicht zu sagen. :breitgrins:

  • marimirl
    :lachen: Ja ich hatte endlich mal ein neues Bild von mir das mir gefällt. Mein altes Avatarbildchen ist auch schon wieder ein paar Jährchen alt.^^
    Bisher ist es auch wirklich düster, ich bin mal gespannt, so wie es ausschaut trit David nun in eine andere Welt über in der er König ist. Mal sehn ob es dann etwas fröhlicher wird - ich glaubs aber eigentlich nicht *g* aber da ich solche düsteren Bücher gerne mag würde mich das auch nicht weiter stören. Ich werde nachher weiter lesen :)

  • Mit Die Schwestern vom Roten Haus von Petra Oelker bin ich heute Nacht fertig geworden, die Rezension folgt in den nächsten Tagen. Der Kriminalfall war zwar plausibel und gegen Ende gab es noch einen kleinen Showdown, aber ich hatte das Gefühl, dass die letzten 50 Seiten auf einmal ein ganz anderes Tempo hatten als die 380 davor; es ging alles ein bisschen schnell im Gegensatz zu davor. Trotzdem mochte ich die Geschichte und werde mir den Nachfolgeroman, der im Oktober erscheint, mit Sicherheit zulegen.

    LG, Nelchen<br /><br />:lesen: William Goldman - Die Brautprinzessin<br /><br />Mein kleiner SuB


  • Die Spielleiterin für die Oktoberrunde ist:


    Breña :klatschen:


    Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß! :tanzen:


    Huch! Das kommt jetzt überraschend - wie schön! :freu:


    Dann muss ich mich jetzt fix für eines der Themen entscheiden, die mir durch den Kopf schwirren, oje. :zwinker:

    "Natürlich kann man sein ohne zu lesen, ohne Bücher, aber ich nicht, ich nicht." J. L. Borges

  • liest A Short History of Tractors in Ukrainian


    Also bis jetz finde ich, hätte man sich diese Traktorgeschichte sparen können. Ich überfliege die Ausschnitte aus Nikolais Traktorbuch auch nur.
    Dafür hat er jetzt Valentina geheiratet, die ihn ordentlich ausnimmt. Auto, neuer Herd, alles braucht sie...und nicht irgendwas, nur das Beste natürlich! Als Nikolai dann das Geld ausgeht, meint sie nur, so einen Mann wollte sie nicht. Sie ist blond, hat pinke Fingernägel und entspricht wohl den Vorstellungen einer lebenden Barbiepuppe. Jetzt ist auch Nadia, die Tochter Nikolais sicher, dass Valentina weg muss. Denn schließlich muss jetzt sie ihren Vater mit Geld versorgen.

  • David ist doch noch nicht in einer fremden Welt wieder aufgewacht, dafür hat er aber den seltsamen Mann in seinem Zimmer gesehen, was hat er dort zu suchen? Momentan hat er aber immer wieder Streit mit seiner Stiefmutter, sie ist mit ihrer Rolle als Mutter überfordert und der Vater kommt auch immer später aus der Arbeit zurück. Es scheint als ob es in seiner neuen Ehe zu kriseln beginnt. Rose lässt alles an David aus. Auf jedenfall eskaliert das Ganze und Rose gibt ihm eine Ohrfeige. David bekommt von seinem Vater ärger und nun beginnt das Ganze langsam aber sicher, denn David hört abends die Stimme seiner toten Mutter. Es scheint als ob sie Hilfe bräuchte. Und dann scheinen Realität und Traumwelt zu verwischen. Erst beobachtet der Junge einen Bomberabsturz eines Deutschen Flugzeuges und sieht sogar die Toten und plötzlich ist er an einem Ort der ein klein wenig an das Wunderland erinnert. Er begegnet unheimlichen Blumen die ihn anschauen, er fürchtet sich und spürt das er nun vorsichtig sein muss. Ich bin gespannt was nun passieren wird und vor allem weshalb er immer wieder die Stimmen der Bücher und seiner Mutter gehört hat. Träumt er nur oder ist doch alles real?

  • Sodele, nachdem die Elfen jetzt beendet sind, kommen noch die Donnertagswitwen und dann endlich kommt mein September-Buch dran! :) *Hmpf*

    &quot;Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn&#39;t do than by the ones you did do. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in y

  • Oh schade, das ist eine schöne Idee, aber da hab ich nichts auf dem SUB. Die Känkuruhchroniken wären zwar grün aber auf die hab ich momentan überhaupt keine Lust. Ich setz aus werd aber den Thread sicher verfolgen und mich schonmal auf November freun :breitgrins:

  • Ich mache jetzt weiter mit dem 3. Teil der Anhalter-Reihe von Douglas Adams: "Life, the Universe and Everthing"


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    Zwar hatte ich das Buch im Vorfeld nicht für die Monatsrunde angemeldet, aber nach dem unbefriedigenden Ende von "The Restaurant at the End of the Universe" will ich jetzt wissen, wie es weiter geht.


    Die Ausgangssituation am Beginn des Romans ist die gleiche, wie am Ende des vorherigen Buches: Ford und Arthur sitzen auf der prähistorischen Erde fest, wo sie mit dem Schiff von einigen Kolonisten abgestürzt sind. Mittlerweile sind 5 Jahre seit dem Absturz vergangen und Arthur und Ford gehen getrennte Wege. Arthur hat sich im späteren England häuslich in einer Höhle eingerichtet und überlegt gerade, ob er zur Abwechslung des Tages mal seinen Verstand verlieren soll, als Ford zu Besuch kommt. Während Ford noch von seinem Abstecher nach Afrika erzählt, taucht plötzlich ein Sofa auf und Ford erkennt, dass hier wohl irgendwelche Wirbel in der kosmischen Waschmaschine existieren, die die Zeit durcheinander bringen. Da das Sofa der einzige Weg zurück in die Zukunft ist, stürzen sie sich darauf und wirklich landen sie im England Ende des 20. Jahrhunderts - 2 Tage, bevor die Erde gesprengt wird. Also alles wieder auf Anfang, nur dass Ford und Arthur jetzt vorgewarnt sind.


    Trillian und Zaphod sowie die Heart of Gold wurden bisher noch kein einziges Mal erwähnt, was ich schon merkwürdig finde. Wenn Arthur während seiner täglichen Grübeleien wenigstens mal kurz an Trillian gedacht hätte, hätte mir das schon gereicht, aber so gar nix ...

  • So ich bin heute ein erhebliches Stück weitergekommen mit dem Lesen^^ David ist inzwischen in einer merkwürdigen Welt gelandet in der er auf zum Teil sehr aberwitzige Figuren trifft, aber auch sehr brutale - für ein Jugendbuch vor allem - Dinge erlebt.
    Vieles ist angelehnt an Märchen und Sagenfiguren. So trifft er auf Zwerge, auf die Zwerge die mit Schneewittchen zusammenleben, allerdings, sagen wir mal Schneewittchen ist sehr speziell^^ und nachdem die Zwerge sie umbringen wollten wurden sie dazu verurteilt weiterhin mit ihr zu leben :breitgrins: Leider finden sie einfach keinen Prinzen der sie heiraten würde. Was lernen wir daraus? Vergewissere dich immer davor ob die Person auch verfügbar ist, wenn Du sie des Mordes beschuldigen möchtest, denn Schneewittchens Stiefmutter konnte ein Alibi für die Tatnacht vorweisen.
    Das klingt jetzt vielleicht so als ob das Ganze eher lustig wäre, das ist es aber alles in allem nicht. Es bleibt sehr sehr düster, vor allem auch mit den Märchenbezügen die alle ins negative um gedeutet werden. Man hat das Gefühl in eine Welt getreten zu sein die keine Hoffnung hat. Irgendwie könnte man Parallelen zu Davis Gemütslage ziehen. Der seltsame Mann der David in London Angst eingejagt hat ist inzwischen auch aufgetaucht. Er verspricht David seine Mutter zu finden, allerdings merkt der Leser schon das hier ein Mann am Werk ist dem nicht zu trauen ist, David denkt aber inzwischen trotzdem darüber nach ihm nach zu geben, zu Groß ist seine Hoffnung das er seine Mutter doch wieder trifft. Zu dem hat David nun schon mehrmals Figuren getroffen die vor allem auf eines aus sind, irgendjemanden zu töten. So muss David auch den Tod eines Retters miterleben und eine Frau überlisten die ihn aufgrund ihrer Jagdlust in ein Zwitterwesen aus Mensch und Fuchs Verwandeln wollte um ihn anschließend zu hetzen und dann zu töten. Sie wird von ihren eigenen Kreaturen getötet. Momentan hat er sich einem Mann Namens Roland angeschlossen dem er als Knappe aushelfen soll, dafür bringt in dieser dann zum König. Bisher ist aber nicht so ganz klar ob es einen König wirklich gibt, denn es scheint ihn noch nie jemand gesehen zu haben, allen ist bloß klar das es ihn gibt.


    Einige Kritikpunkte bisher:
    Ich habe bisher den Eindruck das der Autor sehr starke Schwarzweißbilder malt. Wer hässlich ist oder eine Fabelkreatur (bis auf die Zwerge, die nett zu David sind) ist böse und wer ein Mensch ist ist automatisch gut. Hier fehlt mir momentan noch das es auch Grautöne gibt. Mal sehen ob sich da noch etwas ändert, aber nach gut 180 Seiten glaub ich das eher weniger. 4
    Ich finde das der Autor etwas hetzt, er bringt in fast jedem Kapitel neue Figuren ein auf die David trifft. Dadurch wirkt die Erzählung an manchen Stellen etwas Episodenhaft und wird nur von David noch zusammengehalten. Der Geschichte hätten dadurch bisher durchaus hi und da ein paar Seiten mehr gut getan. Etwas über 300 (ich glaub 350 oder so, genau hab ich es nicht im Kopf) sind halt doch wenig um eine finde ich durchaus komplexe Geschichte zu schreiben.


    Trotz meiner Kritikpunkte gefällt mir das Buch aber ganz gut. Mir gefallen einerseits die Literarischen Bezüge - die sich momentan sehr auf Märchen, Sagen und Geschichten (Alice im Wunderland erkennt man manchmal ein klein wenig) beschränken, andererseits dieses sehr düstere. David mag ich auch, gerade seine Gefühle in Bezug auf seine neue Situation kann man sehr gut verstehen, auch das er überlegt sich doch diesem seltsamen Mann anzuschließen, dem man ja nicht trauen kann. Die Atmosphäre wird schön aufgebaut und durch die Zwerge kam auch ein lustiges Element hinein, ohne das der Autor es übertrieben hätte.

  • Zitat

    Ich finde das der Autor etwas hetzt, er bringt in fast jedem Kapitel neue Figuren ein auf die David trifft.


    Das klingt so, als wäre es etwas verwirrend. Oder stört dich nur das alles gehetzt wirkt?


    Ich habe leider nicht weiter gelesen. Irgendwie fehlt mir die innere Ruhe, um mich auf ein Buch zu konzentrieren.

  • Nein verwirrend ist es nicht, ich finde eher das er durch die Handlung hetzt, er hakt da finde ich das manchmal so ab. In einem Kapitel. Wie gesagt es sind schon auch gute Idee umgesetzt, aber ich finde eben das es manchmal besser ist nicht zu viel auf wenige Seiten zu packen.

  • liest A Short History of Tractors in Ukrainian


    So endlich habe ich mal ein gutes Stück weiter gelesen. Ma, ich bin so langsam, das ist unglaublich. Dabei liegt es gar nicht am Buch, denn das gefällt mir eh.


    Nikolai hat mittlerweile begriffen, dass dieses Ehe keine so gute Idee war. Valentina nimmt nur aus, betrügt ihn und hat sogar damit begonnen, ihn zu schlagen! Daher versuchen seine Töchter eine Scheidung einzureichen, die nicht zum Nachteil Nikolais wäre. Valentina hat aber natürlich auch einen Anwalt.


    Ich finde es immer so witzig, wenn Nikolai herumschreit: "Sie wird mich ermorden, sie will mich töten." Natürlich ist das eigentlich nicht lustig, aber ich kann mir das dann immer so gut vorstellen: Ein älterer Mann, der hysterisch herumläuft und total übertreibt. Hauptsache er kann sich aufregen :zwinker: