LitSchock-Monatsrunde November 2011: Zeit

Es gibt 374 Antworten in diesem Thema, welches 46.780 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Llyren.

  • Leen, du nimmst jetzt das Buch und amüsierst dich gefälligst! Hopp, los, weiterlesen, berichten wie schlecht es ist... :popcorn: Und vor allem, wenn du fertig bist, kannst du zur Belohnung gleich zwei von denen hier posten: :buecherstapel:


  • Leen, du nimmst jetzt das Buch und amüsierst dich gefälligst! Hopp, los, weiterlesen, berichten wie schlecht es ist... :popcorn: Und vor allem, wenn du fertig bist, kannst du zur Belohnung gleich zwei von denen hier posten: :buecherstapel:


    Lass mich noch meine Bewerbungsunterlagen fertig machen und wenn Hermes heute endlich mal meine Klingel findet, dann fahr ich los und verteile Initiativbewerbungen und da kann ich dann lesen im Bus/Bahn

    Bücherwurm - naher Verwandter der Lindwürmer<br /><br />Wenn es sein muss, trete ich auch Zwerge! - Hildegunst von Mythenmetz<br /><br />:buecherstapel:

  • Schließlich habe ich mich für ein Wochenbuch entscheiden können, nämlich Miguel Angel Asturias - Weekend i Guatemala, das ich in der schwedischen Übersetzung lese. Im Allgemeinen kann ich mit lateinamerikanischer Literatur ja nicht so viel anfangen, aber Asturias hat einen Schreibstil, der mich in seiner Intensität fesselt. Allerdings sollte ich mich erst mal kundig machen, was 1954 eigentlich in Guatemala geschehen ist.


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    Kurzbeschreibung:
    Asturias' literarische Verarbeitung der US-Intervention, die 1954 zum Sturz der Arbenz-Regierung in Guatemala führte.

    Wir sind irre, also lesen wir!

  • liest: Marcel Proust - Unterwegs zu Swann (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 1)



    @Bluebell: Mmm, das macht mich ja richtig neugierig. Da muss ich wohl noch mal ein wenig stöbern. Ich habe zwar eine andere Ausgabe, aber die Seitenzahl wird wohl in etwas hinkommen. :zwinker:


    Die Szene fängt bei mir eigentlich schon auf Seite 228 an: der pubertierende Ich-Erzähler ist in unheimlich guter Stimmung und beschließt, einen Spaziergang zu machen. Irgendwie weiß er gar nicht, wohin mit seiner ganzen Energie, darum beginnt er Schläge an die Bäume am Wegrand auszuteilen. Während seines Spazierganges wünscht er sich die ganze Zeit, dass plötzlich irgendein Bauernmädchen auftaucht, weil das seiner euphorischen Laune noch die Krone aufsetzen würde - aber je länger er unterwegs ist, desto klarer wird ihm, dass kein Mädchen kommen wird, und schließlich schlägt seine Stimmung um und er drischt nicht mehr aus Lust und Freude, sondern vielmehr aus Wut auf die Bäume ein ...
    Das geht so "bis zu dem Augenblick, da eine natürliche Spur wie die einer Schnecke auf den Blättern des wilden schwarzen Johannisbeerstrauches entstand, der sich bis zu mir neigte."


    Wenn der Kommentar hier nicht von einer "autoerotischen Szene" reden würde, hätte ich nix gecheckt. Aber wenn man erst mal durch diese Brille geschaut hat ... :redface:


    Außerdem stellt der Kommentar gleich klar, dass die vielen Bäume und Kirchtürme in "Combray" allesamt Phallussymbole sind. Na, und dann erklär mir mal jemand, wie ich mit diesem Wissen folgende Stelle lesen soll, ohne dass mein :schweinskram: losgeht:
    Der Ich-Erzähler schwärmt vom Klang der Glocken eines bestimmten Kirchturms, und ihm scheint ...


    ... dass der Stundenschlag nicht eigentlich die Stille des Tages durchbrach, sie vielmehr von all ihrem Inhalt befreite und dass der Glockenturm nur mit der lässigen und gepflegten Pünktlichkeit einer Person, die nichts weiter zu tun hat, im richtigen Augenblick aus der Fülle des Schweigens die paar goldenen Tropfen presste und niederfallen ließ, die die Hitze dort langsam und dem Lauf der Natur gemäß hatte anwachsen lassen.


    *räusper*


    All das in Kombination mit der Tatsache, dass Marcel Proust schwul war, lässt auch eine bestimmte Kutschenfahrt in eindeutig zweideutigem Licht erscheinen - der Erzähler beobachtet dabei nämlich zwei Kirchtürme am Horizont und versucht über was weiß ich wieviele Seiten dem Geheimnis auf den Grund zu gehen, warum ihn der Anblick der beiden Türme in so eine freudige Erregung versetzt (er kommt nicht dahinter) ...

    [color=darkblue]&quot;Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes. She has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of b

    Einmal editiert, zuletzt von Bluebell ()

  • Bluebell:


    Oh, das ist natürlich äußerst interessant. Meine Bände haben keine Kommentare und somit habe ich diesen Band natürlich ganz unvoreingenommen und mit aller Unschuld gelesen. :breitgrins: Ich kann mich auch an die Beschreibung des Kirchturmes und seiner Uhr erinnern und daran, dass ich diese Beschreibungen unglaublich schön und lyrisch empfand. Natürlich ohne irgendwelche Hintergedanken. :zwinker: Nichts desto trotz, gefielen mir gerade diese Landschaftsbeschreibungen von Combray unglaublich gut. Ich musste an den Schreibstil von Thomas Hardy denken, welcher ebenfalls in einer unglaublich bildhaften Art seine geliebte englische Landschaft beschrieb. Proust hat mich mit seiner Art zu schreiben sehr berührt.


    Liebe Grüße Tina

  • las Ende, Michael - Momo


    :herz: Ein wunderschönes und herzerwärmendes Buch! Eine Schande, dass ich es erst jetzt gelesen habe. Aber besser spät als nie, heißt es ja.
    Rezi mit weiteren Schwärmereien reiche ich noch nach.

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.


  • Wenn der Kommentar hier nicht von einer "autoerotischen Szene" reden würde, hätte ich nix gecheckt. Aber wenn man erst mal durch diese Brille geschaut hat ... :redface:


    Außerdem stellt der Kommentar gleich klar, dass die vielen Bäume und Kirchtürme in "Combray" allesamt Phallussymbole sind.


    Ich sehe schon, ich komme um eine Ausgabe mit Kommentar nicht herum. Ich habe auch schon eine im Auge, die im Dezember neu erscheint.

  • Las: Robert Sedlack - Ein unvergessliches Jahr im Leben des Fred Pickle


    Langsam näherte sich der Winter und mit ihm die Eishockeysaison. Sogar Fred konnte es nun nicht mehr verdrängen, dass dieses Jahr anders sein würde. Und beinahe hätte er seine Verabredung mit Badger vergessen. Wie die sich gestaltet, werde ich hier nicht verraten. Nur eins: Wenn Fred etwas will, kann ver verdammt zäh sein. :breitgrins:


    Was in Folge dieses Ausflugs noch auf ihn zukommt, soll sein Leben radikal verändern. Enden möchte ich mit dem letzten Satz des Romans, der alles wunderbar zusammenfast.

    Zitat

    Es dauerte neunzehn Jahr, und Fred Pickle fand nach Hause.


  • las Ende, Michael - Momo


    :herz: Ein wunderschönes und herzerwärmendes Buch! Eine Schande, dass ich es erst jetzt gelesen habe. Aber besser spät als nie, heißt es ja.
    Rezi mit weiteren Schwärmereien reiche ich noch nach.


    *hach*.... daran habe ich auch nur positive Erinnerungen, das Buch habe ich schon vor alnger Zeit gelesen und mir haben die vielen Aspekte der Zeit darin so gut gefallen! Bin gespannt auf Deine Rezi

    Gruss Petra

  • Und nochmals ein paar Worte zu meinem "herrlichen" Monatsrundenbuch...


    Nun sind also die Elfen am Hof (wo auch immer das ist) eingetroffen. Die Sprache wird nicht besser und ich bin fast versucht, mal in das französische (?) Original zu blättern um zu erfahren, ob einfach die Übersetzung so mies ist.


    Es "fallen" unmotiviert Charaktere vom Himmel, der Herold (könnte auch den Namen "Schnallnix" haben), merkt irgendwie nie, wenn sich wer von hinten an ihn ranpirscht oder ihn verfolgt... ob das nun wirklich wichtig ist in einem Hofstaat, wo eh dauernd unmotiviertes Kommen und Gehen herrscht???


    Neben der unangenehmen Sprache stören mich nun mehr einige "Anleihen" bei den Figuren aus der Artussage:


    - Gorlois ist ein alter Seneschall (ich dachte der wäre Igraines erster Mann? Ok, ich gebe zu ich bin Zimmer-Bradley geschädigt und die hat ihre Version dieser Sage aufgeschrieben)
    - Igraine ist die Frau des Königs Pellhun, unmotiviert, und irgendwie nicht schwanger zu kriegen...
    - Uther ist ein junger Recke der immer rot wird, wenn er Igraine begegnet (aha!)
    - Die Elfen übernehmen offenbar den Part der "Zauberinnen" oder alten Religion... immerhin, sie sind ja auch blau...


    ich bin jetzt auf Seite 90 und irgendwie noch immer nicht warm geworden mit dem Buch... die Handlung ist auch irgendwie keine ... die mich jetzt so reizt. Derzeit geht alles um Zeremonien und dass die Zwerge da viel mehr für brauchen und die Elfen davon genervt (oh das sind wir wieder) sind...


    Darf man ein Monatsrundenbuch auch irgendwann nur halbgelesen auf die Seite legen, oder muss man dann zur Strafe noch Band 2 und 3 lesen? Ich würde dieses "Martyrium" sicher noch eine Woche durchziehen, wenn es aber dann immer noch so ist, gerne unterbrechen... naja, vielleicht krieg ich's ja auch fertig bis dahin, aber ich bin einfach so lahm.

    Gruss Petra

  • @ fünkschen:
    Hier wird doch niemand gezwungen, seine Bücher zu lesen, wenn sie ihm keinen Spaß machen. Und dann auch noch den zweiten und gar dritten Band... Uah! Ich denke mal, dass es das beste wäre, das Buch weg zu legen und endlich etwas schönes zu lesen.
    Schreibe einfach einen tollen Verriss, dann hast Du wenigstens die Voraussetzungen für die Auslosung zum nächsten Monatsrundenleiter erfüllt. :breitgrins:


    P.S.: Ich habe die Trilogie damals gelesen, und ich weiß noch, dass ich sie wunderschön fand, aber das ist soooo lange her, und ich kann mich nicht mehr an genug erinnern, um meine Meinung auch zu belegen. Ich fürchte auch nach all den Meinungen hier beinahe, dass der alte Flair verschwunden sein könnte.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

    Einmal editiert, zuletzt von Schokomaus ()


  • ich bin jetzt auf Seite 90 und irgendwie noch immer nicht warm geworden mit dem Buch...


    Und dabei war der erste Teil noch der allerbeste. :zwinker: An diese Trilogie denke ich nur noch mit Schaudern. Es dauerte fast ein Jahr bis ich wieder ein Buch mit Elfen in die Hand genommen habe.


  • Ich habe die Trilogie damals gelesen, und ich weiß noch, dass ich sie wunderschön fand, aber das ist soooo lange her, und ich kann mich nicht mehr an genug erinnern, um meine Meinung auch zu belegen. Ich fürchte auch nach all den Meinungen hier beinahe, dass der alte Flair verschwunden sein könnte.


    Darüber habe ich auch schon mehrmals nachgedacht. Vor 20 Jahren fand man ein Buch toll, aber wie würde man heute urteilen, wo man sich entwickelt hat und auch viel mehr Vergleichsmöglichkeiten hat? Wäre ein bisheriges "Lieblingsbuch" beim nächsten Lesen vielleicht eine Enttäuschung?


    Fünkschen,
    Verriss wäre auf jeden Fall gut, um andere rechtzeitig ins Bild zu setzen - bevor sie sich auch direkt alle Teile anschaffen :breitgrins:. In den Lostopf kommst du aber auch so.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

  • Nun, ich werd noch ein wenig weiter lesen...


    Und zum Thema "früher hat mir das gut gefallen": bei manchen Büchern kommt es meiner Erfahrung nach auf die Lebenssituation und den eigenen Wissenstand und Anspruch an.
    Ich habe früher Enid Blyton verschlungen, heute ist mir das zu offensichtlich
    Ich habe früher auch mal eine Karl May gelesen, heute ist der mir zu langatmig (obwohl ich ihn als Hörbuch ganz witzig fand, im Frühling)
    Vielleicht hätte mir das Buch vor 20 Jahren auch gefallen... inzwischen habe ich "meine eigenen Vorstellungen von Elfen" ;) und vor allem bin ich als Artus-Sagenfan hier natürlich ziemlich vorbelastet. Aber es freut mich, dass auch mal wer eine positive Stimme zu dem Buch bringen kann.


    Wie gesagt, ich lese noch ein wenig weiter, vielleicht komme ich dann doch noch ein wenig "in das Buch", wenn ich aber nach 200 Seiten immer noch nur genervte Charaktere sehe, dann breche ich ab und zerreiss es ;) Danke für's Verständnis


    Gruss


    Petra

    Gruss Petra


  • Vor 20 Jahren fand man ein Buch toll, aber wie würde man heute urteilen, wo man sich entwickelt hat und auch viel mehr Vergleichsmöglichkeiten hat? Wäre ein bisheriges "Lieblingsbuch" beim nächsten Lesen vielleicht eine Enttäuschung?


    Bei einigen ist das ganz sicher so. Das weiß ich aus eigener leidvoller Erfahrung. Aber andere "halten" sich; die bleiben einfach toll, auch wenn man sich als Leser und Mensch weiterentwickelt hat, einfach weil sie für alle was bieten. Die können auf so vielen Ebenen gelesen werden, dass sie auch weiterhin toll bleiben, wenn auch auf eine andere Art.


    Ich habe im Moment richtig Glück mit meinen Büchern. Eigentlich bin ich noch mit meinem Wochenbuch beschäftigt, hatte letzte Nacht aber mein Monatsbuch mit ins Bett genommen, um es mal anzutesten und gleich das erste Drittel verschlungen.


    Erik Andersson - Bengt (Buch des Monats) spielt auf einer Insel in den Göteborger Schären. Freunde machen sich Sorgen um den depressiven Schriftsteller Bengt, der immer stärker mit dem weißen Papier kämpfen muss, um überhaupt ein Wort darauf zu bringen. Sie meinen, es liege daran, dass er nichts zu schreiben habe - seine Bücher werden immer "verkopfter" und sind kaum noch lesbar - denken sich einen Plan aus, um ihm durch neue Lebenserfahrungen neuen Schreibstoff zu vermitteln.
    Das ganze wird auf Umwegen erzählt, mit vielen Alltagsbeschreibungen der Protagonisten, die genau beobachtet und mit eben dem Quäntchen Überspitzung dargestellt sind, dass das Buch zum durchgehenden Kichern taugt.


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  • Ich sehe schon, ich komme um eine Ausgabe mit Kommentar nicht herum. Ich habe auch schon eine im Auge, die im Dezember neu erscheint.


    Du meinst sicher die hier:


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    Das dürfte die gleiche sein, die ich habe, nur mit neuem Cover. Darum wird die blaue Version gerade verramscht und ich hab sie um 50,- € ergattert! :smile:


    Llyren:
    Ich kenne "Momo" auch noch nicht, obwohl ich als Kind eine Freundin hatte, die mir ganz schlimm davon vorgeschwärmt hat ... aber je älter ich werde, desto mehr empfinde ich das als richtige Leselücke. Muss wohl bei Gelegenheit geschlossen werden. :breitgrins:


    fünkschen:
    Du tust mir ja schon richtig leid ... aber irgendwie finde ich es auch immer ganz interessant mitzuerleben, wenn (und warum und wie lange) sich jemand durch schreckliche Bücher quält.

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    Einmal editiert, zuletzt von Bluebell ()


  • Das dürfte die gleiche sein, die ich habe, nur mit neuem Cover. Darum wird die blaue Version gerade verramscht und ich hab sie um 50,- € ergattert! :smile:


    Genau, das ist sie. Aber wenn ich 50 € lese, werde ich mich noch etwas gedulden und doch nochmal nach der blauen Ausgabe suchen. Wo hast du denn die blaue erstanden?

  • Langsam muß ich ja auch sehen, daß ich mit meinem Monatsrundenbuch anfange:


    George Philippou Pierides: Tetralogy of the Times. Stories of Cyprus


    Es handelt sich wohl um eine Zusammenstellung von Kurzgeschichten zu verschiedenen Perioden zypriotischer Geschichte, aus Sicht der einfachen Leute. Die Erzählungen sind hier chronologisch angeordnet, aber nicht in Reihenfolge geschrieben worden. Die vier Abschnitte lauten:


    [li]Times Immovable – bis zum griechisch-zypriotischen Aufstand 1955[/li]
    [li]Times of Difficulty – 1955 bis 1959[/li]
    [li]Times of Affluence – erste zypriotische Republik 1960–74[/li]
    [li]Times of Suffering – Reaktionen und Erfahrungen nach dem Putsch und der türkischen Invasion in Nordzypern 1974[/li]


    Na, mal sehen ...


    Schönen Gruß
    Aldawen


  • Genau, das ist sie. Aber wenn ich 50 € lese, werde ich mich noch etwas gedulden und doch nochmal nach der blauen Ausgabe suchen. Wo hast du denn die blaue erstanden?


    Bei der "Buchlandung", meinem Haus- & Hofdealer! :winken:

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